Neckar Musikfestival 2020
Neckar Musikfestival 2020 – Klarinettenabend mit dem DUO FEUDI-MIRAMONTI
Samstag, 29.02.2020, 19:30 Uhr, Wasserschloss Bad Rappenau
Das Duo Feudi-Miramonti gibt am Samstag, den 29.02.2020, um 19:30 Uhr einen Klarinettenabend im Wasserschloss Bad Rappenau. Der erste Teil des Abends ist farbenreichen, eingängigen Werken des zeitgenössischen Komponisten Martin Münch gewidmet. Nach der Pause erklingen aus den „Fantasiestücken“ für Klarinette und Klavier von Niels Wilhelm Gade der 1. und der 4. Satz sowie das Gran Duo Concertante op. 48 von Carl Maria von Weber.
Die zwei Italienerinnen Flavia Feudi (Klarinette) und Maddalena Miramonti (Klavier) haben sich während ihres Studiums am Mozarteum Salzburg kennengelernt. Schon von Anfang an haben sie sich musikalisch und menschlich so gut verstanden, dass sie ihre Zusammenarbeit begannen.
Wichtige musikalische Impulse erhielt das Duo durch Alois Brandhofer und Kostantin Bogino.
Das Duo zeichnet sich aus durch Hingabe und ausdrucksvolle Energie. Durch ihr Spiel zeigen die beiden Musikerinnen ihre eigenen Persönlichkeiten, die aber in einer musikalischen Einheit sich gemeinsam ausgestalten.
Das Duo widmet sich der klassischen, romantischen und zeitgenössischen Literatur, mit großem Interesse für und Begeisterung an neuen Kompositionen für diese Besetzung.
Infos unter: www.neckarmusikfestival.de
Kartenvorverkauf:
Karten für den Klarinettenabend mit dem DUO FEUDI-MIRAMONTI am Samstag, dem 29.02.2020, um 19:30 Uhr im Dachgeschoss des Wasserschlosses erhalten Sie zu einem Sonderpreis von 6,00 Euro bei den Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse.
Hinweis
Termin wird verschoben:
Klarinettenabend mit dem DUO FEUDI-MIRAMONTI findet am Samstag, 29.02.2020 im Wasserschloss Bad Rappenau NICHT statt!!
Das Konzert mit dem Duo Feudi-Miramonti im Rahmen des Neckarmusikfestivals kann leider am kommenden Samstag nicht stattfinden. Es wird einen Ersatztermin geben, auf den in der Presse und den Sozialen Medien rechtzeitig hingewiesen wird.
Bereits gekaufte Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
Falls Fragen sind, können Sie sich gerne mit dem Kulturamt Bad Rappenau, Tel.: 7264 922 161 oder Email:
Spielraum Sinsheim
Spielraum Sinsheim
Theaterangebot für Kinder und Jugendliche in den Osterferien
Bild (Judith Prager): Das Amt für Bildung, Familie und Soziales lädt zum Theaterlabor in den Osterferien ein
Das Amt für Bildung, Familie und Soziales lädt alle jungen Menschen zwischen 10 und 20 Jahren ein, Sinsheim als ihren Heimatort in den Osterferien kreativ zu erkunden.
Unter Leitung der Badischen Landesbühne findet zwischen dem 14. und 17.04.2020 das Theaterlabor statt. Verschiedene Theater- und Tanzerfahrene aus Sinsheim unterstützen das Angebot.
Die Basis dafür wird der Musik- und Theatersaal des Wilhelmi-Gymnasiums sein. Es können dann zwischen 10:00 und 16:00 Uhr verschiedene „Spielräume“ in Sinsheim erlebt werden. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: Performance, Impro- oder Tanztheater, eine Installation - der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt.
Zur Mittagzeit gibt es eine Stärkung in der Mensa der Carl-Orff-Schule. Dieses Angebot im Rahmen der Heimattage wird ermöglicht durch die großzügige Spende des Golf Club Sinsheim unter Leitung von Frau Zwilling-Pinnar.
Informationen und Anmeldung bis 13.03.2020 unter Tel. 07261-404674 oder per Mail an
Närrische Attacke
„Närrische Attacke“ auf Rathausschultes in Kraichtal am Schmutzigen Donnerstag
Amtsstube des Bürgermeisters musste als Feierlokal herhalten
Bürgermeister Ulrich Hintermayer umringt von den Faschingsdamen beim traditionellen Scherenschnitt.
Kraichtal (ms). Pünktlich um 11:11 Uhr rückte am Donnerstag, 20. Februar, eine kleine Abordnung der 1. Kraichtaler Faschingsgesellschaft „Uneroiser Kerschdekipper“ an und marschierte entschlossen in die „heiligen Hallen“ des Kraichtaler Rathausschefs ein. Das begehrte Ziel der Krakeeler war es, dem Stadtoberhaupt an die Wäsche, sprich an die Krawatte zu gehen. Begleitet von Ratschengetöse betrat die verkleidete Narrenschar die Amtsstube und schritt nach der Begrüßung gleich zur Tat.
Angeführt von der Oberfasnachterin, Elisabeth Strobel, fackelten die Damen nicht lange und schnitten in wenigen Sekunden das ersehnte Schlipsteil an Bürgermeister Hintermayers Hals kurzerhand ab. Nach diesem anstrengenden Akt musste natürlich eine kleine Stärkung erfolgen. Vorsorglich hatte man dafür schon die notwendigen Sattmacher, wie frische Berliner, herzhafte Würste und Brot besorgt und bot dies mit den entsprechenden Getränken zur Stärkung an. Nach einer informativen, jedoch etwas anderen als sonst üblichen „Besprechung“ zog die kleine Schar dann gut gelaunt weiter, gewappnet mit frischem Schwung für ihre weiteren noch anstehenden Faschingsaktivitäten.
Erinnerung an den 1. März 1945
Erinnerung an den 1. März 1945
75. Jahrestag der Kriegszerstörung/Gedenken, Ausstellungen und mehr
Bruchsal (PM) |
Am 1. März 1945 erlebte Bruchsal den tiefsten Einschnitt seiner neueren Geschichte.
Bei einem schweren Bombenangriff, der über 80 Prozent der Innenstadt zerstörte, starben binnen 40 Minuten rund 1000 Menschen. Wie viele andere Städte in ganz Europa wurde
auch das alte Bruchsal innerhalb kürzester Zeit weitgehend ausgelöscht.
Am Jahrestag der Kriegszerstörung erinnert Bruchsal mit einer umfangreichen Veranstaltungsreihe an die Ereignisse vor 75 Jahren. Von Freitag, 28. Februar, an ist im Rathaus am Marktplatz eine Ausstellung mit Schüler- und Dozenten arbeiten zum Thema
Krieg und Versöhnung zu sehen, in der Stadtbibliothek werden ab Samstag, 29. Februar,
Bilder und Literatur zu Krieg, NS - Zeit und dem Luftangriff 1945 zu sehen sein. Der Eintritt zu beiden Ausstellungen ist zu den üblichen Öffnungszeiten frei.
Am 29. Februar, 17 Uhr lädt Rainer Kaufmann zu der Führung „Vergessenes Bruchsal“ ein. Treffpunkt ist am Bergfried, die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Am Sonntag, 1. März, ist im Cineplex Bruchsal zwischen 9 und 13 Uhr in stündlicher Wiederholung der Dokumentarfilm „Ein grauenhafter Tag liegt hinter uns“
des Bruchsaler Filmemachers Dirk Weiler zu sehen (Eintritt: 2 Euro). Die Badische Landesbühne zeigt im theater treppab um 11 und 19.30 Uhr das Theaterstück „
Krieg. Stell dir vor, er wäre hier “ von Janne Teller. Eintrittskarten sind erhältlich zum
Preis von 9 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Zu einer Gedenkveranstaltung lädt die Stadt Bruchsal um 12 Uhr in den auf rund 350 Plätze bestuhlten Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums ein. Dabei richtet sich der Blick in besonderem Maße auf den Umgang mit dem Gedenken an das traumatische Erleben in den seither vergangenen 75 Jahren. Die Mannheimer Historikerin Professor Dr. Angela Borgstedt spricht über Erinnerungskultur im Kontext von Nationalsozialismus und Kriegszerstörung, Zeitzeugen berichten über die Ereignisse und über die Anstrengungen des Wiederbeginns in der zerstörten Stadt. Weitere Beiträge leisten Schüler/-innen des Schönborn-Gymnasiums und des Justus-Knecht-Gymnasiums.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung findet eine Kranzniederlegung am Bergfried statt.
Im Zeitraum zwischen 13.50 und 14.10 Uhr werden die Bruchsaler Kirchengemeinden in ganz Bruchsal und den Stadtteilen die Glocken läuten.
Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Gemeinden in Bruchsal richtet um 14.15 Uhr in der Lutherkirche ein Gedenkkonzert mit ökumenischen Fürbitten und Wortbeiträgen
sowie musikalischen Beiträgen der Organistin Barbara Ludwig und des Bezirksbläserchors
unter Leitung von Professor Matthias Gromer aus.
Bereits weitgehend ausgebucht ist die unentgeltliche Sonderführung „Barocke Pracht neu entfaltet“ im Schloss Bruchsal um 15.30 Uhr. Resttickets sind an der Schlosskasse erhältlich.
Das Deutsche Musikautomaten-Museum zeigt um 17 Uhr den Animationsfilm „Mathildes Reise“, in dem die Erinnerungen einer Augenzeugin des 1. März 1945
künstlerisch verarbeitet werden
.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter
Tel. (07251) 74-2652 oder per
.
In der Hofkirche St. Damian und St. Hugo findet um 18 Uhr ein a
bendliches Friedenskonzert mit Chor und Orchester
unter Leitung von Bezirkskantor Dominik Axtmann statt. Zur Aufführung kommen
die Messe C-Dur op. 86 von Ludwig van Beethoven, die Psalmvertonung „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie das lateinische Friedensgebet „Da pacem Domine“ als gregorianische Antiphon und in der Vertonung von Arvo Pärt
. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis
.
Den Abschluss des Gedenktages macht ab 19.30 Uhr eine nächtliche Projektion an der
Ehrenhofseite der Schlossfassade mit Bildern zur Zerstörung und dem Wiederaufbau von Bruchsal
Mit dieser etwa 20-minütigen, leisen und nachdenklichen Mahnung erinnern die Stadt Bruchsal und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg gemeinsam an die Ereignisse vor 75 Jahren. Nach der erstmaligen Vorführung um 19.30 Uhr wird die Präsentation in 30-minütiger Abfolge noch fünf weitere Male wiederholt (20 Uhr, 20.30 Uhr, 21 Uhr, 21.30 Uhr und 22 Uhr).
Am Samstag, 7. März lädt Stadtplaner Hartmut Ayrle zu einer Stadtführung mit dem Titel „
Bruchsal: Ein städtebauliches Ensemble
der Wiederaufbau-Architektur“ ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Terminübersicht
28. Februar – 17. März
Zwischen Krieg und Versöhnung: Künstlerische Annäherungen in Bildern, Objekten und Installationen
Ausstellung, Rathaus am Marktplatz, Eintritt frei
29. Februar
–
31. März 2020
Bilder und
Literatur zu Krieg, NS
-
Zeit und dem Luftangriff 1945 Ausstellung, Stadtbibliothek, Eintritt frei
29. Februar
Vergessenes Bruchsal
Führung mit Rainer Kaufmann,
17 Uhr,
Treffpunkt: Am Bergfried, 5 Euro
11
1. März
„Ein grauenhafter Tag liegt hinter uns“
Dokumentarfilm, Cineplex Bruchsal, 9
-
13 Uhr (stündlich), 2 Euro
Krieg. Stell dir vor, er wäre hier
Theaterstück, Badische Landesbühne, theater treppab, 11 Uhr und 19.30 Uhr, 9 Euro
75. Jahrestag der Zerstörung von Bruchsal am 1. März 1945
Gedenkveranstal
tung, Bürgerzentrum, 12 Uhr, öffentliche Veranstaltung
Gedenkkonzert in der Lutherkirche
Lutherkirche, 14.15 Uhr, öffentliche Veranstaltung
13
Barocke Pracht neu entfaltet
Sonderführung, Schloss Bruchsal, 15.30 Uhr, kostenfreie Tickets erforderlich
Mathildes Reise
Animationsfilm, Deutsches Musikautomaten
-
Museum, 17 Uhr, Voranmeldung erforderlich
15
Abendliches Friedenskonzert mit Chor und Orchester
Hofkirche St. Damian und St. Hugo, 18 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis
Nächtliche Projektion an der Schlossfassade: Zerstörung und Wiederaufbau von Bruchsal
Schloss, Ehrenhof, 19.30 bis 22 Uhr (jeweils in 30-minütiger Abfolge), öffentliche Veranstaltung
7. März
Bruchsal: Ein städtebauliches Ensemble der Wiederaufbau-Architektur
Führung mit Prof. Dr.Hartmut Ayrle, 16 Uhr,
Treffpunkt: Rathaus am Otto
-
Oppenheimer-Platz, Teilnahme kostenfrei
Bildunterschrift:
Am 1. März 1945 zerstörte ein Bombenangriff die Bruchsaler Innenstadt.
Foto:
Stadtarchiv Bruchsal
Goldschmiedekurs-Wasserschloss Bad Rappenau
Goldschmiedekurs im Wasserschloss Bad Rappenau
Sonntag, 01.03.2010, 10 – 18 Uhr
Das Kulturamt der Stadt Bad Rappenau lädt ein zu einem Goldschmiedekurs im Rahmen der Reihe Kunst & Kultur im Wasserschloss in Bad Rappenau. Am Sonntag, dem 01.03.2020, werden von 10 bis 18 Uhr die Grundkenntnisse des Goldschmiedens erlernt: Sägen, Feilen, Schmieden, Löten und Polieren. Die Teilnehmer werden von zwei Goldschmiede-Meistern individuell betreut. Gearbeitet wird mit Silber (Gold auf Anfrage), Steinen und Perlen. Es wird darauf geachtet, dass jeder Kursteilnehmer ein Schmuckstück fertig stellt.
Der Kurs kostet 125 Euro. Das Material wird nach Verbrauch im Kurs abgerechnet.
Infos auch unter: Facebook Goldschmiedekurse Jonas Herrmann
Eine Anmeldung bei den Kursleitern ist erforderlich:
Ludmilla Herrmann und Jonas Herrmann, Tel. 07231/1559086 oder 0171/7904880 oder
Humans
„Humans“ – Kunstausstellung von Olga Berndt im Wasserschloss Bad Rappenau
29.02. - 12.04.2020, Geöffnet jeden Sonntag von 13:00 – 17:00 Uhr
Vernissage: Samstag, 29.02.2020, 18:00 Uhr
In Olga Berndts Malerei dreht sich alles um Menschen. Deswegen lautet der Titel der Ausstellung „Humans“. Die Ausstellung hat vier Themenschwerpunkte: Charakter-Köpfe, Leute in Bewegung, Tanzende Farben, Fusion.
Beim Thema „Charakter-Köpfe“ zeigt die Künstlerin großformatige Acrylbilder auf Leinwand, bei „Fusion“ stellt sie farbige Tusche- und Farben- Zeichnungen aus sowie großformatige farbige Aktzeichnungen auf Papier.
Olga Berndt wurde 1956 in Weimar geboren, aufgewachsen ist sie in einer sehr kreativen und kunstliebenden Familie. Nach dem Abitur folgte ein Studium an der technischen Universität in Moskau. Nach vielen Jahren im Berufsleben ist sie heute als freischaffende Künstlerin tätig. Zum Malen wurde sie durch ihr Elternhaus inspiriert. Aktiv zu malen begann Olga Berndt in den 80igern. Mit Beginn der 90iger suchte sie Kontakt zu anderen Künstlern und nahm Unterricht bei der französischen Malerin Gilma Gaugel.
Dann folgten viele Jahre aktiven Berufslebens. Zu Beginn des Jahres 2012 entschied sie sich, wieder künstlerisch tätig zu sein und wieder zu Farben zu greifen. In dieser Zeit wurde die Idee geboren, die berufliche Monotonie nach und nach durch künstlerische Entwicklung zu ersetzen. Immer auf der Suche nach neuen Wegen nimmt sie Unterricht bei mehreren renommierten Künstlern, wie Prof. Thomas Heger, Peter Feichter, Ilona Griss-Schwärzler, Gabriela Dotter und Anderen, an der Freien Kunstakademie Gerlingen. Bei ihren Arbeiten geht es um eine spontane und kraftvolle Malerei in Acryl, mit breitem Pinsel oder Spachtel auf großem Format. Lebendigkeit, Kraft, Tiefe und Emotion sind für sie die wichtigsten Grundbausteine der Malerei.
Mut zu Farben, Spontanität und Experimentierlust zeichnen Olga Berndts Bilder aus. Frisch und ungezwungen treten sie in Dialog mit dem Betrachter. Die expressiven Bilder der Künstlerin beeindrucken durch ihre Farbintensität und Ausdrucksstärke.
Die Vernissage findet am Samstag, dem 29.02.2020, um 18 Uhr im 1. Stock des Wasserschlosses Bad Rappenau, Hinter dem Schloss 1, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist anschließend an allen Sonntagen bis zum 12.04.2020 von 13 – 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Seite 12 von 20