Neujahrsempfang
Kraichtal lädt zum traditionellen Neujahrsempfang am Sonntag, 12. Januar, in Menzingen
Kraichtal (sn). Zum Neujahrsempfang der Stadt Kraichtal lädt Bürgermeister Ulrich Hintermayer alle Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 12. Januar, 11:30 Uhr, in die Mehrzweckhalle Menzingen ein.
Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr in Kraichtal sowie einem Ausblick auf aktuelle Themenfelder darf gemeinsam auf das neue Jahr angestoßen werden.
Im Mittelpunkt des Empfanges stehen persönliche Begegnungen und Gespräche.
Urlaubsmesse CMT in Stuttgart
Stadt Kraichtal auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart
BU: Wie bereits in den Vorjahren ist die Stadt Kraichtal auch heuer wieder auf der CMT in Stuttgart vertreten (hier: Foto aus 2018).
Bald ist es soweit: Die Stadt Kraichtal präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder in Stuttgart auf der CMT, der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit.
Vom 11. bis 19. Januar erwarten die Veranstalter auf dem Stuttgarter Messegelände mehr als 2200 Aussteller aus 100 Ländern sowie aus 360 Regionen und Städten.
Die wiederholt als beste Reisemesse Deutschlands ausgezeichnete Veranstaltung bietet Urlaubsideen, die schönsten Reiseziele aus der ganzen Welt, die größte Neuheiten-Schau für Camping und Caravaning zum Saisonstart und ein touristisches Unterhaltungsprogramm. Sonderreisethemen wie Fahrrad, Golf, Wellness und Kreuzfahrtreisen werden an den Wochenenden in eigenen Ausstellungsbereichen präsentiert.
Inmitten dieser bunten Vielfalt von Anregungen für Urlaub und Freizeit freut sich das Messeteam der Stadt Kraichtal, den Besuchern das vielseitige touristische Angebot rund um die „Landschaft zum Durchatmen“ vorzustellen.
Wanderführer und Destillateur Bernhard de Bortoli wird mit von der Partie sein. Mit seinem touristischen Angebot „Hohlwege und Kulinaria“ kombiniert er die geballte Expertise rund um die hochprozentigen Erzeugnisse der Kraichgauer Obstbäume mit „Zu-Fuß-Erlebnissen“ im Land er 1000 Hügel.
Am Freitag, 17. Januar, von 10 bis 18 Uhr, freuen wir uns auf Sie am Stand der Kraichgau-Stromberg-Tourismusgemeinschaft e.V., Messehalle 6, Stand 6F36.
Geschenkpäckchen
„Aktion Mensch“: Geschenkpäckchen
Vorweihnachtliche Überraschung für die Bewohner der betreuten Wohnanlagen und Seniorenhäuser in Kraichtal
BU: Bürgermeister Ulrich Hintermayer beim Verteilen der Geschenkpäckchen in den Kraichtaler Senioreneinrichtungen.
Kraichtal (sn). Über einen Besuch der besonderen Art durften sich am Donnerstag, 19. Dezember, die Bewohner der betreuten Wohnanlagen und der Seniorenhäuser in Kraichtal freuen. Fünf Tage vor Heilig Abend verteilte Bürgermeister Ulrich Hintermayer, zusammen mit seiner Mitarbeiterin Viola Thomas und der Auszubildenden Laura Moser Geschenke an das „Haus am Wiesengrund“ in Oberöwisheim, das Seniorenhaus in Münzesheim, das Seniorenzentrum in Münzesheim sowie die betreute Wohnanlage im „Haus am Badbrunnen“ in Unteröwisheim.
Inhalt der rund 270 weihnachtlich verpackten Präsenttütchen waren Kosmetikprodukte, gesponsert von einem namhaften Drogerieunternehmen, über die sich die Beschenkten sehr freuten. Im Rahmen seines Besuches äußerte Bürgermeister Ulrich Hintermayer den Wunsch, dass „diese schöne Tradition auch in den nächsten Jahren in Kraichtal fortgesetzt werden möge und wünschte den Senioren eine friedvolle Weihnachtszeit und für das Jahr 2020 alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit“.
Was steckt hinter der Geschenkpäckchenaktion?
Seit über vier Jahrzehnten gibt es das „Festival der guten Taten“. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltungsreihe von Uli Lange aus Bretten. Viele Städte und Gemeinden haben sich in den vergangenen Jahren erfolgreich in den Dienst der guten Sache gestellt.
Die Bürgeraktion bringt mit Unterstützung von Kommunen, Verbänden, Vereinen, Firmen und Einzelpersonen über mehrere Monate hinweg ideelle und finanzielle Hilfe zu Gunsten der „Aktion Mensch“. Der Reinerlös aus den Einzelveranstaltungen wird schließlich auf einem Sonderkonto bei der jeweiligen Festivalstadt gesammelt, bevor die Spenden, wie hier in Kraichtal, für Menschen zur Verfügung gestellt werden, die mitmenschliche Unterstützung brauchen.
Grundstein
Kooperationsvertrag und Grundstücksverkauf zwischen „Hoffnungsträger Stiftung“ und Stadt Kraichtal notariell besiegelt
Grundstein für den Bau von zwei Hoffnungshäusern in Kraichtal-Unteröwisheim gelegt
BU: Bürgermeister Ulrich Hintermayer (links) und Marcus Witzke, Vorstand der Hoffnungsträger Stiftung, nach erfolgter Vertragsunterzeichnung und Beurkundung.
Kraichtal (sn). Nachdem auch in Kraichtal bei der Unterbringung von Geflüchteten die maximale Auslastung sowohl von städtischen als auch angemieteten Immobilien bis an die Grenzen erschöpft war und auch die Nachfrage aus der Bevölkerung nach bezahlbarem Wohnraum ständig gestiegen ist, hat man sich bereits im Jahr 2017 nach Alternativen umgesehen.
Fündig geworden ist man dann bei der Stiftung Hoffnungsträger aus Leonberg, die schon einige solcher so genannten „Hoffnungshäuser“ geplant hat und fortwährend begleitet. Ein Hoffnungshaus ist eine innovative Einrichtung, in der die Leitwörter „Interkulturelles Leben“, „Lebendige Hausgemeinschaft“ und „Preisgünstiger Wohnraum“ unter einem Dach zusammengefasst werden.
Ziel dieser Häuser ist es zum einen, Geflüchtete auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben in ihrer neuen Heimat zu begleiten und zum anderen, integratives Wohnen mit Deutschen, eingebettet in ein breites lokales Netzwerk ehrenamtlichen Engagements, zur Bereicherung aller zu ermöglichen. Dabei steht nicht, wie sonst üblich, eine möglichst hohe Rendite durch den Investor im Vordergrund, sondern die Stiftung mit ihrer sozialen Einstellung und Zielsetzung durch moderate Mieten und die Betreuung der Bewohner durch eigenes Personal.
Ein Hoffnungshaus ist nicht vergleichbar mit einem gängigen Mietshaus; vielmehr kann es mit einem Mehrgenerationenhaus verglichen werden, in dem jeweils ein „Leitungspaar“ als Ansprechpartner für die Menschen vor Ort ist und Hilfestellung im täglichen Leben gibt. Nachdem das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt und vom Gemeinderat beraten worden war, erfolgte dann die Zustimmung zum Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan „Am Gaisberg“ und dem Bau von zwei Gebäuden durch die Hoffnungsträger Stiftung.
Die beiden dreigeschossigen Häuser sollen insgesamt 16 Wohnungen mit unterschiedlichen Größen umfassen, inklusive Spielmöglichkeiten, PKW-Stellplätzen, Fahrradstellplätzen und einer Abfallsammelanlage
Am Montag, 16. Dezember, folgte nun die notarielle Beurkundung des Kooperationsvertrags mit der Hoffnungsträger Stiftung Leonberg mit der Unterzeichnung durch Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Marcus Witzke, Vertreter der Stiftung Hoffnungsträger.
Der Kooperationsvertrag beinhaltet und beschreibt sowohl die Ziele des integrativen Wohnprogramms als auch die Geschäftsbeziehung bzw. Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kraichtal und der Hoffnungshaus Stiftung.
Inhalt des Kaufvertrages ist die Veräußerung eines Grundstückteils aus städtischem Eigentum „Am Gaisberg“ an die Hoffnungshaus Stiftung zur Errichtung von zunächst zwei „Hoffnungshäusern“.
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