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Bezügerechnerin Anna-Rosa Langendörfer aus Oberacker beendet nach 24 Jahren ihren Dienst bei der Stadt Kraichtal
Kraichtal (sn). Am Donnerstag, 31. August, wurde Anna-Rosa Langendörfer im Büro von Bürgermeister Ulrich Hintermayer offiziell aus dem aktiven Dienst bei der Stadt Kraichtal verabschiedet. Dieser dankte ihr für insgesamt 35 Jahre im öffentlichen Dienst als aktive Beamtin sowie 24 Jahre bei der Stadtverwaltung Kraichtal, wovon sie wiederum 21 Jahre als Bezügerechnerin in der Personalverwaltung des Rathauses Kraichtal in Münzesheim eingesetzt war. „Absolute Verschwiegenheit, Diskretion und nicht zuletzt Zuverlässigkeit zeichneten Frau Langendörfer in all ihren Dienstjahren bei uns aus - und das war auch gut so, schließlich geht es ums Geld und den Urlaubsanspruch von insgesamt rund 190 Personalfällen bei der Stadt Kraichtal“, würdigte das Kraichtaler Stadtoberhaupt seine scheidende Mitarbeiterin, deren offizieller Beginn des Ruhestandes auf November 2017 datiert ist, sie jedoch aufgrund von Urlaubstagen und Überstunden bereits Ende August ihren letzten Arbeitstag „feiern“ konnte.
Der Einstieg ins Arbeitsleben erfolgte für Anna-Rosa Langendörfer – von vielen ihrer Kolleginnen und Kollegen stets Anne genannt – im September 1971 mit der Einstellung zur Regierungsassistentin-Anwärterin beim damaligen Landratsamt Bruchsal. Mit der Kreisreform zwei Jahre später war sie fortan in Diensten des Landratsamtes Karlsruhe tätig. Im Dezember 1974 erfolgte die Versetzung aus dienstlichen Gründen zum Regierungspräsidium Karlsruhe. Nachdem sich Anne Langendörfer in den Tätigkeitsfeldern „Bau- und Wohnungswesen“ sowie „Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen“ beruflich weiter entwickelte, folgte im April 1982 eine Auszeit für die Betreuung ihrer Kinder. Im März 1993 stieg sie wieder ins Berufsleben ein – und zwar bei der Stadt Kraichtal, wo sie zunächst die Verwaltungsstelle im Stadtteil Oberacker führte. Einige Zeit später unterstützte sie zusätzlich die Redaktion des städtischen Mitteilungsblattes. Im Januar 1996 wechselte Anne Langendörfer schließlich zur Personalstelle, wo sie bis heute tätig war. Neben ihrer verantwortungsvollen Hauptaufgabe als Bezügerechnerin zeichnete sie sich in diesem Bereich auch für die Betreuung des Zeiterfassungsprogramms „AIDA“ sowie die Abrechnung der Reisekosten verantwortlich. Von ihren Rathaus-Kolleginnen und –Kollegen wurde Frau Langendörfer in all den Jahren als kompetente Ansprechpartnerin geschätzt. Für die Zukunft wünschte Bürgermeister Ulrich Hintermayer seiner scheidenden Mitarbeiterin, auch im Namen des Gemeinderates, alles Gute, vor allem Gesundheit. Als äußeres Zeichen des Dankes übergab Bürgermeister Hintermayer eine Dankurkunde, ein Geschenk und einen Blumenstrauß. Dem Dank schlossen sich Thomas Feßler als Personalratsvorsitzender, Personalsachbearbeiter und direkter Kollege Siegfried Leitz sowie Hauptamtsleiter Reinhard Neudeck und Nachfolgerin Iris Bollmann-Menke an, die sich für die gute wie vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankten.
BU: Anna-Rosa Langendörfer bei ihrer Verabschiedung im Rathaus Kraichtal in Münzesheim zusammen mit Siegfried Leitz, Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Thomas Feßler (v. l. n. r.).
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Am Dienstag, 31. Oktober im Deutschen Musikautomaten-Museeum.
Ein feste Burg ist unser Gott“ mit dem Atelier der Künste (Bruchsal)
Bruchsal (pm). „Die Musik ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes; sie vertreibt den Teufel und macht die Menschen fröhlich“, so beschrieb Martin Luther die Bedeutung von Musik für Glaube und Gemüt. In seinem Werk als Komponist und Lieddichter hat er die reformatorischen Glaubenssätze zu Musik verdichtet. Seine Lieder sowie die seiner Anhänger entfalteten große Wirkung bei der Ausbreitung der Reformation.
Zahlreiche Komponisten fertigten Liedsätze, geistliche Konzerte und Kantaten auf Luthers Texte oder aus Verbundenheit mit dem Geist der Reformation an. Darunter Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger.
Anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation haben das Atelier der Künste unter Leitung von Frau Christel Nowozamsky-Gharib und das Deutsche Musikautomaten-Museum ein Tanztheaterprojekt umgesetzt. Junge Tänzerinnen des Ateliers interpretieren eine Auswahl an geistlichen Werken verschiedener Komponisten, gespielt von mechanischen Musikautomaten des Museums. Das Atelier der Künste stand vor der spannenden Herausforderung, dies in tänzerische Bewegung umzusetzen.
Das Projekt „Ein feste Burg ist unser Gott“ wird am 31. Oktober um 11 Uhr und um 12.30 Uhr in den Ausstellungsräumen des Deutschen Musikautomaten-Museums im Schloss Bruchsal zu sehen sein. Der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt drei Euro (nur Besuch der Veranstaltung und Deutsches Musikautomaten-Museum). Anmeldung ist erforderlich bis 20. Oktober unter
Bildunterschrift: Tänzerinnen im Schloss mit einer, dem Lutherdenkmal nachempfundenen Spieluhr , Foto: Udo Schweikert
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„Von der Frühzeit zur Neuzeit“
Schon die Kelten, Römer und Franken haben im fruchtbaren Elsenztal gesiedelt. Es wurden auch Funde aus der Steinzeit innerhalb des Stadtgebietes gefunden. Hier - am Kreuzungspunkt zweier alter Handelsstraßen - fand schon seit jeher ein reicher Austausch von Waren und Neuigkeiten statt.
Beim Stadtrundgang mit Heide-Marie Kaiser am Sonntag, 13. August, wird Geschichte lebendig an Orten, die im Alltag nicht hervortreten; Persönlichkeiten wie Kaiser Heinrich IV., Stauferkaiser Friedrich II, Großherzog Friedrich von Baden oder Goethe haben hier logiert. Sinsheim, ein Mikrokosmos der deutschen Geschichte.
Heide-Marie Kaiser geht bei ihrer Führung auch auf die beachtliche Anzahl von Skulpturen und Kunstgegenständen ein, die im Laufe der letzten 20 Jahre ins Stadtbild eingeflossen sind und Geschichten auf ihre Weise erzählen.
Treffpunkt für diese Führung ist um 14.00 Uhr am Stadt- und Freiheitsmuseum
(Hauptstr. 92). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: 4 € pro Person.
Veranstalter sind die Freunde Sinsheimer Geschichte e.V.
Die nächsten Stadtführungen sind geplant für den 03.09. und 15.10.
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„Wem geht nie die Puste aus?“
Über raffinierte Technik und das Geheimnis der Töne
Bruchsal (tam). Am Sonntag, 2. Juli, um 14 Uhr weiht Marketa Haist im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal die großen und kleinen Besucher in das Geheimnis der Klänge ein. Schon vor über hundert Jahren wollten Musikliebhaber gerne ihre Lieblingsmusik hören, ohne dafür extra zu einem Konzert einer Musikapelle oder Band gehen zu müssen. Schallplatten, CDs, Mp3-Player oder gar Internet, wo sich inzwischen ganz einfach Musiktitel abrufen lassen, gab es noch nicht. Aber es gab Musikautomaten, zum Teil große schrankähnliche selbstspielende Musikinstrumente, die durchaus eine Band ersetzten konnten.
Ein ganz besonderes Instrument war die selbstspielende Orgel, die mit ihren Pfeifen die größte Vielfalt an Klängen erzeugen kann. In der Führung für die ganze Familie zeigt Marketa Haist, welche Blasinstrumente von den Orgelpfeifen wiedergegeben werden können und welche nicht. Anschaulich erklärt sie, wie verschiedene Töne zustande kommen. Sie ermöglicht dabei auch den einen oder anderen Blick in die raffinierte Technik der Musikautomaten, um das Geheimnis der Töne zu lüften.
Die Führung ist für Familien mit Kindern ab 6 Jahren geeignet, der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt 8 Euro, für Kinder 4 Euro.
Bildunterschrift: Kinder vor der Klangwand u.a. mit Trompetenpfeifen, Foto: Max Trinter
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Am 30. Juli auf der Gartenterrasse des Residenzschlosses.
Vorverkauf läuft / Karten zum Preis von 30 und 25 Euro erhältlich.
Bruchsal (pa). Wenn am Sonntag, 30. Juli, beim Bruchsaler Klassik Open Air vor der illuminierten Kulisse des barocken Residenzschlosses große Arien und Chöre aus Beethovens Oper „Fidelio“ erklingen, steht der bekannte, schon beim Klassik Open Air 2015 bejubelte Bassist Florian Kontschak als einer von vier hochkarätigen Solisten auf der Bühne.
Der Stipendiat mehrerer Musikstiftungen, Mitglied des Badischen Staatsopernensembles sowie des Theaters Nordhausen in Thüringen, gastierte auch bei den Volksschauspielen Ötigheim, wo er bei der Aufführung von Jesus Christ Superstar in der Rolle des Hohepriesters Kaiphas brillierte. Gemeinsam mit Kontschak – in den Rollen des Rocco und des Don Pizarro – gestalten der Männerchor des Landkreis-Projektchores, die Mezzosopranistin Veronika Farkas, die österreichische Sopranistin Lydia Eller und der in Südkorea geborene Tenor Jason Kim das Programm beim Bruchsaler Klassik Open Air.
Die Gesamtleitung der Sänger und des Bruchsaler Barockensembles liegt in den bewährten Händen von Johann J. Beichel mit seiner über fünfzigjährigen Chorleitererfahrung. Ouvertüre, Arien und Chöre aus „Fidelio“ bilden einen Schwerpunkt des Abends, weiter erklingen Auszüge aus der 9. Sinfonie und Beethovens Ouvertüre für das Festspiel „Die Weihe des Hauses“.
Der Vorverkauf läuft. Karten zum Preis von 30 und 25 Euro sind erhältlich im Tourist-Center Bruchsal (Am Alten Schloss) sowie bei der Volksbank in Bruchsal. Karten-Bestellungen sind möglich in allen Filialen der Volksbank Bruchsal-Bretten. Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende. (Info: Stadt Bruchsal, Tel. 07251/79-380, E-Mail:
Foto: Der Bassist Florian Kontschak (links) steht beim Bruchsaler Klassik Open Air am 30. Juli mit weiteren Solisten sowie dem Männerchor des Landkreis-Projektchores auf der Bühne vor der barocken und illuminierten Fassade des fürstbischöflichen Residenzschlosses. (Foto: Fotofreunde Heidelsheim)