1-Million-Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht - Hochwassergefahr erheblich reduziert.
Neubau der „Brücke Eisenbahn-/ Brunnenstraße“ über den Kraichbach in Kraichtal-Unteröwisheim nach elfmonatiger Bauzeit fertiggestellt
Kraichtal (sn). Aufatmen heißt es für alle Unteröwisheimer, ganz egal ob Einheimische oder Durchreisende, Berufspendler oder Touristen. Die Zeit der langen Wege, bedingt durch die rund elf Monate andauernde Brückengroßbaustelle nebst „Kerdekipperhalle“ mit Behelfsumfahrung sowie die teilweise zeitgleich notwendig gewordene zwölf-wöchige Sperrung der Ortsdurchfahrt gehören endlich der Vergangenheit an. Während die Baumaßnahme in der Friedrichstraße, der Durchfahrtsstraße von Unteröwisheim und gleichzeitig dem „Tor zu Kraichtal“, aufgrund der weiträumigen Umleitungsstrecke im Fokus der Öffentlichkeit stand, rückte die nahezu ein Jahr lang dauernde Großbaustelle des Brückenbauwerks in der Eisenbahn-/Brunnenstraße in den Hintergrund, obwohl die Stadt rund eine Million Euro in diesen Streckenabschnitt investierte.
Bürgermeister Ulrich Hintermayer nahm den am Montagnachmittag, 12. Oktober, stattfindenden offiziellen Verkehrsfreigabetermin zum Anlass, um die Bauphase noch einmal Revue passieren zu lassen: „Viele Probleme galt es für Baufirma, Ingenieurbüros und Stadtverwaltung um den für die Baumaßnahme verantwortlichen Ingenieur Markus Fuchs von unseren Stadtwerken, in den vergangenen Wochen und Monaten zu lösen. Viele Unannehmlichkeiten, Umwege und Verkehrsbehinderungen mussten die Anwohner über einen langen Zeitraum in Kauf nehmen. Für das partnerschaftliche Miteinander von allen von der Baustelle betroffenen Mitbürgern möchte ich mich am heutigen Tag herzlich bedanken.“
Behelfsumfahrung ist Geschichte Brücken über Flüsse, Autobahnen oder Täler sind immens wichtig, um einen reibungslosen Verkehrsfluss gewährleisten zu können. Allerdings sind viele davon sanierungsbedürftig. So auch in Kraichtal-Unteröwisheim, wo in den zurückliegenden elf Monaten die alte Gewölbestraßenbrücke abgebrochen, die Fußgänger- und Leitungsbrücke demontiert und Bohrpfahl-Gründungen sowie Widerlager für die neue Brücke erstellt wurden. Im April waren schließlich vor Ort die Überbau-Fertigteile der neuen „Kraichbachbrücke“ montiert worden – für Markus Fuchs „das Richtfest der Brückenbauer“ und gleichzeitig ein Meilenstein im Zuge der Baumaßnahme.
Mit schwerem Gerät mussten seiner Zeit die jeweils circa 20 Tonnen schweren Betonfertigteile von den LKWs gehoben und in schweißtreibender Aktion in die vorhandene Bewehrung der Widerlager eingepasst werden. Im weiteren Bauverlauf erhielt die Brücke ihre Abdichtung und Schutzschichten sowie entsprechende Gehwegkappen mit Geländern. Wiederum parallel dazu liefen die Straßen- und Gehwegbauarbeiten sowie die Erneuerung sämtlicher Leitungen. Die schlussendliche Fertigstellung der Brücke und deren Abnahme erfolgte in der zweiten Augustwoche. Stolz zeigte sich überdies Wassermeister Sven Oswald darüber, dass im kompletten Baustellenbereich neben den Versorgungsleitungen für Strom, Erdgas und Telekommunikation, auch die gesamten Wasserleitungen erneuert und neu strukturiert wurden.
Die Sanierungsarbeiten sowie die Einrichtung der Behelfsumfahrung waren zuvor Schritt für Schritt mit dem Technischen Ausschuss und dem Gemeinderat abgestimmt worden. Bleibt den Unteröwisheimern zum Einen zu wünschen, dass sie so rasch nicht wieder ein „Baustellenjahr“ erleben mögen und zum Anderen die freudige Nachricht, dass Dank der neuen Brücke und deren verändertem Querschnitt die Hochwassergefahr erheblich reduziert ist.
BU: Die Bauarbeiten an der neuen „Kraichbachbrücke“ in Unteröwisheim sind nun auch ganz offiziell abgeschlossen.
Kraichtal typisiert sich
... unter diesem Motto findet am Samstag, den 10. Oktober in der Unteröwisheimer Eisenhutschule eine Typisierungsaktion statt, bei der Stammzellenspender gesucht werden.
Aufgrund der aktuellen Blutkrebserkrankung eines Mitbürgers haben sich sechs Kraichtaler zusammengefunden um diese Hilfsaktion ins Leben zu rufen, die natürlich auch anderen Erkrankten helfen soll.
Um 15.00 Uhr findet die feierliche Eröffnung der Veranstaltung mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer in der Schulaula statt.
Anschließend stehen Kraichtaler Ärzte und Pflegepersonal, sowie Mitglieder aus Kraichtaler DRK-Ortsvereinen zusammen mit dem Weingartener Verein B.L.u.T eV bereit, um die Typsierungsaktion durchzuführen.
Hierbei werden den Spendern 10 Milliliter Blut zur weiteren Laboruntersuchung entnommen.
Aufgerufen zur freiwilligen Blutentnahme sind alle Erwachsenen zwischen 18 und 55 Jahren.
Ein buntes Rahmenprogramm mit einem Benefiz- Rockkonzert, bei dem sich 11 Rockbands im Dreiviertelstunden-Takt in der Mehrzweckhalle die Klinke in die Hand geben, sowie ein Kinder- Spiele- und Familiennachmittag mit einer Spielstraße der Kraichtaler Jugendfeuerwehr und Märchenerzählerin Juliane, die in einem der Klassenzimmer den Kindern das Märchen von "Mutter Erde und den Wurzelkindern" auf spielerische Art und Weise erzählen wird, begleitet die Typisierungsaktion.
Für das leibliche Wohl wird in der Mehrzweckhalle gesorgt sein, während in der Aula Kaffee und Kuchen angeboten werden und Sitzplätze zum Verweilen einladen.
Sämtliche in die Veranstaltung integrierten Helfer, davon viele aus Kraichtaler Vereinen, sowie die Ärzte und das medizinische Personal, stellen ihre Arbeitskraft ebenso ehrenamtlich zur Verfügung, wie auch alle Auftretenden und Akteure vor und hinter den Kulissen.
Die Organsiatoren bedanken sich für die breite Welle der Hilfsbereitschaft bei der Finanzierung der Veranstaltung durch einheimische, wie auch international vertretene Firmen, Institutionen und Privatpersonen, die durch ihre Spenden maßgeblich zur Finanzierung dieser Hilfsaktion beigetragen haben.
Auch der Gewinn, der am Veranstaltungstag erwirtschaftet wird, fließt im vollen Umfang der Finanzierung der Typisierungsaktion zu!
Weitere Infos und die Kontodaten für Ihre Spende finden Sie unter: www.kraichtaltypisiertsich.de und www.facebook.com/kraichtaltypisiertsich.
Einladung: Festakt zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Herrn Dietmar Hopp am 30.10.2015 um 18.30 Uhr in der Carl-Orff-Schule
Die Stadt Sinsheim verleiht am 30.10.2015 die Ehrenbürgerschaft an Herrn Dietmar Hopp.
Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts ist die höchste Auszeichnung, die die Stadt vergeben kann und würdigt damit das einmalige Lebenswerk von Dietmar Hopp und der von ihm gegründeten Stiftung.
Sein jahrzehntelanges, soziales Engagement - nicht nur in der Stadt Sinsheim und seinem Heimatstadtteil Hoffenheim, sondern auch in der ganzen Metropolregion - sind einmalig und erstrecken sich neben dem Sport auch auf den Bildungs-, Medizin- und Sozialbereich.
„Die Ernennung Dietmar Hopps zum Ehrenbürger ist die logische Konsequenz seines einmaligen gesellschaftlichen Wirkens über die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus.
Im Namen des Gemeinderates und der Sinsheimer Bürgerschaft bin ich unheimlich stolz und dankbar, Herrn Hopp mit dieser Verleihung die höchste Auszeichnung der Großen Kreisstadt verleihen zu dürfen“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht.
„Mit Sinsheim fühle ich mich eng verbunden.
Hier habe ich meine Wurzeln und viele emotionale Momente erinnern mich immer wieder an meine Heimat.
Deshalb freue ich mich ganz besonders über diese Auszeichnung“, so Dietmar Hopp.
Die feierliche Verleihung der Ehrenbürgerwürde findet am Freitag, dem 30. Oktober 2015, 18.30 Uhr in der Sporthalle der Carl-Orff-Schule in Sinsheim statt.
Alle Interessierten sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Wegen der begrenzten Platzkapazität bittet die Stadtverwaltung Sinsheim um eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung per Telefon 07261/404-206 oder E-Mail
PANDAMONIUM sucht Beiträge
Glückliche Schauspieler, roter Teppich, begehrte Preise – eigentlich geht es beim Filmfestival Pandamonium nicht anders zu als bei der Berlinale oder in Cannes.
Mit kleinen Unterschieden: Die Filmemacher sind Schüler und junge Erwachsene, der Preisträger erhält am Ende den „Goldenen Panda“. Die ersten drei Jurypreise sowie der Publikumspreis sind zudem insgesamt mit bis zu 600 Euro dotiert.
Erstmals in 2015 dürfen sich Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg bewerben. Schließlich findet „Pandamonium“ im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg statt. Das Thema in diesem Jahr lautet deswegen natürlich auch: „Heimat“.
In diesem November startet das Pandamonium Jugendfilmfest bereits zum vierten Mal. Junge Filmemacher und Video-AGs können sich mit ihren Beiträgen bis Freitag, 23. Oktober dafür bewerben. Gezeigt werden die nominierten Filme dann im Cineplex Bruchsal, so dass die Beiträge auch wirklich auf der großen Leinwand laufen– parallel zu Blockbustern aus Hollywood.
Veranstaltet wird Pandamonium vom Jugendzentrum Graubau in Stutensee, gemeinsam mit dem Cineplex Bruchsal und dem Landratsamt Karlsruhe. „Ursprünglich hatten wir nur eine Möglichkeit gesucht, die Ergebnisse unserer Filmwerkstatt einem größeren Publikum zu präsentieren“, sagt Holger Metzner, Filmemacher und Workshopleiter aus Stutensee.
„Doch dann waren wir neugierig auf die Produktionen anderer Gruppen.“ Schon nach der ersten Veranstaltung musste Pandamonium aus dem Graubau ins große Cineplex umziehen, so groß war der Andrang.
Die Preisträgerfilme der Vorjahre sind so unterschiedlich wie deren Produzenten: Beteiligt haben sich Hauptschüler und Abiturienten, filmende Einzelkämpfer und ganze Schulklassen.
Neben Kurzspielfilmen wurden Reportagen gezeigt, Animationsfilme, Parodien und Musikvideos, alle Filme zwischen zwei und zwanzig Minuten lang.
„Die hohe Qualität der Filme hat mich bisher jedes Jahr überrascht“, sagt Steffen Amend,
Geschäftsführer des Cineplex in Bruchsal. „Damit müssen die Jugendlichen sich nicht verstecken.“ Das war letztlich auch der Grund dafür, warum er seinen Kinosaal auch in diesem Jahr zur Verfügung stellt.
Zugelassen sind für 2015 alle Videofilmer zwischen zwölf und 21 Jahren mit Produktionen aus den Jahren 2014 und 2015. Das Jugendamt des Landkreises stiftet Preise im Gesamtwert von 500 Euro.
Wer sich beteiligen will, aber keine Technik und keine Erfahrung mit dem Filmemachen hat, kann sich im Graubau in Stutensee melden: Für Sozialarbeiter und interessierte Jugendgruppen sind Workshops möglich, sogar Technik kann verliehen werden.
Alle Infos auf einen Blick: 4. Pandamonium Jugendfilmfest Cineplex Bruchsal, Bahnhofstraße 13, 76646 Bruchsal
Termin: Samstag, 21. November 2015
Einsendeschluss: 23. Oktober 2015 Infos und Anmeldung unter www.graubau.net oder unter http://www.facebook.com/PandamoniumFilmfestival
Telefon: 07244 969 276
Mobil: 0177 29 09 343
Foto: PA Bildtext: Das „Pandamonium“ findet 2015 im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg statt. Kurzfilme zum Thema „Heimat“ können noch bis Freitag, 23. Oktober eingereicht werden.
- Rückbau eines Schachtbauwerks & Erneuerung eines Teilstücks der Fallleitung vom Hochbehälter nach Bahnbrücken
- Gelungener Backtag des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal im Badischen Bäckereimuseum
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- Landkreis Karlsruhe und Stadt Kraichtal informieren zur Asyl-Thematik
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