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„Kraichtaler Christkind“ bringt Freude in die Familien zur Weihnachtszeit
Kraichtal (sn).
Für die Aktion „Kraichtaler Christkind“ der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) wurden auf dem 24. Kraichtaler Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder fleißig Spenden gesammelt. Gemeinsam mit der Stadt Kraichtal unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt die Aktion für Kinder, deren Eltern wenig Geld haben.
„Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen gespendet haben“, bedankt sich Bürgermeister Ulrich Hintermayer im Namen aller Verantwortlichen bei den Spendern, darunter auch Firmen, Einrichtungen und Vereine wie beispielsweise „Billerbeck“ in Münzesheim, das „depot25“, die „Wasserturmfreunde“ Menzingen und der Kraichtaler Gewerbeverband (GVK). Stolze 1.750 € konnte Ulla Opitz von der AG Weihnachtsmarkt an das „Kraichtaler Christkind“ am Freitagvormittag, 16. Dezember, weitergeben.
„Insgesamt 89 Päckchen für Kraichtaler Kinder, unter ihnen auch einige Flüchtlingskinder, haben wir in den letzten Tagen in Handarbeit verpackt. Geschenke wie Polizeiautos, Fußbälle, Puppen, Bastelsachen oder Winterstiefel stehen in diesem Jahr bei den Kleinen hoch im Kurs“, so Martina Schäufele von der EmK Unteröwisheim, eine der fleißigen Geschenke-Packerinnen.
„Viele Kinderwünsche haben uns auch heuer wieder im Vorfeld über die Familienbetreuerinnen von SopHiE in Bruchsal (Sozialpädagogische Hilfen für Familien gGmbH) erreicht, die regelmäßig in Kraichtal unterwegs sind.“
„Wenn man die kunterbunt und mit viel Liebe zum Detail verpackten Geschenke sieht, wäre man schon gerne dabei, wenn die Kinder sie auspacken und sich freuen“, so Bürgermeister Ulrich Hintermayer.
Bei der diesjährigen Aktion ist erfreulicherweise erneut so viel Spendengeld zusammen gekommen, dass auch unter dem Jahr allen bedürftigen Kraichtaler Kindern eine Freude gemacht werden kann.
Das Spendenkonto ist weiterhin geöffnet:
IBAN: DE36663912000024913317
BIC: GENODE61BTT (Spendenkonto Weihnachtsmarkt Kraichtal bei der Volksbank Bruchsal-Bretten eG).
BU: Die „Kraichtaler Christkinder“ Helen Becker, Aselefech Demissie (beide SopHiE), Bürgermeister Ulrich Hintermayer, Ulla Opitz und Martina Schäufele freuen sich über die gesammelten Spenden für den guten Zweck (v. l. n. r.).
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Rund 50 junge Flüchtlinge im Alter zwischen 11-17 Jahren beteiligten sich an den Aktionstagen, die im lokalen Bildungsnetzwerk LoBiN nach den Sommerferien von Jugendmigrationsdienst und Stadtverwaltung in Gang gebracht wurden.
Drei Deutsch-Vorbereitungsklassen unter der Leitung von Cornelia Kapinus (Theodor-Heuss-Schule), Sibylle Waibel (Kraichgau-Realschule) und Jutta Stier (Wilhelmi-Gymnasium) meldeten ihr Interesse an einem Probetraining in einem der Sinsheimer Vereine an.
Und so konnte es nach den Herbstferien losgehen: Budo-Club, Box-Club, Naturschutzbund NABU, TSV Steinsfurt, TV Sinsheim, SV Sinsheim, Vokalensemble, Stadtkapelle, Jugendfeuerwehr, Tanzsportclub Sunnisheim und Flugsportring Kraichgau e.V. öffneten bereitwillig ihre Treffen und Trainings für die neuen Interessenten. Hatte man sich am Treffpunkt Rathaus in der einsetzenden Dunkelheit erfolgreich gefunden, ging es gemeinsam zum Trainingsort.
Es war für die Schülerinnen und Schüler nicht immer leicht, sich in das Tempo und die Abläufe vor Ort einzufinden, jedoch fanden zahlreiche Teilnehmer Gefallen an dem Angebot und wurden sehr freundlich und selbstverständlich aufgenommen. „Die Vereine und Ehrenamtlichen sind hier sehr offen und engagiert“, bestätigte Olaf Streng vom Internationalen Bund seine bisherigen Erfahrungen. „Wir haben hier in Sinsheim ganz andere Möglichkeiten, als zum Beispiel in Mannheim und Heidelberg.“
Die Idee des letzten LoBiN-Praxisprojekts war, junge Menschen in hiesige Strukturen zu integrieren, ihnen Freizeitangebote zu eröffnen und damit den Erwerb unserer Sprache und Kultur zu erleichtern. „Wir müssen aufpassen, dass uns das nicht alles wegbricht“, warnt die erfahrene Lehrerin Cornelia Kapinus: „was unsere Schüler früher alles in den Vereinen gelernt haben!“.
Das Organisationsteam zeigte sich nach dreiwöchigem Verlauf mit den Ergebnissen zufrieden. „Auch wenn längst nicht alle Kontakte wie geplant zustande gekommen sind, ist ein Anfang gemacht“, stellt Stefanie Sosa y Fink als Koordinatorin fest und fügt hinzu: „Unser Dank gilt den Lehrerinnen und Trainern, Vorständen und Jugendleitern aller teilnehmenden Vereine für die gute Kooperation“.
Im Frühjahr 2017 bieten die Organisatoren gemeinsam mit dem DLRG einen Schwimmkurs für 10 der Jugendlichen mit der Möglichkeit, den Verein kennen zu lernen, an.
Nach Abschluss des Projekts LoBiN bleibt Frederik Böna als Flüchtlingsbeauftragter der Stadt für weitere Anliegen Ansprechpartner (E-Mail:
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Sinsheim, Dezember 2016
Die Stadtverwaltung Sinsheim führt Bewerbungsverfahren künftig in digitaler Form durch. Mit Hilfe des Bewerberprogramms „Check-In“ können sich interessierte Bewerberinnen und Bewerber direkt über die städtische Homepage unter www.sinsheim.de bewerben.
Die Stadt Sinsheim trägt damit der Entwicklung Rechnung, dass bereits jetzt ein überwiegender Teil der Bewerbungsunterlagen in digitaler Form eingereicht wird.
Das künftige Verfahren ermöglicht für Bewerber sowie Personalverantwortliche einen modernen und flexiblen Bewerbungsprozess, der zugleich effizienter und kostengünstiger für alle Beteiligten abläuft.
Für eine Bewerbung benötigt es nun nur noch wenige Klicks. Die Bewerber werden auf der Homepage der Stadt Sinsheim durch einen Link direkt zum Bewerbermanagement „Check-In“ weitergeleitet.
Dort erfassen sie ihre Daten online und übermitteln diese automatisch an die zuständige Stelle. So kann die Bewerbung dort zeitnah elektronisch weiterverarbeitet werden.
Bitte richten Sie daher künftig Ihre Bewerbung ausschließlich in digitaler Form über das Bewerberportal an die Stadt.
Ansprechparter der Stadt Sinsheim bei Fragen:
Herr Kohlenberger, Personalabteilungsleiter,
Tel. 07261 404-112
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Zwei Ulmen zieren jetzt den Eingangsbereich der Carl-Orff-Schule, die in dieser Woche neu gepflanzt wurden
Die alten Linden mussten aus Gründen der Verkehrssicherheit und einer voranschreitenden Fäule Anfang des Jahres leider gefällt werden, da die Bruchsicherheit nicht mehr gegeben war. „Wir haben uns bewusst für zwei Ulmen entschieden, da diese sich besonders für das Stadtklima eignen. Diese Baumart befindet sich seit 2009 an unterschiedlichen Stadtstandorten im Test und erweist sich hinsichtlich des verändernden Klimas als sehr belastbare Art,“ so Bernd Kippenhan, Amtsleiter für das Amt für Infrastruktur.
Auch die Pflasterarbeiten nach der Sanierung der Carl-Orff-Schule wurden jetzt durch die Firma Riedlberger im Eingangsbereich fertig gestellt. Die Eingangsbeleuchtung wird in Kürze montiert. „Ich freue mich, dass die Außenanlagen Gestalt annehmen“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht. „Bereits im Sommer hat die neue Blühwiese für Insekten mit heimischen Wildkräutern und Blumen den Eingangsbereich geziert.
Die umfassende Sanierung verdanken wir einer Spende der Dietmar Hopp Stiftung in Höhe von 2,6 Millionen Euro.“
Die Carl-Orff-Schule wurde im letzten Jahr umfangreich saniert. Sie wurde energetisch und sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand gebracht, außerdem wurde das Raumkonzept zu Gunsten einer klaren Strukturierung der einzelnen Nutzungsbereiche erneuert.
Darüber hinaus stand die Barrierefreiheit aller Räumlichkeiten beim Umbau im Vordergrund. Zusätzlich wurde die ehemalige Sporthalle zu einer multifunktionalen Mehrzweckhalle mit Bühnenbereich umgebaut und auch der Küchen- und Mensakomplex modernisiert.
Bis zum Sommer 2017 wird der Schulhof nun noch neu strukturiert und gestaltet. .
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Nach rund drei Monaten Bauzeit sind die Erschließungsarbeiten im künftigen Wohngebiet „Hühneräcker-Mittelgewann“ im Sinsheimer Stadtteil Hasselbach abgeschlossen.
Die 8 Baugrundstücke sind abgesteckt, die Zufahrtsstraßen hergestellt und unter der Erde Leitung, Kabel und Versorgungsrohre gelegt.
Bei der offiziellen Einweihung des Wohngebietes bedankte sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei der bauausführenden Firma Reimold aus Gemmingen, dem Ingenieurbüro Willaredt GmbH, dem Ortschaftsrat Hasselbach und den beteiligten Mitarbeitern der Stadt Sinsheim für die reibungslose Zusammenarbeit.
Ortsvorsteherin Ulrike Bauer bedankte sich auch bei den betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis während der Erschließungsphase. Mit der Einweihung des Wohngebietes beginnt nun für die Bauherren eine aufregende und arbeitsintensive Bauzeit.
4 Baugrundstücke sind bereits verkauft. 4 stehen noch zum Verkauf. Bei Interesse an einem Grundstück steht das Amt für Flächenmanagement der Stadtverwaltung gerne zur Verfügung (Kontakt: 07261 404 225).