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Sonntag, 26. Januar 2020, 14 Uhr
Musik nach Feierabend. Musikautomaten in Gaststätten und Tanzsälen
Moderne Musik und populäre Schlager waren bei den Besuchern von Gaststätten und Tanzsälen lange vor dem Betrieb der Musikboxen gefragt.
Um 1920 waren Jazz und Charleston die aktuellen Tänze, die meist von einem Klavierspieler, einem Schlagzeuger und einem Saxophonspieler dargeboten wurden.
Diese Entwicklung nimmt die Musikautomaten-Industrie auf und produziert Orchestrien, wie das „Sinfonie Jazz“ der Leipziger Firma Ludwig Hupfeld.
Ausgehend von diesem Gerät, das in der historischen Wirtschaft des Deutschen Musikautomaten-Museums in Bruchsal steht, stellt Frau Kira Kokoska die Musikautomaten in Gaststätten und Tanzsälen vor.
Die musikalische Erinnerungstour präsentiert Melodien der 1920er bis 1970er Jahre und findet am Sonntag, 26. Januar 2020, um 14 Uhr im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal statt. Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro zuzüglich zwei Euro Führungsgebühr.
Bildunterschrift: Detail Tanzorchestrion Arburo, um 1930, © Deutsches Musikautomaten-Museum, Schloss Bruchsal
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Sonntag, 9. Februar, 14 Uhr
Zeigt her eure Flöten! - Der Hofmusiker des Fürstbischofs auf der Suche nach neuen Flötentönen
Mit dem Flötisten Jean la Flute aus der Hofkapelle des Fürstbischofs geht es im Deutschen Musikautomaten-Museum an diesem Sonntag auf die Suche nach den schönsten Flötentönen.
Der Hofmusiker wundert sich sehr über die Vielfalt der Flötentöne der mechanischen Musikinstrumente. Etwas eifersüchtig wittert er in den „tönenden Zauberkästen“ eine Konkurrenz für sich. Aber er sieht durchaus auch die Bereicherung des musikalischen Lebens im Schloss.
Besonders angetan hat es ihm der mechanische Flötenspieler. Er vergleicht sein eigenes musikalisches Können mit dem des künstlichen Musikers. Ein durchaus spannender Vergleich! Der spannende Rundgang zur Vielfalt der Flötentöne ist für die ganze Familie geeignet.
Kinder können sogar ihre Blockflöte mitbringen und gemeinsam mit Jean la Flute ein kleines Stück einstudieren. Die Kostümführung findet im Deutschen Musikautomat-Museum um 14 Uhr statt. Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro, zuzüglich drei Euro Führungsgebühr.
Bildunterschrift: Der Flötist (re) gemeinsam mit dem Flötenspieler (li), Foto: © Deutsches Musikautomaten-Museum
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Ehrenamt im Heimattage-Jahr
Erfreulich große Resonanz
Bild (Stadt Sinsheim): Unter anderem für Messe- und Infostände werden viele helfende Hände im Jahr 2020 gebraucht.
Auf erfreulich große Resonanz stieß der Informationsabend für interessierte Helfer bei den Heimattagen Baden-Württemberg 2020. Rund 50 gespannte Bürger sind der Einladung der Geschäftsstelle Heimattage am vergangen Dienstag in den Sitzungssaal des Rathauses gefolgt.
Im Verlauf des Treffens stellte Ines Kern, die die Geschäftsstelle Heimattage leitet, die verschiedenen Mitwirkungsbereiche im Rahmen der Heimattage vor. Ob an Messe- und Infoständen, für Tagungen bzw. Empfänge, für Aktionsbühnen, als Fahrdienste und im generellen Helfermanagement werden Freiwillige dringend benötigt. Die Einsatzbereiche sind sehr vielfältig und jeder kann sich in individuell gewünschtem Umfang einbringen.
„Insbesondere bei den Großveranstaltungen wie dem Baden-Württemberg-Tag im Mai oder den Landfesttagen im September sowie bei den weiteren Highlights, zum Beispiel der Langen Nacht der Heimat oder dem Mundartfestival, wird Unterstützung benötigt“, gab Ines Kern einen Ausblick auf die konkreten Termine im nächsten Jahr.
Die Anwesenden konnten direkt vor Ort ihre Interessensbekundung mit den Wunscheinsatzgebieten ausfüllen und abgeben. Noch am selben Abend wurden über 20 Helfer registriert. Selbstverständlich sind weitere Interessierte herzlich willkommen, da es weiterhin Bedarf gibt.
Ab Januar wird die Geschäftsstelle Heimattage konkret in Kontakt mit den gemeldeten Ehrenamtlichen treten und den jeweiligen Einsatzbedarf besprechen.
Jeder Helfer erhält neben dem exklusiven Blick hinter die Heimattage ein grünes Poloshirt des Teams der Heimattage, eine Tagespauschale sowie eine Überraschung. „Und am Ende des Jahres wird gefeiert. Dann gibt es zum Abschluss ein großes Helferfest“, freute sich Ines Kern.
Ansprechpartnerin für das Team Heimattage ist Frau Mayer.
Sie ist erreichbar unter
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Großzügiges Symbol für das Ehrenamt
GEBHARDT Fördertechnik übergibt Gabelstapler an Feuerwehr Sinsheim
Bild (Stadt Sinsheim): Geschäftsführer Marco Gebhardt und Fritz Gebhardt, Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Dezernatsleiter Ulrich Landwehr und Stadtbrandmeister Michael Hess mit dem neuen Gabelstapler
Der alte Gabelstapler der Feuerwehr Sinsheim hatte ausgedient. Nur noch behelfsmäßig habe er sich reparieren lassen, so Stadtbrandmeister Michael Hess. Ein nicht hinnehmbarer Zustand, das war auch Oberbürgermeister Jörg Albrecht sofort klar.
Dank einer großzügigen Spende der Firma GEBHARDT Fördertechnik erhielt die Freiwillige Feuerwehr Sinsheim nun einen neuen Stapler, der eigens feuerwehrrot lackiert wurde.
„Einmal mehr unterstützt die Firma GEBHARDT neben ihrem Engagement als Sponsor der Heimattage 2020 die Stadt Sinsheim. Die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr ist ein großes Symbol der Wertschätzung für das Ehrenamt. Wir sind sehr dankbar!“, betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht vor Ort bei der Übergabe. Michael Hess und Dezernatsleiter Ulrich Landwehr schlossen sich dem Dank von ganzem Herzen an.
“Wir freuen uns sehr, die Stadt Sinsheim und vor allem die Freiwillige Feuerwehr unterstützen zu können. Hier wird Wichtiges geleistet und wir werden auch weiterhin unsere Mitarbeiter, welche Mitglieder der Feuerwehren sind, zu den Einsätzen freistellen.“ so Fritz Gebhardt.
Alles, was dem neusten Zugang im Feuerwehrfuhrpark jetzt noch fehlt, ist das Blaulicht. Aber auch das wird noch nachgerüstet, verrät Michael Hess.
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Weihnachten für Barcs
Nikolaus-Aktion für 545 strahlende Kinder
Bild (Hochmuth/Riedlberger). Gruppenbild der Déak Férénc Schule Barcs
Frank Hochmuth und Michael Riedlberger, Vorsitzende des Freundeskreises Barcs transportierten am vergangenen Wochenende 545 Weihnachtspäckchen in die ungarische Partnerstadt Barcs. Die Päckchen, die von Sinsheimer Kindern liebevoll gepackt wurden, konnten am Nikolaustag direkt an Barcser Schüler übergeben werden. Die Kinder verschiedener Grundschulen, der Arany János Àltalános Iskola (Partnerschule der Theodor-Heuss- Schule), der Deák Ferenc Àltalános Iskola in Barcs, Vizvár und Bolhó sowie der Szivárvány Egymi Schule freuten sich riesig über die Sinsheimer Päckchen. Die Kinder überraschten die „deutschen Nikoläuse“ mit Weihnachtsliedern, einem Lichtertanz, Folkloretänzen sowie einem Schuhplattler.
Bild (Hochmuth/Riedlberger): Päckchen im Transporter
Freude sah man in den Augen der ungarischen Kinder, als sie die Päckchen öffneten und die Spielsachen, Kleidungsstücke, Buntstifte und Süßigkeiten darin entdeckten.
Den Sinsheimer Spenderinnen und Spendern, besonders den Schülerinnen und Schülern aller beteiligten Schulen und Kindergartengruppen sei herzlich gedankt für ihr Engagement und ihre liebevoll gepackten Geschenke, um bedürftigen Kindern in Barcs eine Weihnachtsfreude zu bescheren. Besonders viel Mühe hatten sich die Jugendlichen der Mobilen Jugendarbeit in Sinsheim mit Laura Olbert gegeben: Sie hatten die Päckchen bemalt und beklebt.
Auch im nächsten Jahr wird der Freundeskreis die Weihnachts-Hilfsaktion für Kinder wieder durchführen. Die nächste Hilfsaktion, die Kleidersammlung für Barcs findet wieder ab Januar 2020 statt. Die Sammeltermine werden in der Presse bekanntgeben.
Der Freundeskreis Barcs bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, sowie bei allen Interessierten und für die Städtepartnerschaft engagierten Bürgerinnen und Bürgern und wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr!
Fragen werden gerne beantwortet von den beiden Vorsitzenden Frank Hochmuth (Tel.0172 / 6227869) und Michael Riedlberger (Tel.0157 / 75749833) oder Gaby Kovar (Stadtverwaltung Tel.07261 / 404-123).