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Informationsveranstaltung am Dienstag, 21. Juli, 19 Uhr, in der Aula der Eisenhutschule
Unteröwisheim Kraichtal (sn). Am 22. Mai 2015 endete die anlässlich des „Stadtentwicklungskonzepts Kraichtal“ durchgeführte Befragung der Einwohnerschaft.
Die Stadt Kraichtal bedankt sich herzlich für die rege Beteiligung!
Wie geht es nun weiter?
Der Gemeinderat hat sich Anfang Juli mit den Ergebnissen der Befragung im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung befasst und anhand dieser die weitere Beteiligung festgelegt.
Wann wird die Einwohnerschaft wieder einbezogen?
Am Dienstag, 21. Juli, findet um 19 Uhr, in der Aula der Eisenhutschule Unteröwisheim, eine öffentliche Informationsveranstaltung statt.
Hierzu sind alle interessierten Einwohner(innen) herzlich eingeladen!
In der Veranstaltung werden zunächst die Ergebnisse der Einwohnerbefragung vorgestellt und anschließend die weiteren Beteiligungsschritte und -möglichkeiten erläutert.
Die Stadt Kraichtal freut sich auf reges Interesse seitens der Bevölkerung.
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Bruchsal (pa).Noch bis Anfang September ist im Foyer des Bruchsaler Rathauses am Marktplatz eine eigens für die Heimattage zusammengestellte Ausstellung historischer Bruchsaler Ansichtskarten zu besichtigen.
Diese Präsentation der Briefmarken-Sammlergilde Bruchsal beinhaltet rund zweihundert ausgewählte Ansichtskarten aus Bruchsal und sämtlichen heutigen Stadtteilen.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mehrerer Bruchsaler Heimatsammler.
Zwei dieser Heimatsammler stehen am Mittwoch, 15. Juli zwischen 8 und 12 Uhr vor Ort für Fragen zu den Exponaten zur Verfügung.
Zusätzlich kann an diesem Vormittag auch noch Einsicht in rund tausend weitere, nicht ausgestellte Ansichtskarten von Bruchsal genommen werden.
Besucher, die eigene alte Bruchsaler Ansichtskarten aus der Zeit vor 1945 zur Begutachtung mitbringen und damit bei der Erfassung dieser Heimatbelege helfen, erhalten als Dank die Kopie eines Bruchsaler Stadtplanes von 1907 (solange der Vorrat reicht).
Foto: Seltene Ansichtskarte aus dem Jahr 1908 von der Kaiserstraße zwischen Schlossstraße und Schillerstraße (heute Franz-Bläsi-Straße) mit Blickrichtung zur Siemens-Unterführung.
Rechts das markante Gebäude mit zwei Schornsteinen ist die ehemalige Malzfabrik, heute „Möbelfuchs“.
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Am 1. Juli gastierte die Theatergruppe der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Herrn Edgar Tüser im Kindergarten Sinsheim/Süd.
Die Studentinnen des zweijährigen Berufskollegs für Sozialpädagogik (2 BKSP1) führten um 10 Uhr das Stück "Peter Pan" für die Kindergartenkinder auf und um 14 Uhr wurden die Hortkinder im Kindergarten begrüßt.
Lebendig, mit hohem Engagement und theatralisch wirksamen Mitteln gelang den Studentinnen eindrucksvoll die Darstellung.
Herausragend war die Sprechkultur der Schauspielerinnen.
Alle Kinder bedanken sich für die Kooperation der verschiedenen Institutionen.
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Anlieger übernehmen Patenschaft für die Blumenwiese auf dem „Schwarzen Platz“ in Kraichtal-Menzingen
Kraichtal (sn). Honigbienen und viele wildlebende Insektenarten bestäuben den Großteil unserer Wild- und Kulturpflanzen und tragen damit maßgeblich zum Erhalt der Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft bei.
Auch leisten sie einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherung unserer Nahrungsressourcen, da der Ertrag vieler Kulturpflanzen von der Bestäubung durch Blütenbesucher abhängt. „Es ist deshalb für unsere gesamte Gesellschaft von Bedeutung, dass Lebensräume, die ein ausreichendes Nahrungsangebot für blütenbesuchende Insekten liefern, bewahrt und verbessert werden“, so Tina Kassner, Umweltbeauftragte der Stadt Kraichtal. Honig- und Wildbienen finden ihre Nahrung auf unterschiedlichen Flächen wie Äckern, Wiesen, Wäldern, Weinbergen und Gärten, aber auch auf öffentlichen Grünflächen.
Besonders hier ist es wichtig, dass die Flächen so gestaltet sind, dass sie über ein ausreichendes und kontinuierliches Trachtangebot verfügen. Dies kann durch die Erhöhung der Artenvielfalt und somit vor allem durch die Verwendung von Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeitpunkten sowie verschiedenen Aussaatterminen erreicht werden. Davon profitieren besonders Wildbienen, unter denen es zahlreiche Spezialisten gibt.
Aber nicht nur der Natur wird damit Gutes getan, auch der Mensch profitiert von der Blütenpracht, den summenden Bienen oder dem Anblick nektarsuchender Schmetterlinge. Stadtwerke und Anlieger arbeiten „Hand in Hand“ Nach einer Ortsbegehung wurden die Mäh- und Pflegearbeiten auf Anregung zweier Anwohnerinnen überdacht.
Tanja Reichert und Marlene Sloma sicherten den Kraichtaler Stadtwerken aktive Unterstützung bei der Pflege dieser Fläche zu, indem sie eine Patenschaft übernommen haben.
Um die Verkehrssicherheit der Lilienstraße zu gewährleisten, wurde sofort beschlossen, die Straße, den Parkplatz und den Treppenauf- und abgang frei zu schneiden.
Des Weiteren wurde zur besseren Begehung das Veranstaltungshinweisschild freigemäht, ebenso wurde ein kleiner Zwischenweg angelegt. Zusätzlich sollen die eingepflanzten Bäume und Sträucher freigemäht werden, um deren Wachstum zu verbessern.
Am „Schwarzen Platz“ wurde eine Samenmischung verwendet, deren Arten bei uns einheimisch sind und besonders bunt und anhaltend blühen. Viele Arten sind selten oder selten geworden. „Natürlich kann man eine solche Blumenwiese nicht so kurz scheren wie einen Rasen, sondern eine einmalige Pflegemahd im Herbst oder besser noch erst im Frühjahr genügt“, weiss Veit Oestreicher, Leiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen des Betriebszweigs Bauhof der Stadtwerke Kraichtal.
Einige der verwendeten Pflanzenarten sind auch attraktive Wintersteher, die in ihren hohen Stengeln Winterquartiere für allerlei Insekten bereithalten und deren Samenstände gerne von Futter suchenden Vögeln aufgesucht werden.
So muss die Blütenpracht mit einer gewissen „Unordnung“ bezahlt werden. Aber das sollte es uns doch wert sein!
BU: Tanja Reichert und Marlene Sloma unterstützen die Stadtwerke Kraichtal tatkräftig bei der Pflege der Blütenpracht auf dem „Schwarzen Platz“ in Menzingen.
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Bei strahlendem Sonnenschein konnte neben dem 50 - jährigen Schuljubiläum der Schule am Großen Wald nach einer 13 - monatigen Umbauzeit auch die Einweihung des städtischen Kindergartens „Vogelnest“ gefeiert werden.
„Die Kombination aus Schule und Kindergarten ist ein wichtiger Schritt für die Sicherung des Schulstandortes Hoffenheim.
Ich freue mich sehr, dass nach der Einweihung alle, sowohl Erzieherinnen, als auch Lehrkräfte und besonders die Kinder, künftig in einem vereinten Familienzentrum von einem übergreifenden und gemeinsamen Konzept profitieren und zusammenarbeiten können“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht.
Durch die neue Sporthalle der Dietmar-Hopp-Stiftung und dem Pavillonbau von „Anpfiff ins Leben“ wird dieses Angebot optimal ergänzt.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht gab in seiner Ansprache einen informativen Abriss der letzten 50 Jahre Schulgeschichte.
Er dankte dem Gemeinderat, dem Ortschaftsrat, dem Schulamt, den beteiligten städtischen Mitarbeitern, insbesondere dem Amt für Gebäudemanagement und dem Amt für Bildung, Familie und Soziales, dem Team um Kindergartenleiterin Sabine Kaltwasser und dem Team um Schulrektor Keil für ihre Unterstützung.
„Der Weg war nicht immer einfach.
Umso mehr freue ich mich heute, dass wir mit der Einweihung des Kindergartens nun einen großen Schritt in Richtung Familienzentrum machen und so den Grundstein für ein Mehrgenerationenprojekt legen“, so Ortsvorsteher Karl-Heinz Hess.
Die Kindergarten- und Schulkinder umrahmten mit musikalischen Darbietungen diesen festlichen Anlass.
Die Baumaßnahme wurde vom Amt für Gebäudemanagement unter Leitung des Dezernatsleiters Tobias Schutz eigenständig geplant.
Die Gesamtkosten lagen dabei bei ca. 2 Millionen Euro.
Neben dem Neu- bzw. Umbau der Kindergartenräumlichkeiten, wurden u.a. ein Aufzug angebaut, die Inklusionsräume für den Schulbetrieb realisiert, eine neue Außenanlage gebaut und Sanitär- und Heizanlagen saniert.