Kraichtal Einfach einmal Danke sagen
Das Helferfest Integration in Kraichtal
Kraichtal (sn). Als 2015 die Flüchtlingsströme in Deutschland eintrafen, mussten viele Hände gemeinsam anpacken, um die damit verbundenen Aufgaben zu bewältigen. Auch in Kraichtal gab und gibt es hier jede Menge zu tun. Hunderte Menschen aus den Krisengebieten dieser Welt leben seither in der Kraichgau-Gemeinde und sind auf die Hilfe und die Unterstützung der Kraichtaler angewiesen. In allen Ortsteilen fanden sich bis heute zahllose ehrenamtliche Helfer, die regelmäßig ihre Freizeit darauf verwenden, um da zu sein, wenn sie gebraucht werden. Sie alle leben ein Musterbeispiel an Engagement, welches für eine erfolgreiche langfristige Integration unabdingbar ist.
Am Freitag, 30. Juni, war es an der Stadt Kraichtal diesen selbstlosen Helfern einmal Danke zu sagen. „In meiner täglichen Arbeit mit den Akteuren in Kraichtal mache ich gute Erfahrungen und kann behaupten, dass es ein produktives und unkompliziertes Miteinander ist. Das A und O ist aus meiner Sicht die Vernetzung zwischen Haupt- und Ehrenamt sowie eine aktive Einbindung der Geflüchteten selbst. Ich freue mich sehr, dass wir uns mit dem Helferfest Integration insbesondere bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken können,“ sagt Sonna Sickert, Integrationsbeauftragte bei der Stadt Kraichtal. Beim Helferfest Integration in der Mehrzweckhalle Menzingen sollte sich einen Abend lang einmal alles um die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe drehen. Bürgermeister Ulrich Hintermayer eröffnete seine Ansprache mit den bis heute nachhallenden Worten des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog aus dem Jahre 1996: „Das, was die Ehrenamtlichen in unserem Lande leisten, das kann kein Staat bezahlen. Aber es ist noch etwas anderes. Es geht ja auch darum, dass die Ehrenamtlichen nahe an den Problemen dran sind, ganz gleichgültig, ob in der sozialen Arbeit, im Sport, in den Kirchen oder in anderen Verbänden. Sie sind näher an den Problemen und können mit ihrer Kreativität - ja einfach mit dem offenen Blick für Probleme - helfen, diese zu lösen oder zumindest sich an der Lösung beteiligen; und das viel besser, als irgendeine staatliche Behörde dies je könnte. Zudem entsteht bei ehrenamtlicher Arbeit auch immer eine menschliche Beziehung.“
In der Tat haben die Ehrenamtlichen in den letzten Monaten und Jahren Unglaubliches geleistet. Der neu gegründete Verein „Kraichtal hilft“ und insbesondere sein Vorsitzender Melo Danze haben die Neuankömmlinge „unter ihre Fittiche genommen“ und für Sprachkurse, Kinderbetreuung, Helferkreise und Patenschaften gesorgt. Zu den herausragenden Projekten gehört auch die Gebrauchtkleiderbörse „depot 25“ und das Café International als Basis für einen besseren Kontakt zwischen Flüchtlingen und Einheimischen. An diesem Freitagabend sollten also die Ehrenamtlichen einmal zu Ehren kommen. Nach den Grußworten von Bürgermeister Hintermayer und der Integrationsbeauftragten der Stadt Kraichtal Sonna Sickert, referierte Gastrednerin Dr. Kidist Hailu über das bedeutsame Thema der interkulturellen Begegnung und zeigte auf, dass schon bei einfachen Angelegenheiten wie der Begrüßung, diverse kulturelle und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt sein wollen, um keine Missverständnisse nach sich zu ziehen. „Für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe Integration ist die kommunale Lebenswelt von erheblicher Bedeutung. Wir haben in Kraichtal frühzeitig ein unbürokratisches Miteinander, transparente Informationen und echte Beteiligung der zahlreichen Akteure ermöglicht. Ich bin zuversichtlich, dass sich die geschaffenen Strukturen und das rege Engagement aller Beteiligten lohnen und nachhaltig der Integration dienen.“, so Manuel Kurz, Ordnungsamtsleiter bei der Stadt Kraichtal.
Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte indes der Syrer Hussan Abulaban, der in Vertretung für den krankheitsbedingt ausgefallenen Landsmann Abdulalim Khalil auf dem Klavier einige syrische Volksweisen zum besten gab. Für die vielen Kinder war an diesem Abend auch besbestens gesorgt. Die Auszubildenden der Stadt hatten für sie ein tolles Programm rund um die Mehrzweckhalle auf die Beine gestellt und Tobias Stefaniak bot auf dem Vorplatz eine gemeinsame Holzbastelstunde an. Nach dem offiziellen Teil war dann Zeit für den gemeinsamen Austausch bei einem großen Festbuffet im Foyer. Wer Lust hatte, konnte auch noch einmal einen Blick auf die Ausstellung „Eine Taube für Damaskus“ des syrischen Künstlers Karam Abdullah werfen, die bislang im Torwächterhaus Münzesheim zu sehen war und nun auf Tour durch die ganze Region geht. Auch die Presse war zum Kraichtaler Helferfest international aufgestellt – neben den Hügelhelden war auch der irakische Journalist Sajad Reda Al Jbory vor Ort, um in professionellen Bildern über die gelungene Veranstaltung zu berichten.
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Sinsheimer Stadtfest am 15. - 16.Juli 2017
Entenrennen des Wirtschaftsforums Sinsheim/ Arbeitskreis Handel
Sonntag, 16. Juli 2017 – Treppe am Elsenzbogen – 15:00 Uhr
Auch in diesem Jahr veranstalten die Arbeitsgemeinschaft Sinsheimer Stadtfest und der Sinsheimer Einzelhandel ein Entenrennen. Mit freundlicher Unterstützung der Thermen und Badewelt Sinsheim gehen mehrere hundert Enten auf die Reise vom Elsenzbogen bis zum Sinsheimer Wächter an der Elsenzbrücke. Den glücklichen Erstplatzieren winken attraktive Preise. Eine Barauszahlung der Gewinne sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen. Die Enten sind ab sofort in den teilnehmenden Sinsheimer Einzelhandelsgeschäften zum Preis von drei Euro erhältlich. Der Erlös ist für einen guten Zweck.
Die erworbenen Enten können am Sonntag von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr am Startpunkt „Elsenzbogen“ beim Stand der katholischen Jugend abgegeben werden. Hier werden die Teilnehmer registriert und für kreative Entenbesitzer gibt es eine „Pimp-My-Duck-Station“. Die persönliche „Glücksente“ kann zum Rennen gerne verschönert werden, die Startnummer muss jedoch lesbar bleiben. Die Rennenten können im Anschluss wieder mit nach Hause genommen werden.
Die Veranstalter laden alle Stadtfestbesucher an diesem Wochenende herzlich ein, das bunte Treiben in Sinsheims Straßen und Gassen zu erleben. An diesem Tag haben auch die Sinsheimer Einzelhandelsgeschäfte von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Zum Ausklang des Stadtbummels sorgen viele ehrenamtliche Helfer an den Ständen der Vereine für das leibliche Wohl.
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Frühschoppen der „KraichTaler“ Gastgeber
"Jägerhof" Bahnbrücken stellt sich vor
Kraichtal (san). Zu einem gemütlichen Beisammensein lud Familie Winter auf ihren Hippolini Westernreithof "Jägerhof" nach Bahnbrücken ein. Eine illustre Gruppe fand sich am vergangen Sonntag auf dem schmucken Reithof ein und genoss die gastfreundliche Atmosphäre. Daniela Winter stellte ihren Betrieb vor und informierte über das Hippolini-Prinzip, das den Start ins Reiten über drei Phasen vermittelt.
Aus der Reformpädagogik kommend, sind die Lehrmethoden ganzheitlich, sodass Reitanfänger im Einklang mit dem Pferd und der führenden Person - zuallererst wird ohne Zügel und Sattel geritten - sanft an das selbstständige Reiten herangeführt werden. Über interaktive Elemente und spielerisches Lernen wird die Theorie angeeignet. Familie Winter erfüllte sich einen Traum, als sie 2005 das Grundstück in Bahnbrücken erwarb und es zum Reithof umbaute. Bei einem Rundgang durften die Anwesenden in jedes Kämmerchen und jede Pferdebox hineinschauen.
Die Stalleinrichtung ist fast vollständig in Eigenarbeit entstanden und so wurde ein wundervoll authentischer Westernreithof geschaffen, der, mit viel Liebe fürs Detail, nicht nur Mädchenherzen höher schlagen lässt. Neben den Hippolini-Reitkursen, bietet Familie Winter ein umfangreiches Angebot, das Gutscheine für "Families" oder für Westernreitstunden sowie Projekttage für Schulklassen, Kindergeburtstage und vieles mehr umfasst.
Beim Rundgang über den Hof und beim anschließenden Kaffee kamen die touristischen Leistungsträger miteinander ins Gespräch, sodass der Vormittag schnell verging. Die rund zehn Anwesenden führten einen intensiven Austausch, bei dem ein Jeder Neues und Interessantes über die touristischen Angebote der Anderen erfuhr. Damit war das Ziel des gelungenen Zusammentreffens voll erfüllt, denn Netzwerken ist in touristischen Destinationen essentiell, weiß Sarah Nobel, Touristikerin der Stadt Kraichtal, die ebenfalls beim "Frühschoppen" dabei war. Sogenannte touristische Leistungsketten, also das Aneinanderreihen von verschiedenen Dienstleistungen, bilden erst das, was ein Reisender oder ein Ausflügler als Gesamterlebnis der besuchten Destination wahrnimmt. „Tourismus ist immer ein Mannschaftsspiel, keine Einzeldisziplin." betont die Touristikerin.
Die Kraichtaler Leistungsträger, kurz "Die KraichTaler", haben das schon lange verinnerlicht und intensivieren immer stärker ihre Zusammenarbeit, bilden Kooperationen und tauschen sich untereinander aus, um Kraichtal als Ausflugs- und Reiseziel gemeinsam nach vorne zu bringen. Auf ihrer Homepage www.kraichtaler.com finden Gäste alle Informationen für einen kurzweiligen und gelungenen Aufenthalt in Kraichtal: Zu finden sind hier Gastronomie, Beherbergung, Events, Gästeführungen, tierische Erlebnisse und und und.
Bald soll es wieder ein „KraichTaler“ Frühschoppen geben, da waren sich alle Anwesenden einig.
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Sinsheim Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht - Einweihung Bauteil A an der Theodor-Heuss-Schule
Die Brandschutzsanierung der Theodor-Heuss-Schule in Sinsheim konnte am Donnerstagnachmittag ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Generalsanierung feiern:
Der Gebäudekomplex für die Grundschüler der Theodor-Heuss-Schule – räumlich Bauteil A genannt – ist nun nach eineinhalbjähriger Bauzeit fertig gestellt.
Umfangreiche Bauarbeiten der Ausbaugewerke wie Trockenbau-, Elektro-, Brandschutz-, Sanitär- und Deckeninstallationsarbeiten verlangen allen betroffenen Lehrerinnen und Lehrern, vor allem aber den Schülerinnen und Schülern viel Geduld ab.
Während des laufenden Schulbetriebes beanspruchen Baustellenlärm, Schmutz und vor allem räumliche Einschränkungen allen Beteiligten Flexibilität, Geduld und ein hohes Maß an Gesprächsbereitschaft ab. Auf Grund der räumlichen Einschränkungen sind nach wie vor circa 180 Grundschüler in der Sidlerschule untergebracht. „Das dies so reibungslos verläuft ist vor allem auch der konstruktiven Unterstützung des Elternbeirates, allen voran die Elternbeiratsvorsitzende Ramona Zweigart, zu verdanken“, so die Rektorin Veronika Böcherer. Mit einem sympathischen Augenzwinkern fasste sie gemeinsam mit Sabrina Zeller die Strapazen der Baustellenzeit in einer umgeschriebenen Liedversion von „I have a dream“ zusammen.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht betonte, dass die ursprünglich angesetzte Bausumme in Höhe von ca. 1,75 Millionen Euro mit ca. 1,5 Millionen Euro deutlich unterschritten wurde. „Diese Bausumme investieren wir als Kommune sehr gerne, denn sie erhöht nachhaltig den Wohnwertfaktor von Sinsheim und steigert die Qualität unseres Schulstandortes. Ich freue mich, wenn spätestens Anfang 2019 wieder die gesamte Schule mit Mensabetrieb an einem Standort vereint sind. Ich danke allen Lehrern, Eltern und Schülern für ihre immense Geduld im Umgang mit den Unwägbarkeiten, die bei einer solchen Baustelle im laufenden Schulbetrieb entstehen“, so Jörg Albrecht bei seiner Eröffnungsrede.
Er dankte auch den beteiligten Fachplanern und Fachämtern des Rathauses, für die hervorragende Betreuung und Begleitung der Bauphase, die ein hohes Maß an Kommunikation aller beteiligten Stellen erforderte und auch zukünftig noch erfordern wird.
Anschließend durfte die Schulsprecherin Claudia Köhler feierlich den Gebäudeteil eröffnen. Bei einem gemeinsamen Rundgang erläuterte Tobias Schutz, Dezernent Planung, Bau und Umwelt, die technischen Details der Baumaßnahme.
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- Sinsheim Gemeinsames Frühstück der Ortsvorsteher Kulinarische Ortsteilentwicklung im Kaffeehaus Excellent
- Automobil-Klassiker der ADAC Rallye Heidelberg Historic am Freitag, 14. Juli, auf Kraichtals Gemarkung
- Sinshem, russisch-deutsche Begegnung – Schüleraustausch
- SWR-Landesschau Filmaufnahmen in Kraichtal
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