Ältester Industriebetrieb in Sinsheim auf modernsten Wegen
Mit fast 150 Jahren ist die Karl Maier GmbH das älteste Industrieunternehmen in Sinsheim und wurde vor ein paar Jahren von Norbert Maier in die 5. Generation übergeben.
Auf der Basis langer Erfahrung liefert man heute geprüfte Qualität nach ISO 9001 und DIN EN 1090 an verschiedene Branchen und Weltmarkführer.
Den Fullservice-Gedanken „Alles aus einer Hand“ hat man nun um ein weiteres Standbein ergänzt.
Geschäftsführer Sebastian Maier gibt den Leitsatz aus: „von der Zeichnung bis zum Endprodukt“. Neben der Blech-, Schweiß– und Frästechnik unter einem Dach, wurde nun in eine Nasslack- und Pulverbeschichtungsanlange investiert um die Kunden auch in diesem Bereich mit eigener Qualität und noch schneller bedienen zu können.
Ein Video über die neue Innovation steht unter www.karl-maier.de bereits online.
Die Anlage ist auf Bauteile bis zu 6 m Länge ausgelegt und kann auch als reine Lohndienstleistung in Anspruch genommen werden.
„Wir freuen uns, dass der älteste Industriebetrieb so innovativ und zukunftsorientiert ausgerichtet ist und in den letzten Jahren sowohl die Produktfertigung als auch in den internetbasierten Vertriebsweg ausgebaut hat“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei der Betriebsbesichtigung.
Dass man noch weit in die Zukunft denkt, zeigt die Nachhaltigkeit in vielen Bereichen.
Die komplette Beleuchtung in LED und ein stetiger Personalaufbau mit geringer Fluktuation sowie einer Ausbildungsquote von 10 % sind Basis für die Zukunft.
Den medialen Weg begleitet man nicht nur mit Aktualität auf der Homepage www.karl-maier.de und Messeauftritten, sondern seit neuestem sogar mit einer sehr futuristischen Art des Vertriebes.
Unter www.Alurator.de können sich Kunden aus allen Bereichen ihr Produkt frei nach Wunsch individuell und universell konfigurieren; von der Mauerabdeckung über Balkone, Pflanzkübel u.v.m. „Schluss mit Kompromissen“ dient hier als Marschroute vom Geschäftsleiter Dennis Boppel und ist bestimmt innovativ, was Kooperationen zum Thema Industrie 4.0 mit Partnern wie der Firma Trumpf belegen.
Sinsheim rückt in den Blickpunkt von Baden-Württemberg
Heimattage 2020 unter dem Motto „Facettenreiche Heimat – traditionell, freiheitlich, modern“
Zur Auftaktveranstaltung für die Heimattage 2020 hieß Oberbürgermeister Jörg Albrecht die anwesenden Mitglieder des Landesausschusses für Heimatpflege und das Organisations-Team der Stadtverwaltung willkommen.
Andreas Schüle, Leiter des Referats Landesmarketing und Veranstaltungen im Staatsministerium Baden-Württemberg, veranschaulichte in einer kurzen, prägnanten Präsentation die Grundsätze zur Gestaltung der Heimattage. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesausschusses Heimatpflege, dem Staatsministerium und den anderen Ausrichterstädten der Heimattage ermöglicht es, aus einem engmaschigen Ehrfahrungsnetz zu profitieren.
Neben Sponsorenakquise, Marketing und der Strukturierung der mannigfaltigen Veranstaltungen gilt es in den nächsten Monaten auch, Ideen und Inspirationen zu konkretisieren. Amtsleiterin Sandra Aisenpreis stellte die bisherigen Planungen der Heimattage in Sinsheim unter dem Motto „Facettenreiche Heimat – traditionell, freiheitlich, modern“ vor und beeindruckte die Gäste schon jetzt mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm:
Zusätzlich zu den Landesfesttagen im September und dem Baden-Württemberg-Tag im Frühjahr will man verteilt über das ganze Jahr Veranstaltungen zum Motto anbieten: Ein Freiheitsfest zum 1250-jährigen Jubiläum Sinsheims, Familiensporttage und Kulturveranstaltungen, wie z.B. „Baden-Württemberg rockt“, sind nur einige der bisherigen Planungen. Alle Altersgruppen sollen sich angesprochen fühlen um den facettenreichen Heimatbegriff zum Leben erwecken.
Ziel ist es, alle Vereine, Altersgruppen, Institutionen, Kulturen, Religionen, Ortsteile etc. von Beginn an in die Planungen mit einzubeziehen. Kreative Ideen sollen den traditionellen Heimatbegriff modern und zeitgemäß interpretieren und das „Wir-Gefühl“ stärken. Eine Kick-Off-Veranstaltung und Arbeitsworkshops sind im Frühjahr 2016 geplant.
Sie sollen möglichst viele ansprechen und „querdenken“ ermöglichen.
Mit dem Satz „Alle sind aufgerufen mitzumachen – nur so kann der vielschichtige Heimatbegriff mit Leben gefüllt werden!“, schloss Oberbürgermeister Jörg Albrecht die erste Zusammenkunft zur Planung der Sinsheimer Heimattage im Jahr 2020.
Spendenaktion anlässlich des 23. Kraichtaler Weihnachtsmarktes
Kraichtaler Christkind“ unterstützt erneut Kinder bedürftiger Familien in Kraichtal
Kraichtal (sn). „Das „Kraichtaler Christkind“ möchte Kindern und Jugendlichen, die in Kraichtal wohnen und deren Eltern es finanziell nicht so gut geht, mit einem Geschenk eine Weihnachtsfreude bereiten“, erläutert Martina Schäufele von der EmK Unteröwisheim das Ziel der Spendenaktion.
Eltern füllen dazu einfach einen Wunschzettel für ihre Kinder bis 17 Jahre aus und geben ihn bis Freitag, 27. November, im Rathaus Kraichtal in Münzesheim oder direkt bei den Verantwortlichen der EmK Unteröwisheim ab.
Die Wunschzettel findet man in vielen Kraichtaler Geschäften, im Rathaus, im „depot 25“ in Menzingen und im Mitteilungsblatt der Kalenderwoche 46 und 47.
Das Geschenk – ein Spiel oder ein Kinogutschein beispielsweise – sollte höchstens 20 € kosten.
Das „Kraichtaler Christkind“ bringt die Wunsch-Geschenke dann ins Rathaus, wo die Eltern sie von Montag bis Freitag, 7. bis 11. Dezember, zu den Bürgerbüro-Öffnungszeiten abholen können: montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19:30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.
Alternativ dazu bringen Familienbetreuerinnen die weihnachtlich verpackten Wunsch-Geschenke zu den betroffenen Familien, so dass die Spielsachen, Kinogutscheine oder Schulsachen rechtzeitig an „Heilig Abend“ auf dem Gabentisch liegen.
Darüber hinaus können ganzjährig auch Schulen, Kindergärten, Sozialarbeiter oder Vereinsvorsitzende Gelder bei Bedarf abrufen, um so zum Beispiel eine Anschubfinanzierung für einen Vereinsbeitritt eines Kindes oder Jugendlichen oder die Teilnahme an einer Klassenfahrt zu ermöglichen.
Hinter der Spendenaktion „Kraichtaler Christkind“ verbergen sich mit der AG Weihnachtsmarkt, der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) Unteröwisheim und der Stadt Kraichtal gleich drei „Gönner“, die vor und am Wochenende des 23. Kraichtaler Weihnachtsmarktes in der Ortsmitte von Kraichtal-Münzesheim (28. und 29. November) fleißig Spenden sammeln.
In diesem Jahr wird die Aktion bereits zum vierten Mal durchgeführt. In den Vorjahren kamen jeweils rund 2.000 € dank reger Beteiligung von Kraichtaler Privatpersonen, Firmen sowie Organisationen und Institutionen zusammen.
Das Spendenkonto ist geöffnet: IBAN: DE36663912000024913317 BIC: GENODE61BTT (Spendenkonto Weihnachtsmarkt Kraichtal bei der Volksbank Bruchsal-Bretten eG).
BU: Ulla Opitz, AG Weihnachtsmarkt, Pastor Knut Neumann, Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Martina Schäufele, EmK Unteröwisheim, mit Tochter, geben dem „Kraichtaler Christkind“ ein Gesicht (v. l. n. r.).
Restaurant Burg Steinsberg wurde an neue Pächter übergeben – Dank an Rosita Breitbach
Für die vielen Jahre der erfolgreichen Bewirtung der Burg Steinsberg bedankte sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei Rosita Breitbach. „Frau Breitbach hat die Burg gelebt.
Nicht nur das Restaurant zu leiten zählte sie zu ihren Aufgaben.
Sie hat auch immer ein Auge auf die Burganlage und deren Umgebung geworfen, damit sich die Besucher rundumwohl fühlen konnten.“
Bei der Verabschiedung von Frau Breitbach wurde auch gleichzeitig das neue Pächterpaar Uta Kannengiesser und Uwe Welz, die bereits langjährige Erfahrung in der Bewirtschaftung einer Burg haben, vorgestellt.
Als echte Mittelalterfans haben sie 15 Jahre das Restaurant auf der Burg Guttenberg geleitet und wollen in den alten Gemäuern einen frischen Wind wehen lassen.
Auch Ortsvorsteher Manfred Wiedl und Heinz Frenz vom Förderverein Burg Steinsberg e.V. dankten für die Zusammenarbeit mit Frau Breitbach und wünschten den neuen Pächtern viel Erfolg und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Michael Mack, Geschäftsführer der Heidelberger Brauerei 1603, freut sich auf die zukünftige Kooperation mit den neuen Betreibern und wünschte ihnen alles Gute.
Als waschechter Dührener Bürger erfüllt es ihn mit Stolz, dass hier eine tolle Kooperation zwischen Stadt, Pächterpaar und Brauerei entstanden ist.
Ebenfalls wurde an diesem Tag die Wehrmauer offiziell freigegeben, die nach langer Umbauzeit nun endlich begehbar ist.
Die Kosten hierfür betrugen rund 68.000 Euro.
Tobias Schutz, Leiter des Dezernats für Planung, Bau und Infrastruktur, betonte wie wichtig es sei, in die Sanierung der Burg zu investieren, um sie auch in Zukunft als attraktives Highlight im Kraichgau präsentieren zu können.
Das Restaurant wird voraussichtlich im Mai 2016 zusammen mit einer Außenterrasse in der äußeren Ringmauer eröffnet.
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