Märchen meets music mit dem Balsam Märchenteam
Samstag, 11.03.2017 um 19:30 Uhr im Wasserschloss Bad Rappenau
Am Samstag, dem 11. März 2017, um 19.30 Uhr erzählen die beiden Märchenerzählerinnen Cornelia Tanner & Eva Kern-Horsch Volksmärchen, die die Themen Beziehung, Polarität und Ergänzung zum Inhalt haben. Einfühlsam kombiniert werden die Erzählungen mit Musikimprovisationen von Heiko Fischer und Johannes Horsch.
Lassen Sie sich mitnehmen in diese lebendige und vielfältige Begegnung von Märchen und Musikimprovisationen.
In der Pause ist für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt.
Info: www.balsam-märchenteam.de
Karten für die Veranstaltung mit dem Balsam Märchenteam am Samstag, dem 11.03.2017, um 19:30 Uhr im Dachgeschoss des Wasserschlosses Bad Rappenau kosten 12 Euro im Vorverkauf und 14 Euro an der Abendkasse.
Vorverkaufsstellen:
Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321
Gästeinformation im RappSoDie, Salinenstr. 37, Tel. 07264/922-391
Im Internet: https://tivents.de/veranstalter/kulturamt-bad-rappenau
„Heiteres Bruchsal“ erinnert an „Bawett“ Ihle
Drehorgelmusik und Lesung
Am Sonntag, 5. März um 11 Uhr in Bruchsal.
Bruchsal (tam). Es sind vielleicht ihre bekanntesten Gedichte: „Wie‘s de Rosl em Diene gange isch“ und „Das Bad im Geißenstall“, augenzwinkernde Geschichten aus dem Bruchsal des frühen 20. Jahrhunderts, mit denen sich die Marktfrau und Heimatdichterin Barbara („Bawett“) Ihle verewigt hat.
Auch diese beiden Texte werden natürlich mit zum Repertoire gehören, wenn Elisabeth Rieger und Stefan Schuhmacher am Sonntag, 5. März um 11 Uhr im Bruchsaler Schloss zu Gast sind und beim monatlichen Stammtisch des Fördervereins Deutsches Musikautomaten-Museum (DMM) an die „Reimeschmiedin aus der ‚Owwervorschtadt‘"erinnern.
Unter dem Titel „Heiteres Bruchsal“ erklingen neben Texten von „Bawett“ Ihle auch Lieder auf der großen Vereinsdrehorgel, darunter ein „musikalischer Lebenslauf von Babette“, „In Brusel do ischs herrlich“ und natürlich Otto Oppenheimers Lokalhymne vom „Brusler Dorscht“. Herzlich eingeladen in die Historische Wirtschaft im 2. Obergeschoss sind neben den Mitgliedern des DMM-Fördervereins, die gegen Vorlage des Mitgliedsausweises freien Eintritt erhalten, auch interessierte Gäste. Für Nicht-Mitglieder wird lediglich der reguläre Schlosseintritt in Höhe von 6 Euro erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich.
Foto: Vor der Stadtkirche erinnert ein Bronzedenkmal an die Bruchsaler Marktfrau und Heimatdichterin Barbara („Bawett“) Ihle.
Foto: Max Trinter.
Restauratorenführung und Premiere
Das Orchestrion „De Luxe Violano-Virtuoso“ von der Mills Novelty Company
Die Violine gehört in der klassischen Musik zu den wichtigsten Instrumenten. Um 1900 spielten in vielen Kaffeehäusern so genannte Salonorchester, deren Besetzung aus Klavier, zwei zusätzlichen Violinen und oft auch Cello bestand. Die Musikautomatenhersteller dieser Zeit waren bestrebt diese Orchester durch Musikautomaten zu ersetzen. Sie versuchten die Violine nicht nur mittels Pfeifen zu imitieren, sondern auch echte Geigen anspielen zu lassen. Letztlich gelang es vor allem zwei Firmen, der Leipziger Firma Ludwig Hupfeld mit ihrem Orchestrion „Violina“ und der amerikanischen Firma Mills Novelty mit ihrer „Violano Virtuoso, diese Herausforderung mit Erfolg zu bewältigen.
In der Sammlung des Deutschen Musikautomaten-Museums im Schloss Bruchsal befinden sich beide Musikautomaten. Am Freitag den 10.03. wird der Restaurator Klaus Biber in einer Sonderführung das Modell der amerikanischen Firma, die „Violano Virtuosa“ präsentieren und ihre Funktion erklären. Nach einigen Monaten intensiver Arbeit und Einbau wichtiger Ersatzteile wird der Musikautomat nach vielen Jahren erstmals wieder zu hören sein und die Besucher und Besucherinnen mit seinem „einmaligen“ Klang verzaubern.
Die Restauratorenführung findet im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal um 15.30 Uhr statt. Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro.
Blick in den Musikautomat mit seinen zwei Violinen
Weiberfastnacht beim Bürgermeister
„Närrischer Besuch“ der „Kerschdekipper“-Damen im Rathaus Kraichtal in Münzesheim
Kraichtal (sn). An Weiberfastnacht ist es Brauch, dass Frauen den Männern die Krawatte als Symbol der männlichen Macht abschneiden – so bleibt den Männern nur noch ein Krawattenstumpf.
Auch die Bürgermeisterkrawatte im Kraichtaler Rathaus von Amtsinhaber Ulrich Hintermayer war am „Schmutzigen Donnerstag“ heiß begehrtes Objekt bei den „Kerschdekipper“-Damen, welche dem Rathauschef in dessen Büro einen „närrischen Besuch“ abstatteten. Unter der erfahrenen Scherenregie von Elisabeth wurde mit drei scharfen Schnitten der Männerschlips bis unter den Hemdenkragen eingekürzt. Live dabei waren sowohl die beiden jüngsten „Kerschdekipper“-Mitglieder als auch die Vereinsälteste.
BU: Die Krawatte ist ab: Das „bürgermeisterliche Fastnachtsrelikt“ wird auch in diesem Jahr wieder seinen festen Platz in der Kerschdekipperhalle in Unteröwisheim finden – Helau!!!
Seite 41 von 52