Ein Genuss für alle Sinne
Schokolade im Zuckerbäckermuseum und Konzert im Rittersaal am 18. Oktober in Kraichtal-Gochsheim
Führungen durch das Erste Deutsche Zuckerbäckermuseum von 13 bis 18 Uhr / Schloss und Bäckereimuseum ebenfalls geöffnet
Kraichtal (sn). Schokolade soweit das Auge reicht gibt es im Zuckerbäckermuseum in Gochsheim am Sonntag, 18. Oktober.
Von 13 bis 18 Uhr können die Besucherinnern und Besucher nicht nur über ausgefallene Guss- und Backformen schmunzeln, auch die Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz. Konditor Matthias Gross aus Langenbrücken entführt die Gäste an diesem Tag in eine „süße Welt aus Schokolade“.
Überzeugen Sie sich selbst von der erlesenen Qualität der angebotenen Schokolade.
Der Eintritt kostet 5 €, für Kinder bis einschließlich zwölf Jahre 3 €.
Die Naschereien sind im Eintrittspreis enthalten.
Gerne können Sie an einer der etwa 15-minütigen Führungen durch das Museum mit Gästeführerin Simone Dutzi aus Gochsheim teilnehmen.
Abgerundet wird das Programm durch „Schau-Backen mit Wolle und Nadel“ von Kunsthandwerkerin Monika Schneider.
Vom Können Schneiders dürfen sich die Besucher außerdem im nur wenige Gehminuten entfernten Graf-Eberstein-Schloss überzeugen.
Vor Ort ist unter anderem im Ebersteinsaal die Wechselausstellung „Kalorienarme Leckereien aus Wolle“ zu bestaunen.
Das nach Umbau- und Sanierungsarbeiten im April 2014 neu eröffnete Museum ist an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr für (Kunst-)interessierte Gäste geöffnet.
Studenten der Musikhochschule Karlsruhe zu Gast in Kraichtal-Gochsheim
Kammerkonzert im Rittersaal des Graf-Eberstein-Schlosses am Sonntag, 18. Oktober, 18 Uhr
Im schmucken Rittersaal im Graf-Eberstein-Schloss in Gochsheim findet in Kooperation zwischen der Musikhochschule Karlsruhe und der Stadt Kraichtal das dritte Kammerkonzert der diesjährigen Museumssaison statt.
Die Gitarristen Sean Silva (USA) und Zhang Mou (China) treten mit Werken von Erik Satie, Johann Sebastian Bach, Leo Brouwer und Andrew York auf.
Die beiden Künstler im Kurzportrait Zhang Mou wurde 1994 in Peking/China geboren.
Er begann im Alter von zehn Jahren mit dem Gitarre spielen.
Mit 16 Jahren beschloss er schließlich, professioneller Gitarrist zu werden und besuchte das Central Conservatory of Music in seiner Heimatstadt.
Seit 2012 studiert er an der Hochschule für Musik im Studiengang Bachelor in der Klasse von Boris Bagger.
Sean Silva wurde 1991 in Tucson/ USA geboren.
Zunächst lernte er Trompete, E-Gitarre und Musiktheorie.
Nach seinem High-School-Abschluss studierte er an der San Francisco State University Musik und Germanistik.
Es folgte ein Stipendienaufenthalt an der Hochschule für Musik Trossingen, wo er in der Klasse von Michael R. Hampel im Hauptfach Gitarre studierte.
Momentan studiert er im Studiengang „Bachelor“ Gitarre an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Boris B. Bagger
Zusätzliche Impulse erhielt er durch Meisterkurse bei Scott Tennant, Andrew York, William Kanengiser, Pavel Steidl, Meng Su und Yameng Wang.
Kartenvorverkauf Die Karten kosten im Vorverkauf bzw. bei Reservierung 6 € (Schüler/Studenten 4 €) und an der Abendkasse 7 € (Schüler/Studenten 5 €).
Die Karten können bei der Stadtverwaltung Kraichtal, Telefon 07250 77-44, Fax 07250 7766-44 oder per Email an
Kleine und große Schokoladenliebhaber kommen im Ersten Deutschen Zuckerbäckermuseum voll auf ihre Kosten.
Sinsheimer Jobbörse am 26. September in der Halle 6
80 Aussteller geben Informationen zur Berufswahl Jugendberufshelferin vor Ort
Für viele Jugendliche endet mit dem laufenden Schuljahr auch die Schulzeit.
Sie stehen vor der Frage: „Was will ich werden?“ - „Welchen Beruf möchte ich ergreifen?“ - „Wo soll ich studieren?“
Am beliebtesten sind Berufe im kaufmännischen Bereich - hierfür bieten die teilnehmenden Firmen eine große Auswahl.
In der industriellen Produktion fehlt es an Verfahrensmechanikern und Zerspanungstechnikern.
Für diese Ausbildung genügt ein Hauptschulabschluss.
Wer sich für einen Beruf im sozialen Bereich interessiert, wird am Stand der Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH, Johanniter-Haus Waibstadt oder Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg umfassend informiert und motiviert.
Das Angebot für die Berufswahl wird komplettiert durch Banken, Berufs- und Fachschulen.
Aussteller und Besucher schätzen die lockere Atmosphäre in der Halle 6, die einen direkten Kontakt zu den künftigen Kollegen ermöglicht.
Neu in diesem Jahr ist die Anwesenheit der Jugendberufshelferin, die das Kennenlernen unterstützt und bei konkreten Berufswünschen erste Beratungsgespräche einfädeln kann.
Ein eigens dafür eingerichteter Raum steht zur Verfügung.
Alle Ausbildungsplätze der teilnehmenden Aussteller sind in einer Broschüre zusammengefasst und aufgelistet.
Die Broschüre wird am Info-Point ausgegeben.
Unter den Ausstellern befinden sich die großen Sinsheimer Firmen Fischer Werkzeugbau, al bohn, Gebhardt Fördertechnik, ako-Kunststoffe, Doduco, Grob Antriebstechnik, Karl Maier GmbH, Blanco und zum ersten Mal auch die Firma Monowell.
Ebenfalls zum ersten Mal dabei ist das Kraichgau-Raiffeisen-Zentrum aus Eppingen und die Firma Hochwarth IT GmbH aus Neckarbischofsheim sowie die FOM Hochschule für Ökonomie & Management aus Mannheim.
Ratschläge für ein technisches Studium erteilen die Hochschule Heilbronn und die Duale Hochschule Mosbach sowohl als Vortrag im Forum um 11.00 Uhr und um 12.00 Uhr.
Sinsheimer Jobbörse am 26. September in der Halle 6
Nützliche Tipps zu Weiterbildung - Neuorientierung - Wiedereinstieg
Als Mitveranstalter wird das Regionalbüro der Netzwerke für berufliche Fortbildung mit hilfreichen Informationen zu Weiterbildungsmaßnahmen bei der Sinsheimer Jobbörse am 26. September 2015 von 10 - 14 Uhr in der Messehalle 6 vertreten sein.
Für Personen, die sich beruflich neu orientieren wollen, Studienabgänger und Frauen und Männer, die nach einer Familien- oder Freizeitphase wieder in den Beruf einsteigen möchten, stehen Berater der Regionalbüros für alle anstehenden Fragen Rede und Antwort.
Zusätzlich werden erfahrene Referentinnen während der Dauer der Veranstaltung im Forum 1 Vorträge zu den Themen Bewerbung und Kompetenz-bilanzierung halten.
Das Regionalbüro für berufliche Weiterbildung startet an diesem Tag, ergänzend zu der Beratung in der Geschäftsstelle in Mannheim in S 3,10, eine trägerneutrale Erst- und Lotsenberatung für Interessierte in Sinsheim.
Regelmäßig am 1. Dienstag im Monat können sich die betreffenden Personen nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 0621 97607776 von der Leiterin des Regionalbüros, Frau Marion Baader, in den Räumen der VHS Sinsheim individuell beraten lassen.
Landesweit gibt es 13 Regionalbüros, die über Weiterbildungsangebote informieren und die Arbeit der regionalen Netzwerke für berufliche Fortbildung unterstützen.
Sie werben für berufliche Weiterbildung mit dem Ziel, Transparenz auf dem Weiter-bildungsmarkt zu schaffen und ein weiterbildungsfreundliches Klima zu fördern.
Finanziert werden die Regionalbüros vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg.
Spiel, Spaß, Musik und Genuss rund um die Menzinger Kirche
(kc).Mit dem Festgottesdienst um 10 Uhr und einer Predigt in Reimform startete die „Kerwe“ in der evangelischen Kirche.
Kirchweihmarkt erfreut Besucher und Organisatoren
Bei wechselhaftem Herbstwetter war das Festzelt am Sonntag, 20. September, zur Mittagszeit bis auf den letzten Platz besetzt.
Die zahlreichen Gäste aus Menzingen und Umgebung genossen die letzten Sonnenstrahlen bei leckerem Essen, einer reichhaltigen Speisekarte und konnten sich mit Süßigkeiten, Kunsthandwerk, Obst, Gemüse, Lederwaren uvm. versorgen.
Die Menzinger Vereine hatten sich wieder einmal jede Menge einfallen lassen, um Groß und Klein zu begeistern.
So gab es am Nachmittag Stationsspiele vor dem evangelischen Kindergarten, Experimente mit Wasser, Farben und viele Überraschungen für die Kids.
Großer Andrang war auch im Gemeindehaus, bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, zu verzeichnen.
Der Waffelstand des Kindergartens rundete die „Hocketse“ mitten im Ort ab.
Am Montagabend spielten „Werner und seine Band“ auf und ließen somit die Kerwe gemütlich ausklingen.
Ein Dank an alle, die zum Gelingen der diesjährigen Menzinger Kerwe beigetragen haben, vor allem aber den Besuchern aus Nah und Fern, die an diesem Septemberwochenende einmal mehr die Qual der Wahl hatten, bei vielen diversen Veranstaltungen in der Region.
BU1: Buntes Treiben auf der Kerwe.
Roter Apfelsaft erstmalig in Kraichtal
"Kannenbesen“ Unteröwisheim mit besonderen Leckereien rund um den rotfleischigen Apfel
(kc). „Mittlerweile werden sechs Produkte aus dem rotfleischigen Apfel hergestellt“, so Klaus Gärtner bei der kleinen Feierstunde am Freitag, 18. September, in Unteröwisheim.
Grund des Zusammentreffens im „Kannenbesen“ der Brüder Klaus und Kurt Gärtner war die Präsentation des frisch bei der Firma Zumbach abgefüllten und ungefilterten roten Apfelsaftes.
Hierzu waren Bürgermeister Ulrich Hintermayer, Karl-Heinz Glaser (1. Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins) und Klaus Rupp vom Obst- und Gartenbauverein Rohrbach gerne zu den Gärtners in die Herrenstraße gekommen um mehr zu erfahren über die Herstellung von Wein, Schnaps, Sekt, Likör, Kuchen, Marmelade, Kompott und sogar Speiseeis.
„Nur in Unteröwisheim bekommt man das leckere rote Apfeleis, ein Gemeinschaftsprodukt der Besenwirtschaft „Kannenbesen“ und dem Eiscafé Italia der Familie D´Alessandro“ verriet Klaus Gärtner, dessen Ehefrau Petra das Apfelpürree vorbereitet.
Klaus Rupp vom Obst- und Gartenbauverein Rohrbach am Gießhübel, aktives Mitglied der Landesgruppe Baden-Württemberg des Pomologenvereins, berichtete über die Entstehungsgeschichte der rotfleischigen Apfelsorte „Roter Mond“.
„Dem berühmten russischen Botaniker und Obstbaupionier Iwan W. Mitschurin (1855-1935) gelang es, über 300 neue frostresistente Obstsorten für das kontinentale Klima Russlands zu züchten.
Sein größter Erfolg war 1915 die Apfelsorte „Roter Mond“. Neben der Schale, dem Fruchtfleisch und den Kernen sind auch das Holz, die Blüten und Blätter von intensivem Rot durchzogen“, so Rupp.
Der in Rohrbach a.G. gebürtige Direktor der Badischen Lebensmittel-Untersuchungsanstalt und Hochschullehrer in Karlsruhe, Professor Gustav Rupp (1853-1944), stand bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts im Forscherkontakt mit Mitschurin und war der Meinung, dass die Urkraft der roten Pflanzenfarbstoffe das Wohlbefinden und die Vitalität der badischen Bevölkerung verbessern könnte.
Über Umwege fand der rote Apfel dann seinen Weg nach Kraichtal, wo bei der ersten Ernte nur 30 Liter Saft gewonnen wurden.
Bürgermeister Hintermayer überzeugte sich von der guten Qualität des erfrischenden Saftes und wünschte der Familie Gärtner viel Erfolg beim Vertrieb des neuen Produktes.
BU1: Schmeckt, hat eine schöne Farbe und ist auch noch gesund: Apfelsaft aus rotfleischigen Äpfeln.>
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