Öffentliche Stadtführung
Öffentliche Stadtführung
Am Sonntag, 6. September, 14:00 Uhr
Die Stadtführer vom Verein Freunde Sinsheimer Geschichte werden nun den Reigen der öffentlichen Rundgänge fortsetzen, um Einheimische und Fremde in die Geschichte der Stadt einzuweihen.
Der Rundgang durch die Geschichte umfasst Denkmale, historische Gebäude, geschichtsträchtige Plätze und geheimnisvolle Gassen. Die interessierten Teilnehmer erfahren in dem anderthalbstündigen Spaziergang, wie die Stadt sich im Laufe von 1250 Jahren von einer kleinen Siedlung zur Großen Kreisstadt entwickelt hat.
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Eingang zum Stadtmuseum in der Hauptstraße 92. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder ab 6 Jahren.
Zur besseren Planung wird um Anmeldung in der Tourist-Info Sinsheim bis Samstag, 05.09.2020, 13:00 Uhr (Tel. 07261 404109, E-Mail:
Eventuell wird die Führung in mehreren Gruppen angeboten, da die Teilnehmerzahl pro Gruppe auf 10 Personen begrenzt ist.
Veranstalter ist der Verein Freunde Sinsheimer Geschichte e.V..
Bild (Stadt Sinsheim): Die Sinsheimer Stadtführer weihen in die Geschichte der Stadt ein
Integration durch Bürgerschaftliches Engagement
Integration durch Bürgerschaftliches Engagement
Nachhaltiges Projekt in Kraichtal wird vom Land Baden-Württemberg gefördert
Mit Hilfe zweier Prozessbegleiterinnen der Führungsakademie Baden-Württemberg, die aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert werden, setzt die Stadt Kraichtal in den kommenden eineinhalb Jahren einen nachhaltigen Prozess in Gang. Ziel dieses Prozesses ist es, die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen, insbesondere geflüchteter Menschen und anderen Gruppen mit Migrationsbezug, in Kraichtal zu verbessern.
Über dieses Projekt informierte vergangene Woche die Kraichtaler Integrationsbeauftragte Sonna Sickert, die sich mit Abstand, jedoch voller Tatendrang, erstmals nach Monaten wieder mit dem Runden Tisch Integration Kraichtal traf. Ein früheres Treffen machte die Corona Pandemie leider unmöglich, weshalb sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umso mehr auf einen Abend voller spannender Neuerungen freuten.
Die Prozess-Verantwortlichen der Führungsakademie stellten nach einem allgemeinen Austausch das neuangestoßene Projekt „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ im Detail vor, zu dem die Stadt Anfang diesen Jahres die Zusage erhielt und den Runden Tisch nun eingeladen hatte, als Projektbegleitgruppe das Vorhaben mit seiner Expertise zu unterstützen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches lauschten gespannt dem dreistündigen Workshop durch die Führungsakademie und beteiligten sich mit kreativen Anregungen und Ideen.
Die Stadt Kraichtal freut sich auf die kommende Zusammenarbeit und die baldige Umsetzung des Projektes. Sie dankt dem Runden Tisch Integration für die rege Teilnahme und das stets anhaltende Engagement in dieser bereits seit fünf Jahren existierenden Zusammensetzung.
Das nächste Treffen findet voraussichtlich im September statt.
Vielfalt des Kraichgaus
Vielfalt des Kraichgaus
Sonderausstellung ab sofort im Rathaus zu sehen
Am 13. Februar wurde in der Klima Arena die Sonderausstellung „Vielfalt des Kraichgaus - Kulturlandschaft mit wildem Herz“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt das vielfältige Mosaik der Lebensräume des Kraichgaus mit seinen Weinbergen, Äckern, Viehweiden, Streuobstwiesen und Wäldern ebenso wie das Netzwerk des Lebens, in dem die Menschen sowie Tier- und Pflanzenwelt miteinander verwoben sind. Auf 18 großformatigen, reich bebilderten Tafeln lädt sie dazu ein, kennenzulernen, was jeder Einzelne tun kann, um die Kraichgauer Lebensvielfalt in Zukunft zu erhalten.
Nun ist die Ausstellung in das Rathaus Sinsheim umgezogen, wo sie bei freiem Eintritt bis 25.09.2020 im Foyer besichtigt werden kann. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Coronakrise empfiehlt die Stadtverwaltung allen Besuchern ab dem vollendeten 6. Lebensjahr, beim Aufenthalt im Rathaus oder den städtischen Einrichtungen zum Schutz anderer Personen eine sogenannte „nicht-medizinische Alltagsmaske“ zu tragen. Um Beachtung des Mindestabstands wird gebeten.
Bild (Stadt Sinsheim): Bis zum 25. September lässt sich im Rathausfoyer die Vielfalt des Kraichgaus auf großformatigen Schautafeln entdecken
Ein kleiner digitaler Stadtrundgang
Ein kleiner digitaler Stadtrundgang
Für alle die in den Sommerferien ihre Heimat erkunden wollen, gibt es ab sofort einen kleinen geschichtlichen Stadtrundgang durch Sinsheim in Form eines Actionbounds. Ein Actionbound ist eine digitale Schnitzeljagd, die jederzeit verfügbar ist. Zum Loslegen muss man einfach die Actionbound-App auf das Smartphone herunterladen und den QR Code scannen oder den Bound über die Suche auswählen. Der Start des Rundgangs ist vor dem Alten Rathaus in der Hauptstraße 92. Während dem Stadtrundgang lernt man alle wichtigen geschichtlichen Orte kennen und bekommt über kleine Quiz und Infotafeln Hinweise über die jeweilige Sehenswürdigkeit. Für einen Rundgang braucht man zwischen 45 und 70 Minuten, je nachdem ob man sich dafür entscheidet das Stift Sunnisheim zu besuchen oder es nur von unten zu bestaunen. Der digitale Stadtrundgang ist eine gute Ergänzung zu den buchbaren und öffentlichen Stadtführungen, die bald wieder starten können. Die digitale Schnitzeljagd entstand als Abschlussprojekt im Rahmen des FSJ Kultur im Stadtmuseum Sinsheim.
Bild: Stadtmuseum Sinsheim
Sinsheim hat einen neuen Imagefilm
Lebendige und attraktive Stadt
Sinsheim hat einen neuen Imagefilm
Die Stadt Sinsheim hat einen neuen Imagefilm. Der Film, der im vergangenen Jahr produziert wurde, sollte im Frühjahr veröffentlicht werden und Lust auf Sinsheim und die Heimattage Baden-Württemberg in der Stadt machen. Mit der Absage der Heimattage hat die Stadt beschlossen, mit der Veröffentlichung noch ein wenig länger zu warten. „Veranstaltungsabsagen – und insbesondere die Gesamtabsage der Heimattage – haben uns alle hart getroffen. Dazu kamen zeitweise Laden- und Schulschließungen, auch Gastronomie und Hotellerie lagen während dieser Wochen brach. Der Film hätte nicht in diese Zeit gepasst“, fasst Oberbürgermeister Jörg Albrecht zusammen.
Auch das Stadtfest mit dem großen Festakt zum 1250-jährigen Jubiläums Sinsheims musste im Angesicht der anhaltenden Coronakrise in diesem Jahr ausfallen. Geplant waren die Feierlichkeiten für Samstag, den 18. und Sonntag, den 19. Juli, der Festakt sollte am Vorabend stattfinden.
Mit der schrittweisen Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, dem Einzug des Sommers und der Planung, die großen Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum im kommenden Jahr nachzuholen, hat die Stadt den neuen Imagefilm nun auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht. „Die Bilder zeigen Sinsheim so liebens- und lebenswert, wie wir es kennen“, so Albrecht. Das Stadtjubiläum soll 2021 nachgefeiert werden. Festakt, Lichtshow und Markt wird es planmäßig im nächsten Jahr geben. Bis dahin setzt der Film ein positives Zeichen, zeigt, wie lebendig und attraktiv Sinsheim ist, und weckt die Vorfreude auf künftige Veranstaltungen.
Das Video findet sich auf dem YouTube-Kanal der Stadt Sinsheim.
Hier zum Video: https://youtu.be/hW3MkdRdTlE
Ein weitereres älterers Video von Sinsheim:
Schnelles Internet in den Bergdörfern
Zukunftsweisendes Modellprojekt
Schnelles Internet in den Bergdörfern
Seit dem offiziellen Spatenstich im vergangenen Frühjahr gingen die Arbeiten in den letzten Monaten zügig voran. Nun ist der Breitbandausbau in den Bergdörfern nahezu abgeschlossen, in Adersbach lässt es sich bereits mit Highspeed surfen.
Wesentliche Treiber des Projekts waren und sind die drei „Kümmerer“ der einzelnen Stadtteile. Mit viel Engagement, Fachwissen und persönlichem Einsatz haben sich Werner Rudolf aus Adersbach, Karl Braun aus Hasselbach und Richard Wörtz aus Ehrstädt der Aufgabe angenommen, das im Rhein-Neckar-Kreis einmalige Modellprojekt voranzubringen. Vor Ort in Ehrstädt machten sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Ulrike Bauer, Ortsvorsteherin von Hasselbach, selbst ein Bild vom Fortschritt. In der Verwaltungsstelle, in die die stellvertretende Ortsvorsteherin Julie von Gemmingen sehr herzlich empfing, nutzte der Oberbürgermeister die Gelegenheit, den Kümmerern seinen Dank auszusprechen. „Der Breitbandanschluss in den Bergdörfern ist eine wichtige und richtige Investition in die Zukunft. Auch so lässt sich Landflucht vermeiden.“ Wie wichtig schnelles Internet sei, habe nicht zuletzt die Coronakrise mit dem schlagartig gestiegenen Bedarf an Home Office-Arbeitsplätzen und Tele-Unterricht in Zeiten von Schulschließungen gezeigt. „Ich bin Ihnen sehr dankbar für die Übernahme dieser Aufgabe!“ Die Ortsvorsteher und der Gemeinderat hätten das Projekt seinerzeit zügig auf den Weg gebracht und damit auch ein wichtiges Signal für die Bedeutung der dörflichen Stadtteile gegeben, betonte Albrecht.
Bauer schloss sich dem Dank an und fand lobende Worte für den schnellen und sauberen Baufortschritt. „Die Bergdörfer sind jetzt schneller unterwegs“, fasste von Gemmingen zusammen. Der Breitbandausbau sei ein wesentliches Projekt, auf das man, nicht zuletzt dank der engagierten Arbeit der Kümmerer, zurecht mit Stolz blicken könne.
Die Bergdörfer wurden im Rahmen des Ausbauprojekts des Zweckverbandes und der Stadt Sinsheim mit Highspeed-Internet versorgt. Der große Vorteil der Sinsheimer Herangehensweise läge darin, dass „bei uns das Netz – anders als in anderen Kommunen – nicht in fremder, sondern bewusst eindeutig in städtischer Hand ist“, so Albrecht. Von der guten Zusammenarbeit von Zweckverband, Stadt und dem Land Baden-Württemberg, das das Projekt großzügig förderte, profitieren Adersbach, Ehrstädt und Hasselbach langfristig.
Bild (Stadt Sinsheim): v.l.n.r.: Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Werner Rudolf, Karl Braun, Richard Wörtz, Julie von Gemmingen, stellvertretende Ortsvorsteherin von Ehrstädt, und Ulrike Bauer, Ortsvorsteherin von Hasselbach, machten sich in Ehrstädt ein Bild von den nahezu abgeschlossenen Bauarbeiten
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