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In diesem Jahr startet der Saisonkartenvorverkauf ab dem 11. April im Bürgerbüro Sinsheim.
Die Freibadsaison beginnt diesjährig bereits am 1. Mai. Ab diesem Tag erhalten alle Interessierten auch die Saisonkarten an der Freibadkasse.
Badbesucher, die bereits im Besitz einer Saisonkarte sind, werden gebeten diese mitzubringen. Bei neu auszustellenden Karten wird ein aktuelles Passbild benötigt. Bei Familienkarten wird für jede Person (auch Kinder) eine Jahreskarte ausgestellt. Daher wird hier von jedem Familienmitglied ein eigenes Passbild benötigt.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Jahreskarten für Großeltern und deren Enkelkinder.
Um eine Jahreskarte zu erhalten, ist das ausgefüllte Formular „Bestellung einer Saisonkarte“ bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle abzugeben. Das Formular gibt es bei jeden Verkaufsstellen oder auf der Internetseite unter www.sinsheim.de. Die Eintrittspreise im Freibad Sinsheim haben sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht geändert.
Wie auch im letzten Jahr findet kostenlose Wassergymnastik statt. Montags, mittwochs und freitags von 09:30 bis 10:00 Uhr ist jeder hierzu herzlich eingeladen. Die Schwimmkurse starten am 06. Juni bzw. 04. Juli jeweils um 12:30 Uhr und 13:00 Uhr. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Sinsheim finden ab Juni Aqua-Jogging Kurse statt. Monatlich veranstaltet das Freibadteam einen Spielenachmittag.
Highlight ist das Freibadfest am Sonntag, den 03. Juli 2016.
Weitere Informationen auch bezüglich den Eintrittspreisen und Wertgutscheinen direkt im Freibad unter 07261/63617, unter 07261/404-302 oder unter www.sinsheim.de.
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Nach über 28 Jahren übergibt der Vorsitzende des Freundeskreises Barcs Georg Werkmann die Leitung an Frank Hochmuth und Michael Riedlberger.
Als Begründer der Städtepartnerschaft setzte er sich bis heute außerordentlich für die freundschaftlichen Bande zu seiner Geburtsstadt Barcs ein. Zahlreiche Kontakte wurden von ihm geknüpft und viele Freundschaften geschlossen. Besonders engagierte er sich für den musikalischen Austausch der heutigen Stadtkapelle Sinsheim und der Stadtkapelle Barcs. Die Anfänge der deutsch-ungarischen Städtepartnerschaft waren mit Blick auf die sozialistische Regierung Ungarns alles andere als einfach. Damals gab es viele bürokratische Brücken zu überwinden.
Insgesamt organisierte er 26 Hilfsgütertransporte, wobei ca. 64 Tonnen Hilfsgüter ihren Weg nach Barcs fanden. Bereits anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft im vergangenen Jahr ehrte ihn Oberbürgermeister Jörg Albrecht für seine zahlreichen Verdienste um die Städtepartnerschaft.
Georg Werkmann wird sich weiterhin im Freundeskreis Barcs als Ehrenvorsitzender mit Rat und Tat engagieren. Nun übergibt er sein Amt in die Hände von Michael Riedlberger und Frank Hochmuth, welche selbst schon bei vielen Barcs-Besuchen mit dabei waren und die partnerschaftlichen Beziehungen bereits kennenlernen durften.
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Spendenübergabe bei der Vorbesprechung zum Sinsheimer Stadtfest am 16./17. Juli 2016 - Programmvorschau
Beim letztjährigen Stadtfest-Sonntag initiierte der Arbeitskreis Handel des Wirtschaftsforums Sinsheims ein Entenrennen auf der Sinsheimer Elsenz. Bei einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen fanden insgesamt 380 Enten ihren Weg ins Ziel.
Mit Unterstützung der Therme- und Badewelt Sinsheim, welche die Enten kostenfrei zur Verfügung stellte, konnten insgesamt 1.130 Euro Spendengelder eingenommen werden. Diese wurden bei der Stadtfestvorbesprechung durch die Mitglieder der ARGE Sinsheimer Stadtfest und Klaus Gaude vom Wirtschaftsforum Sinsheim feierlich dem Spiel-Mobil Kraichgau übergeben.
Bernhard Berger freute sich über diese großzügige Spende und wusste gleich eine Verwendung: „Wir planen über Pfingsten wieder einen Kindermitmachzirkus. Hierfür benötigen wir noch einen großen Balance-Ball und einige Geschicklichkeitsspiele.“ Das Entenrennen geht in diesem Jahr in die zweite Runde: Beim Stand der katholischen Jugend wird hierfür extra eine „Pimp-my-Duck-Station“ eingerichtet, damit die für den guten Zweck erworbenen Enten vor dem großen Start zu individuellen Renn-Enten umgestaltet werden können. Es wird wieder tolle Preise zu gewinnen geben.
Die Enten können im Vorfeld bei den teilnehmenden Einzelhändlern erworben werden.
Das Stadtfest hat neben dem Entenrennen viele weitere Höhepunkte zu bieten: Neben der Holger-Weitz-Band und den Lehmann-Brothers, rhythmischen Latino-Klängen, einer Beach-Bar und der Bahnhofsstraße als Feiermeile, werden wieder Straßenmusikanten, Tanz- und Vereinsaufführungen und Auftritte der Stadtkapelle Sinsheim für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm sorgen.
Daneben wird es am Sonntag nach dem ökumenischen Gottesdienst in der Allee zum ersten Mal einen „Markt-der-schönen-Dinge“ rund um den Sinsheimer Kirchplatz geben.
Zusammen mit dem Kunstkreis Sinsheim e.V. werden über 45 Stände die Herzen von „Do-it-yourself“- und Kunstliebhabern höher schlagen lassen: Von Kunstwerken aus Holz, Stein und Acryl, kreativen Malereien und Fotografien, selbstgenähten Puppen- und Hundeaccessoires, Schmuck und mit viel Liebe hergestellten Deko-Artikeln, findet man hier auch hausgemachte Leckereien aus dem Garten.
Daneben wird die Lebenshilfe Sinsheim e.V. zusammen mit dem Spielmobil Kraichgau den Burgplatz in einen bunten Spielparcours für Kinder verwandeln: Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsübungen und eine Kettcar-Hindernisstrecke gilt es mit Spiel und Spaß zu bewältigen.
Das Sinsheimer Stadtfest findet am 16./17. Juli 2016 statt. Weitere Informationen zum Stadtfest findet man unter www.sinsheim.de.
Bildunterschrift: Klaus Gaude, Wirtschaftsforum Sinsheim – Arbeitskreis Handel und Vertreter der ARGE Sinsheimer Stadtfest übergaben einen Check in Höhe von 1.130,00 Euro an Bertold Berger vom Spielmobil Kraichgau (v.l.n.r.: Benjamin Allgaier, Peter Schumb-Falk, Thomas Hohlweck, Bernhard Berger, Klaus Gaude und Wolfgang Beha)
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Wieder einmal hat es sich bestätigt, dass Schokolade eine stimmungsaufhellende Wirkung hat“
Kraichtal (do). Zwei Mal im Jahr lädt die Stadt Kraichtal an jeweils einem Sonntag zu der Veranstaltung „Schokolade im Zuckerbäckermuseum“ nach Gochsheim ein.
Am Sonntag, 20. März, zog es trotz des kühlen Wetters wieder viele Kinder und Erwachsene nach Gochsheim, um bei den interessanten Vorführungen von Konditormeister Matthias Gross aus Langenbrücken dabei zu sein.
Bei seinen 15-minütigen Schoko-Vorführungen am Nachmittag erfuhr man wie Schoko-Osterhasen gegossen werden. Schritt für Schritt konnten die zahlreichen großen und kleinen Besucher die Entstehung der Hasen verfolgen und danach auch noch ganze Berge seiner Langenbrücker Schokoladen-Schiefer in den unterschiedlichsten Sorten probieren.
Gerne wurde auch seine bereitgestellte Schokolade als Ostergeschenk oder als Nascherei mitgenommen.
Im mittelalterlichen Gewand erzählte Gästeführerin Rita Finkbeiner vom örtlichen Heimat- und Museumsverein (HuMV) im zweiten Stock des Zuckerbäckermuseums.
Interessantes rund um den Kakao und seiner geschichtlichen Einfuhr vom Äquator bis zu uns und wie mit den vielen ausgestellten Formen im Zuckerbäckermuseum früher Süßes hergestellt wurde.
Um noch mehr mittelalterliche Gebräuche zu erleben, lud sie jetzt schon zum Gochsheimer Altstadtfest im August (13. bis 15.08.2016) ein.
Neben dem Zuckerbäckermuseum waren an diesem Sonntag auch das benachbarte Badische Bäckereimuseum sowie das Museum im Graf-Eberstein-Schloss mit den Sonderausstellungen zum Leben und Wirken der Künstler Karl Hubbuch und Margarethe Krieger geöffnet.
In diesem Jahr kann hier anlässlich des 80. Geburtstages von Margarethe Krieger ihr Zyklus „Jüdisches Lied“ angeschaut werden. Bei den informativen Stadtführungen, die von Helmut Will sowie Karl-Heinz Glaser vom HuMV Kraichtal durch Gochsheim stattfanden, erfuhren die Gäste viel über den Stadtteil Gochsheim. Im Schlosscafé konnte man sich danach bei einer Tasse Kaffee wieder aufwärmen.
Passend zum Thema „Schokolade“ bot hier der Heimat- und Museumsverein leckere verschiedene selbst gebackene Kuchen in vielen Variationen an.
Viele zufriedene Besucher sah man durch die Straßen von Gochsheim ziehen und wieder einmal hat es sich bestätigt, dass „Schokolade“ eine stimmungsaufhellende Wirkung besitzt. Sicher werden auch im Spätjahr die Besucher wieder zum nächsten Schokoladentag kommen (am Sonntag, 9.10.2016), um sich diese Wirkung der „Schokolade“ nicht entgehen zu lassen.
BU: Im Zuckerbäckermuseum wurden Osterhasen gegossen.
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Märchen und Geschichten lockten ins Graf-Eberstein-Schloss
Kraichtal(sn). Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich die Stadt Kraichtal mit den beiden Märchenerzählern Norbert Bögle und Martin Rausch nun schon zum siebten Mal am Weltgeschichtentag mit dem Thema „Starke Frauen“. Schnell füllte sich am Sonntag der Rittersaal im Graf-Eberstein-Schloss bis zum letzten Platz.
Selbst vor der Tür mussten noch Stühle für die zahlreichen Besucher aufgestellt werden. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister-Stellvertreter Alfred Richter wurde das Publikum von den beiden Märchenerzählern in die geheimnisvollen Welten von schönen Jungfrauen, sprechenden Tieren und einer spuckenden Kröte entführt.
Abwechselnd erzählten sie „das Märchen von Platsch, dem Ungeheuer“, „Frau Holle“ und ein Märchen aus Persien über „Die Kürbisfrucht“. Staunend und mit großen Augen verfolgten die Kinder das Geschehen. Während der folgenden Pause gab es eine kleine Bewirtung für die Gäste.
Danach lauschten die kleinen und großen Märchenfreunde aufmerksam einer Geschichte aus Nordafrika: „Das trockene Laub“. Norbert Bögle erzählte vom „Weisen Wolf“ bevor Norbert Rausch die unterhaltsamen Vorträge mit dem Märchen vom „Junker auf der Burg“ beendete.
Die seit über zehn Jahren bestehende Veeh-Harfen-Gruppe „Veehklang“ begleitete die beiden Erzähler mit Stücken wie „Flieder“, „Schwabentanz“ und „Bourlesque“ von Mozart stimmungsvoll durch den Abend. Nach diesem gelungenen Ausflug in das Reich der Fantasie freuen sich die begeisterten Besucher schon heute auf den Weltgeschichtentag 2017.
BU: Gespannt verfolgen die Besucher die Märchen des Geschichtenerzählers Martin Rausch.