Adersbacher bauen Ortseingangstafel
Sinsheim-Adersbach - Rechtzeitig vor Start des Jubiläumsjahres 2016 bauen engagierte Adersbacher Bürger eine Ortseingangstafel am Ortseingang Richtung Steinsfurt auf.
Damit sollen in Zukunft Besucher des Sinsheimer Ortsteils begrüßt werden.
Im Jubiläumsjahr anlässlich der 1000-jährigen urkundlichen Erwähnung im Lorscher Codex wird mit der Ortseingangstafel auf die Jubiläumsveranstaltungen hingewiesen.
Großer Dank geht diesbezüglich an Hansjörg Müller, der die Ortseingangstafel konzipiert und zusammengebaut hat.
Anfang 2016 werden zwei weitere Tafeln an den beiden anderen Ortseingängen folgen.
Gebhardt Fördertechnik ist Preisträger
Gebhardt Fördertechnik ist Preisträger im Wettbewerb »100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg« - Fördertechnik-Baukasten als Industrie 4.0-Lösung ausgezeichnet – Oberbürgermeister Jörg Albrecht gratuliert
Die Neulandstraße 28 in Sinsheim, Hauptsitz der GEBHARDT Fördertechnik GmbH, ist einer der ersten „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“. Mit dem gleichnamigen Wettbewerb der Allianz Industrie 4.0 prämiert das Land Baden-Württemberg vorbildliche und praxisnahe Industrie 4.0-Lösungen in Industrie und Handwerk. In der ersten Runde wurden dreizehn Unternehmen und Organisationen ausgezeichnet, die wegweisende Impulse für die Produktion der Zukunft gesetzt haben. Die GEBHARDT Fördertechnik GmbH, einer der führenden Anbieter von Materialfluss- und innerbetrieblichen Logistiksystemen, überzeugte die Expertenjury mit dem modularen Fördersystem „FlexConveyor“. Da jedes Modul des Fördertechnik-Baukastensystems über eine dezentrale und intelligente Steuerung verfügt, können die verschiedenen vordefinierten Fördermodule per Plug&Play zusammengesteckt und miteinander verbunden werden.
Dadurch lässt sich die Anlage sehr einfach in Betrieb nehmen und bei Bedarf flexibel und vor allem sehr schnell an neue Anforderungen anpassen. In seiner Laudatio lobte Staatssekretär Peter Hofelich: „Es ist ein wunderbares Beispiel für die Innovationskraft unseres Mittelstands.“ Darüber hinaus hob er hervor, dass Gebhardt Fördertechnik seine Lösungen auch mehreren Forschungseinrichtungen an Universitäten und Hochschulen zur Verfügung stelle, um Studenten die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen unmittelbar am praktischen Anwendungsfall zu erweitern. „Nicht nur die Lösung ist damit zukunftsweisend, sondern auch die Art und Weise, wie Sie als mittelständischer Unternehmer mit Hochschulen zusammenarbeiten“, betonte Hofelich und beglückwünschte Marco Gebhardt, Geschäftsführer der GEBHARDT Fördertechnik GmbH, der die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im Marmorsaal des Neuen Schlosses in Stuttgart entgegen nahm. „Industrie 4.0 ist für uns kein abstrakter Begriff, sondern ein klarer Auftrag für die Zukunft, unseren Kunden modernste Technologien für ihre Intralogistik zu bieten.
Die Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ein Ansporn, diesen weiter zu gehen“, freute sich Marco Gebhardt. „Die ausgezeichneten Lösungen verdeutlichen, dass Industrie 4.0 schon heute keine abstrakte Zukunftsvision mehr ist, sondern vielerorts die gelebte Realität. Damit wird auch deutlich, dass digitale Lösungen sich zunehmend im Mittelstand durchsetzen und auch dort konkrete Mehrwerte schaffen“, ergänzte Dr. Manfred Wittenstein, Sprecher der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Die Netzwerkinitiative will Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 begleiten. Die Stadt Sinsheim gratuliert dem Sinsheimer Unternehmen die GEBHARDT Fördertechnik GmbH zu dieser besonderen Auszeichnung. Bildunterschrift: Oberbürgermeister Jörg Albrecht gratuliert Herrn Marco Gebhardt, Geschäftsführer der GEBHARDT Fördertechnik GmbH, zur Auszeichnung
Gesundheitsamt vergibt erneut Bestnoten für die Kraichtaler Wasserversorgungs- einrichtungen
Sanierungsmaßnahmen am Hochbehälter Oberöwisheim nahezu fertiggestellt
Kraichtal (sn). 90 Prozent der deutschen Verbraucher nutzen ihr Leitungswasser unmittelbar als Trinkwasser. Kurz vor Weihnachten haben alle Kraichtalerinnen und Kraichtaler, die zu diesem Prozentsatz zählen, allen Grund zur Freude: Ein erneut hervorragendes Zeugnis stellte das Gesundheits- und Umweltamt des Kreises am 24. November den Kraichtaler Wasserversorgungsanlagen bei der nach § 19 Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Betriebsprüfung aus.
Dabei werden alle Wassergewinnungs-, Aufbereitungs-, Druckerhöhungsanlagen sowie die Hochbehälter in Augenschein genommen und gegebenenfalls Mängel festgehalten. „Zusammenfassend kam das Gesundheitsamt zum Ergebnis, dass der derzeitige Zustand der Wasserversorgungseinrichtungen in allen neun Stadtteilen aus hygienischer Sicht als „gut“ bis „sehr gut“ zu beurteilen ist“, berichtete Werkleiter Gerhard Süpfle zufrieden.
Ganz ohne Beeinträchtigung der Bevölkerung: Hochbehälter Oberöwisheim erfolgreich saniert Bei der Überprüfung der Wasserversorgungsanlagen war bereits im Jahr 2012 festgestellt worden, das umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am Hochbehälter Oberöwisheim nötig sind.
Nach einer gemeinsamen Planung mit den heutigen „BIT Ingenieuren“ war daraufhin im Jahr 2013 ein Konzept zur Sanierung durch den Kraichtaler Gemeinderat beschlossen worden. „Die Sanierung startete im Frühjahr 2014 mit der Freilegung einer Behälterhälfte, erforderliche Abdichtungsarbeiten folgten“, erläuterte Wassermeister Sven Oswald die ersten Schritte der Sanierungsmaßname.
Gleichzeitig war mit den Abbrucharbeiten in der ersten Kammer begonnen worden. Hinzu kamen weitere Gewerke, sodass Ende 2014 bereits mit der zweiten Kammersanierung begonnen werden konnte.
Inklusive der sogenannten Restarbeiten ist die Sanierung im Dezember 2015 nahezu abgeschlossen; „seit September 2015 können mit dem neuen Behältervolumen von rund 1250 Kubikmetern die beiden Stadtteile Ober- und Unteröwisheim versorgt werden“, so der Wassermeister. Bemerkenswert ist hierbei, dass die Sanierungsarbeiten binnen zweier Jahre erfolgreich durchgeführt werden konnten, ohne die Versorgung der Bevölkerung der betroffenen Stadtteile – zusammen circa 5300 Einwohner - zu beeinträchtigen.
In der Bauphase stellte die Wasserversorgung den Ober- und Unteröwisheimern einen mittleren Tagesbedarf an Trinkwasser von etwa 600 Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Des Weiteren war ein Vorrat an Löschwasser sowie eine Reserve für Notfälle vorzuhalten. „Dies war für das Bauprojekt die größte Herausforderung, da im Normalbetrieb ein Volumen von täglich 1400 Kubikmeter Wasser zur Verfügung steht.
Während der Sanierungsphase war lediglich eine von insgesamt zwei Kammern mit Wasser gefüllt, so dass die andere im laufenden Betrieb saniert werden konnte. Dies erforderte eine intensive Überwachung der Anlage durch die Mitarbeiter der Wasserversorgung an sieben Tagen in der Woche, sprich „rund um die Uhr“.
BU: Abnahme der noch ausstehenden Restarbeiten durch den Wassermeister Sven Oswald, Dipl. Ing. (FH) Markus Fuchs und Vertreter des beauftragen Ingenieurbüros und der einzelnen Gewerke.
Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder in Kraichtal
Kraichtal (sn). Für die Aktion „Kraichtaler Christkind“ der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) wurden auf dem 23. Kraichtaler Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder fleißig Spenden gesammelt.
Gemeinsam mit der Stadt Kraichtal unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt die Aktion für Kinder, deren Eltern wenig Geld haben. „Wir freuen uns sehr, dass trotz des schlechten Wetters am zweiten Tag des Weihnachtsmarktes - was schließlich zu einem vorzeitigen Ende des Marktes geführt hatte - wieder so viele Menschen gespendet haben“, sagt Pastor Knut Neumann und bedankt sich im Namen aller Verantwortlichen bei den Spendern.
Stolze 910 € konnte Ulla Opitz von der AG Weihnachtsmarkt an das „Kraichtaler Christkind“ am Freitagvormittag, 11. Dezember, weitergeben. „Insgesamt 103 Päckchen für Kraichtaler Kinder, unter ihnen auch einige Flüchtlingskinder, haben wir in den letzten Tagen in Handarbeit verpackt.
Geschenke wie Polizeiautos, Fußbälle, Puppen, Bastelsachen oder Winterstiefel stehen in diesem Jahr bei den Kleinen hoch im Kurs“, so Martina Schäufele von der EmK Unteröwisheim, eine der fleißigen Geschenke-Packerinnen. „Viele Kinderwünsche haben uns auch heuer wieder im Vorfeld über die Familienbetreuerinnen von SopHiE in Bruchsal (Sozialpädagogische Hilfen für Familien gGmbH) erreicht, die regelmäßig in Kraichtal unterwegs sind.“ „Wenn man die kunterbunt und mit viel Liebe zum Detail verpackten Geschenke sieht, wäre man schon gerne dabei, wenn die Kinder sie auspacken und sich freuen“, so Bürgermeister Ulrich Hintermayer.
Melo Danze, Ehrenamtskoordinator für Flüchtlinge in Kraichtal, und Astrid Schlüssler, zuständig für die Gemeinschaftsunterkunft in Unteröwisheim, pflichten ihm bei und werden in Kürze die Pakete an die Kleinen weitergeben. Bei der diesjährigen Aktion ist erfreulicherweise erneut so viel Spendengeld zusammen gekommen, dass auch unter dem Jahr allen bedürftigen Kraichtaler Kindern eine Freude gemacht werden kann. Das Spendenkonto ist weiterhin geöffnet: IBAN: DE36663912000024913317 BIC: GENODE61BTT (Spendenkonto Weihnachtsmarkt Kraichtal bei der Volksbank Bruchsal-Bretten eG).
BU: Die „Kraichtaler Christkinder“ Martina Schäufele, Knut Neumann, Ulla Opitz, Astrid Schlüssler, Ulrich Hintermayer, Melo Danze sowie Vertreterinnen von SopHiE (v. l. n. r.) freuen sich über die gesammelten Spenden für den guten Zweck.
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