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Sonntag, 09.04.2017 um 17:00 Uhr im Wasserschloss Bad Rappenau
Nadezda Pisareva interpretiert im historischen Ambiente des Wasserschlosses Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Alexander Skrjabin und Franz Liszt.
"...wunderbar, leicht, schäumend und total berauschend...": Nadezda Pisareva gewann die Silbermedaille und den Kammermusikpreis des "Scottish International Piano Competition" 2010 in Glasgow, den Publikums- und 3. Preis beim Val Tidone International Piano Competition 2015 in Italien und ist Preisträgerin des "Bärenreiter-Urtext Preis" im Rahmen des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2014 in München. 2015 debütierte sie in der Moskauer Philharmonie und trat beim Verbier
Festival auf. Höhepunkt in 2015 war ihr Auftritt im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, wo sie das 1. Klavierkonzert von Tschaikowski mit dem Internationalen Philharmonischen Orchester spielen durfte. 2013 wurde ihre Debüt-CD mit den Werken von Robert Schumann unter dem Label Classical Records veröffentlicht. Nadezda studierte in Moskau bei T. Koloss und S. Dorensky und in Berlin an der UdK bei K. Hellwig.
"Weltklassik am Klavier - Im Reich der Phantasie"
Mit diesem Programm hat man die Möglichkeit, in die Traumwelten der Komponisten verschiedener Epochen einzutauchen. Nach der festlichen Atmosphäre der C-Dur Sonate KV 330 von W. A. Mozart, geht es in die Fantasiewelten von R. Schumann. Sein Zyklus aus acht Fantasiestücken (mit den berühmten «Warum?» und «Traumes Wirren») wurde durch Novellen von E. T. A. Hoffman inspiriert. In der zweiten Hälfte des Konzertes stehen Stücke von A. Skrjabin, einem der größten Träumer des 20. Jahrhunderts, auf dem Programm: Das mystische «Zur Flamme» und zwei Etüden aus dem früheren op. 8: einer Andante Cantabile in b-Moll und Patetico in dis-Moll. Den Abschluss des Programms bilden zwei schillernde und virtuose Legenden von F. Liszt.
Karten für das Konzert am Sonntag, dem 09.04.2017, um 17:00 Uhr im Wasserschloss Bad Rappenau, Hinter dem Schloss 1, 74906 Bad Rappenau kosten 20,00 Euro, Studenten zahlen 15 Euro, Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt. Platzreservierungen: telefonisch unter 0211/9365090 oder per Email an
Infos: www.weltklassik.de
Weitere Termine in der Reihe „Weltklassik am Klavier“ im Wasserschloss Bad Rappenau sind:
- Sonntag, 04.06.2017, 17:00 Uhr: Chaminade - für Sie wiederentdeckt! mit Johann Blanchard
- Sonntag, 06.08.2017, 17:00 Uhr: Erstaunliche Erfindungen und Verbindungen! mit Ioana Ilie
- Sonntag, 08.10.2017, 17:00 Uhr: Sans Orchestre! mit István Lajkó
- Sonntag, 17.12.2017, 17:00 Uhr: Lyrische Gegensätze - die Meister der Melodie mit Timur Gasratov
Bild: 0409-Nadezda Pisareva
von Nadezda Pisareva
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Sinsheimer OB unterstützt Forderung seines Heidelberger Amtskollegen OB Prof. Dr. Eckart Würzner und der Mehrheit des Heidelberger Gemeinderats
Heidelberg / Sinsheim. Unterstützung aus dem Rhein-Neckar-Kreis erfährt der Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner durch seinen Sinsheimer Oberbürgermeisterkollegen Jörg Albrecht.
"Der steigenden Kriminalität im Rhein-Neckar-Kreis und in Heidelberg muss jetzt entschieden begegnet werden. Die Kriminalstatistik 2016 spricht hier Bände. Die Struktur der Polizei muss auch den Rhein-Neckar-Kreis berücksichtigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich ein eigenes Polizeipräsidium in Heidelberg auch bei uns positiv auf die Bekämpfung der Kriminalität auswirken würde“, sagte Albrecht.
Das Sinsheimer Stadtoberhaupt hatte sich in den vergangenen Jahren stets kritisch mit der Polizeireform auseinandergesetzt. Scharfe Kritik gab es seinerseits insbesondere auch an der mit der Reform verbundenen Schließung der Kriminalaußenstelle Sinsheim Ende des Jahres 2013.
Albrecht hatte sich damals klar positioniert und erklärt: „Trotz großer Bemühungen konnten wir das nicht verhindern. Ganz klar ein Verlust an Sicherheit für unsere Bürgerschaft und die Region. Es ist bedauerlich und riskant zugleich, dass das Land die Besonderheiten Sinsheims und der Region bei der Entscheidung nicht gewürdigt hat.“
Es sei für ihn nicht nachvollziehbar, dass der Evaluationsbericht zur Polizeistrukturreform in Baden-Württemberg zu den Forderungen nach einem eigenen Polizeipräsidium in Heidelberg „überhaupt keine Ausführungen“ mache.
Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Kriminalitätsstatistik sei ein einfaches „Weiter so“ in der Region nicht nachvollziehbar. „Die Kriminalität im Rhein-Neckar-Kreis ist 2016 – und zwar im Gegensatz zum Landestrend – angestiegen, bei den Einbrüchen sogar um 26%“, daher müsse man ähnlich wie bei der aktuellen Diskussion um die Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr die Unterschiede zwischen Mannheim auf der einen und dem Rhein-Neckar-Kreis sowie Heidelberg auf der anderen Seite akzeptieren. Auch die Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Christiane Eiermann, habe sehr deutlich darauf hingewiesen, dass das Mannheimer Präsidium einzig zu Nachteilen für den Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg geführt habe.
Als Politiker, der seinen Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet sei, erwarte er daher von allen politischen Richtungen, denen die Sicherheit der Bevölkerung etwas bedeute, gemeinsame Anstrengungen. „Von den zusätzlichen Stellen für die Polizei müssen auch tatsächlich Beamte bei uns auf dem Revier ankommen und die Struktur muss so angepasst werden, dass auch in unserem Raum die Kriminalität zurück geht“, fasst Albrecht, der auch Kreisrat ist, zusammen. (zg)
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Ausstellung mit Bruchsaler Gemälden wird vorbereitet
Bruchsaler Kunstwerke aus drei Jahrhunderten werden gezeigt / Bevölkerung kann sich mit Leihgaben aktiv beteiligen
Bruchsal (pa). Eine besondere Ausstellung bereitet derzeit das Städtische Museum für die Flure des Rathauses am Marktplatz vor: Ab 17. Mai bis Mitte September wird dort eine Sammlung von Bildern zu sehen sein, denen eines gemeinsam ist – sie werden allesamt Bruchsaler Motive zeigen. Unter dem Titel „Ein Bild von einer Stadt“ führt das Museum eine repräsentative Auswahl von Gemälden und Zeichnungen aus den vergangenen rund 150 Jahren zusammen, die Vielfalt soll von spätromantischen Werken des 19. Jahrhunderts bis zu Arbeiten aus jüngster Zeit reichen. Neben „klassischen“ Motiven wie das im Krieg zerstörte Klein-Venedig oder das Barockschloss werden auch Alltagsszenen und Impressionen aus dem „neuen Bruchsal“ zu sehen sein.
Dabei ist die Bruchsaler Bevölkerung zur aktiven Mitwirkung aufgerufen, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt können sich an der Zusammenstellung der gezeigten Werke beteiligen. Denn in vielen Wohnzimmern hängen bisher unbekannte Gemälde und Zeichnungen, zweifellos gibt es jede Menge „Neuentdeckungen“ an Bildern aus Privatbesitz, die bisher noch nie öffentlich zu sehen waren. Deshalb bittet das Museum, zunächst Fotos solcher Werke zur Vorauswahl einzureichen – auch eigene Arbeiten aus jüngerer Zeit können vorgelegt werden – und so durch Leihgaben dazu beizutragen, dass „Ein Bild von einer Stadt“ die ganze Bandbreite künstlerischer Auseinandersetzung mit Bruchsal, seiner Stadtentwicklung und Geschichte dokumentieren kann.
Ansprechpartner für das Projekt ist die Kulturabteilung im Rathaus. Bis spätestens Donnerstag, 28. April sollen die Bilder vorgelegt werden, entweder als digitale Aufnahme per E-Mail an
Foto: Gemälde aus Bruchsal sucht das Städtische Museum für eine Ausstellung ab Mitte Mai. Die Bevölkerung kann sich aktiv an der Zusammenstellung beteiligen. Das Gemälde von Theo Ebner zeigt den Wochenmarkt in den Jahren um 1920.
Aufnahme: Städtisches Museum Bruchsal.
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Auch in diesem Jahr lädt Oberbürgermeister Jörg Albrecht zur Mountain-Bike-Tour ein: Start zur öffentlichen Mountain-Bike-Tour, die über eine Distanz von ca. 50 Kilometern führen wird, ist am Samstag, dem 01. Juli 2017 um 11:00 Uhr am Sinsheimer Wächter in der Allee. Nach der Tour, die ca. 4 Stunden in Anspruch nehmen wird, ist ein kurzer Abschluss in einem Biergarten geplant.
Die Fahrtstrecke befindet sich zum Großteil in den Wäldern um Sinsheim. Es werden überwiegend geschotterte Waldwege befahren, die von den Mountain-Bikern auch schon gewisse Grundfähigkeiten in Bezug auf Kondition und technischem Fahren verlangen. Ca. 800 bis 1000 Höhenmeter sind zu befahren. Die Strecke kann je nach Gruppengröße angepasst werden. Ein Helm als Schutzausrüstung ist Pflicht.
Damit die Organisatoren besser planen können, ist eine Anmeldung bis zum 23. Juni erforderlich: Telefonische Anmeldung: 07261 404-102.
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Am Wochenende des 22. und 23. Aprils folgen auch in diesem Jahr Ritterorden und Gefolge dem Ruf der Ritter nach Weiler auf die Burg Steinsberg. Tapfere Ritter, edle Burgfräulein, zünftige Handwerker sowie Mägde und Knechte geben sich die Ehre und entführen das Volk der Region in die fantasiereiche Welt des Mittelalters
Wer das Tor zum Gelände der Burg durchschreitet, findet sich von einer Sekunde auf die nächste in einer anderen Welt wieder. Rauch und Ruß von Feuer, dumpfes Getrommel, Klirren von Schwertern und die fernen Töne der Spielleute erfüllen die Luft. Die Besucher kommen in einer längst vergangenen, aber umso faszinierenderen Zeit an.
„Wir feiern ein historisches Fest wie es an einem Wochenende im Mittelalter gewesen sein könnte“, betont Oberbürgermeister Jörg Albrecht. Ganz im mittelalterlichen Sinne eröffnet der Artillerie-Bund St. Barbara am Samstag, dem
22. April um 11 Uhr mit Kanonenschüssen das Fest. Neben in mittelalterliche Gewänder gehüllte Besucher, lassen Gaukler, Musiker, Feuerkünstler und stattliche Rittergruppen die alte Zeit aufleben.
Verstärkend haben Besucher die Möglichkeit, das damalige Lagerleben beinahe hautnah mitzuerleben. Verschiedene Gruppen stellen die damalige Lebensweise authentisch dar - Essen aus Holzschüsseln, Pfannen, Fackeln und Feuerstellen erschaffen das Flair der Epoche zwischen Antike und Neuzeit. Gleichzeitig sorgt der Ritterorden „Apostata Equitis“ mit mittelalterlichen Schwert- und Schaukämpfen auf dem „Turnierplatz“ für Spannung und Nervenkitzel.
„Des Geyers schwarzer Haufen“ schafft es mit einer abwechslungsreichen Mischung aus heiteren und tiefsinnigen Folksongs eine bemerkenswerte Atmosphäre zu erschaffen.
Den Abschluss des ersten Festabends bildet ein Feuerspektakel. Durch Jonglage und Schwingen von unterschiedlichen Objekten werden dabei Feuerbilder in die Nachtluft gezaubert. Nach der Art der Fakire umzüngeln Flammen Mund und Körper.
Ein ganz anderes Mittelalter können die Besucher durch Fagus und Fraxinus kennenlernen. Die beiden Gaukler verzaubern mit sagenhaften Geschichten, gefährlichen Kunststücken und Zauberkünsten.
Um selbst jederzeit zu Hause in mittelalterliche Welten verschwinden zu können bieten Markthändler aus Nah und Fern neben alter Schmiede- und Töpferkunst auch allerlei Kunstwerke aus Glas, Stein und Leder an. Mittelalterliche Gewänder, Taschen, Tücher, Schmuck, Kopfbedeckungen jeder Art, edle Steine, Seifen und Düfte erfreuen ebenso wie Schwerter, Rüstungsteile, Äxte und Helme. Auch Honig, Gewürze, Kerniges aus der Räucherkammer und Flüssiges vom Metbrauer, Kräuterweine und –liköre, Schnäpse sowie Leckereien für Süßmäuler werden angeboten.
Kinder können sich zusätzlich auf Bogenschießen, Marionettentheater, Kamelreiten und die mittelalterlichen Geschichten der Märchenerzählerin freuen.
Der ganztägige „Wegzoll“ beträgt 5,00 €. Der ermäßigte Eintritt beträgt 3,00 €.
Öffnungszeiten des Marktes:
Samstag: 11 – 21 Uhr
Sonntag: 11 – 18 Uhr
Weitere Informationen unter www.sinsheim.de.