Giora Feidman
Vorverkauf hat begonnen
Giora Feidman kommt im Oktober nach Bruchsal
Jazzclub Bruchsal und Stadt Bruchsal haben weltweit bekannten Klarinettisten eingeladen
Bruchsal. Der Grandseigneur der Klezmer-Musik kommt nach Bruchsal. Auf Einladung des Bruchsaler Jazzclubs spielt Giora Feidman mit seinen „Klezmer for Peace“ am Donnerstag, 22. Oktober, ab 20 Uhr im Rechbergsaal des Bürgerzentrums. Die Stadt Bruchsal bezieht das Konzert mit in ihr Gedenken an die Deportation der jüdischen Bevölkerung vor 80 Jahren ein. Der Vorverkauf hat begonnen, Karten zum Preis von 39 Euro – mit Ermäßigungen (19 Euro) für Schüler, Studierende, Freiwilligendienstleistende sowie Empfänger von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch – sind erhältlich bei den Buchhandlungen Braunbarth, Majewski und Wolf, der Touristinformation Bruchsal, Am Alten Schloss 22, Tel. 07251/ 5059461, bei der Ticket-Hotline Tel. 01805 / 700 733 sowie im Internet unter www.reservix.de. Weitere Informationen zum Konzert unter www.jazzclub-bruchsal.de.
Mit seinem Sextett sorgt Feidman für Gänsehaut-Momente. „Klezmer for Peace“ ist ein Projekt mit klarer Botschaft. Der berühmte Klarinettist schart Musiker aus der Türkei und Israel um sich und überwindet mit diesem muslimisch-jüdischen Ensemble die Grenzen von Nationalitäten und Religionen. In der Kommunikation der sechs Musiker untereinander entwickelt sich ein Verständnis für die instrumentalen Welten der Anderen, eine Verbindung der unterschiedlichen Kulturen – mit der Botschaft von Einheit und Frieden durch Musik. Als überzeugter „Botschafter der Versöhnung“ ist Feidman auch Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes sowie des Internationalen Brückepreises für Völkerverständigung und engagiert sich stetig für die jüdisch-deutsche Aussöhnung.
Liedersingen für weitere drei Jahre gesichert
Bruchsaler Volksliedfreunde organisieren sich
Liedersingen für weitere drei Jahre gesichert
Die Begeisterung für das gemeinsame Volksliedersingen in Bruchsal hält an. Im Oktober 2019 reichten die Sitzplätze im Ehrenbergsaal erneut nicht aus, die eigens gedruckten Liederhefte stoßen nach wie vor auf großes Interesse. Jetzt hat der musikalische Leiter, Professor Johann Beichel, einen Freundeskreis der Volksliedbegeisterten ins Leben gerufen, der ohne Mitgliedsbeiträge und ohne jede Verpflichtung beim Aufstöbern interessanter Volkslieder und bei deren Auswahl für das offene Singen mithelfen soll. Auch werden die Teilnehmer im Freundeskreis bei Terminabstimmungen einbezogen. Sie bekommen auf Antrag vorab das jeweils neue Liederheft zugeschickt und helfen mit, weitere Volksliedfreunde in den Verteiler des Freundeskreises aufzunehmen. Interessierte können sich direkt melden unter
Unterstützt wird das alljährliche Volksliedersingen am Sonntag, 18. Oktober 2020 wieder um18 Uhr von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, vom Kulturamt der Stadt, namentlich von Thomas Adam. Veranstaltet wird es 2020 erneut vom Förderverein des Rotary Clubs Bruchsal-Schönborn und seinen Vorsitzenden Andreas Hahn und Matthias Redecker. Große Hilfen kommen für die Pflege der musikalischen Traditionen auch vom Bankhaus und von der Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten, von der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg sowie vom dm-Drogeriemarkt. Eintrittsspenden und die Aufstockungen aller vorgenannten Unterstützer gehen mit mehreren tausend Euro in diesem Jahr an die Gemeindepsychiatrie für seelisch Leidende und psychisch erkrankte Menschen.
Bronzeplakette für Burg Steinsberg in Sinsheim-Weiler
Bronzeplakette für Burg Steinsberg in Sinsheim-Weiler
Zur Erinnerung an die private Förderung
Von links nach rechts: Carmen Theilmann (Geschäftsführerin Toto-Lotto Regionaldirektion Nord-West), Tobias Schutz (Dezernent), Jörg Albrecht (Oberbürgermeister), Heinz Frenz, (Förderverein der Burg Steinsberg), Helen Heberer (Kuratorin), Andreas Falz (Ortskurator), Manfred Wiedl (Ortsvorsteher), Ulrich Landwehr (Dezernent)
Für die Mauerwerkssanierung des Bergfrieds der Burg Steinsberg stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren dank der Lotterie GlücksSpirale 100.000 Euro zur Verfügung. Bei einem Pressetermin vor Ort übergab Helen Heberer, Ortskuratorin Mannheim der DSD, gemeinsam mit Carmen Theilmann von Lotto Baden-Württemberg an Oberbürgermeister Jörg Albrecht eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Durch die Plakette soll das Engagement der privaten Förderer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und der Rentenlotterie von Lotto auch nach Abschluss der Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
„Mit der Förderung durch die GlücksSpirale soll nach außen sichtbar werden, wohin die Mittel der Rentenlotterie über die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fließen“, betonte Carmen Theilmann, beim erneuten Besuch der Burganlage. „Die GlücksSpirale-Mittel machen es den Stiftungen möglich, wertvolle Kulturdenkmale zu sichern und vor dem Verfall zu retten“, unterstrich die Lotto-Chefin.
„Beinahe wie ein Sechser im Lotto war damals die Zuwendung der Glückspirale und ein enorm wichtiger Beitrag, um eine der bedeutendsten Burganalagen Baden-Württembergs zu erhalten“, dankte Oberbürgermeister Jörg Albrecht. Nachdem die Stadt Sinsheim die Burg Steinsberg in Sinsheim-Weiler 1972 gekauft hat, waren erste Instandsetzungsarbeiten erfolgt. „Starke Schäden am Burgfried haben die umfangreiche Sanierung erforderlich gemacht und Fugenauswaschungen, Absandungen und Mauerwerksausbrüche galt es zu sanieren“, erläuterte der Architekt Thomas Halder.
Nicht nur in den Bergfried hat die Stadt Sinsheim in den letzten 5-6 Jahren investiert. Die Wehrmauer wurde für die Besucher zugänglich gemacht, das Restaurant grundlegend saniert. Aktuell werden die Wege in der Burg neu gepflastert. In den nächsten Jahren wird das Umfeld beispielsweise der Spielplatz der Burg Steinsberg neu konzipiert.
Ortsvorsteher Manfred Wiedl und Heinz Frenz vom Förderverein dankten allen Beteiligten für ihr Engagement in Bezug auf die Burg Steinsberg. „Sie sei zwischenzeitlich wieder zu einem Schmuckstück geworden,“ waren sich beide einig.
Das Ordnungsamt Sinsheim informiert:
Das Ordnungsamt informiert:
Vollsperrung der Neulandstraße im Bereich der Einmündung zur Gutenbergstraße zum Bau eines Kreisverkehrsplatzes
Vollsperrung der Neulandstraße im Bereich der Einmündung zur Gutenbergstraße zum Bau eines Kreisverkehrsplatzes
Zum Bau eines Kreisverkehrsplatzes im Bereich der Einmündung zur Gutenbergstraße wird die Neulandstraße über die Dauer der Maßnahme (6-8 Monate) punktuell gesperrt.
Zum geplanten Beginn am 11.02.2020 sind umfassende Beschilderungsmaßnahmen für die Umleitungsstrecken notwendig.
Die beigefügte Grafik gibt eine Übersicht über die geänderten, nach Fahrtrichtung aufgeteilten Bedarfsumleitungsstrecken für den Autobahnverkehr.
Die innerörtliche Umleitung für den Ziel- und Quellverkehr der Neulandstraße erfolgt in beiden Richtungen über die Dietmar-Hopp-Straße und Schwarzwaldstraße (L550).
Eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürger findet am 10.02.2020 von 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Sinsheim statt.
Das Ordnungsamt bittet um Beachtung und Verständnis.
Oberbürgermeisterwahl am 2. Februar 2020
Oberbürgermeisterwahl am 2. Februar 2020
– Gehen Sie wählen und seien Sie so aktiv mit dabei !
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger Sinsheims,
am kommenden Sonntag findet die Oberbürgermeisterwahl in der Stadt Sinsheim statt.
Sie entscheiden dabei über den Vorsitz im Gemeinderat und die Leitung der Verwaltung für die kommenden acht Jahre.
Wählen gehen – das heißt ganz persönlich und aktiv an den Entscheidungsprozessen in Ihrer Stadt mitzuwirken. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ist in diesem Zusammenhang ein sehr positives Signal aus der Bevölkerung und zeigt auch Ihr Interesse an einem der wichtigsten demokratischen Grundrechte – dem Wahlrecht.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und gehen Sie wählen !
Wir freuen uns, Sie in einem unserer 28 Wahllokale, die am Sonntag durchgehend von 8 bis 18 Uhr für Sie geöffnet sind, zu begrüßen.
gez. Marco Fulgner,
Stellvertretender Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses
Naturnahes Kleinod am Ursenbach
Naturnahes Kleinod am Ursenbach
Stadt und Naturschutzverbände informieren über Amphibienschutz
Bild (Stadt Sinsheim): Beim Pressetermin am Ursenbach informierten Stadt und Naturschutzverbände über lebensschützende Maßnahmen
Zwischen Ende Februar und April kommt es in regnerischen Nächten über 8 °C bei Hoffenheim zu einem selten gewordenen Naturschauspiel: Hunderte von schwarz-gelb gefleckten, feucht glänzenden Salamanderweibchen wandern aus dem Buchenmischwald zum Ursenbach, um dort im seichten Wasser ihre Larven abzulegen.
Die große Salamanderpopulation am Ursenbach ist durch den Autoverkehr gefährdet. Jedes Jahr werden Dutzende Tiere überfahren. Beim Pressetermin vor Ort informierten die Aktiven von BUND und NABU, Vertreter der unteren Naturschutzbehörde und Mitarbeiter der Stadt Sinsheim über Schutzmaßnahmen.
In den feuchten Nächten im Übergang von Winter zu Frühling ist es nötig, die Straße am Ursenbach zwischen Daisbach und Hoffenheim zu sperren. Freiwillige stellen und kontrollieren in dieser Zeit die nächtlichen Sperren. Eine Maßnahme, die bedauerlicherweise immer wieder umgangen wird. Nicht selten werden die Blockaden von Autofahrern beiseite geräumt – zum Leidwesen der wandernden Salamander, die den Fahrzeugen zum Opfer fallen.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Ortsvorsteher Karlheinz Hess appellierten vor Ort an die Vernunft der Bevölkerung. „Es ist uns als Stadt enorm wichtig, solche Schutzmaßnahmen zu unterstützen und weiterzuentwickeln“, so Jörg Albrecht. „Ich bin froh und dankbar, dass es engagierte, aktive Menschen in BUND und NABU gibt, die sich so umfangreich für den Artenschutz einsetzen.“
Der Feuersalamander ist mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern unser größter Lurch und hat in Deutschland sein Hauptverbreitungsgebiet. Deshalb gehört er zu den Arten, für die Deutschland eine besondere Verantwortung trägt. Eine weitere lebensschützende Maßnahme ist das neue Laichbiotop am Ursenbach, das die Stadt Sinsheim geschaffen hat. Noch ist es kahl rund um den Teich, doch schon in wenigen Wochen wird es grün sein auf der Wiese. Das Biotop ist idyllisch in der Nähe des Grillplatzes gelegen. „So bringen wir die Natur den Leuten ganz aktiv näher“, so Anja Hoffmann vom NABU. Naturnahe Kleinode zu schaffen und zu erhalten ist auch der Stadt ein wichtiges Anliegen. Der Teich am Ursenbach ist nur das erste von mehreren bereits geplanten städtischen Projekten, stellte Oberbürgermeister Jörg Albrecht in Aussicht.
Am 26. Februar findet um 19:00 Uhr im Clubhaus Daisbach eine Info-Veranstaltung zum Feuersalamander statt.
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