Vatertagsfest in Östringen
Die Veranstaltung „Vatertagsfest“ am 14.05. des Gesangverein Odenheim entfällt.
Tel.: 07253/207- 17
Mit dem Fahrrad vom Kraichgau zum Rhein
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Bürgermeister, Gemeinderäte und Repräsentanten von Behörden und Verbänden werden am 9. Mai 2015 dabei sein.
Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zum Mitradeln ein!
Eröffnungsveranstaltung am 09. Mai 2015
Die 46 km lange Leimbachroute wird mit einer gemeinsamen Befahrung mit dem Fahrrad
von Sinsheim-Hoffenheim bis Brühl am Rhein eröffnet. Die Tour startet um 9:30 Uhr mor-
gens am S-Bahn-Halt in Sinsheim-Hoffenheim.
Von 13 bis 14 Uhr findet eine zentrale Veranstaltung mit Vertretern aller Gemeinden und der Presse am Alten Rathaus in St. Ilgen, Ecke Theodor-Heuss-Straße / Weberstraße statt.
Es sind Grußworte von Frau Bürgermeisterin Felden, Leimen, Herrn Müller, Geschäftsführer des Nachbarschaftsverbands und Herr Schlusche, Verbandsdirektor der Metropolregion Rhein-Neckar vorgesehen.
Die Eröffnungsveranstaltung geht gegen 17 Uhr an der Leimbachmündung in Brühl zu Ende.
Sie können am Eröffnungstag die ganze Strecke oder auch einzelne Abschnitte der Leimbachroute mitradeln.
Für Ihre individuelle Planung können Sie Näheres dem beigefüg-ten detaillierten Ablaufplan entnehmen.
Die Befahrung mit dem Rad wurde mit einem vergleichsweise gemächlichen Tempo kalkuliert, um möglichst vielen Gemeindevertretern, Bürgerinnen und Bürgern eine Teilnahme zu ermöglichen.
Zur Leimbachroute
Die Leimbachroute ist eine 46 km lange Freizeit- und Tourismusroute vom Kraichgau zum Rhein.
Sie wurde von den Städten und Gemeinden Sinsheim, Dielheim, Wiesloch, Nußloch, Leimen, Sandhausen, Oftersheim, Schwetzingen, Ketsch und Brühl gemeinsam mit dem Nachbarschaftsverband 2012 als Projektidee ins Leben gerufen und wird nun am 09. Mai 2015 offiziell eröffnet.
Als Gewässererlebnisroute lädt die Leimbachroute mit dem Rad, zu Fuß oder auch im Mobilitätsverbund dazu ein, den Leimbach von der Quelle bis zur Mündung zu erkunden.
Als Heimatkundliche Entdeckungsroute werden entlang des Wegs besondere Orte vorgestellt, vor allem solche, die noch nicht so bekannt oder in Vergessenheit geraten sind.
Aktuell können Sie nähere Informationen – unter anderem auch den Routenführer - im Netz unter http://www.nachbarschaftsverband.de/landschaft/landschaft_leimbachroute.html einsehen.
Die Netzpräsenz www.leimbachroute.de wird in Kürze erstellt, dort sind dann umfassende Informationen zur Leimbachroute abrufbar.
Das Projekt wurde beim Wettbewerb „Landschaft in Bewegung“ 2012 der Metropolregion Rhein-Neckar mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
In der Metropolregion ist die Leimbachroute in das Routennetz des „Regionalpark Rhein-Neckar“ eingebunden.
Das Routenlogo wurde im Rahmen eines Schulwettbewerbs „Ein Logo für die Leimbachroute“ von einer zehnjährigen Schülerin aus Schwetzingen gemalt.
Die „Leimbachroute“ ist ein interkommunales Freizeit- und Tourismusprojekt der Gemeinden.
Das Projekt wird vom Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim koordiniert und vom Verband Region Rhein-Neckar unterstützt.
Die Städte, Gemeinden und der Nachbarschaftsverband freuen sich darauf, Sie bei der Eröffnung der Leimbachroute begrüßen zu dürfen!
Detaillierter Ablaufplan
Bei der Eröffnung der Leimbachroute kann ganz oder in Teilabschnitten mitgeradelt werden.
Für Ihre persönliche Planung haben wir nachfolgend den detaillierten Ablaufplan für den 9. Mai 2015 zusammengefasst.
Teilstrecke Sinsheim – Leimen
9:30 Uhr Sinsheim-Hoffenheim, S-Bahn-Halt:
Einweihung der Routentafel durch einen Vertreter der Stadt Sinsheim und des Nachbarschaftsverbandes, Grußwort Sinsheim
9:45 Uhr Abfahrt am S-Bahn-Halt Hoffenheim
9:45 - 11:00 Uhr Teilstrecke 9,7 km: Von Hoffenheim nach Dielheim, Mühle Ebert
11:00 - 11:15 Uhr Dielheim, Mühle Ebert: Grußwort Dielheim
11:15 - 11:40 Uhr Teilstrecke 4,0 km: Von Dielheim nach Wiesloch, Heimatmuseum Dörndl
11:40 - 11:55 Uhr Wiesloch, Heimatmuseum Dörndl: Grußwort Wiesloch
11:55 - 12:35 Uhr Teilstrecke 8,4 km: Von Wiesloch nach Nußloch, Sportgelände Lichtenau
12:35 - 12:50 Uhr Nußloch, Sportgelände Lichtenau: Grußwort Nußloch
12:50 - 13:10 Uhr Teilstrecke 3,9 km: Von Nußloch nach Leimen - St. Ilgen, Altes Rathaus (Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)
13:00 - 14:00 Uhr Zentrale Veranstaltung in Leimen-St.Ilgen
Mittagspause mit Speis und Trank
Treffpunkt: Altes Rathaus (Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)
Grußworte von – Frau Bürgermeisterin Claudia Felden, Leimen
- Herrn Martin Müller, Geschäftsführung Nachbarschaftsverband
- Herrn Ralph Schlusche, Verbandsdirektor, Metropolregion Rhein-Neckar
Teilstrecke Leimen - Brühl
14:10 - 14:20 Uhr Teilstrecke 2,0 km: Fahrt von Leimen zum Bahnhof St. Ilgen / Sandhausen
14:20 - 14:35 Uhr S-Bahn-Halt St-Ilgen / Sandhausen: Grußwort Sandhausen und Eröffnung der Routentafel
14:35 - 15:20 Uhr Teilstrecke 7,6 km: Von Sandhausen nach Oftersheim, Ortseingang am Landgraben
15:20 - 15:35 Uhr Oftersheim, Ortseingang am Landgraben: Grußwort Oftersheim
15:35 - 16:00 Uhr Teilstrecke 4,2km: Von Oftersheim nach Schwetzingen, Historisches Wasserwerk im Finanzamt, Zeyherstraße
16:00 - 16:15 Uhr Schwetzingen, Historisches Wasserwerk im Finanzamt, Zeyherstraße: Grußwort Schwetzingen
16:15 - 16:30 Uhr Teilstrecke 3,0 km: Von Schwetzingen nach Ketsch, Kleingärten an der Gemarkungsgrenze zu Brühl
16:30 - 16:45 Uhr Ketsch, Kleingärten an der Gemarkungsgrenze zu Brühl, Grußwort Ketsch
16:45 - 17:00 Uhr Teilstrecke 3,2 km: Von Ketsch zur Leimbachmündung in Brühl
17:00 Uhr Ankunft an der Leimbachmündung in Brühl: Grußwort Brühl und Abschluss-veranstaltung mit Speis und Trank
Hinweise für Ihre Planung
Wir haben mit durchschnittlich 12 km/h kalkuliert, was ein vergleichsweise „gemächliches“ Tempo darstellt.
Die Teilnahme ist also auch für weniger sportliche Teilnehmer gut machbar.
Eine Mitfahrt nur an bestimmten Teilabschnitten ist problemlos möglich.
Die Leimbachroute kommt an insgesamt fünf S-Bahn-Haltepunkten vorbei, so dass Teilabschnitte gut geplant werden können.
Die Versorgung mit Speis und Trank ist an mehreren Haltepunkten in den Leimbachgemeinden sichergestellt.
Die Rückfahrt ist jeweils eigenständig zu organisieren.
Tag der Städtebauförderung – 09. Mai 2015
Hoffenheim: Wir haben viel geschafft!
10:00 bis 11:15 Uhr - Rundgang Sanierungsgebiet Sinsheim-Hoffenheim; Treffpunkt: im Hof des Heimatmuseums Steinsfurt:
Wir haben viel zu tun – packen wir´s an! 11:00 bis 12:15 Uhr - Rundgang Sanierungsgebiet Steinsfurt; Treffpunkt: Hof des Lerchennestmuseums Hoffenheim:
Wir haben viel geschafft!
Ein Spaziergang ist eine Perlenschnur, die von einem bemerkenswerten Ort - den Perlen - zum nächsten führt.
Auf den neutralen Strecken dazwischen überlegt man sich, wie wohl der nächste bemerkenswerte Ort aussehen werde.“ (Lucius Burckhardt)
Wir haben viel geschafft! so lautet das Motto des Rundganges durch das gerade abgeschlossene Sanierungsgebiet Sinsheim-Hoffenheim.
Vielfältige, vor allem private, Initiativen haben dazu beigetragen den Ortsteil im Kernbereich stadtplanerisch aufzuwerten.
Bei dem Rundgang wird der Blick auf das Erreichte gelenkt. Insgesamt werden fünf durchgeführte Sanierungs- und Ordnungsmaßnahmen anhand von Vorher- und Nachher-Darstellungen erläutert.
Dieser Rundgang für Sanierungswillige, beispielsweise den Steinsfurter Bürgern im neuen Sanierungsgebiet, kann neue Blickfelder auf zukünftige Sanierungsmaßnahmen ermöglichen.
Treffpunkt ist um 10.00 Uhr im Hof des Heimatmuseums.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Ortsvorsteher Karlheinz Hess werden die Gäste begrüßen.
Im Anschluss daran findet der einstündige Rundgang statt. Stationen:
- Neue Straße - Rückbau, Umlegung und Neubau eines seniorengerechten Wohnangebotes auf der entstandenen Freifläche (Neubau ohne Förderung)
- Silbergasse – Neuordnung der Grundstückssituation
- Kirchstraße / Kirchplatz Gestaltung Ortsmitte
- Sinsheimer Straße – Verwaltungsstelle - Modernisierung und Instandsetzung sowie Ausbau des Daches im denkmalgeschützten Bestand
- Heimatmuseum Hoffenheim - Bauliche und energetische Erneuerung (Erneuerung Heizungsanlage, Wärmedämmung im Dach- und im Kellerbereich, Erneuerung der sanitären Einrichtungen im denkmalgeschützten Bestand)
Steinsfurt: Wir haben viel zu tun – packen wir´s an!
Wir haben viel zu tun – packen wir´s an!
So lautet der 2. Rundgang an diesem Tag durch das neu anlaufende Sanierungsgebiet Steinsfurt.
Der Rundgang dient zur Information und Aktivierung von Privateigentümern, Gewerbetreibenden und potentiellen Investoren im Rahmen eines Rundgangs durch das Sanierungsgebiet im Ortsteil Sinsheim-Steinsfurt.
Der Treffpunkt für den Rundgang ist um 11.00 Uhr im Hof des Lerchennest-Museums.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Ortsvorsteher Rüdiger Pyck werden alle Interessierten begrüßen.
Im Anschluss daran findet der Rundgang statt.
Da das Sanierungsgebiet noch am Anfang steht, werden vor allem bereits absehbare städtische Ordnungsmaßnahmen dargestellt, sowie ein Abstecher in den Ansbachpark gemacht, um auf die hier vorgesehenen Hochwasserschutzmaßnahmen hinzuweisen.
Alle Interessierten sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Der Arbeitsgemeinschaft „Gemeinsam für Gochsheim“ sei Dank
Sanierung der renovierungsbedürftigen Fassade des Graf-Eberstein-Schlosses in Gochsheim erfolgreich abgeschlossen.
Kraichtal (sn). Das Kürzel „GfG“ der Arbeitsgemeinschaft „Gemeinsam für Gochsheim“ steht seit einigen Jahren für Energie, Arbeitskraft und ehrenamtliches Engagement.
Mit Aktionen wie der Instandsetzung der Treppenanlage des Rundwanderweges, der Neugestaltung des Platzes in der Schloßgasse sowie dem Herrichten der Quelle am Flehinger Berg hat sich die fleißige Männertruppe einen Namen gemacht – und das nicht nur im Heimatort selbst.
Auch das wohl bislang größte Gemeinschaftsprojekt, die nahezu vollständige Sanierung der Schlossfassade, konnte in der Zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen werden.
Bereits im Jahr 2004 war auf Initiative des CDU-Ortsverbandes Gochsheim und unter Beteiligung zahlreicher Gochsheimer Bürgern sowie dem damaligen Bürgermeister Horst Kochendörfer die Südost-Fassade anstrichmäßig erneuert worden; die Arbeiten an der West- und Nordwest-Fassade folgten schließlich zwischen 2010 und 2014.
Ebenfalls restauriert wurde der Anbau, in dem die Schmiede untergebracht ist.
„Mit letzten „Pinselstrichen“ konnte schließlich im Dezember des vergangenen Jahres das „Mammutprojekt“ vorerst zu Ende gebracht werden, denn „die Renovierung der Südfassade steht noch aus“, so das Gochsheimer „Urgestein“ Willi Dehn, einer von rund zwanzig Helfern, die zu fast jeder Tages- und Nachtzeit für „ihr Schloss“ im Einsatz waren.
„Es dürfen schon einige hundert Stunden gewesen sein“, verriet der Gochsheimer, der zu Beginn der Arbeiten die jeweiligen Mannstunden noch aufgelistet hatte, darauf jedoch im Laufe der Zeit und nicht zuletzt um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, verzichtet hat.
Bei der Besichtigung der Arbeitsergebnisse mit anschließendem Helferfest am Freitag, 17. April, zeigte sich Bürgermeister Ulrich Hintermayer überaus erfreut: „Wenn Vereine oder Arbeitsgemeinschaften in der heutigen Zeit ehrenamtliches Engagement zugunsten ihres Stadtteils zeigen, verdient dies meinen vollsten Respekt.
Dank des Einsatzes von „GfG“ hat die Stadt Kraichtal rund 10.000 € eingespart.“
Das Graf-Eberstein-Schloss im Stadtteil Gochsheim ist ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung im Sinne des Denkmalschutzgesetzes; es wird heute überwiegend zu Museumszwecken genutzt.
„In Anbetracht der historischen Bedeutung des Gebäudes wurden Vorgespräche mit dem Landesdenkmalamt geführt sowie die denkmalrechtliche Zustimmung bei der Denkmalbehörde eingeholt“, so Rainer Düppuis von den Stadtwerken Kraichtal, der die Maßnahme fachmännisch seitens der Stadtverwaltung begleitete.
Auch hier gab es Lob von Willi Dehn: „Nicht nur das überaus große Engagement und die Flexibilität unserer ehrenamtlichen Helfer, sondern auch die reibungslose Zusammenarbeit mit der Stadt und diversen Fachbehörden haben dazu beigetragen, dass sich das Gochsheimer Schloss heute wieder sehen lassen kann.“
Während die Stadt Kraichtal sämtliche Materialkosten übernommen hat und alle an den Arbeiten beteiligten Personen über die Stadtverwaltung versichert worden waren, gab es auch reichlich Unterstützung von Kraichtaler Firmen und Gewerbetreibenden.
Neben günstigen Preisen, kostenloser Maschinenbereitstellung und Materialspenden standen insbesondere die Essenspenden während der Bauzeit bei den fleißigen Ehrenamtlichen hoch im Kurs.
Weitere „GfG“-Projekte wurden beim Helferfest bereits andiskutiert.
BU: Die ehrenamtlichen Helfer zusammen mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer (rechts) und Stadtwerke-Mitarbeiter Rainer Düppuis (2. von rechts) vor der runderneuerten Schmiede im Schloss.
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