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Festakt zur Einweihung am 4. Februar 2017 – Tag der offenen Tür am 5. Februar 2017
Die Sanierungsmaßnahmen an der Festhalle in Hilsbach werden nach knapp eineinhalb Jahren in Kürze abgeschlossen sein. Dann steht die „alte“ neu renovierte Halle wieder für vielfältige Nutzungen zur Verfügung. Die Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in Hilsbach ist somit wieder garantiert; insbesondere für Veranstaltungen der Vereine. Fasching kann nun gebührend in der Festhalle gefeiert werden. Der Elferrat und die „Hilsbacher Katzen“ stehen bereits in den Startlöchern.
Die offizielle Einweihung der Festhalle mit Schlüsselübergabe findet am Samstag, dem 04. Februar 2017 im Rahmen eines Festaktes um 20 Uhr für geladene Gäste statt.
Am Sonntag, dem 05. Februar 2017 laden die Vereine des Stadtteils Hilsbach alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 11:30 Uhr – 17:00 Uhr besteht hier die Möglichkeit sich selbst ein Bild von der neu renovierten Festhalle zu machen. Ab 11:30 Uhr wird ein Mittagessen angeboten; am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.
Ein Rahmenprogramm mit Kinderschminken sowie Führungen durch die neue Halle werden an diesem Tag stattfinden. Der Schülerchor des Männergesangvereins rundet musikalisch das Rahmenprogramm ab.
Die Hilsbacher Vereine freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher und auf viele zukünftige Veranstaltungen in der Festhalle.
Zur Einweihung der Festhalle Hilsbach
Grußwort des Ortsvorstehers
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Sanierungsmaßnahmen an der Festhalle in Hilsbach sind nach knapp eineinhalb Jahren nahezu abgeschlossen. Fasching kann somit wieder gebührend gefeiert werden. Der Elferrat und die „Hilsbacher Katzen“ stehen bereits in den Startlöchern. Die „alte“ neu renovierte Halle steht nun wieder für vielfältige Nutzungen zur Verfügung.
Aus diesem Grund findet am Sonntag, den 05.02.2017 für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Tag der offenen Tür statt. Hierzu möchte ich sie im Namen des Ortschaftsrates und der Hilsbacher Vereine und Gruppen ganz herzlich einladen. In der Zeit von 11.30 Uhr – 17.00 Uhr besteht hier die Möglichkeit sich selbst einen Eindruck von der neu renovierten Festhalle zu machen. Ab 11.30 Uhr wird ein Mittagessen angeboten; am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.
Ein Rahmenprogramm mit Kinderschminken, einer Präsentation der Sanierungsmaßnahmen sowie Führungen werden an diesem Tag stattfinden. Der Schülerchor des Männergesangvereins „Liederkranz“ rundet musikalisch das Rahmenprogramm ab. Allen Mitwirkenden die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen im Voraus ein herzliches Dankeschön.
Mein besonderer Dank und Anerkennung gelten auch all denjenigen, die an der Verwirklichung des Sanierungsprojektes beteiligt waren. Die Architekten, die Mitarbeiter des Technischen Gebäudemanagements der Stadt Sinsheim, Bauunternehmer und Handwerker haben beste Arbeit geleistet. Wir haben nun eine Festhalle, die für viele Jahrzehnte ihren Zweck erfüllen wird.
Mein Dank gilt auch dem Gemeinderat, der den Beschluss für die Sanierung gefasst hat und in der Finanzplanung die notwendigen Mittel hierfür bereitgestellt hat. Ich würde mich freuen sie am Sonntag in der „neuen“ Festhalle begrüßen zu dürfen.
Ihr
Ortsvorsteher
Martin Gund
Einweihung der Festhalle
Tag der offenen Tür am Sonntag, den 05.02.2017
11.30 – 17.00 Uhr
Programm
ab 11.30 Uhr Mittagessen
ab 13.00 Uhr Kaffee und Kuchen
Grußwort des Ortsvorstehers
Martin Gund
Präsentation der Sanierungsmaßnahmen und Führungen nach Bedarf
Martin Gund
ab 13.30 Uhr Kinderschminken durch die Gardetanzgruppe
14.30 Uhr Schülerchor des Männergesangvereins „Liederkranz“
Die Hilsbacher Vereine freuen sich auf viele „neugierige“ Besucherinnen und Besucher.
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Am Mittwoch, dem 15.02.2017, um 19.30 Uhr lädt die Stadtbücherei Bad Rappenau zu einer Lesung ins Wasserschloss ein.
Die Kriminalbeamtin a. D. Corinna Müller hat ihre Ermittlungsarbeit in die Württembergischen Staatsarchive Stuttgart und Ludwigsburg verlegt und in den sogenannten Malefiz-Akten recherchiert.
Ein erschütternder Vorfall auf dem Friedhof, niederträchtige Kirchenplünderung, Diebstahl bei Hofe, Giftmord aus Verzweiflung und die heimtückische Tötung eines verhassten Angehörigen – fünf authentische Kriminalfälle, fünf bewegende Einzel- und Familienschicksale. Die entsetzlichen, teils aus Naivität begangenen Verbrechen wühlen auf und vermitteln überdies einen plastischen Eindruck von der Lebenswirklichkeit der Württemberger in der Zeit vom frühen 17. Jahrhundert bis zur Aufklärung, in der die Gerichtsbarkeit bedeutende Umschwünge erfuhr.
Der Leser erfährt bei dieser besonderen Reise von den juristisch bedeutsamen Utensilien während einer Gerichtsverhandlung – und wird künftig nicht mehr leichtfertig über jemanden „den Stab brechen“.
Karten sind für 8 Euro bei der Stadtbücherei (Heinsheimer Str. 16, Tel. 07264/4169) beim Bürgerbüro im Rathaus (Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321), der Gästeinfo in der RappSoDie (Salinenstraße 37, Tel. 07264/922-391), bei der Buchhandlung Eckert (Kirchenstraß 23, Tel. 07264/6384), bei der Buchhandlung Passepartout (Kirchplatz 4, Tel. 07264/9599868), und für 10 Euro an der Abendkasse erhältlich.
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Sonntag, 12.02.2017, 17:00 Uhr, Wasserschloss Bad Rappenau
Das Kulturamt der Stadt Bad Rappenau und die Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinden Bad Rappenau präsentieren zum Lutherjahr 2017 die Aufführung „Martin Luther – Untertan und Freigeist“ mit dem Schauspieler Stefan Österle.
16. Jahrhundert. Wer sich der Kirche widersetzte, war des Teufels. Bücherverbrennungen, Todesurteile gegen Kirchenkritiker. Doch die Gedanken sind frei. Die Gläubigen werden unruhig. Dem Augustinermönch Martin Luther platzte der Kragen. Korruption und Sittenlosigkeit der Religionsverwalter provozierten ihn 1517 zu 95 Thesen. Er beruft sich auf den Kern des Glaubens: die Bibel. Für seine Reformversuche setzte er, wie viele vor ihm, Ruf und Leben aufs Spiel. Stefan Österle zeigt, wie der Mönch und Unternehmersohn ungewollt zum Kirchenspalter wurde und zur allgemeinen Verständlichkeit das Hochdeutsch erfand. Was Martin Luther durchsetzte, blieb bis heute lebendig: selbstbestimmter Glaube.
Stefan Österle spielt zwei Stunden auswendig. Filme, Fotos und musikalische Einspielungen spielen als Interpretationsergänzung mit. Stefan Österle legt mit diesem Programm seinen elften Solo-Abend vor. Die Aufführung ist für jedermann klar verständlich, abwechslungsreich und spricht ein breites Publikum an. Bild und Ton ergänzen die zeitgemäße Interpretation.
Infos gibt es auch im Internet unter www.deintheater.de.
Karten für die Aufführung mit Stefan Österle am Sonntag, dem 12.02.2017, um 17:00 Uhr im Dachgeschoss des Wasserschlosses Bad Rappenau kosten 16 Euro im Vorverkauf und 18 Euro an der Abendkasse.
Vorverkaufsstellen:
Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321
Gästeinformation im RappSoDie, Salinenstr. 37, Tel. 07264/922-391
Im Internet: https://tivents.de/veranstalter/kulturamt-bad-rappenau
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Frank Zimmermann aus Oberöwisheim verlässt das Gremium
Kraichtal (sn). Frank Zimmermann, CDU, war bereits in der Wahlperiode 2004 bis 2009 Mitglied des Gemeinderates und des Technischen Ausschusses. Bei der Wahl 2009 wurde er als Ersatzkandidat für den Wahlvorschlag der CDU im Stadtteil Oberöwisheim festgestellt. Nach Ausscheiden der gewählten Vertreterin, Frau Rebecca Lott, rückte er am 6. März 2013 in den Gemeinderat nach und wurde als stellvertretendes Mitglied im Technischen Ausschuss benannt.
Bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 wurde er in seinem Mandat bestätigt und als Mitglied in den Technischen Ausschuss entsandt. Nach nahezu neunjähriger Tätigkeit als Stadtrat beantragte Frank Zimmermann nun vor wenigen Wochen sein Ausscheiden aus dem Gemeinderat. Der Gemeinderat hatte bereits in der öffentlichen Sitzung am 14. Dezember 2016 einen wichtigen Grund für das Ausscheiden aus dem Gemeinderatsgremium des Kollegen – berufliche Gründe - festgestellt. In der ersten Sitzung des Jahres 2017 stand die Verabschiedung des aus dem Gemeinderat ausgeschiedenen Oberöwisheimers als Tagesordnungspunkt Nr. 1 ganz oben auf dem Programm.
Bürgermeister Ulrich Hintermayer dankte, ebenso wie Vertreter aller Fraktionen, dem Kommunalpolitiker für seinen stets engagierten Einsatz zum Wohle der Kraichtaler Bürgerinnen und Bürger, der gerade in wirtschaftlichen Gebieten große Kompetenz bewiesen hat. Zum Abschied bedankte sich Frank Zimmermann bei seinen politischen Weggefährten der vergangenen Jahre mit den Worten: „Macht was aus Kraichtal!“ und wünschte seinem Nachfolger/seiner Nachfolgerin alles Gute. Wer für ihn nachrückt, steht noch nicht fest.
BU: Frank Zimmermann scheidet aus dem Gemeinderatsgremium aus; hier zusammen mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer bei der offiziellen Verabschiedung.
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Kraichtal resümiert durchweg positiv
Kraichtal (san). Am Stand der Tourismusgemeinschaft Kraichgau-Stromberg e. V. präsentierte sich auch in diesem Jahr Kraichtal mit seinen besonderen Attraktionen am Freitag, 20. Januar, in der Landeshauptstadt. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing, vertreten durch Touristikerin Sarah Nobel, war das Weingut Klenert angereist, um Messebesucher mit „weinigen“ Köstlichkeiten der Kraichtaler Hügellandschaft zu überzeugen.
Viel Überzeugungsarbeit musste Winzer David Klenert nicht leisten, denn schon mittags waren viele Probierportionen ausgeschenkt und einige Bestelllisten mitgenommen. Mehr als nur ein Gast äußerte anerkennend, dass man beinahe keinen ausländischen Wein mehr bräuchte, da die allerbesten Weine direkt vor der Haustür erzeugt werden. Das Thema „Wandern und Wein“ wird immer attraktiver, schildert der Winzer, der den Tourismussektor als gute Marketingplattform und Vertriebschance für sein Weingut sieht und schon im letzten Sommer in Kooperation mit lokalen Wanderführern in Kraichtal Weinverkostungen in Verbindung mit geführten Wanderungen veranstaltete.
Regionalität war ein zentrales Thema auf der weltgrößten Tourismusmesse. Zwar faszinierten die fernen Ziele wie Zentralafrika oder Südostasien mit schönen Ständen und individuellen Tourenangeboten, jedoch ist ein Ausflug in die Nachbarregion leichter umsetzbar als eine Fernreise, das konnte man deutlich am Kraichgau-Stromberg-Stand spüren. Bepackt mit exotisch bedruckten Tüten, bunten Rucksäcken und knalligen Hüten ließen sich die Messebesucher von den „Hügelexperten“ mit konkreten Informationen zum nahgelegenen Ausflugsziel versorgen. Rita Eberl, Sales & Service-Expertin des Kraichgau-Stromberg-Tourismusvereins, schilderte eine starke Nachfrage nach Radtourentipps und Radkarten, möglicherweise angetrieben durch den Rückenwind des „200-jährigen Radjubiläums“.
Der neue Kraichradweg, der am 7. Mai mit einer großen Sternfahrt, zeitgleich beginnend in Ketsch und Sternenfels und mit einem zentralen Fest in Kronau, eröffnet wird, konnte in die Gespräche mit den Messebesuchern direkt eingebracht werden. Auch der neu zertifizierte Eppinger Linienweg, der am 24. Juni mit einem großen Wandermarathon gefeiert wird, stand im Fokus der Beratungsgespräche am Tourismusstand. Ein absoluter Dauerhit sind die Besenkalender, die gezielt mitgenommen wurden und sich großer Beliebtheit erfreuen, so Rita Eberl.
Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer besuchte den Kraichtaler Messestand und genoss die herzliche Atmosphäre. Er zeigte sich beeindruckt von dem breiten Angebot, das Urlaubshungrigen auf der CMT präsentiert wurde und war fasziniert von den neusten Technologien der Wohnmobilhersteller. Touristikerin Sarah Nobel blickt nach 1,5 Jahren Tourismusarbeit in Kraichtal positiv in die Zukunft. Im Vergleich zur CMT im vergangenen Jahr fiel die Frage „Wo ist denn eigentlich Kraichtal und der Kraichgau?“ viel seltener, erinnert sie sich. Kraichtals starke Präsenz auf den Tourismusmessen, infrastrukturelle Projekte, die Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein und den Nachbarkommunen und vorneweg die rührigen Leistungsträger zeigen ihre Wirkung, resümiert die Touristikerin.
Nicht nur die unzähligen regionalen Tourismusvereine, Stände von Streuobst-Initiativen und Naturpark-Organisationen aus dem süddeutschen Raum, die auf der CMT vertreten waren, machten deutlich, dass Regionalität für den Tourismus zu einem zentralen Thema geworden ist, sondern auch die zahlreichen Gespräche mit Messebesuchern zeigten, dass sich „Urlaub auf dem Land“ immer größerer Beliebtheit erfreut.
Es lohnt sich diesem Trend zu folgen, empfiehlt Touristikerin Sarah Nobel, denn er bietet nicht nur für Freizeitanbieter, sondern vor allem für Gastgeber aussichtsreiches Entwicklungspotential. „Urlaub auf dem Bauernhof“ und Wochenendarrangements in Landgasthöfen mit Zusatzangeboten wie Wellness, Kulinarik und Freizeitaktivitäten werden immer häufiger nachgefragt.
Das Messeteam der Stadt Kraichtal bedankt sich für die sympathische Unterstützung der Kraichtaler Bürger, die zum Stand flanierten, um „ihrem“ Kraichtal einen Besuch abzustatten, und freut sich auf weitere erfolgreiche Messeauftritte. Schon im März startet die „MomenTour“ in Pforzheim (24. - 26. März), auf der die Stadt Kraichtal mit eigenem Stand, drei Tage, vertreten sein wird.
BU1: Bürgermeister Ulrich Hintermayer besuchte das Kraichtaler Messeteam am Stand des Kraichgau-Stromberg-Tourismusvereins (v. l. Rita Eberl, Kraichgau-Stromberg-Tourismusverein, Sarah Nobel, Stadt Kraichtal, Bürgermeister Ulrich Hintermayer, Winzer David Klenert).