„Maskierungen“ - Ausstellung von Gudrun Brüne
20.01. – 17.02.2019, Wasserschloss Bad Rappenau
Geöffnet an allen Sonn- und Feiertagen von 13:00 – 18:00 Uhr
Die Stadt Bad Rappenau und der Kunstverein Wasserschloss Bad Rappenau e.V. laden ein zur Ausstellung der Künstlerin Gudrun Brüne ins Wasserschloss Bad Rappenau.
Die Künstlerin, 1941 in Berlin geboren, studierte von 1961 bis 1966 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Nach ihrem Diplom arbeitete sie von 1966 – 1977 als freischaffende Künstlerin. Von 1977 – 1979 war sie als Assistentin und danach bis 1999 als Dozentin für Malerei und Grafik an der Hochschule Burg Giebichenstein bei Halle tätig. Seitdem ist sie wieder freischaffend. Seit 1969 hatte sie zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Japan und in den USA.
„Die Begegnung mit der Welt der Masken, Puppen und Harlekins lieferte mir einen Bildstoff, der in vielen Variationen in meinen Bildern zu finden ist und in der ich mein Thema fand: Maskierung – Demaskierung, Verstellung – Verkleidung, Wunschbilder des Seins, die Darstellung des Menschen zwischen Manipulation und Individualität“.
Die Ausstellung von Gudrun Brüne wird am Sonntag, dem 20.01.2019, um 17:00 Uhr eröffnet. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 17.02.2019 an allen Sonn- und Feiertagen von 13 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung mit dem Kulturamt, Birgit Böhm (Tel.: 07264/922-161) und Kurator Michael Steiner (Tel.: 0175/4406095) geöffnet. Der Eintritt beträgt 2 Euro.
Aktuelle Informationen zur Sanierung der Michelfelder Straße in Waldangelloch
Nach einer kurzen Winterpause wurden die Bauarbeiten zur Sanierung der Michelfelder Straße von der Baufirma Reimold wieder aufgenommen. Im ersten Teilabschnitt konnte in den vergangenen Monaten die komplette Kanalisation und Trinkwasserleitung erneuert werden. Als nächstes wird in diesem Bereich auch der Straßenbau folgen.
Um die Kabelverlegung beidseitig durchführen zu können, ist es notwendig, die befestigten Gehwegflächen abzubrechen. Für den Fußgängerverkehr wird ein provisorischer Schotterweg entlang der Baustelle bis zur Bushaltestelle am Ortseingang angelegt.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit vor allem der Kinder, nur die ausgewiesenen Fußwege zu benutzen. Außerdem ist der Aufenthalt innerhalb der Baustelle zwingend untersagt.
Zur eigenen Sicherheit dürfen Passanten nur die ausgewiesenen Fußwege benutzen.
Ein Blick von oben auf die Baustelle „Michelfelder Straße“.
Wie kommt Gefühl in einen Musikautomaten?
Am 3. Februar im Bruchsaler Schloss
Restaurator Klaus Biber spricht über die „menschliche Komponente“ bei selbstspielenden Reproduktionsklavieren
Bruchsal (tam). Als die Firma Welte in Freiburg 1904 ein Patent einreichte, um das Handspiel von Klavier oder Orgel auf einer Papiernotenrolle aufzuzeichnen und zu verewigen, hat dies für Musiker neue Dimensionen eröffnet. Sie konnten nun ihre eigenen Interpretationen und auch Kompositionen für die Nachwelt verewigen, so genannte „Reproduktionsklaviere“ gaben diese Notenrollen wieder. Die aufgezeichneten Einspielungen konnten so eine individuelle menschliche Komponente, ja sogar „Gefühl“ erkennen lassen. Jeder, der es sich leisten konnte, hatte nun die Möglichkeit, im heimischen Wohnzimmer hochwertige Klaviermusik zeitgenössischer Künstler und Komponisten anzuhören.
Am Sonntag, 3. Februar um 11 Uhr wird Klaus Biber, Restaurator im Deutschen Musikautomaten-Museum, dieses besondere Aufnahmeverfahren vorstellen und seine technische Funktionsweise erläutern. Der Vortrag findet statt im Rahmen der monatlichen Stammtische des DMM-Fördervereins in der Historischen Wirtschaft (3. Obergeschoss). Auch interessierte Gäste sind hierzu herzlich eingeladen. Für Nicht-Mitglieder wird lediglich der reguläre Eintritt in Schloss Bruchsal erhoben, der Vortrag selbst ist unentgeltlich.
Foto 1: Auf Papierrollen konnten seit 1904 individuelle Einspielungen zeitgenössischer Musiker aufgezeichnet werden.
Aufnahme: Klaus Biber
Foto 2: Klaus Biber.
Aufnahme: DMM
Einfahrt zur Muthstraße gesperrt
Aufgrund umfangreicher Arbeiten an dem Neubau auf dem ehemaligen Zweydinger-Gelände wird die Muthstraße in diesem Bereich auf eine Fahrbahn verengt.
Die Zufahrt von der Dührener Straße in die Muthstraße ist deshalb ab sofort bis Montag, 14.01.2019, gesperrt.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Muthstraße über die Jahnstraße oder die Hauptstraße / Friedrichstraße anzufahren.
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