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Örtliche Burggarten-Grundschule hat nun auch offiziell eine neue Chefin
Kraichtal (sn). Mit dem Wechsel von Schulrektor Matthias Fuchs zur Markgrafen-Gemeinschaftsschule Münzesheim zum Jahresbeginn 2016 galt es, die Leitungsstelle an der Grundschule Oberöwisheim neu zu besetzen. Zur neuen Schulleiterin war die dortige Lehrkraft Anna Lurka bestellt worden, die am Freitag, 19. Mai, offiziell von Ina Berger als Vertreterin des Staatlichen Schulamtes Karlsruhe in das verantwortungsvolle Amt eingeführt wurde, das sie seit Januar 2016 bereits kommissarisch inne hatte.
„Das Sprichwort des arabischen Schriftgelehrten Abbas Effendi ´Die Arbeit des Erziehers gleicht der eines Gärtners, der verschiedene Pflanzen pflegt´ scheint mir recht gut zum heutigen Anlass zu passen. Als neue Rektorin unserer Grundschule werden Sie, werte Frau Lurka, künftig in der Rolle der Gärtnerin sein, die jedem Schüler individuelle Pflege zukommen lässt“, so Stadtoberhaupt Ulrich Hintermayer, der gemeinsam mit zahlreichen geladenen Gästen an der offiziellen Amtseinführung in der Schulsporthalle teilnahm. Gegen 12 Uhr begann eine von Musik und Unterhaltung geprägte Feierstunde, bei der die Kinder der Burggarten-Schule im Mittelpunkt standen. Auch an originellen Geschenken, wie beispielsweise einer prall gefüllten Schultüte, und gekonnten Darbietungen mit Gesang, Tanz und Rap-Einlagen mangelte es nicht. Auch das Lehrerkollegium, Gemeindereferent Helmut Landkammer als Vertreter der Kirchen in Kraichtal, Verena Oberst als Elternbeiratsvorsitzende, ein Vertreter des örtlichen Personalrats sowie Matthias Fuchs als Geschäftsführender Schulleiter aller Kraichtaler Schulen und in Funktion als Rektor der Markgrafen-Schule Münzesheim - und nicht zu vergessen Amtsvorgänger - reihten sich in den Gratulationsreigen ein. Dieser ist einfach nur froh, dass „alles so gut läuft“ an seiner ehemaligen Wirkungsstätte. Er wünschte seiner Nachfolgerin für den weiteren Weg an der Grundschule Oberöwisheim von Herzen alles Gute, Geduld und Gelassenheit im tagtäglichen Wirken sowie Einfühlungsvermögen im Umgang mit der Schülerschar, bevor schlussendlich Anna Lurka selbst zum Mikrofon griff und sich in einer sehr persönlichen und emotional vorgetragenen Ansprache beim Staatlichen Schulamt Karlsruhe für das ihr entgegengebrachte Vertrauen sowie bei den Gästen für die zahlreichen Glückwünsche und Präsente bedankte. Im Anschluss an den offiziellen Teil lud Anna Lurka zu einem gemeinsamen Umtrunk ein.
Zur Person
Im Jahr 1976 in Polen geboren und zunächst aufgewachsen, studierte Anna Lurka nach ihrem Abitur die Fächer Mathematik, Wirtschaftslehre und Geschichte auf Lehramt. Zuerst war sie von August 2004 bis Ende Januar 2013 an der Wittelsbach-Realschule in Ludwigshafen im Einsatz, bevor sie von Februar 2013 bis Mitte September 2014 an der Konrad-Adenauer-Schule in Bruchsal tätig war. Seit 15. September 2014 unterrichtet Anna Lurka an der Oberöwisheimer Burggartenschule. Ihr Führungsstil ist geprägt von hohem Verantwortungsbewusstsein und Engagement für ihre Schülerinnen und Schüler sowie ihre Schule.
BU: Pädagogin aus Leidenschaft: Rektorin Anna Lurka.
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Vor wenigen Wochen fand die Schachmannschaft des Wilhelmi-Gymnasiums Sinsheim Badischer Meister in der Wertungsstufe „5. Klasse“ statt. Nun hatte Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Mannschaft und den Trainer Michael Fellhauer ins Sinsheimer Rathaus zum Empfang geladen, um zum Titel des Badischen Schulschachmannschaftsmeisters zu gratulieren. Bereits nach dem Erreichen des nordbadischen Vizemeistertitels hatte das Team dem Stadtoberhaupt versichert, alles Mögliche zu tun, um auf der nächsten Ebene noch erfolgreicher zu sein. So war Albrecht nun auch erfreut, dass die jungen Schachspieler ihren Ankündigungen Taten folgen ließen.
Mannschaftskapitän Leo Mahner präsentierte dem Oberbürgermeister stolz den Siegerpokal. Er berichtete vom spannenden Verlauf des Turniers in Königsbach-Stein. Herausragendes Ereignis war hierbei, dass dem Team des Lise-Meitner-Gymnasiums Königsbach ein 2 : 2 abgerungen wurde; hatte man doch noch bei der Nordbadischen Meisterschaft gegen die gleiche Mannschaft mit 0 : 4 das Spiel und den Titel verloren. Die Sinsheimer haben das Rundenturnier mit vier Siegen und einem Unentschieden souverän gewonnen, nachdem die Königsbacher Konkurrenz die abschließende Partie verlor.
Die Spieler erzählten dann auch noch vom grenzenlosen Jubel nach dem Sieg, von der tollen Siegesfeier, zu der der Rektor des Wilhelmi-Gymnasiums, Thomas Gißmann geladen hatte und, dass der Rektor mächtig stolz auf seine Schachspieler ist.
Fellhauer würdigte die Leistung seiner Jungs vor dem Hintergrund, dass hinter den anderen Teilnehmern aus Karlsruhe, Freiburg, Kenzingen, Oberndorf und Königsbach traditionsreiche und etablierte Schachvereine stehen, während die Schach-AG am Wilhelmi von der erst 2016 gegründeten Schachkommune Freibauer Steinsfurt organisiert wird. Dass die Kooperation von Schule und Verein bereits so früh mit einem Badischen Meistertitel gekrönt wird, war auch vom Trainer nicht erwartet worden.
OB Albrecht gratulierte der Mannschaft zum Erfolg. Er wünscht dem Team und der Schach-AG am Wilhelmi-Gymnasium eine stetige Weiterentwicklung und weitere Titel.
Die Mannschaft wird sich und den Siegerpokal beim Fohlenmarktumzug auf einem eigenen Wagen präsentieren.
Foto:
h.v.l.: OB Jörg Albrecht, Trainer Michael Fellhauer
v.v.l.: Benjamin Himmel, Erik Spähr, Daniel Meder, Jens Borho, Teamkapitän Leo Mahner
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Leider kommt es auf Baustellen immer wieder zu Beeinträchtigungen des Baumbestandes. Mit gutem Beispiel voraus gehen die Kollegen des städtischen Baubetriebshofes, die derzeit Maßnahmen zum Schutz der erhaltenswerten Bäume im zukünftigen Baugebiet Bühl-Wanne in Eschelbach treffen.
In einem ersten Schritt werden die Stämme sorgfältig und lückenlos mit einem Schutz aus Brettern verschalt. Drainagerohre dienen als Polsterelemente zwischen Brettern und Stamm.
Die auf dem Foto zu sehenden Maßnahmen dienen dem direkten Schutz des Baumstammes vor mechanischen Verletzungen durch Baumaschinen und Materialien.
Weitere Maßnahmen wie der Schutz der Wurzelräume durch geeignete Zäune werden zu gegebener Zeit umgesetzt.
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Am Sonntag, 21. Mai / Eintritt frei / Bei ungünstiger Witterung im Bürgerzentrum
Bruchsal (pa). Ein temporeicher Abschluss des Bruchsaler KulturFestivals Utopolis mit Rock, Blues, Folk und jazzigen Popklassikern: Am Sonntagabend, 21. Mai, geben im Atrium am Fuß des mittelalterlichen Bergfrieds die beiden Bands „Right Time“ und „The We´Club“ ein Gemeinschaftskonzert. Viele Hits vor allem der siebziger Jahre wie „Here comes the sun“, „Because the night“, „No Woman No Cry“ und „Hotel California“ werden zum Programm des Abends zählen. Beginn ist um 20 Uhr, bei gutem Wetter findet der Auftritt als Open Air statt, bei ungünstiger Witterung im Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums (Am Alten Schloss 22).
Der Eintritt ist frei.
Beide Bands haben sich in den vergangenen Jahren bei dem Projekt „Rockband für Spätreife“ an der Musik- und Kunstschule Bruchsal zusammengefunden und proben dort mit Freude und Leidenschaft unter der Leitung von Thomas Katz, einem erfahrenen Bandcoach. Musikalisch haben die Bandmitglieder unterschiedliche Vorerfahrungen, spielen schon seit Jahren in Orchestern, singen in Chören oder sind Teil anderer Formationen. „Right Time“, das sind Susanne Mientus (Gesang), Markus Stöckner (Bass), Dennis Dossinger (Gitarre), Rainer Rücker (Gesang und Gitarre), Edgar Wech (Gitarre) und Zoltan Andrashazi (Schlagzeug). Bei "The We´Club" spielen Wolfgang Köbler (Gitarre), Helga Bauer (Gesang), Reinhard Karst (Gitarre und Gesang), Ina Leydecker (Bass) und Frank Rösch (Schlagzeug).
Foto: „Right Time“ ist eine von zwei Bands, die am Abend des 21. Mai am Fuß des Bruchsaler Bergfrieds auftritt.
Aufnahme: privat.
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Tanzperformance des Ateliers der Künste / Dreimalige Aufführung am 21. Mai
Bruchsal (pm.) Zukunft und barockes Fürstenschloss – wie lassen sich diese beiden doch recht gegensätzlichen Elemente zusammenbringen? Mit einer eigens entwickelten Choreografie beantwortet Christel Nowozamsky-Gharib vom Bruchsaler Atelier der Künste diese Frage in reizvoller Weise. Im Rahmen des Internationalen Museumstages am Sonntag, 21. Mai präsentieren die jungen Tänzerinnen ihres Studios um 13 Uhr, 14.45 Uhr und 16 Uhr auf der von Balthasar Neumann geschaffenen Prunktreppe in der Bruchsaler Residenz das Ergebnis.
„Aliens vs Barock“ hat Nowozamsky-Gharib ihre Choreografie genannt, entsprechend „wüten“ auf dem gesamten linken Treppenflügel die Außerirdischen, rechts werden die Stufen in Tutu und Spitzenschuhen betanzt. Den musikalischen Hintergrund liefert Béla Bartoks „Tanz-Suite“, die in ihren Tonfolgen auch diese unterschiedlichen Charaktere wiedergibt. Der Besuch des dreimaligen Tanzauftritts ist am 21. Mai im Rahmen des regulären Eintrittspreises in Schloss Bruchsal (8 Euro, erm. 4 Euro) enthalten.
Foto: Balthasar Neumanns Barocktreppe im Bruchsaler Barockschloss wird am 21. Mai zum Schauplatz eines experimentierfreudigen Tanzauftritts.
Aufnahme: LMZ