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Das Thema Verkehrserziehung spielt im städtischen Kindergarten Sinsheim Ehrstädt eine wichtige Rolle; ganz nach dem Leitsatz „Hilf mir es selbst zu tun“ (M.Montessori) machte der Kindergarten am 7. April eine „kleine“ Reise nach Heidelberg in den Zoo.
Um die Bereiche – Übungen des praktischen Leben, Sprache, Sinne, Mathematik und Erkundung der Welt – aus der Montessori Pädagogik zu verknüpfen.
Die Kinder lernten die wichtigen und richtigen Verhaltensweisen mit und in den öffentlichen Verkehrsmitteln kennen (z.B. Erst alle Aussteigen lassen um dann selbst einzusteigen, älteren Menschen einen Platz anbieten, bei Rot stehenbleiben usw…) und so konnten sie ihre bereits erworbenen Kenntnisse zum Straßenverkehr anwenden.
In der S-Bahn stärkten sich die Kinder mit ihrem mitgenommenen Frühstück und so war die Fahrt recht kurzweilig für alle.
Nach der langen Reise mit Bus und Bahn war der Zoobesuch der Höhepunkt des Ausflugs.
Als erstes verfolgten die Kinder die Seerobbenfütterung mit großem Interesse verfolgt.
Auch die vielen anderen Tiere, wie Löwen, Elefanten und einige Affen wurden betrachtet und besprochen.
Als weiterführende Arbeit, werden die Kinder ein kleines Zoo Buch erstellen.
Mit Hilfe der Fotos von den Tieren aus dem Zoo und der Kontinenten Kiste im Kindergarten wird die Frage: Wo leben die Tiere denn normalerweise? weiter erarbeitet und so den Zoo Besuch vertieft.
Zur eigenen Stärkung gab es bei Sonnenschein für jeden eine Portion Pommes, die mit viel lachen und Gesprächen zu den Erlebnissen verspeist wurden.
Danach ging es weiter zum Affenhaus und zum Streichelzoo.
Mit großer Begeisterung waren die Kinder bei den jungen Ziegen und Schafen; da konnten sie die Tiere füttern, streicheln und mit ihren Sinnen erleben.
Dann musste auch schon der Heimweg angetreten werden.
Vor dem Zoo warteten einige Eltern die die Kindergruppe und Erzieherinnen zurück nach Ehrstädt gefahren haben.
Es war ein sonniger und erlebnisreicher Tag für die Kinder aus dem städtischen Kindergarten Ehrstädt.
Und um das Thema Verkehrserziehung noch mehr zu vertiefen werden am 22 April Herr Paul Hotz und Herr Deltlev Bruhs von der Verkehrswacht Sinsheim in den Kindergarten kommen.
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09.05.2015 – ab 20:00 Uhr – Rock- & Popsalon by Weitzmusik Im Reuter 3, Sinsheim
Katharina Herb – Deutschlands erste Opernkabarettistin
Vergesst Eure Meinung über Oper.
Glaubt nie wieder Wagner wäre langweilig und denkt bloß nicht, klassische Sänger seien Schlachtschiffe.
Nein, Titten können nicht singen aber die Diva zeigt wie´s geht. Und übrigens: Ja, Sie ist echte Opernsängerin, auch wenn mans Ihr nicht ansieht.
Jetzt aber! Arsch hoch und hingehen.
Peter Schmuttermaier – Schauspieler und Theaterpädagoge
Moderation in Perfektion Holger Weitz – Musikalische Gestaltung Veranstalter: Klavier und Musikhaus Holger Weitz Eintritt: 13,00 €, Abendkasse 15,00 € Vorverkauf: Musikhaus Weitz, Bürgerbüro der Stadtverwaltung, Bücherland u. Buchhandlung Doll
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Verkaufsoffener Frühlingssonntag mit vielfältigem Angebot
Der Winter ist nun meteorologisch wie kalendarisch zu Ende – für die Östringer Einzelhändler bei strahlendem Sonnenschein Grund genug, Publikum aus der ganzen Region zum verkaufsoffenen Frühlingssonntag in den Stadtkern zu locken, um die Besucher zum Essen, zum Promenieren und natürlich auch zum Kaufen anzuregen.
Unter der Regie des Gewerbevereins waren dessen Mitgliedsbetriebe auf der zur Fußgängerzone umfunktionierten Hauptstraße mit allerhand Sonderofferten zur Stelle.
Die sachkundige Beratung, seit jeher ein besonderer Trumpf der Östringer Ladengeschäfte, die vielfältigen Informationen zu neuen oder saisonalen Trends sowie das pfiffige Unterhaltungsangebot fügten sich für die „Sonntagsbummler“ zu einem Einkaufserlebnis der besonderen Art zusammen.
Auf dem Leibergplatz sorgten die Schüler- und Jugendbands der Musik- und Kunstschule für Stimmung, am Kirchberg konnte sich Jung und Alt bei den Rhein-Neckar-Löwen sportlich betätigen und die kleinsten Veranstaltungsgäste wurden vom gigantischen Hüpfburgen-Parcours auf der Hauptstraße fast schon magnetisch angezogen.
Wer wollte, konnte bei der Feuerwehr, die ihre Fahrzeuge zur Schau stellte, und am Stand des Umzugskomitees bei Kaffee und Kuchen eine Verschnaufpause einlegen oder beim Muslimischen Kulturverein sowie bei der Grillstation auf dem Leiberg deftigere Gaumenkitzler „open air“ genießen, bevor der weitere Weg unter anderem auch zur Sammlung historischer landwirtschaftlicher Geräte der Östringer Museumsfreunde im Ruhbenderhaus oder zur aktuellen Ausstellung der Fotofreunde in der Gustav-Wolf-Kunstgalerie führte. Text/Fotos: Wolfgang Braunecker
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Die 3. Östringer Gesundheitsmesse mit siebzehn im Stadtgebiet vertretenen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen lockte jetzt zahlreiche Besucher in die Hermann-Kimling-Halle.
An den Ständen der teilnehmenden Betriebe gab es vielfältig aufbereitete Fachinformationen und war dem Publikum individuelle Beratung zu den verschiedensten Themenkreisen geboten.
Praxen für Kieferorthopädie, Ergotherapie, Lerntherapie, Logopädie oder Energiearbeit präsentierten die große Bandbreite ihrer Dienstleistungen, aber auch Krankenkassen, Apotheke, Pflegedienst, Pflegeheim sowie ein Studio für Gesundheitssport waren mit sachkundigem Personal und umfassenden Erläuterungen zum Spektrum des jeweiligen Angebots zur Stelle.
Wer wollte, konnte sich beispielsweise beim Optiker einem Sehtest unterziehen oder sich über spezielle Gläser für Patienten nach Augenoperationen aufklären lassen, und beim Hörgeräteakustiker war unter anderem ein schneller Check des Hörvermögens möglich.
Großes Interesse galt darüber hinaus den in allen Stadtteilen vertretenen Gesundheitskursen der auf ehrenamtlicher Basis organisierten Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung Östringen (AGfÖ) sowie beispielsweise auch den bei der Veranstaltung an anderer Stelle gebotenen Hinweisen zu alternativen Therapie- und Behandlungsansätzen wie Reiki.
„Wir verfügen hier in Östringen über sehr leistungsfähige Strukturen und Partner im Gesundheitswesen und ganz besonders freue ich mich über diese gemeinsame Initiative, der Einwohnerschaft die vorhandenen Angebote sozusagen gebündelt zu präsentieren“, freute sich auch Bürgermeister Felix Geider beim Rundgang durch die Gesundheitsmesse.
Wem die Informationen an den Ständen nicht reichten, der konnte zusätzlich einen der Fachvorträge besuchen, die den ganzen Tag über liefen.
Die Themenpalette reichte dabei von der Kieferorthopädie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über Krebserkrankungen bis zu den Errungenschaften der modernen Hörgeräteakustik. Text/Foto:Wolfgang Braunecker
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44 Kraichtaler Blutspender mit Ehrennadel ausgezeichnet
Kraichtal (sn). Krebs spielt in vielen Familien- und Freundeskreisen eine Rolle.
Laut dem Robert-Koch-Institut erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 500.000 Menschen neu an Krebs.
Doch immer mehr Menschen können mit der Krankheit länger leben oder sie sogar ganz besiegen.
Allein für die Krebstherapie der Patientinnen und Patienten werden 19 Prozent der über 3 Millionen Blutspenden jährlich benötigt“, so Bürgermeister Ulrich Hintermayer, als er im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 25. Mai, 44 verdiente Kraichtaler Blutspenderinnen und Blutspender auszeichnen durfte.
Neben zahlreichen Spendern konnte das Stadtoberhaupt auch Vertreter der DRK-Ortsvereine im großen Sitzungssaal des Rathauses begrüßen.
Ulrich Hintermayer würdigte in seiner Ansprache die überragende Bedeutung der Blutspenden und dankte allen Spendern: „Mit Ihrem vorbildlichen Verhalten tragen Sie dazu bei, dass der Gedanke der Solidarität in unserer Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben gefüllt wird – mit dem Leben, das dank Ihrer Spende erhalten werden konnte.“
Gemeinderäte aller Fraktionen schlossen sich diesen lobenden Worten an.
In Kraichtal gab es im vergangenen Jahr insgesamt 897 Blutspenden; im Jahr davor waren es 640 Spenden.
Besonders hervorgehoben werden konnten Torsten Franke aus Landshausen, Stephan Treiber aus Unteröwisheim und Heiko Weis aus Menzingen für 50-maliges sowie Hans Klapper aus Unteröwisheim für sage und schreibe 100-maliges Spenden von Blut.
Als Auszeichnung gebührt ihnen neben einer Dankurkunde auch die Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz des Deutschen Roten Kreuzes.
Für 25-maliges Spenden wurden Madeleine Georgi, Berthold Barth und Christoph Siegel aus Landshausen, Waltraud Kimmich, Ulrich Däschner, Klaus Mauterer und Dieter Wittemann aus Oberöwisheim, Erika Ebert und Steffen Ebert aus Gochsheim, Peter Hoffmann aus Menzingen und Clarissa Kratz aus Unteröwisheim mit der Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz ausgezeichnet.
Außerdem konnten für 10-maliges Blutspenden weitere 29 Personen aus Kraichtal geehrt werden.