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„Aktion Mensch“: Geschenkpäckchen
Kraichtal (sn). Über einen Besuch der besonderen Art durften sich am Mittwoch, 20. Dezember, die Bewohner der betreuten Wohnanlagen und der Seniorenhäuser in Kraichtal freuen. Vier Tage vor Heilig Abend verteilte Bürgermeister Ulrich Hintermayer, zusammen mit seiner Mitarbeiterin Clarissa Heilemann und der Praktikantin Denise Hornig, Geschenke an das „Haus am Wiesengrund“ in Oberöwisheim, das Seniorenhaus in Münzesheim, das Seniorenzentrum in Münzesheim sowie die betreute Wohnanlage im „Haus am Badbrunnen“ in Unteröwisheim. Inhalt der über 200 weihnachtlich verpackten Präsenttütchen waren Kosmetik- und Hygieneartikel, gesponsert von verschiedenen großen Firmen, die bei den Beschenkten ausnahmslos gut ankamen. Im Rahmen seines Besuches äußerte Bürgermeister Ulrich Hintermayer den Wunsch, dass „diese schöne Tradition auch in den nächsten Jahren in Kraichtal fortgesetzt werden möge und wünschte den Senioren eine friedvolle Weihnachtszeit und für das Jahr 2018 alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit“.
Was steckt hinter der Geschenkpäckchenaktion?
Seit über vier Jahrzehnten gibt es das „Festival der guten Taten“. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltungsreihe von Uli Lange aus Bretten. Viele Städte und Gemeinden haben sich in den vergangenen Jahren erfolgreich in den Dienst der guten Sache gestellt. Die Bürgeraktion bringt mit Unterstützung von Kommunen, Verbänden, Vereinen, Firmen und Einzelpersonen über mehrere Monate hinweg ideelle und finanzielle Hilfe zu Gunsten der „Aktion Mensch“. Der Reinerlös aus den Einzelveranstaltungen wird schließlich auf einem Sonderkonto bei der jeweiligen Festivalstadt gesammelt, bevor die Spenden, wie hier in Kraichtal, für Menschen zur Verfügung gestellt werden, die mitmenschliche Unterstützung brauchen.
BU: Bürgermeister Ulrich Hintermayer beim Verteilen der Geschenkpäckchen in den Kraichtaler Senioreneinrichtungen.
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Sonntag, 17. Dezember 2017, 16 Uhr
Die Bruchsaler Museums Drehorgler – Klangvolle Botschafter des DMM
Die „Bruchsaler Museums-Drehorgler“ sind die klangvollen Botschafter des Deutschen Musikautomaten-Museums (DMM) in Bruchsal und seines Fördervereins.
Bereits zum Zweiten Mal sind sie mit ihren nach historischen Vorbildern gebauten Instrumenten auf dem Schlossweihnachtsmarkt vertreten.
Bevor sie um 16 Uhr auf der großen Bühne vor dem Schloss ein vorweihnachtliches Konzert geben, werden sie am Nachmittag an verschiedenen Stellen auf dem Weihnachtsmarkt mit adventlicher Weihnachtsmusik Groß und Klein in besinnliche Stimmung versetzen.
Die Herren begleiten mit ihrer Musik den Förderverein des DMM nicht nur bei eigenen Veranstaltungen, sondern haben das Publikum auch bei internationalen Drehorgelfestivals überzeugt.
Auch für karitative Auftritte lassen sich die Herren immer wieder gewinnen. Und wer bei Drehorgeln spontan an den alten, wohl auch etwas respektlosen Begriff vom Leierkastenmann denkt, der mag sich bei den kunstfertigen Auftritten der Museums-Drehorgler jederzeit eines Besseren belehren lassen.
Denn ein gewisser Stolz auf ihre Instrumente steht den Musikern zu und ist ihnen anzumerken. ,„Leierkästen“ sind das wahrlich nicht.
Informationen zu den Eintrittspreisen und zur Schlossweihnacht Bruchsal 2017 unter www.schlossweihnacht-bruchsal.de
Infos zum Deutschen Musikautomaten-Museum unter www.landesmuseum.de und www.dmm-bruchsal.de
„Bruchsaler Museums-Drehorgler“ auf dem Schlossweihnachtsmarkt 2016
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Sonntag 10. Dezember sowie Sonntag 17. Dezember, 16 Uhr
Anlässlich der Bruchsaler Schlossweihnacht
Besinnliche Stimmung im geheimnisvoll erstrahlten Barockschloss: Am dritten und vierten Adventssonntag findet anlässlich der Schlossweihnacht im Deutschen Musikautomaten-Museum ein weihnachtliches Wandelkonzert für die ganze Familie statt.
Außergewöhnliche Musikautomaten – u. a. die Jahrmarktsorgel der Firma Ruth aus Waldkirch von 1903, ein klingender Christbaumständer und eine Schwarzwälder Figuren-Drehorgel – werden die Besucher und Besucherinnen in weihnachtlicher Atmosphäre mit festlichen Klängen auf Weihnachten einstimmen.
Auf die kleinen Besucher wartet eine kleine weihnachtliche Überraschung. Die Konzerte finden am 10. Dezember sowie am 17. Dezember jeweils um 16 Uhr statt.
Der Eintritt am 10. Dezember entspricht dem Museumseintritt und beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro.
Am 17. Dezember wird der reguläre Eintrittspreis ins Schloss halbiert. Bei Vorlage des Schlossweihnacht-Tickets erhalten die Besucher Rabatt für Schloss, Deutsches Musikautomaten-Museum und Städtisches Museum (außer 17. Dezember).
Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten und Preise im DMM und Schloss Bruchsal an Schlossweihnacht unter: www.dmm-bruchsal.de sowie www.schloss-bruchsal.de
Nähere Information zu Schlossweihnacht 2017 unter der offiziellen Homepage der „Schlossweihnacht“: www.schlossweihnacht-bruchsal.de
Jahrmarktsorgel der Firma Ruth, Waldkirch 1903, Foto © Klaus Biber, DMM
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Bewerbungen sind erwünscht
Mittelalterfest bietet Bühne für Nachwuchs / Auftritte am Fuß des Bruchsaler Bergfrieds
Bruchsal (tam). Gaukler, Barden, Jongleure, Puppenspieler – die Mittelalterszene bietet viele Möglichkeiten, seinen kreativen Ideen freien Lauf zu lassen.
Das mittlerweile 7. Bruchsaler Bergfried-Spectaculum, das heuer vom 15. bis 17. Juni 2018 stattfindet, bietet nun Newcomern die Bühne, sich mit dem eigenen Können auszuprobieren und ihre Künste vielleicht erstmalig überhaupt vor Publikum zu präsentieren.
Die Organisatoren rufen ausdrücklich junge Talente und „Einsteiger“ in das mittelalterliche Treiben auf, sich um einen Auftritt beim Spectaculum zu bewerben und im Atrium am Fuß des mittelalterlichen Bruchsaler Bergfrieds mit ihrem Beitrag dabei zu sein.
Das Besondere an diesem farbenfrohen historischen Fest, zu dem die Ritterschaft des Kultur- und Heimatvereins, die Schwallenbrunnengeister und der Fanfarenzug der Stadt gemeinsam einladen: Der Eintritt ist durchweg frei.
Ein solches Fest für die ganze Familie unter vollständigem Verzicht auf Ticketkosten dürfte wohl landesweit in der Mittelalterszene ziemlich einzigartig sein und ist nur möglich durch das große Engagement der drei ausrichtenden Vereine.
Kurze schriftliche Bewerbungen für Nachwuchstalente mit mittelalterlichen Beiträgen – jedoch ausdrücklich keine Fantasy – sind zu richten an die Kulturabteilung der Stadt Bruchsal, Kaiserstraße 66, 76646 Bruchsal, Tel. 07251/79-380, E-Mail:
Foto: Beim Bruchsaler Bergfried-Spectaculum können sich junge Talente aus der Mittelalter-Szene erstmals vor Publikum präsentieren. Foto: pr.
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Stadtmarketing Kraichtal packte im Rittersaal des Gochsheimer Graf-Eberstein-Schlosses die „Gästeführer-Trickkiste“ aus
Kraichtal (sn). „Jeder der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre alt sein.“
Getreu dieses weisen Ausspruches von Henry Ford, Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company, stand am Mittwoch, 22. November, im Terminkalender der Kraichtaler Gästeführerinnen und Gästeführer eine ganz besondere Zusammenkunft – in herrlich anmutender Umgebung des Rittersaales im Graf-Eberstein-Schloss in Kraichtal-Gochsheim.
Den Treffpunkt hatte Sarah Nobel, Touristikerin der Stadt Kraichtal, in enger Abstimmung mit Nadja Steinhilper, Sachgebietsleiterin Stadtmarketing, und Carmen Krüger, zuständig für die Betreuung der Kraichtaler Museen, nicht zufällig gewählt. Denn das herrschaftliche Schlösschen im Herzen des Kraichgauer Hügellandes ist selbst nicht selten Schauplatz von Gästeführungen in Kraichtal.
Und von denen gibt es seit dem Jahr 2014 - nachdem 2013 der erste von insgesamt drei Gästeführerkursen unter der Regie von Karin Coordes durchgeführt worden war - jede Menge.
Im Angebot sind heute neben klassischen Stadtführungen in vielen Stadtteilen Kraichtals, entschleunigende Eselwanderungen, abenteuerliche Kinderführungen oder etwa „süße Führungen“ durch das Gochsheimer Bäckerei- und Zuckerbäckermuseum – letzteres Angebot ist neuerdings sogar in Englischer und Französischer Sprache buchbar.
Zur Schulung war – neben „Ehrengast“ Karin Coordes - rund die Hälfte der insgesamt 26 zertifizierten Gästeführerinnen und Gästeführer gekommen, um dem Leitsatz Henry Fords zu Folge ihr Wissen aufzufrischen und Neues hinzuzulernen.
Neben den Themenblöcken „Rhetorik und Aussprache – Moderationskompetenz“ und „Roter Faden – Storytelling“ kamen Austausch und Networking nicht zu kurz.
Besonders gespannt lauschten die Schulungsteilnehmer den Worten Sarah Nobels, als sie schließlich die sogenannte „Gästeführer-Trickkiste“ auspackte, welche prall gefüllt war mit Gegenständen wie Kinderbüchern, kleinen Spielzeugfiguren oder einem Plastik-Schaf.
Der Inhalt des Köfferchens soll den Gästeführern künftig als Gedankenstütze dienen, um sich beispielsweise in Vorbereitung auf eine Führung daran zu erinnern, langsam und deutlich zu sprechen.
Auch beim Umgang mit „schwierigen“ oder etwa unaufmerksamen Gästen gibt die „Trickkiste“ künftig Hinweise, wie diese und andere „klassischen Probleme“ gemeistert werden können.
Praktische Übungen zum mehrgleisigen Denken und Zungenbrecher wie beispielsweise „fliederfarbene Flanellläppchen“ waren lehrreich und unterhaltsam zugleich.
Beim interaktiven Fachvortrag zum Thema „Der Gästeführer als Erlebnismanager“ frischten die Teilnehmer ihre Kenntnisse in den Bereichen „Informieren & Entertainen“ auf spielerische Art und Weise auf.
Am Ende klang ein kurzweiliger und gleichermaßen lehrreicher Schulungsabend mit einem geselligen Erfahrungsaustausch aus.
BU: Viele Gästeführerinnen und Gästeführer der Stadt Kraichtal nahmen am Fach-Seminar in Kraichtal-Gochsheim teil, bei dem sie ihre Kenntnisse auffrischen konnten.