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Virtueller Museumsrundgang
Kraichtaler Museen können ab sofort auch virtuell besucht werden
Am kommenden Wochenende werden in der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober die Uhren um eine Stunde zurückgestellt und die „Winterzeit“ beginnt. Wer noch nach einem interessanten Zeitvertreib für diese dazugewonnene Stunde sucht, kann sich den neuen virtuellen Museumsrundgang der Stadt Kraichtal ansehen.
Bequem von zu Hause aus, am eigenen Computer, Laptop oder Tablet, können sich Interessierte durch das Erste Deutsche Zuckerbäckermuseum, das Badische Bäckereimuseum sowie das Graf-Eberstein-Schloss klicken. Eine virtuelle Wanderung entlang des Kraichbachs inklusive. Besucher können die Ausstellungen ab sofort mittels Panoramafotos, 3-D-Aufnahmen und Infotexten zu jeder Jahreszeit bestaunen. Auch die Kunstebene im zweiten Obergeschoss des Graf-Eberstein-Schlosses kann digital besucht werden, obwohl sie vor Ort aufgrund von Renovierungsarbeiten derzeit für Besucher geschlossen ist. Zu finden ist der virtuelle Museumsrundgang auf der Website der Stadt Kraichtal www.kraichtal-tourismus.de [unter Erleben & Entdecken und Schloss & Museen – Museen in Kraichtal]. Alternativ kann folgender QR-Code eingescannt werden:
Für alle, die in diesem Jahr noch einmal live dabei sein möchten, haben die drei Gochsheimer Museen noch bis Ende November jeweils sonntags von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, bevor sie im Dezember und Januar in ihren alljährlichen Winterschlaf versetzt werden. Wer an der virtuellen Tour Gefallen findet, hat also noch vier Wochen lang die Gelegenheit, vor Ort durch die Museen zu schlendern.
Ein Besuch in Gochsheim lohnt sich auf jeden Fall – egal ob digital, analog oder beides nacheinander.
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Der beliebte Treffpunkt Kalkofenhütte erstrahlt in neuem Glanz
Die Kalkofenhütte in Hoffenheim mit ihrem einladenden Außenbereich ist beliebter Treffpunkt zum gemeinsamen Grillen für Familien und Vereine. Beim Freiwilligentag im September, den der Ortschaftsrat initiiert hat, wurde der Hütte neuer Glanz verliehen. Rund 20 Freiwillige packten mit an. Es wurde renoviert und gesäubert. Nach aufwendigen Reinigungsarbeiten erhielt die Hütte auch noch einen neuen Anstrich.
Ortsvorsteher Karlheinz Hess und der Ortschaftsrat, die ebenfalls fleißig mithalfen, freuen sich sehr, dass die Kalkofenhütte durch viele fleißige Hände wieder zu einem Schmuckstück für den Ortsteil Hoffenheim geworden ist und danken herzlich allen Helfern. „So ein Gemeinschaftsprojekt stärkt auch den Zusammenhalt im Dorf“, betont der Ortsvorsteher.
Die Sitzgelegenheiten in und an der Hütte wurden bereits letztes Jahr privat restauriert. Die Grillhütte kann bei der Verwaltungsstelle auf Anfrage von Hoffenheimer Bürgern angemietet werden.
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Einnahmen zugunsten der Flutopfer im Ahrtal
Die Besucher kamen aus Kraichtal, aus der Hardt und dem Bruchsaler Raum ins Museumsstädtchen Gochsheim und folgten einfach ihrer Nase. Der Duft von frisch gebackenem Sauerteigbrot war sehr gut zu riechen und wer wollte, konnte Bäckermeister Carsten Föckler und seinem Team über die Schulter schauen. Peu à peu wurde der historische Zweikammer-Brustfeuerofen bereits ab vergangenen Sonntag mit Eichen-und Buchenholz angeheizt, damit das 2016 restaurierte Gemäuer keinen Schaden nimmt. Nachdem die letzte Glut entfernt wurde und der „Huddelwisch“ durch Thomas Dutzi zum Einsatz kam, war alles bereit für die Teiglinge.
Bereits am Samstagabend gingen 100 Laibe über die Theke, und das pünktlich zur Vesperzeit. Das Regenwetter hielt die Brot-Liebhaber auch am Sonntag nicht ab und so wurde am späten Nachmittag das letzte der insgesamt 210 Brote verkauft. Dank großzügiger Spenden, unter anderem eine Mehlspende der Störrmühle aus Knittlingen, konnten 820 Euro für einen Bäckerbetrieb im Ahrtal gesammelt werden. Auch Bürgermeister Borho freute sich über die gute Idee der Bäckerei Föckler, die eigene Handwerkszunft zu unterstützen und so finanzielle Hilfe den Flutopfern im Ahrtal zukommen zu lassen. Er rundete den Betrag privat auf und nun kann sich die dortige Bäckerei über 900 Euro freuen. Ein Dank geht an alle, die das Jubiläumsbrotbacken möglich gemacht haben. Auch hier zeigt sich wieder das „Feiern auf eine andere Weise“ (unter Coronabedingungen), wie es schon häufig im Jubiläumsjahr praktiziert wurde.
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Stelle im Hauptamt der Stadt Kraichtal neu besetzt
Seit 1. August ist die Stelle der Hauptamtsleitung nach mehrmonatiger Vakanz neu besetzt. Mit Katharina Kimmich aus Bruchsal konnte für die verantwortungsvolle Position eine Mitarbeiterin mit mehrjähriger Erfahrung gewonnen werden. Katharina Kimmich war nach ihrem Verwaltungsstudium an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl fünf Jahre lang als Leitung des Haupt- und Bauamtes in der Gemeinde Bischweier tätig. Die Gemeinde, 20 Kilometer südlich von Karlsruhe, zählt rund 3.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Typisch für Gemeinden dieser Größe ist es, dass die Hauptamtsleitung vielfältige Aufgaben und Themengebiete bearbeitet. In der Stadt Kraichtal, wo das Hauptamt die Sachgebiete Mensch&Gesellschaft, Steuerung&Marketing, Planung&Umwelt sowie Personal&Organisation umfasst, ist diese breit gefächerte Vorerfahrung von großem Vorteil. Katharina Kimmich freut sich darauf, sich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen sowie dem Gemeinderat für die Stadt Kraichtal einzusetzen. Bürgernähe und Kundenfreundlichkeit stehen dabei für sie an oberster Stelle.
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Bunt – schön – nützlich
Das neue Insektenhotel im Stadtteil Landshausen
Städtisches Ferienprogramm „außer Haus“
Gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit hatten die BürgerInnen von Landshausen hohen Besuch. Zuletzt bei der Austragung des Kraichtal-Pokals im Fußball vor einer Woche schaute Bürgermeister Tobias Borho im Erdbeer-, Spargel-, Kürbis-Ort vorbei. Am Freitagnachmittag überzeugte er sich live gemeinsam mit seiner Ehefrau Amelie vom Ergebnis des städtischen Ferienprogramms. Anders als gewohnt und ganz anders als ursprünglich geplant, fand das Jubiläums-Ferienprogramm dieses Mal in der Nähe der Sport- und Tennisplätze am Brünnle in Kraichtals östlichstem Stadtteil statt. Kraichtaler Kids gestalteten gemeinsam mit Mitarbeitern vom städtischen Bauhof und aus dem Sachgebiet Steuerung & Marketing ein buntes Zuhause für allerlei Insekten. Unter fachmännischer Anleitung wurde geschraubt, gebaut, gebohrt, befüllt und bemalt. Spezielle Farben, die die Insekten besonders anlocken sollen, peppten das Gehäuse nicht nur optisch auf. „Den Geruch dieser speziellen Farben mögen die Bienen besonders“, empfohl ein hiesiger Bienenzüchter. Namentlich und mit bunten Blümchen konnten sich die TeilnehmerInnen noch auf dem „Hotel“ verewigen, bevor noch ein weiteres Geburtskind einen Besuch abstattete. „Die Maus“ (Sendung mit der Maus), die in diesem Jahr auch ihren 50. Geburtstag feiert, freute sich mit ihren Freunden dem Elefanten und der Ente über den neuen Farbtupfer in Landshausen und wünscht sich, dass dort ganz bald, ganz viele Insekten einziehen werden. Zahlreiche Radfahrer, die an der stark frequentierten Stelle vorbeisausten, zeigen sich begeistert von dieser Aktion, die in anderen Stadtteilen nach einer Wiederholung schreit.
Ein Dank geht an Alle, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen des abwechslungsreichen Nachmittags für die Kinder am zweiten Ferientag beigetragen haben.