Reise der Sinsheimer Delegation nach Barcs
Reise der Sinsheimer Delegation nach Barcs
30jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft und 40 Jahre Stadtrecht in Barcs gefeiert
Bild (Stadt Sinsheim): Die Sinsheimer Delegation in Barcs
Am letzten Juniwochenende reiste Oberbürgermeister Jörg Albrecht mit einer kleinen Delegation in die ungarische Partnerstadt Barcs.
Beim dortigen Stadtfest traf man Vertreter der Partnerstädte aus Zseliz (Slowakei), Virovitica (Kroatien) und Székelyudvarhely (Rumänien).
Beim Empfang aller Delegationen im Rahmen einer Feierstunde mit Ehrung und Auszeichnung von verdienten Persönlichkeiten der Stadt Barcs überreichte Oberbürgermeister Jörg Albrecht mit dem Vorsitzenden des Freundeskreis Barcs Frank Hochmuth eine Stele, die der Sinsheimer Künstler Berno Zwosta zusammen mit Jugendlichen aus Sinsheim gestaltet hatte.
Auf ihr sind symbolisch die Verbindungen zwischen den beiden Partnerstädten dargestellt.
Peter Nerpel wurde in Abwesenheit für sein Engagement für die Partnerstadt Barcs geehrt und mit der Medaille „Für die Stadt Barcs“ ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen und verlas ein von Peter Nerpel verfasstes Dankesschreiben.
Nach dem Empfang versenkte Bürgermeister Ottó Karvalics eine Zeitkaspel in der Fassade des Barcser Rathauses mit Dokumenten und Bildern von heute.
Das Ehepaar Fuchs transportierte die restlichen Hilfsgüter der diesjährigen Hilfsaktion und überreichte diese mit Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Stadtrat Stefan Schubert im Heim für Behinderte.
Bei einem Rundgang durch das Heim wurde deutlich, dass auch künftige Hilfsaktionen unbedingt notwendig sind, um den Alltag der rund 120 Bewohner, die von ihren Familien zum großen Teil vergessen sind, angenehmer zu gestalten.
Am Freitag wurden im Heimatmuseum Barcs eine Ausstellung über die Entwicklung der Stadt in den letzten 40 Jahren sowie eine Kunstausstellung eröffnet.
Am Nachmittag standen eine Bootsfahrt auf der Drau sowie ein vielfältiges Kulturprogramm auf dem Marktplatz von Barcs auf dem Programm.
Auf dem Marktplatz traten Blasorchester und Majoretten aus Barcs und Virovitica auf.
Die verschiedenen Volkstanzgruppen Boróka zeigten traditionelle Tänze.
Außerdem bot sich auch in diesem Jahr die Möglichkeit, das Thermalbad in Barcs zu besuchen.
In der katholischen Stadtkirche hatten die aus Barcs stammende Geigerin Eva Dúlfavy und der Organist Gyula Pfeiffer zu einem Konzert mit Werken von Corelli und Bach eingeladen.
Auf dem Festplatz von Barcs fanden abends Rockkonzerte mit bekannten ungarischen Rockbands statt, die am Samstagabend mit einem brillanten Feuerwerk anlässlich des Stadtjubiläums endeten.
Nach Barcs mitgereist war auch eine Gruppe Feuerwehrleute, die ihre Freunde in der Partnerstadt besuchte.
Die Verabschiedung wurde mit einem gemeinsamen Fest begangen.
Mit sehr bunten und vielfältigen Eindrücken trat die Sinsheimer Delegation mit Stefan Schubert als Vertreter des Gemeinderats, Frank Hochmuth und Michael Riedlberger vom Freundeskreis Barcs sowie Eva Hübler als Übersetzerin und Gaby Kovar von der Verwaltung den Heimweg an.
Das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft in Sinsheim wird im Rahmen der Baden-Württemberg-Tage am Fohlenmarkt-Wochenende 2020 gefeiert.
Verkaufsoffener Sonntag
Sinsheim feiert
39. Sinsheimer Stadtfest
Organisatoren, Vereine, fliegende Händler und der örtliche Einzelhandel laden Besucher und Gäste aus nah und fern zu Geselligkeit, Flanieren und Genießen in die Sinsheimer Innenstadt ein. Am Samstag, 20. Juli, und Sonntag, 21. Juli, wird gemeinsam gefeiert.
Eröffnung mit traditionellem Fassbieranstich
Oberbürgermeister Jörg Albrecht wird das 39. Sinsheimer Stadtfest am Samstag um 16:00 Uhr mit dem traditioneller Fassbieranstich in der Allee eröffnen, wie gewohnt musikalisch begleitet von der Stadtkapelle.
Non-Stop-Bühnenprogramm in der Allee
Auf der Bühne in der Allee vor der Musikschule findet an beiden Tagen ein Non-Stop-Programm mit Tänzern und Musikern statt. Die Holger-Weitz-Band setzt den musikalischen Schlusspunkt unter den ersten Tag des Stadtfestes. Der Sonntag beginnt mit dem ökumenischen Gottesdienst. Auftritte der Städtischen Musikschule, Tanzvorführungen und sportliche Darbietungen runden das Bühnenprogramm ab.
Feiermeile in der Sinsheimer Innenstadt
Die Sinsheimer Innenstadt wird wie in jedem Jahr am Samstagabend zum Treffpunkt für alle Partybegeisterten und Junggebliebenen – DJ‘s, Live-Musik, Bars und vieles mehr locken das Partyvolk in die engen Gassen, wo bis in die Nacht gefeiert werden darf.
Verkaufsoffener Sonntag
Tags darauf öffnet der Sinsheimer Einzelhandel von 13:00 – 18:00 Uhr die Türen zum verkaufsoffenen Sonntag.
Straßenmusiker bereichern dazu das kulturelle Angebot.
Markt der schönen Dinge und Spielparcours
Parallel findet am Sonntag bereits ab 11:00 Uhr wieder der Markt der schönen Dinge statt, wo liebevoll gestaltete Kleinigkeiten und außergewöhnliches Kunsthandwerk angeboten werden.
Bereits zum vierten Mal lässt der Kunstkreis Kraichgau e.V. gemeinsam mit der Stadt Sinsheim, der ARGE Stadtfest e.V. und dem Wirtschaftsforum Sinsheim e.V. die Herzen der Liebhaber feinen Kunsthandwerks höher schlagen.
Für Kinder und Junggebliebene ist auf dem Burgplatz eine Spielstraße aufgebaut. Neben verschiedenen Großbrettspielen gibt es einen Kettcar-Parcours, Wurfspiele und vieles mehr.
Auch ein Vergnügungspark mit Kettenkarussell und Autoskooter erwartet die Besucher.
Abwechslungsreiches kulinarisches Angebot
Das kulinarische Angebot der Vereine an Speisen und Getränken ist enorm und reicht von Deftigem wie Spanferkel, Pfannengyros und Schnitzel über Flammkuchen bis hin zu süßen Leckereien.
Umfangreiches kulinarisches Angebot, Einkaufsvergnügen, ausgelassene Partystimmung und abwechslungsreiche Bühnendarbietungen: Ein Fest für die ganze Familie. Das Sinsheimer Stadtfest macht es möglich.
Verein „Kraichtal hilft e. V.“ erhält Spende
Haushalte übermitteln ihren Stromverbrauch online - Netze BW bedankt sich für eingespartes Porto.
Verein „Kraichtal hilft e. V.“ erhält Spende
BU: Ein sichtlich strahlender Melo Danze,„Krachtail hilft e. V., nimmt im Beisein von Bürgermeister Ulrich Hintermayer erfreut den Spendenscheck von Willi Parstorfer, EnBW, entgegen.
Kraichtal (sn). Die Netze BW ruft seit dem vergangenen Jahr dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen.
Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden.
Das Versprechen wurde nun eingelöst.
Etwas aus der Portokasse bezahlen – von dieser normalerweise eher negativ gemeinten Redewendung kann es durchaus auch eine positive Variante geben.
Wie im Falle der Netze BW-Aktion „Zählerstand online erfassen“, bei der in Kraichtal 1.553,40 € zusammenkamen.
Der Betrag kommt nun dem Verein „Kraichtal hilft e. V.“ zugute.
Der erste Vorsitzende Melo Danze nahm am Dienstag, 2. Juli, in Anwesenheit von Bürgermeister Ulrich Hintermayer, den Spendenscheck entgegen.
„Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Euro, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, bedankte sich Melo Danze bei allen Haushalten, die ihren Zählerstand online mitgeteilt und somit zur Spende beigetragen haben.
Ein Beitrag zum Umweltschutz wird geleistet
„Unser Ziel ist es, mehr und mehr von der postalischen Datenübermittlung abzurücken“, erklärte Willi Parstorfer von der Netze BW.
„Darum bieten wir verschiedene zeitgemäße Wege an, um die Angaben ohne große Umstände durchgeben zu können.
“ Dadurch sparen die Kunden Zeit und die Netze BW optimiert die Qualität ihrer Datenerfassung.
Obendrein wird damit ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet, denn der Verzicht auf die bislang übliche Ablesekarte bedeutet auch, dass sich dadurch das Papier und der Transport per Post erübrigt.
Wenn immer mehr der Netze BW-Kunden auf die Zählerkarte verzichten, kann also jede Menge CO2 und Energie eingespart werden.
Und da uns die Umwelt am Herzen liegt, haben wir unsere Aktion als kleine Zusatzmotivation ins Leben gerufen“, so Parstorfer.
Für jeden Zählerstand, der pro Kommune online erfasst wird, geht das Rückporto an eine dort tätige gemeinnützige Organisation.
Zur Verwendung des Betrags kann die Kommune Vorschläge machen.
Die Aktion wird auf jeden Fall auch im nächsten Jahr fortgeführt.
Rundgang durch das Sanierungsgebiet
Nachhaltige, städtebauliche Entwicklung in Kraichtal: Bautechnische und energetische Mängel am privaten Wohnobjekt werden bezuschusst
Stadtverwaltung Kraichtal lud die Gemeinderäte zu einem gemeinsamen Rundgang durch das Sanierungsgebiet „Ortsmitte Menzingen“ ein.
Kraichtal (sn). Eine positive städtebauliche Entwicklung der Stadt Kraichtal liegt sowohl der Verwaltungsspitze, als auch dem Gemeinderat am Herzen.
Nach aufwendigen Voruntersuchungen und unter Beteiligung der betroffenen Grundstückseigentümer war - auf Antrag der Stadt Kraichtal - die Ortsmitte des Kraichtaler Stadtteils Menzingen, im Jahr 2015, in das Sanierungsprogramm für kleine Städte und Gemeinden (LRP) aufgenommen worden.
Diese weitreichende Unterstützung des Landes und des Bundes eröffnet der Stadt vielfältige Möglichkeiten, um den „sichtlich in die Jahre gekommenen“ Ortskern aufzuwerten.
Mit Bescheid vom 13. März 2015 erteilte das Land Baden-Württemberg, die Bewilligung über Zuwendungen in Höhe von 1 Million € für das Sanierungsgebiet (Landesfinanzhilfe).
Der Förderrahmen beträgt exakt 1.666.667 €. Das Verfahren hat der Gemeinderat schließlich am 25. März 2015 offiziell eingeleitet.
Gefördert werden seit Januar 2016 beispielsweise Maßnahmen zur Neuordnung oder energetischen Gebäudesanierung und die zeitgemäße Um- und Wiedernutzung leerstehender Immobilien, ebenso wie die Gestaltung öffentlicher Räume und ökologische Verbesserungen im Wohn- und Arbeitsumfeld.
Die Durchführung besteht aus einzelnen aufeinander abgestimmten „Bausteinen“, um die Ziele zu erreichen.
Dabei wird die Sanierung des Ortskerns nicht nur durch die Aktivitäten der Stadt, sondern in großem Maße auch von der Mitwirkung der Eigentümer getragen.
Die Städtebauförderung ermöglicht demnach Baukostenzuschüsse für private Vorhaben.
Im Sanierungsgebiet können auch steuerliche Erleichterungen bei der Gebäudemodernisierung geltend gemacht werden.
Dafür steht ein Zeitraum von acht Jahren zur Verfügung.
Der Bewilligungszeitraum endet am 30. April 2024.
Städtebauliche Maßnahmen können des Weiteren zur Behebung sozialer Missstände beitragen sowie Wohnungsleerstand entgegenwirken. Für Kraichtal bringt Bürgermeister Ulrich Hintermayer die Ziele des Sanierungsprogramms wie folgt auf den Punkt: „Mit den Maßnahmen im Rahmen der Sanierung „Ortsmitte Menzingen“ sollen die vorhandenen Entwicklungsspielräume genutzt und umgesetzt werden, um die innerörtliche Wohnqualität sowie die Attraktivität der Menzinger Ortsmitte zu steigern.“
„Die Sanierung – eine Chance für Sie!“
„Wir freuen uns, dass durch die Aufnahme des Sanierungsgebietes in das Sanierungsprogramm für kleine Städte und Gemeinden, Anreize geschaffen werden können, bestehende Mängel im privaten und öffentlichen Bereich zu beheben“, betonte Bürgermeister Ulrich Hintermayer am Montagabend, 1. Juli, als er gemeinsam mit Vertretern der Stadt und des Kraichtaler Gemeinderates das Sanierungsgebiet besichtigte.
Den einstündigen Rundgang startete man am ehemaligen Rathaus von Menzingen, wo seit ein paar Wochen das offizielle Sanierungsschild steht.
Zu Beginn des Rundgangs wurde von Ratsmitgliedern angemerkt, dass auch Sanierungen an kommunalen Projekten im Rahmen der Ortssanierung durchgeführt werden könnten.
Als Beispiel wurde hier das ehemalige Rathaus in Menzingen als „großes kommunales Projekt“ genannt.
Insgesamt wurden acht Stationen angelaufen.
Vor Ort wurde rege darüber diskutiert, dass der Erfolg einer solchen Maßnahme in starkem Maß von der Mitwirkungsbereitschaft der betroffenen Bevölkerung abhängig ist.
„Es ist wichtig und richtig, sich mit Fachleuten (Sanierungsträger und Verwaltung) vor Ort die Probleme anzusehen, denn in Menzingen ist trotz vereinzelter Vorzeigeobjekte noch Vieles verbesserungswürdig“, so der Tenor der anwesenden Ratsmitglieder.
Dies belegen auch die Zahlen, die Marion Bürkle vom Sanierungsträger „die STEG“ zum Besten gab: „Elf Private schließen eine Modernisierungsvereinbarung mit der Stadt ab.
Hinzu kommt ein privater Abbruchvertrag mit der Stadt.
Acht private Maßnahmen sind derweil abgeschlossen“. Bereits im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen hatten die Eigentümer von Grundstücken im Untersuchungsgebiet im Juli 2015 einen Fragebogen erhalten, mit dem der Sanierungsbedarf und -wille genau ermittelt worden war.
Bürgermeister Ulrich Hintermayer appelliert an die Bevölkerung: „Bislang wurde lediglich ein Sanierungszuschuss von gesamt 143.600 € für Private abgerufen.
Ein Großteil der zur Verfügung stehenden Gelder steht somit noch zum Abruf bereit.“
„Fakt ist: Nur gemeinsam mit Ihnen kann die Sanierung ein Erfolg werden“, so das Stadtoberhaupt weiter.
Während des Rundgangs lenkte Marion Bürkle den Blick auf die bisher im Sanierungsgebiet realisierten Maßnahmen.
Hierzu zählt beispielsweise die Neuordnung des örtlichen Autohauses und des Tankstellenareals, welches sich „im Herzen von Menzingen“ befindet.
Stärken, aber auch Schwächen, an bislang sanierten Objekten wurden beim kurzweiligen und informativen „Abendspaziergang“ deutlich.
Es heißt also weiter, private Eigentümer, deren Gebäude bautechnische beziehungsweise energetische Mängel aufweisen, zu aktivieren.
Der Rundgang diente somit nicht zuletzt dazu, den Kommunalpolitikern zu verdeutlichen, wie vielfältig und kleinteilig die Arbeit von Sanierungsträger und Verwaltung ist.
Sanierungsberatung vor Ort
Eigentümer von Objekten innerhalb des Sanierungsgebiets dürfen sich gerne über das umfängliche Sanierungsangebot persönlich im Rathaus oder bei einem Vor-Ort-Termin informieren.
Über anstehende Veranstaltungen rund um das Sanierungsgebiet Menzingen wird auf der städtischen Internetseite sowie im Mitteilungsblatt der Stadt Kraichtal informiert.
Die Stadt hat darüber hinaus einen Flyer mit allen wissenswerten Informationen rund um das Sanierungsgebiet „Ortsmitte Menzingen“, wie Förderinformationen, steuerliche Vorteile etc., herausgebracht.
Dieser kann im Rathaus Kraichtal in Münzesheim mitgenommen beziehungsweise angefordert werden.
Für Fragen zum Sanierungsgebiet stehen „die STEG“ und Verwaltungsmitarbeiter unter anderem auch beim Regionalmarkt in Menzingen am Sonntag, 15. September, mit einem Infostand, zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner
Stadt Kraichtal
Rathausstraße 30
76703 Kraichtal
Telefon: 07250 77-0
Email:
und
die STEG Stadtentwicklung GmbH
Frau Marion Bürkle
Bahnhofstraße 7
74072 Heilbronn
Telefon: 07131 9640-12
E-Mail:
BU2: Das rund 8,55 Hektar große Untersuchungsgebiet ergibt sich aus dem Lageplan.
BU1: Am Sanierungsschild starteten Gemeinderatsvertreter, Sanierungsträger und Verwaltungsmitarbeiter den informativen Rundgang zur das Sanierungsgebiet „Ortsmitte Menzingen“.
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