Wandelkonzert „Klangwelten“ in Gochsheim
Internationales Chorfestival Baden zu Gast in Kraichtal - Wandelkonzert „Klangwelten“ in Gochsheim
(Kraichtal-kc)
Tauchen Sie ein in unterschiedliche Klangwelten mit Chor- und Orchestermusik von „Klassik“ über Filmmusik bis hin zu Pop. Unter anderem erklingen Werke von Beethoven, Bruckner, Brahms, Schumann, Böhringer sowie ukrainische Kompositionen und Popklassiker. Erleben Sie die Musik in unterschiedlichen Klangräumen wie Kirche, Schlosshof und Schloss und lassen Sie sich überraschen … Ein Snack, ein Getränk sowie die Impressionen im Museum ergänzen das Wandeln durch die Klangwelten zu einem Gesamterlebnis.
Konzertleiter und Dirigent Matthias Böhringer freut sich ebenso wie das Sinfonieorchester an der DHBW Karlsruhe, der Meisterchor proVocal und erstmals der Kammerchor Sophia Kiew auf ein besonderes Konzert. Der Musikalische Direktor im Badischen Chorverband spricht mit seinem Programm wieder einmal alle Sinne an und lädt zum Abschalten, Träumen und Genießen ein. In diesem Jahr, im Rahmen des 7. Internationalen Chorfestivals Baden finden weitere Konzerte an sechs Tagen und verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Chören ab dem 29. Mai statt –sechs Tage Faszination Chormusik!
Der Eintritt in Gochsheim kostet 18 € für Erwachsene und beinhaltet neben den Konzerten auch den Eintritt ins Graf-Eberstein-Schloss mit seinen Sammlungen sowie ein Genuss-Paket (Snack und Getränk).
Aufgrund der begrenzten Anzahl empfiehlt sich eine baldige Reservierung dieses besonderen Genusserlebnisses. Erhältlich sind die Tickets direkt bei den Musikern und Chormitgliedern unter
Am Sonntag, 2. Juni um 17 Uhr geht’s los, Einlass: 16:30 Uhr, Beginn in der Kirche, Hauptstraße 81, 76703 Kraichtal-Gochsheim.
Herzliche Einladung!
Was uns bewegt – Mobilität als gesellschaftlicher Motor
Neue Folge von „Gut gschwätzt – Sinsheimer Gespräche“ am 25. April
Die Fortsetzung der unterhaltsamen Talkshow-Reihe „Gut gschwätzt“ von Stadtarchiv, Stadtmuseum und dem Bereich Integration beschäftigt sich damit, wie Innovationen der Mobilität in Sinsheim angekommen sind und mit Leben gefüllt wurden. Es geht um Bewegungsdrang, Technikbegeisterung und Ideen für eine mobile Zukunft.
Die erste Auflage der Gesprächsreihe fand im Jahr 2020 im Rahmen der Heimattage statt. Passend hierzu befasste sich die Veranstaltung damals mit dem Thema Heimat. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung Themen wie Hebammen in Sinsheim oder der Geschichte des Sinsheimer Krankenhauses gewidmet.
Dieses Mal geht es nun um die Mobilität. Sinsheim profitierte bereits in der Vergangenheit von seiner guten Lage zwischen Heilbronn und Heidelberg. Wichtige Postverbindungen, Fernstraßen und Handelswege begünstigen schon immer die Weiterentwicklung der Stadt.
Im 19. Jahrhundert faszinierten die neuen Möglichkeiten des Bahnreisens die Menschen. Sinsheimer erlebten eine erweiterte Bewegungsfreiheit. Die Entwicklung wird in der Veranstaltung anhand markanter geschichtlicher Dokumente nachvollziehbar gemacht. Ab dem 19. Juni 1868 verfügte die Stadt beispielsweise über einen eigenen Eisenbahnanschluss. Die erste Personenwagenstrecke der „Motorwagen-Gesellschaft Sinsheim“ zwischen Sinsheim und Michelfeld wurde am 6. Mai 1906 mit großem Spektakel eröffnet. Wenig im Blick hat man heute, welche Anziehungskraft von der Erfindung des Velozipeds, dem Vorläufer des heutigen Fahrrades, ausging. Auch hierzu fand sich ausführliches Material im Stadtarchiv.
In gewohnter Weise wechseln sich spannende und auch amüsante historische Quellen mit Erzählungen heutiger Akteure ab. In Gesprächen beleuchten die Gästen aus ihren unterschiedlichen Sichtweisen die zeitgenössische Mobilität und die damit verbundene Weiterentwicklung der Stadt.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. April 2024 um 19:30 Uhr im Bürgersaal des Alten Rathauses Sinsheim statt. Der Eintritt ist frei. Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist barrierefrei. Dank der Kooperation mit dem Verein der Freunde Sinsheimer Geschichte e. V. wird eine kleine Bewirtung angeboten.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Ukulelen-Trio der „Ukulayers“ aus Mannheim.
Bild (Stadt Sinsheim): Das Talkshowformat „Gut gschwätzt“ widmet sich diesmal dem Thema Mobilität.
Sortimentsvielfalt auf dem Wochenmarkt
Neuer Stand mit italienischem Obst und Gemüse
Seit März ist der Sinsheimer Wochenmarkt um einen Stand reicher. Regelmäßig bietet Francesco Musacchio ab sofort an den Markttagen italienisches Obst und Gemüse, insbesondere Zitrusfrüchte wie Orangen, Clementinen und Zitronen an. Das breite Sortiment des Wochenmarkts wird damit um frische italienische Ware erweitert.
Der Wochenmarkt auf dem Burgplatz ist immer mittwochs und samstags von 7:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Das Sortiment umfasst Obst und Gemüse, Backwaren, Wurst und Fleisch, Käse und Blumen sowie südländische Spezialitäten.
Informationen zum Wochenmarkt und zum Angebot gibt es auf der Homepage der Stadt Sinsheim unter https://www.sinsheim.de/wochenmarkt.
Bild (F. Mussacchio): Francesco Musacchio bietet an seinem Stand auf dem Sinsheimer Wochenmarkt frisches italienisches Obst und Gemüse an.
Verbale Abrüstung und Rückkehr zu den Tatsachen
Mit diesen Worten melden sich Bürgermeister Tobias Borho und die Fraktionsvorsitzenden der CDU und der Freien Wähler aus dem Kraichtaler Gemeinderat, Dominik Zorn undReinhard Müller in der aktuellen Debatte zum Ausbau der B 35 Ost. Wer die tatsächlichen Umstände, welche tagtäglich an den Ortsdurchfahrten der L 554 herrschen, kennt und mit einem offenen und ideologiefreien Blick begutachtet, kann nur zur Schlussfolgerung kommen, dass es den Bau der B 35 Ost und der Querspange dringend braucht.
Es geht hierbei nicht nur um eine Entlastung für die Stadt Kraichtal, sondern für alle betroffenen Gemeinden. Angefangen bei Ubstadt-Weiher über Oberderdingen bis Bretten. Wir brauchen keine Lösung für Bruchsal, Forst oder Kraichtal. Wir brauchen eine große Lösung für die gesamte Region. Die Zeit kleinteiliger Einzellösungen ist vorbei, stellt Bürgermeister Borho klar.
Die in den letzten Wochen immer wieder verbreitete Horrorvorstellungen von einer „Kraichtalautobahn“ sind irreführend und falsch. Die von der überwiegenden Mehrheit des Kraichtaler Gemeinderats geforderten Ostast-Lösung, welche ökologisch verträglich als Tunnellösung kommen kann, unterscheidet sich in keiner Weise von vergleichbaren bereits realisierten Straßenbauprojekten zum Beispiel in Ettlingen oder im Schwarzwald.
Auch dort sind keine „Autobahnen zweiter Klasse“ entstanden.
Dominik Zorn gibt hier zu bedenken, dass nachdem die ursprünglichen Planungen zu Entlastungen der Anliegergemeinden noch auf die Arbeit des späteren Staatssekretärs Heinz Heckmann zurückgehen und die B 35a, welche zu einer erheblichen Entlastung der Bruchsaler Innenstadt und der Gemeinde Forst beigetragen hat, mit Zustimmung der umliegenden Anliegergemeinden umgesetzt werden konnte, es jetzt höchste Zeit ist,
endlich auch für eine Entlastung der umliegenden Gemeinden zu sorgen. Dies stellt auch eine Frage der Ehrlichkeit und der Fairness gegenüber der betroffenen Bevölkerung dar.
Diese Entlastung wird zum Schutz der Bevölkerung dringend benötigt. Maßnahmen, um die Durchfahrten gerade auch für Ausweichverkehr unattraktiv zu machen, wurden in der Vergangenheit bereits umgesetzt und werden auch in Zukunft ergriffen werden. „Die Stadt macht hier ihre Hausaufgaben und auch vieles darüber hinaus.
Jetzt ist es Zeit, dass auch das Regierungspräsidium seiner Pflicht nachkommt“ so Reinhard Müller. Alle drei Vertreter sind sich hier einig und werden sich auch in Zukunft für die Umsetzung eines Bauabschnitts B 35 Ost einsetzen.
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