- Details
- Geschrieben von: Kraichgau-info
- Kategorie: 2020 Kraichgau
- Zugriffe: 4598
Goldschmiedekurs im Wasserschloss Bad Rappenau
Sonntag, 01.03.2010, 10 – 18 Uhr
Das Kulturamt der Stadt Bad Rappenau lädt ein zu einem Goldschmiedekurs im Rahmen der Reihe Kunst & Kultur im Wasserschloss in Bad Rappenau. Am Sonntag, dem 01.03.2020, werden von 10 bis 18 Uhr die Grundkenntnisse des Goldschmiedens erlernt: Sägen, Feilen, Schmieden, Löten und Polieren. Die Teilnehmer werden von zwei Goldschmiede-Meistern individuell betreut. Gearbeitet wird mit Silber (Gold auf Anfrage), Steinen und Perlen. Es wird darauf geachtet, dass jeder Kursteilnehmer ein Schmuckstück fertig stellt.
Der Kurs kostet 125 Euro. Das Material wird nach Verbrauch im Kurs abgerechnet.
Infos auch unter: Facebook Goldschmiedekurse Jonas Herrmann
Eine Anmeldung bei den Kursleitern ist erforderlich:
Ludmilla Herrmann und Jonas Herrmann, Tel. 07231/1559086 oder 0171/7904880 oder
- Details
- Geschrieben von: Kraichgau-info
- Kategorie: 2020 Kraichgau
- Zugriffe: 4541
„Humans“ – Kunstausstellung von Olga Berndt im Wasserschloss Bad Rappenau
29.02. - 12.04.2020, Geöffnet jeden Sonntag von 13:00 – 17:00 Uhr
Vernissage: Samstag, 29.02.2020, 18:00 Uhr
In Olga Berndts Malerei dreht sich alles um Menschen. Deswegen lautet der Titel der Ausstellung „Humans“. Die Ausstellung hat vier Themenschwerpunkte: Charakter-Köpfe, Leute in Bewegung, Tanzende Farben, Fusion.
Beim Thema „Charakter-Köpfe“ zeigt die Künstlerin großformatige Acrylbilder auf Leinwand, bei „Fusion“ stellt sie farbige Tusche- und Farben- Zeichnungen aus sowie großformatige farbige Aktzeichnungen auf Papier.
Olga Berndt wurde 1956 in Weimar geboren, aufgewachsen ist sie in einer sehr kreativen und kunstliebenden Familie. Nach dem Abitur folgte ein Studium an der technischen Universität in Moskau. Nach vielen Jahren im Berufsleben ist sie heute als freischaffende Künstlerin tätig. Zum Malen wurde sie durch ihr Elternhaus inspiriert. Aktiv zu malen begann Olga Berndt in den 80igern. Mit Beginn der 90iger suchte sie Kontakt zu anderen Künstlern und nahm Unterricht bei der französischen Malerin Gilma Gaugel.
Dann folgten viele Jahre aktiven Berufslebens. Zu Beginn des Jahres 2012 entschied sie sich, wieder künstlerisch tätig zu sein und wieder zu Farben zu greifen. In dieser Zeit wurde die Idee geboren, die berufliche Monotonie nach und nach durch künstlerische Entwicklung zu ersetzen. Immer auf der Suche nach neuen Wegen nimmt sie Unterricht bei mehreren renommierten Künstlern, wie Prof. Thomas Heger, Peter Feichter, Ilona Griss-Schwärzler, Gabriela Dotter und Anderen, an der Freien Kunstakademie Gerlingen. Bei ihren Arbeiten geht es um eine spontane und kraftvolle Malerei in Acryl, mit breitem Pinsel oder Spachtel auf großem Format. Lebendigkeit, Kraft, Tiefe und Emotion sind für sie die wichtigsten Grundbausteine der Malerei.
Mut zu Farben, Spontanität und Experimentierlust zeichnen Olga Berndts Bilder aus. Frisch und ungezwungen treten sie in Dialog mit dem Betrachter. Die expressiven Bilder der Künstlerin beeindrucken durch ihre Farbintensität und Ausdrucksstärke.
Die Vernissage findet am Samstag, dem 29.02.2020, um 18 Uhr im 1. Stock des Wasserschlosses Bad Rappenau, Hinter dem Schloss 1, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist anschließend an allen Sonntagen bis zum 12.04.2020 von 13 – 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
- Details
- Geschrieben von: Kraichgau-info
- Kategorie: 2020 Kraichgau
- Zugriffe: 4238
Sonntag, 08. März, 14 Uhr
Cherchez les femmes. Auf den Spuren der Frauen in der Musikgeschichte
Notenfertigmacherei bei Hupfeld, Leipzig 1928, Deutsches Musikautomaten-Museum. Foto aus: Fontana, Eszter (Hrsg.) Namhafte Pianisten im Aufnahmesalon Hupfeld. Halle 2001.
Den Internationalen Frauentag am 8. März nimmt das Deutsche Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal zum Anlass, sich auf die Spuren der Frauen in der Geschichte der selbstspielenden Musikautomaten im frühen 20. Jahrhundert zu machen. Neben den berühmten Komponisten und Pianisten gab es auch Frauen, wie Elly Ney und Eugenie Adam-Bernard, die zur damaligen Zeit keine Unbekannten gewesen waren.
Wie ihre männlichen Kollegen war ihr musikalisches Können gefragt. Sie spielten ihre eigenen Werke oder Kompositionen anderer Künstler und Künstlerinnen für international bekannte Firmen wie die Leipziger Firma Hupfeld oder die Firma Welte in Freiburg ein. Selbst in der Herstellung der Musikautomaten spielten Frauen eine große Rolle. So wurden sie als Walzensteckerinnen eingesetzt und arbeiteten als billige Arbeitskräfte an den Stanzmaschinen in den großen Leipziger Musikwerken.
Eine wesentliche Bedeutung kam den Musikzeichnern bei der Herstellung der Musikrollen für die Automaten hinzu. Hierbei sticht Albertine Ruth, die Tochter des bekannten Waldkircher Orgelbauers Andreas Ruth hervor. Ihr wird ein besonderes musikalisches Talent bescheinigt, dass sie zur wichtigsten Musikzeichnerin
im Unternehmen ihres Vaters machte. Den Spuren, die diese Frauen hinterlassen haben, wird Silvia Hofheinz mit den Besucherinnen und Besuchern folgen und dabei nicht die Musik zu kurz kommen lassen, in der wiederum zahlreiche Frauengestalten thematisiert werden wie Carmen, Madame Butterfly oder auch „Violetta aus La Traviata“. Die Führung findet am 8. März um 14 Uhr im Deutschen Musikautomaten Museum im Schloss Bruchsal statt. Kosten: Museumseintritt acht Euro, erm. vier Euro zzgl. zwei Euro Führungspauschale.
- Details
- Geschrieben von: Kraichgau-info
- Kategorie: 2020 Kraichgau
- Zugriffe: 4429
So, 29. März, 14 Uhr
Mit den Ohren sehen, auf der Nase tanzen
Die junge Badischen Landesbühne zu Gast im Deutschen Musikautomaten-Museum
Franziska Plüschke; Alexander Chico-Bonet, Foto: Sonja Ramm
Am Sonntag 29. März. um 14 Uhr ist die junge Badische Landesbühne zu Gast im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal.
Die Schauspielerin und Choreografin Franziska Plüschke entwickelte mit dem Stück „Mit den Ohren sehen, auf der Nase tanzen“ ein Tanztheater mit viel Musik für Menschen ab 4 Jahren, die ihre Sinne entdecken wollen.
Im Mittelpunkt stehen der leicht schwerhörige Homo Hapticus und Sentire Sensibus, die nicht gut riechen kann und auf eine neue Nase wartet.
Gemeinsam gehen sie auf eine sinnliche Erkundungsreise, der Entdeckung von Tönen, der Farben von Tageszeiten oder dem Geschmack von Kürbissuppe.
Dabei unterstützen sich beide und Sentire hat eine super Idee und leiht Homo einfach ein Ohr! Eintritt 10 Euro und ermäßigt für Kinder ab 6 Jahre 5 Euro.
Der Eintritt ist nur gültig für den Besuch der Veranstaltung und für das Deutsche Musikautomaten-Museum.
Anmeldung ist erforderlich bis 24.03. unter
Nächste Vorstellung im Deutschen Musikautomaten-Museum ist am 28.06.2020, 14 Uhr (mit Anmeldung!)
- Details
- Geschrieben von: Kraichgau-info
- Kategorie: 2020 Kraichgau
- Zugriffe: 4238
Thomas Rothfuß beim DMM-Förderverein
„Lachen ist die beste Medizin“
Am 15. März um 11 Uhr / Geschichten und Gedichte im Stil von Heinz Erhardt
Bruchsal (tam). Bekannt wurde er als Mitglied der Volksmusik- Formation „Die Schäfer“ und des Gesangsduos Thomas & Thomas, mit dem er eine „Goldene Stimmgabel“ erhielt und in das deutsche Finale des „Grand Prix Eurovision“ einzog: Der gebürtige Brettener Thomas Rothfuß textet und komponiert mit Leidenschaft und hat neben Soloalben bereits mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt „Die Made ist auch nur ein Wurm“. Für seine satirische, im nordbadischen Dialekt verfasste Reiseballade „Mir henn des alles mitbezahlt“ wurde Rothfuß im vergangenen Jahr beim Mundartwettbewerb „Gnitzer Griffel“ ausgezeichnet.
Mit seinem humoristischen und musikalischen Programm „Lachen ist die beste Medizin“, ganz im Stile seines großen Vorbildes Heinz Erhardt, ist Thomas Rothfuß am Sonntag, 15. März, um 11 Uhr beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum (DMM) zu Gast. Eingeladen in die Historische Wirtschaft im 2. Obergeschoss des Bruchsaler Barockschlosses sind neben den Vereinsmitgliedern, die freien Eintritt erhalten, auch interessierte Gäste. Für Nicht-Mitglieder wird der reguläre Schlosseintritt in Höhe von 8 Euro erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich. (Weitere Informationen zum Autor: www.thomas-rothfuss.de)
Fotos: Thomas Rothfuß.
Nachweis Aufnahme Rothfuß 1: wod
Nachweis Aufnahme Rothfuß 2: Picasa