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Weihnachtslesung mit der Schauspielerin Sigrid Seigel im Wasserschloss musikalische Begleitung Olga Stuckert am Akkordeon
Mittwoch, 02.12.2015, 19:30 Uhr, Wasserschloss Bad Rappenau Vorweihnachtliche Freuden erhellen die Stimmung und stimmungsvolle Geschichten gehören zum Advent wie Plätzchen, Tannenduft und Kerzen.
Genießen Sie diese lebhaft gestaltete und ausdrucksvoll erzählende Lesung mit passenden musikalischen Weisen als Oase der Entspannung inmitten der Weihnachtshektik.
Erinnerungen des Waldbauernbuben Peter Rosegger entführen uns in eine längst vergangene Zeit als der Zwölfjährige am frühen Morgen geweckt wurde, um „Christtagsfreuden holen zu gehen“.
Ein beschwerlicher und abenteuerlicher Weg stand ihm bevor. Die Geschichte versetzt uns mit anrührenden Worten in eine Zeit, in der die Uhren noch langsamer gingen. Sie erzählt von entbehrungsreichem Leben und den einfachen Freuden der Menschen.
Ein Gefühl der Geborgenheit erfasst uns, das wir besonders an Weihnachten so sehr ersehnen. Heiter-besinnliche Geschichten und Gedichte von Autoren wie James Krüss, Francis Church, Joseph von Eichendorff, Mutter Theresa und – als besonders Schmankerl – mundartliche Reime zum Schmunzeln, runden das adventliche Stelldichein ab.
Musikalisch umrahmt werden die Textbeiträge von Sigrid Seigel von Olga Stuckert am Akkordeon.
Das lässt die Darbietung zu einem besonderen weihnachtlichen Erlebnis werden.
Karten für die Veranstaltung kosten 9 Euro im Vorverkauf und 11 Euro an der Abendkasse.
Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321 Gästeinformation im RappSoDie, Salinenstr. 37, Tel. 07264/922-391 Nunn‘s Hobby-Ecke, Riemenstr. 10, Tel. 07264/7449
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Wein- und Erlebniswandertag Kraichtal
Kraichtal (sn). Ein wildromantischer Spaziergang durch die mystisch-nebelverhangenen Hügel unserer Heimat und im Anschluss ein gemütliches Beisammensein bei gutem Wein und Hausmannskost. So sieht er aus – der perfekte Herbsttag im Kraichgau.
Am vergangenen Wochenende bot die Wandergruppe "Besen-Hex" Hunderten Wanderfreunden die Gelegenheit die Region von ihrer schönsten Seite kennenzulernen.
Beim Wein- und Erlebniswandertag konnten die Kraichtaler Hügel auf Routen zwischen entspannten sechs und anspruchsvollen 22 Kilometern erlebt und genossen werden.
Es ging dabei nicht um sportliche Werte, sondern um das Genießen und den Kontakt mit allem was uns umgibt.
Frei nach Theodor Heuß, der einmal sagte: „Der Sinn des Reisens ist es, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.“
Zu den Highlights des Wochenendes gehörte zweifelsohne die große Nachtwanderung am Samstag.
Um 16 Uhr trafen sich mehrere hundert Menschen am Unteröwisheimer „Kannenbesen“, um angeführt von „Wanderhex“-Initiator Klaus Oberst die Nacht zu erhellen.
Nach ein paar motivierenden Grußworten von Bürgermeister Ulrich Hintermayer ging es dann auch schon los.
In einer langen Prozession durch den Ort pilgerten die Wanderer zur ersten Station oberhalb von Unteröwisheim.
Vorbei am Schloss und durch die Hohle gelangten sie schließlich zur Klopferhütte, wo ein herrlicher Blick die Strapazen des steilen Aufstieges vergessen ließ.
Ein heißer Glühwein und eine Wurst taten ihr übriges.
Als das letzte Licht des November-Tages erloschen war, wurden dann die Fackeln entzündet.
In einem nicht enden wollenden Lichtermeer machte sich die Gruppe erneut auf den Weg.
Durch die abendlichen Weinberge führte die Route schließlich zurück ins Tal.
Hier hatten die Wanderer dann die Qual der Wahl, wo sie ihr gemütliches Abendessen einnehmen wollten.
Ein geselliger Abschluss in der Unteröwisheimer Gastronomie, bei einem guten Gläschen Wein für die Erwachsenen oder Traubensaft für die Kinder, rundete so das Wanderwochenende gekonnt ab.
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Stadtwerke Kraichtal eröffnen Zukunftsperspektiven. Neben Wasserversorgungstechniker und Landschaftsgärtner werden jetzt auch Fachkräfte für Abwassertechnik ausgebildet
Kraichtal (sn). „Eine Ausbildung bei uns eröffnet echte Zukunftsperspektiven“, weiss Werkleiter Gerhard Süpfle, der gemeinsam mit Wassermeister Sven Oswald aktuell beispielsweise Michael Wolferz als Auszubildenden im Bereich Wasserversorgungstechnik auf einen erfolgreichen Abschluss vorbereitet.
Die jungen Menschen werden von Anfang an auf ihrem Weg unterstützt, sind direkt aktiv ins Stadtwerke-Team eingebunden und erwerben so ihre fachliche Qualifizierung nicht nur durch Theorie, sondern vor allem durch praktische Aufgaben.
Zu den vielfältigen Aufgaben einer Fachkraft für Wasserversorgungstechnik zählt so beispielsweise das Bedienen, Überwachen, Inspizieren, Warten und Reparieren der Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung und –verteilung.
Zudem ist viel Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt gefragt, wenn zur Eigenüberwachung des Lebensmittels „Trinkwasser“ Proben genommen und bewertet werden.
Eignung als Ausbildungsstätte zuerkannt bekommen Im Mai dieses Jahres stellte die Stadt Kraichtal schließlich den Antrag, künftig auch Fachkräfte für Abwassertechnik im Betriebszweig „Abwasserbeseitigung“ der Stadtwerke ausbilden zu dürfen.
Mit offiziellem Schreiben vom zuständigen Regierungspräsidium Karlsruhe wurde nun Anfang November der Stadt Kraichtal mit ihrer kommunalen Kläranlage die Eignung als Ausbildungsstätte für den Beruf „Fachkraft für Abwassertechnik“ zuerkannt.
Die Dauer dieser überbetrieblichen Ausbildung beträgt drei Jahre. Lernort ist neben dem Betrieb der Stadtwerke Kraichtal, Betriebszweig „Abwasserbeseitigung“ im Krebsbrunnen in Kraichtal-Unteröwisheim auch, die Berufsschule. Inhaltlich betreuen Fachkräfte für Abwassertechnik die Entwässerungsnetze sowie die Abwasser- und Klärschlammbehandlung auf der Kläranlage Kraichtal.
Konkret heißt dies die Reinigung des Abwassers auf der Kläranlage überwachen, steuern und dokumentieren, Störungen im Prozessablauf erkennen und Maßnahmen zu deren Beseitigung einleiten.
Das Durchführen von Messungen und Laborarbeiten zur Prozess- und Qualitätskontrolle sowie zur Dokumentation gehört ebenso zum breiten Aufgabenspektrum wie die Mitarbeit im Bereitschaftsdienst. „Neben der Vermittlung von Fachwissen und Praxis spielen bei uns Persönlichkeitsentwicklung und das Fördern von Eigenverantwortung und Eigeninitiative eine wesentliche Rolle“, erklärt der geprüfte Abwassermeister Christian Richter.
Er weiß auch, dass neben technischem und handwerklichem Geschick, körperliche Belastbarkeit und Beweglichkeit gefragt sind.
Interesse an biologischen und chemischen Prozessen vorausgesetzt, spielen außerdem Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt eine große Rolle im Berufsbild des Abwassertechnikers.
Mittlere Reife oder ein guter Hauptschulabschluss bilden die schulischen Voraussetzungen für eine Bewerbung.
Neugierig geworden?
Alle Details rund um den gewünschten Ausbildungsberuf zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und Abwassertechnik bei den Stadtwerken Kraichtal finden Interessierte unter www.kraichtal.de Rathaus und Service Ver- und Entsorgung Stadtwerke
Los gehen soll es für die neuen Azubis ab September 2016.
BU: Ein vielseitiges Aufgabengebiet wartet auf die zukünftigen Auszubildenden im Betriebszweig „Abwasserbeseitigung“ der Stadtwerke Kraichtal.
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Mit fast 150 Jahren ist die Karl Maier GmbH das älteste Industrieunternehmen in Sinsheim und wurde vor ein paar Jahren von Norbert Maier in die 5. Generation übergeben.
Auf der Basis langer Erfahrung liefert man heute geprüfte Qualität nach ISO 9001 und DIN EN 1090 an verschiedene Branchen und Weltmarkführer.
Den Fullservice-Gedanken „Alles aus einer Hand“ hat man nun um ein weiteres Standbein ergänzt.
Geschäftsführer Sebastian Maier gibt den Leitsatz aus: „von der Zeichnung bis zum Endprodukt“. Neben der Blech-, Schweiß– und Frästechnik unter einem Dach, wurde nun in eine Nasslack- und Pulverbeschichtungsanlange investiert um die Kunden auch in diesem Bereich mit eigener Qualität und noch schneller bedienen zu können.
Ein Video über die neue Innovation steht unter www.karl-maier.de bereits online.
Die Anlage ist auf Bauteile bis zu 6 m Länge ausgelegt und kann auch als reine Lohndienstleistung in Anspruch genommen werden.
„Wir freuen uns, dass der älteste Industriebetrieb so innovativ und zukunftsorientiert ausgerichtet ist und in den letzten Jahren sowohl die Produktfertigung als auch in den internetbasierten Vertriebsweg ausgebaut hat“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei der Betriebsbesichtigung.
Dass man noch weit in die Zukunft denkt, zeigt die Nachhaltigkeit in vielen Bereichen.
Die komplette Beleuchtung in LED und ein stetiger Personalaufbau mit geringer Fluktuation sowie einer Ausbildungsquote von 10 % sind Basis für die Zukunft.
Den medialen Weg begleitet man nicht nur mit Aktualität auf der Homepage www.karl-maier.de und Messeauftritten, sondern seit neuestem sogar mit einer sehr futuristischen Art des Vertriebes.
Unter www.Alurator.de können sich Kunden aus allen Bereichen ihr Produkt frei nach Wunsch individuell und universell konfigurieren; von der Mauerabdeckung über Balkone, Pflanzkübel u.v.m. „Schluss mit Kompromissen“ dient hier als Marschroute vom Geschäftsleiter Dennis Boppel und ist bestimmt innovativ, was Kooperationen zum Thema Industrie 4.0 mit Partnern wie der Firma Trumpf belegen.
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Heimattage 2020 unter dem Motto „Facettenreiche Heimat – traditionell, freiheitlich, modern“
Zur Auftaktveranstaltung für die Heimattage 2020 hieß Oberbürgermeister Jörg Albrecht die anwesenden Mitglieder des Landesausschusses für Heimatpflege und das Organisations-Team der Stadtverwaltung willkommen.
Andreas Schüle, Leiter des Referats Landesmarketing und Veranstaltungen im Staatsministerium Baden-Württemberg, veranschaulichte in einer kurzen, prägnanten Präsentation die Grundsätze zur Gestaltung der Heimattage. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesausschusses Heimatpflege, dem Staatsministerium und den anderen Ausrichterstädten der Heimattage ermöglicht es, aus einem engmaschigen Ehrfahrungsnetz zu profitieren.
Neben Sponsorenakquise, Marketing und der Strukturierung der mannigfaltigen Veranstaltungen gilt es in den nächsten Monaten auch, Ideen und Inspirationen zu konkretisieren. Amtsleiterin Sandra Aisenpreis stellte die bisherigen Planungen der Heimattage in Sinsheim unter dem Motto „Facettenreiche Heimat – traditionell, freiheitlich, modern“ vor und beeindruckte die Gäste schon jetzt mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm:
Zusätzlich zu den Landesfesttagen im September und dem Baden-Württemberg-Tag im Frühjahr will man verteilt über das ganze Jahr Veranstaltungen zum Motto anbieten: Ein Freiheitsfest zum 1250-jährigen Jubiläum Sinsheims, Familiensporttage und Kulturveranstaltungen, wie z.B. „Baden-Württemberg rockt“, sind nur einige der bisherigen Planungen. Alle Altersgruppen sollen sich angesprochen fühlen um den facettenreichen Heimatbegriff zum Leben erwecken.
Ziel ist es, alle Vereine, Altersgruppen, Institutionen, Kulturen, Religionen, Ortsteile etc. von Beginn an in die Planungen mit einzubeziehen. Kreative Ideen sollen den traditionellen Heimatbegriff modern und zeitgemäß interpretieren und das „Wir-Gefühl“ stärken. Eine Kick-Off-Veranstaltung und Arbeitsworkshops sind im Frühjahr 2016 geplant.
Sie sollen möglichst viele ansprechen und „querdenken“ ermöglichen.
Mit dem Satz „Alle sind aufgerufen mitzumachen – nur so kann der vielschichtige Heimatbegriff mit Leben gefüllt werden!“, schloss Oberbürgermeister Jörg Albrecht die erste Zusammenkunft zur Planung der Sinsheimer Heimattage im Jahr 2020.
- Spendenaktion anlässlich des 23. Kraichtaler Weihnachtsmarktes
- Restaurant Burg Steinsberg wurde an neue Pächter übergeben – Dank an Rosita Breitbach
- Deutsches Requiem von Johannes Brahms in der evangelischen Kirche Sinsheim.
- Wichtige Kundeninformation der Stadwerke Sinsheim: Schieberwechsel an der Einspeiseleitung Waldangelloch.