„Frauen kommen an“
„Frauen kommen an“
Gemeinsamer Erfolg in der Integration
Bildunterschrift: Gruppenbild der Damen – Teilnehmerinnen mit Kindern, Referentinnen und Organisatorinnen der Abschlusstagung auf einem Bild vereint.
Ein Jahr lang wurden geflüchtete und andere zugewanderte Frauen in Bad Rappenau, Eppingen und Sinsheim in einem gemeinsamem Programm beim Ankommen in unserer Gesellschaft unterstützt.
Das gemeinsame Angebot mit dem Titel „Frauen kommen an“ war in vielerlei Hinsicht ein Experiment. Kann es gelingen, über Kreisgrenzen hinweg zusammen ein solches Projekt durchzuführen? Lassen sich die Frauen überhaupt erreichen, um mit ihnen berufliche Perspektiven zu entwickeln? Und gibt es überhaupt passende Beschäftigungsmöglichkeiten für den Personenkreis?
Nach einem Jahr im Projekt lautet die Antwort der Integrationsbeauftragten der drei benachbarten Großen Kreisstädte Jeanette Renk-Mulder, Andrea Lederer und Inge Baumgärtner unisono „JA!“
Wie hat alles angefangen? Zur Auftaktveranstaltung in Bad Rappenau im Herbst letzten Jahres kamen über 80 Frauen zusammen und ließen sich auf das Programm einstimmen. In der Folgezeit fanden in den drei Städten jeweils Workshops und Seminare statt, die auf den örtlichen Bedarf abgestimmt waren. Hinzu kamen Beratungsgespräche für einzelne Frauen und intensive Coachings. Insgesamt dürften über 150 Frauen in den drei Städten von den Maßnahmen in irgendeiner Form profitiert haben
Die Zwischenbilanz im Frühjahr dieses Jahres in Eppingen zeigte zum wiederholten Mal, woran die Frauen wirklich Interesse haben: die Sprachkenntnisse im Deutschen verbessern, mitgebrachte Qualifikationen anerkennen lassen und neue, deutsche Zertifikate erwerben, die Bildung und Betreuung der eigenen Kinder sicherstellen sowie Praktikumsstellen und (Teilzeit-)Arbeitsmöglichkeiten finden. Es wurde deutlich, dass Sicherheit im Umgang mit dem deutschen Bildungs- und Betreuungssystem die Beschäftigung mit der eigenen beruflichen Zukunft ungemein erleichtert.
Gerade bei geflüchteten muslimischen Frauen ist die Motivation, zum Familieneinkommen beizutragen, sehr hoch. Eine große Rolle scheint dabei zu spielen, wie schnell die Frauen nach ihrer Ankunft in Deutschland Ansprechpartner finden, die sie gut beraten und auf ihrem Weg begleiten.
In der Projektzeit wurden viele Deutschsprachzertifikate erworben, Praktika gemacht, Beschäftigungen ausprobiert sowie Schulungen zur Sprachförderkraft und für im Auftrag des Jugendamtes tätige Laienhelferinnen absolviert.
Bei der Abschlussveranstaltung, die am vergangenen Wochenende in Sinsheim stattfand, ging es dann nochmal um Beispiele, wie es Frauen in Deutschland schaffen können. Dr. Monika Gonser von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg vermittelte wissenschaftliche Erkenntnisse, stellte beispielhaft drei Frauenschicksale vor und ermutigte die Frauen zum eigenen Handeln. Zuvor hatte Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Damen herzlich in seiner Stadt begrüßt. „Bei ihrer Tatkraft und mit der engagierten Unterstützung ihrer Integrationsbeauftragten ist mir um ihre Zukunft in Deutschland nicht bange“, freute sich Albrecht und überbrachte noch die ausdrücklichen Grüße seiner beiden Amtskollegen Sebastian Frei aus Bad Rappenau und Klaus Holaschke aus Eppingen.
In den anschließenden Workshops ging es ans Eingemachte: Im Mittelpunkt standen kulturelle Unterschiede und ein vernünftiger Umgang mit ihnen. Wie bei den gemeinsamen Veranstaltungen üblich, gab es parallel Kinderbetreuung, damit sich die Mamas auf die Lerninhalte konzentrieren konnten.
Bei der Schlussrunde wurde bei aller Freude über das Erreichte auch deutlich, dass ein auf ein Jahr angelegtes Projekt für die Mammutaufgabe zu kurz gewesen ist. Aus Sicht der städtischen Integrationsbeauftragten liegt vor den Frauen noch ein großes Stück Weg bis zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration. Dass sich die Arbeit lohnt, hat sich aber schon abgezeichnet. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Förderung aus dem Landesprogramm „Gemeinsam in Vielfalt“.
Mitgliederversammlung der Burgenstraße auf Burg Steinsberg
Mitgliederversammlung der Burgenstraße auf Burg Steinsberg
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit intensiviert -
Broschüre für Touren mit dem Oldtimer erschienen
HEILBRONN. Die diesjährige Mitgliederversammlung der Burgenstraße fand am 10. Juli 2019 in Sinsheim statt, das seit 2009 zu den Mitgliedern der traditionsreichen Ferienstraße gehört.
Prominenter Tagungsort war die Burg Steinsberg, die seit dem letzten Jahr in neuen Glanz erstrahlt.
Der Vorsitzende des Vereins, Bürgermeister Claus Brechter aus Bad Wimpfen, freute sich ebenso wie Johanna Barth, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Sinsheim, und Tobias Schutz, Leiter Dezernat 2 – Planung, Bau, Infrastruktur, dass sie über dreißig Bürgermeister und Tourismusfachleute aus allen Bereichen der Burgenstraße von Mannheim bis Bayreuth in der Burgschenke begrüßen konnten.
Der Schwerpunkt des Jahrestreffens lag auf dem Bericht über die breite Palette an Aktivitäten, die die Geschäftsstelle in Heilbronn durchführt.
Dabei stellte Geschäftsführerin Ariane Born folgende Bereiche besonders heraus: Die intensive Pressearbeit der letzten Jahre, die an eine Presseagentur vergeben ist, zeigt Wirkung und beschert der Burgenstraße eine zunehmende Präsenz in Presse und Sozialen Medien.
Immer häufiger entdecken auch Blogger die Route als Reiseziel.
Eine feste und wichtige Größe unter den Zielgruppen der Ferienstraße sind die Wohnmobilisten, ihr Anteil an den Gästen steigt weiter.
Mit der Broschüre „Entdeckertouren mit dem Wohnmobil“, in der sich auch der Wohnmobilpark Sinsheim präsentiert, ist es gelungen eine äußerst mobile interessierte Zielgruppe für die Burgenstraße zu gewinnen, von der gerade auch die kleineren Orte an der Route in höchstem Maße profitieren.
Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor für die Arbeit der Burgenstraße sind die Premium Partner Hotels.
Das Netzwerk, das 14 Partner an der Route zählt, vereint individuelle, persönlich geführte Betriebe vom Burg- bis zum Altstadthotel.
Sie vervollständigen durch ihren historischen Charme oder ihre Lage in sehenswerter Umgebung das Erlebnis der Reise durch vergangene Zeiten, immer verbunden mit modernem Komfort und den kulinarischen Köstlichkeiten der verschiedenen Regionen, die die Burgenstraße durchläuft.
Von Sinsheim aus der nächste Premium Partner ist das Hotel Restaurant Burg Hornberg im Neckartal.
„Ohne unsere Premium Partner Hotels wären zahlreiche interessante Aktionen wie zuletzt Medienkooperationen in verschiedenen deutschen Tageszeitungen schlichtweg nicht möglich“ betont Ariane Born.
Zu Beginn dieses Jahres hat die Geschäftsstelle die Burgenstraße erstmals für alle, die mit dem Oldtimer unterwegs sind, aufbereitet.
Die 72-seitige Broschüre „Ausgesuchte Wege von Burg zu Burg“ richtet sich an Genussfahrer, die prächtige Landschaften mit geschichtlich bedeutsamen Orten, komfortablen Hotels, regionstypischen Restaurants und einem vielfältigen Freizeitprogramm verbinden möchten.
Zu den Tipps gehören das Technik Museum Sinsheim ebenso wie das Hotel Sinsheim.
Sie hatte ihre Premiere auf der Oldtimer-Messe Retro Classics im März in Stuttgart und fand so großen Anklang, dass die Erstauflage von 10.000 Exemplaren innerhalb von zwei Monaten komplett vergriffen war.
Nach dem Ausklang in der Burgschenke und einer Burgführung fand die Mitgliederversammlung der Burgenstraße mit der Besteigung des Bergfrieds der Burg Steinsberg den krönenden Abschluss.
Informationen und Prospekte von der Burgenstraße:
Telefon 07131/973501-0, E-Mail info@burgenstrasse,de und www.burgenstrasse.de
Sperrung der Parkplätze am Karlsplatz zum Stadtfest
Sperrung der Parkplätze am Karlsplatz zum Stadtfest
Für den Aufbau der Fahrgeschäfte anlässlich des am Wochenende stattfindenden Stadtfestes müssen die Parkplätze am Karlsplatz in Sinsheim ab Donnerstag, 18. Juli 2019, 18 Uhr freigehalten werden.
Die Stadtverwaltung wird geeignete Sperrmaßnahmen sowie ein entsprechendes Halteverbot einrichten und bittet darum, dieses einzuhalten.
Der Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim wird zum Zweck der Durchsetzung vor Ort sein.
Spielenachmittag am 20. Juli 2019 im Freibad Sinsheim
Spielenachmittag am 20. Juli 2019 im Freibad Sinsheim
Bild (Stadt Sinsheim): Freibad Sinsheim
Der Spielenachmittag am 20. Juli 2019 von 14 bis 17 Uhr bietet Kindern jeden Alters viel Spaß und Freude.
Ob bei milden oder heißen Temperaturen - das Freibadteam ist für alle Eventualitäten gerüstet.
Der Spielenachmittag fällt unter das Motto „Football meets Volleyball“. Gäste dürfen sich auf zahlreiche Ballspiele im Wasser freuen.
Weitere Spielenachmittage finden am Samstag, den 17. August und 21. September statt.
Das Freibadteam freut sich auf zahlreiche Besucher.
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