Neckar Musikfestival 2109
Neckar Musikfestival 2109 – Klavierabend mit Lilia Khusnullina
Freitag, 08.11.2019, 19:30 Uhr, Wasserschloss Bad Rappenau
Die Pianistin Lilia Khusnullina gibt am Freitag, dem 08.11.2019, um 19:30 Uhr einen Klavierabend im Wasserschloss Bad Rappenau.
Der erste Teil des Abends ist farbenreichen, eingängigen Werken des zeitgenössischen Komponisten Martin Münch gewidmet.
Nach der Pause erklingen die Kreisleriana op. 16 von Robert Schumann sowie kleine Stücke aus dem Zyklus „Sommerabende“ des tatarischen Komponisten Rustem Jakhin, eine Hommage an die Heimat der jungen Musikerin.
Lilia Khusnullina wurde 1990 in Russland geboren. Von 1997 - 2005 besuchte sie die Kindermusikschule unter der Leitung der Klassenlehrerin Irina Sergeeva. Während der Schule erwies sie sich als eine vielversprechende und talentierte Musikerin. Von 2005-2009 besuchte sie das College für Musik bei Frau Alfiya Schigapova. 2014 absolvierte sie ihr Studium am Kasaner Staatlichen Konservatorium in der Klasse von Frau Prof. Elfiya Burnaschewa. Seit 2014 ist sie Studentin an der Musikhochschule Freiburg in der Klasse von Prof. Eric le Sage.
Lilia ist Preisträgerin von verschiedenen internationalen Wettbewerben: Internationaler Klavierwettbewerb „Citta di Pesaro“ (Italien), internationaler Methodik- und Darstellungs-Wettbewerb für Pianisten „Karajew“ (Azerbaidschan), Preisträgerin der Stiftung „Unterstützung für die junge Talente“ (Russland), Gewinnerin des Wettbewerbs "Junge Begabungen von Russland" (Russland), internationaler Klavierwettbewerb (Frankreich); Halbfinalistin des Internationalen Robert Schumann Wettbewerb 2016 (Deutschland).
Sie bekam Meisterkurse bei bekannten Musikern: Rem Urasin, Alexsander Mndojanz, Evan Rotschtein, Dirk Mommertz, Konstantin Heidrich („Faure Quartett") und Paskal Denis.
Sie nahm an verschiedenenn Musik-Festivals teil, z.B. Internationales Musik Festival "Dvoryanskoe Gnesdo" im Staatlichen Museums-Hof Archangelskoe (Russland, Moskau), internationales Kammermusik Festival ECMTA (European Chamber Musik Association) (Finland, Savonlinna).
Lilia gibt regelmäßige Solo- und Kammermusik Konzerte in verschiedenen europäischen Städten.
Infos unter: www.neckarmusikfestival.de
Karten für den Klavierabend mit Lilia Khusnullina am Freitag, dem 08.11.2019 um 19:30 Uhr im Dachgeschoss des Wasserschlosses kosten 6 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse (Hotline am Veranstaltungstag: 01590 41 53057).
Vorverkaufsstellen:
Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321
Gästeinformation im RappSoDie, Salinenstr. 37, Tel. 07264/922-393,
Karten sind online erhältlich über https://tivents.de/veranstalter/kulturamt-bad-rappenau oder www.reservix.de.
Heimattage-Fahnen gehisst
Heimattage-Fahnen gehisst
Bild (Stadt Sinsheim): Vor der Thermen & Badewelt weht ab sofort eine von über 20 Heimattage-Fahnen. V.l.n.r.: Stephan Roth (Geschäftsleiter der Thermen & Badewelt Sinsheim), Harald Gmelin, Peter Hesch (beide Ältestenrat), Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Klaus Gaude (Ältestenrat)
70 Tage vor dem Beginn des Jahres der Heimattage Baden-Württemberg in Sinsheim wurde das große Landesfest im Stadtbild prominent in Szene gesetzt.
Bei herbstlicher Witterung wurde am 22. Oktober vor der Thermen & Badewelt Sinsheim die Heimattage-Fahne gehisst.
Seither weht sie an zahlreichen Masten in der Innenstadt und den Ortsteilern.
Froh und dankbar sei er, hier stehen zu dürfen, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht. Auf dem Weg ins Festjahr gilt es, immer neue Meilensteine zu erreichen.
Schon jetzt steht fest, dass Sinsheim im nächsten Jahr mit über 300 Veranstaltungen aufwarten wird.
Umso erfreulicher ist, dass das bunte Heimattage-Logo jetzt auch auf großen Fahnen weithin sichtbar auf dieses besondere Festjahr einstimmt.
Heimat ist auch für Stephan Roth ein wichtiger Begriff.
Die Thermen & Badewelt Sinsheim, deren Geschäfte er leitet, hat in Sinsheim Heimat gefunden und bietet ihren Besuchern ein Gefühl von Heimat.
Die Thermen & Badewelt Sinsheim ist ein zuverlässiger Partner der Stadt Sinsheim.
Gemeinsam blickt man einem ereignisreichen Festjahr entgegen, für dessen gutes Gelingen die bestmöglichen Grundsteine gelegt wurden.
Treffen der touristischen Leistungsträger in Eschelbronn
Treffen der touristischen Leistungsträger in Eschelbronn
Schreiner- und Heimatmuseum hinterlässt bleibende Eindrücke
Bild (Stadt Sinsheim): Das Eschelbronner Schreiner- und Heimatmuseum hinterlässt bleibende Eindrücke
Mit einer stattlichen Teilnehmerzahl trafen die touristischen Leistungsträger aus der Sinsheimer Erlebnisregion zu einem Besuch im Schreiner- und Heimatmuseum Eschelbronn ein.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Marco Siesing und den Vorsitzenden des Vereins, Herrn Heilmann, wurden die Besucher in vier Gruppen durch das umfangreiche Museum in den Räumlichkeiten des ehemaligen Eschelbronner Schulhauses geführt.
Die Gäste waren sichtlich überrascht von dem überragenden Angebot an alten Maschinen, Gerätschaften und Werkzeugen. Die einstigen Klassenräume wurden abgeteilt in Werkstätten für Handwerker, die früher in jedem Ort zu finden waren.
Da waren Schuster, Korbflechter, Buchdrucker, Küfer, Maler, Drechsler, Holzbildhauer etc. und in jedem Bereich befand sich das passende Werkzeug und Arbeitsmaterial. Das Schreiner-handwerk nimmt im Museum einen breiten Raum ein. Eschelbronn war bis in die 70er Jahre der Ort, in dem man seine Möbel herstellen ließ.
Die dortigen Schreinerwerkstätten und -fabriken belieferten Händler in ganz Deutschland. Die noch heute bestehende Bahnlinie machte den Transport möglich. Bei der Führung durch das Schreinermuseum wurden die Teilnehmer mit detaillierten Informationen zur Bearbeitung und Verwendung von Holz versorgt, z.B. wie Furnier hergestellt wird, mit wieviel Aufwand ein Holzteil geschliffen oder lackiert wird und vieles mehr.
Der Verwendung von Holz waren keine Grenzen gesetzt, doch die Eschelbronner spezialisierten sich auf die Herstellung von Mobiliar, das gerade nach dem 2. Weltkrieg sehr begehrt war.
Im Verlauf der Führung wurde den Besuchern klar, dass sie längst nicht alles gesehen und gehört hatten – ein guter Grund, das Museum ein weiteres Mal aufzusuchen.
Das geht jedoch nur mit vorheriger Anmeldung, weil das Schreiner- und Heimatmuseum mit Ausnahme von wenigen Terminen, die auf der eigenen Internetseite www.schreinermuseum.de aufgeführt sind, keine regelmäßigen Öffnungszeiten hat.
Voller Lob für die hervorragende Betreuung durch die Vereinsmitglieder ließen die touristischen Leistungsträger den Abend im benachbarten Gasthaus zum Löwen bei griechischen Spezialitäten ausklingen.
Eschelbronn hat auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern hinterlassen.
Andrea Apostoli und sein Orchester MUSA! in Sinsheim
Andrea Apostoli und sein Orchester MUSA! in Sinsheim
Josef Wund Stiftung spendierte Klangerlebnis für Familien
Bild (Stadt Sinsheim): Lothar Borg beim Krabbelkonzert mit MUSA!
Pünktlich zum Auftakt des Sinsheimer Herbst am 13. Oktober gab es besondere musikalische Klänge für Krabbelkinder und ihre Eltern zu hören.
Andrea Apostoli verwandelte den Vortragssaal der Musikschule in ein krabbelsicheres Auditorium: Passend zur Akustik postierte er das Cello (Hoang Nguyen), den Flügel (Lorenzo Di Toro), Trommeln und Percussion Instrumente (Ivano Fortuna), eine Tuba (Lothar Borg) sowie sich selbst an der Querflöte im Raum und spielte unter anderem Stücke von Haydn, Brahms, Bach, Grieg, McMartney und ihm selbst und verzauberte damit kleine und große Ohren.
„Klassische Musik muss man zu den Kleinsten bringen“, findet der Konzertpädagoge aus Rom, „denn die Erwachsenen können sich selbst eine Eintrittskarte für das Konzert kaufen.“
Während es sich die Eltern mit ihren Babys auf einer Decke bequem machen konnten, bewegten sich die Musiker durch den Raum und ließen nichts unversucht, die Klänge direkt zu den Kindern zu spielen.
Dass dieser klangvolle Morgen für die Familien kostenlos war, ist der großzügigen Spende der Josef Wund Stiftung für das „Sinsheimer Modell“ zu verdanken.
Das Krabbelkonzert rundete den Schwerpunkt „Kreativität quer denken“ ab.
Eingeladen hat das Amt für Bildung, Familie und Soziales.
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