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Gemeinderat befasste sich im Rahmen seiner Klausurtagung mit dem „Stadtentwicklungskonzept Kraichtal“
Kraichtal (sn). Rund zweieinhalb Monate sind vergangen, seit in Kraichtal der offizielle „Startschuss“ für den zukunftsweisenden Stadtentwicklungsprozess gefallen ist.
Seither wurden seitens der Bürgerschaft fleißig Fragebögen, die zuvor an alle Haushalte versandt worden waren, ausgefüllt.
Die groß angelegte Fragenbogenaktion ist jedoch nur einer von vielen Schritten auf dem Weg hin zu Antworten auf Fragen wie „Wo sind Stärken, wo Schwächen Kraichtals?“ und „Was sollte in Ihrem Stadtteil verbessert werden?“.
Die Meinung der Kraichtalerinnen und Kraichtaler spielt neben den Akteuren Gemeinderat und Stadtverwaltung eine ganz entscheidende Rolle.
Das Konzept soll schlussendlich in ein Leitbild münden und somit Grundlage für wichtige Entscheidungen im Gemeinderat sein, unter anderem in der Schulentwicklung, der Bereitstellung von Bauland, in der Ausweisung von Sanierungsgebieten, bei Angeboten für Senioren, Kinder, und vielem mehr.
Weichenstellung für die nächsten 15 Jahre bis 2030
Ziel des Konzepts ist es, Leitlinien, Leitziele und konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige Entwicklung Kraichtals gemeinsam zu erarbeiten“, bringt es Bürgermeister Hintermayer auf den Punkt.
Nicht weiter verwunderlich war es also, dass die Thematik Stadtentwicklung auch bei der von Freitagnachmittag, 3. Juli, bis Samstag, 4. Juli, andauernden Klausurtagung des Gemeinderates im Mittelpunkt stand.
Frieder Hartung, Stadtplaner der Stadtentwicklung GmbH, die STEG, Stuttgart, erläuterte zunächst die Aufgabe der STEG und stellte die Rahmenbedingungen eines Stadtentwicklungsprozesses näher vor.
Es folgte ein straffes Programm mit der Vorstellung und Auswertung der Haushaltsbefragung,mehrere Gruppenarbeiten, zahlreiche Fragen- und Diskussionsrunden sowie schließlich die Präsentation der in der Gruppenarbeit zusammengetragenen Arbeitsergebnisse.
Informationsveranstaltung am 21. Juli Um folglich auch die Einwohner(innen) über die Ergebnisse der Befragung und der Gemeinderatsklausur sowie die weiteren Arbeitsschritte zu informieren, findet am Dienstag, 21. Juli, 19 Uhr, in der Aula der Eisenhut-Schule in Unteröwisheim, die zweite Informationsveranstaltung statt.
Im Herbst beginnt dann die eigentliche Ausarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes „Kraichtal 2030“.
„Am Ende des Planungsprozesses stehen dann sehr konkrete Projekte und Maßnahmen, die aufzeigen, was die Stadt in Zukunft erreichen will“, erläuterte Bürgermeister Ulrich Hintermayer, der großen Wert auf eine nachhaltige Umsetzungsstruktur legt.
Nicht zu vergessen sind hierbei jedoch die finanziellen Möglichkeiten, denn „der Stadtentwicklungsprozess ist kein Wunschkonzert“, weiß der Gemeinderat.
Die Mitglieder wurden in einem nächsten Schritt gebeten, sich in den Fraktionssitzungen abzustimmen und die weitere Beteiligungsform zu beschließen.
BU: „Schwitzen“ für die Zukunft Kraichtals: Die Gemeinderäte erarbeiteten im Foyer der Mehrzweckhalle Menzingen Entwicklungsziele für ihre Stadt.
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Der St.-Ulrichs-Jahrmarkt in Östringen, der demnächst vom 11. bis 14. Juli wieder zum Anziehungspunkt für die ganze Region wird, wartet dieses Jahr mit etlichen Neuerungen auf.
Dank einer gemeinsamen Initiative der teilnehmenden Ortsvereine, der Gewerbetreibenden und der Stadtverwaltung erwartet die Besucher das ganze Wochenende über ein vielfältiges Musik- und Unterhaltungsprogramm, mit dem der traditionsreiche Krämer- und Schaustellermarkt weiter aufgewertet wird.
Während die fahrenden Händler mit ihren schmuck ausstaffierten Ständen und einem vielfältigen Angebot in gewohnter Weise die Straßen und Gassen rund um den Kirchberg säumen und die klassischen Schaustellergeschäfte wie das Etagenkarussell, der Autoscooter und die Schiffschaukel zum Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche werden, kommen bei den auf dem Markt vertretenen Vereinen die unterschiedlichsten musikalischen und kulinarischen Geschmäcker auf ihre Kosten.
Samstags wird der Jahrmarkt um 17 Uhr mit einem Böllerschießen sowie mit dem Anstich eines Fasses Freibier durch Bürgermeister Felix Geider auf dem Kirchbergplatz eröffnet.
Auf der Open-Air-Bühne vor dem Rathaus beginnt der musikalische Reigen ab 19 Uhr mit Easy Jazz, Blues, Reggae, Rock und Latin von der Band XPDition, ab 20.30 Uhr folgt die Ü30-Sause mit DJ Tom Herbig.
Zur selben Zeit tritt im Zelt des Musikvereins im Kindergartenhof das Robert Ahl Trio auf und sowohl bei der Hofparty des Kraftsportvereins am Steinacker wie auch bei den Ministranten in der Gartenstraße sorgen DJ´s nonstop für prächtige Stimmung.
Am Sonntagnachmittag beginnt das Markttreiben schon am Vormittag, vor dem Rathaus geht es ab 15 Uhr „musikAHLisch“ mit der Musikschule Robert Ahl weiter und im Kindergartenhof wechseln sich ab 16 Uhr das Jugendorchester des einheimischen Musikvereins sowie die Blaskapellen aus Rettigheim und Tiefenbach ab.
Auf dem Kirchbergplatz zeigt die Musical-AG der Realschule ab 17 Uhr Ausschnitte aus ihrem aktuellen Stück Hairspray und Hans-Joachim Blatz gibt um 18 Uhr ein Drehorgelkonzert. Ab 19 Uhr ist zwischen Pfarrkirche und Rathaus wieder Party mit DJ Tom Herbig angesagt und die Gastronomen vom Café Brasil halten ihr Publikum mit Rock und Pop von den Achtzigern bis heute in Bewegung.
Montags spielt beim Musikverein ab 18 Uhr die Lion Square Stompers Dixie Band, ab halb acht folgt dort der Auftritt des Musikvereins Eichelberg.
Während am Kirchberg um 20 Uhr Rainer Kraft und Sascha Krebs auf der Bühne stehen, sorgen sowohl beim Kraftsportverein wie auch im Café Brasil nochmals die DJ´s für Furore.
Zum Finale des Jahrmarkts am Dienstag gibt es vormittags für die Kinder Freifahrten auf dem altehrwürdigen Etagenkarussell der Mannheimer Schaustellerfamilie Schmidt, das seit vielen Jahren das Wahrzeichen des Östringer Ulrichsmarkts ist, während sich am Abend traditionell vor allem die Einheimischen noch einmal auf dem Marktgelände treffen.
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19. Juli 2015 – Treppe am Elsenzbogen – 15:00 Uhr
Im Rahmen des Sinsheimer Stadtfestes wird am 19. Juli ein Teilstück der Baumaßnahme „Elsenzbogen“ im Zuge des Hochwasserschutzes offiziell um 15:00 Uhr eingeweiht.
Direkt im Anschluss an die offizielle Einweihung, veranstalten die Arbeitsgemeinschaft Sinsheimer Stadtfest und der Sinsheimer Einzelhandel ein Entenrennen.
Mit freundlicher Unterstützung der Thermen und Badewelt Sinsheim gehen mehrere hundert Enten auf die Reise vom Elsenzbogen bis zum Sinsheimer Wächter an der Elsenzbrücke.
Den glücklichen Erstplatzieren winken attraktive Preise.
Die Enten sind ab dem 27. Juni 2015 in den Sinsheimer Einzelhandelsgeschäften zum Preis von drei Euro erhältlich.
Der Erlös ist für einen guten Zweck.
Die Veranstalter laden alle Stadtfestbesucher an diesem Wochenende herzlich ein, das bunte Treiben in Sinsheims Straßen und Gassen zu erleben.
An diesem Tag haben auch die Sinsheimer Einzelhandelsgeschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden zum Bummeln und Verweilen ein.
Zum Ausklang des Stadtbummels sorgen viele ehrenamtliche Helfer an den Ständen der Vereine für das leibliche Wohl.
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Kreativwerkstatt, Führung und Vortrag über Reichstagsverhüllung
Bruchsal (pa). Noch bis September zeigt der Kunstverein Damianstor in Zusammenarbeit mit der Stadt Bruchsal entlang einer Route durch die Innenstadt bildhauerische Arbeiten bekannter Künstler aus Baden Württemberg.
Ergänzend dazu bietet der Verein in den kommenden Wochen – bei jeweils freiem Eintritt zu allen Veranstaltungen – ein Begleitprogramm an, das am 4. Juli mit einer Vernissage im Damianstor beginnt.
Angeregt durch die Skulpturenmeile zeigt die Kunsterziehern Miriam Heneka im Zeitraum von 14 bis 17 Uhr kleine Bilder und Objekte von Schülern der Pestalozzi-Förderschule.
Am Sonntag, 12. Juli spricht der Architekt und Stadtplaner Prof. Dr. Hartmut Ayrle über den verhüllten Reichstag in Berlin 1995.
Ayrle war an der Realisierung dieses beispiellosen Kunstprojekts von Christo und Jeanne-Claude als verantwortlicher Architekt beteiligt und berichtet mit Bildern und Geschichten von der Arbeit daran.
Eine weitere Führung mit der Kunsthistorikerin Dr. Martina Wehlte über die Skulpturenmeile schließlich wird am Sonntag, 19. Juli um 17 Uhr angeboten.
Der Eintritt ist ebenfalls frei, eine Anmeldung wird erbeten unter
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Im Rathaus am Marktplatz / Teilnahme kostenfrei
Bruchsal (pa). Noch bis Freitag, 10. Juli ist im Rathaus am Marktplatz die Ausstellung „Landschaft“ des Kunstkreises Karlsdorf-Neuthard zu sehen.
Ein großes Spektrum an Motiven und stilistischem Herangehen, von Ema Buheras wuchtig und in kräftigen Farbe gestaltetem Hohlweg bis zur surrealen, fast ängstigenden „Inneren Landschaft“ von Luiza Paluska-Galus prägt die Auswahl der gezeigten Bilder.
Vertrautes, heimisches wie der Untergrombacher Michaelsberg ist ebenso vertreten wie die augenzwinkernde Frage, wie wir unsere Umgebung eigentlich sehen und wahrnehmen: In Heidi Hyar-Röpkes „Regionalexpress“, nur auf den ersten Blick das nüchterne Foto einer vorbeirauschenden roten S-Bahn, spiegelt sich in jedem Fenster eine ganz andere Landschaft.
Zum Abschluss der Ausstellung findet am Donnerstag, 9. Juli um 18 Uhr eine Führung mit Elfriede Beissmann statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Information: Zu sehen ist die Ausstellung „Landschaft“ des Kunstkreises Karlsdorf-Neuthard noch bis einschließlich 10. Juli im Bruchsaler Rathaus am Marktplatz jeweils während den üblichen Öffnungszeiten (Mo-Do 8 bis 16 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr). Der Eintritt ist frei.