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Hunderte Päckchen sind auf dem Weg nach Ungarn
Bild (Stadt Sinsheim): Mit vereinten Kräften wurden mehr als 550 Päckchen sortiert
Nachdem im vergangenen Jahr die Aktion „Weihnachten für Barcs“ coronabedingt ausfallen musste, können in diesem Jahr wieder viele Weihnachtsüberraschungen auf die Reise in Sinsheims Partnerstadt gehen. Mehr als 550 Päckchen sortierten Mitglieder des Freundeskreises Barcs gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden Frank Hochmuth und Michael Riedlberger vergangenes Wochenende. Die Pakete wurden auf ihren Inhalt hin kontrolliert und entsprechend den Schulen, Altersgruppen und dem jeweiligen Geschlecht der zu Beschenkenden kontrolliert.
Die Päckchen werden an den drei Schulen in Barcs, der Deák Ferenc Általános Iskola, der Szivárvány Egymi und der Barcsi Arany János Általános Iskola verteilt. Die beiden Vorsitzenden des Freundeskreises machen sich nun in einem städtischen Transporter auf den Weg, damit die Geschenke rechtzeitig zum Nikolaustag überreicht werden können.
Bild (Stadt Sinsheim): Schüler der ASS spendeten für die Aktion
„Wir sind erneut überwältigt von der Spenden- und Hilfsbereitschaft der Bevölkerung“, heißt es aus den Reihen des Freundeskreises Barcs. Der Freundeskreis dankt allen, die voller Engagement Kartons gepackt haben, um den Kindern in Barcs ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
Unter den Spendern ist auch eine komplette Klasse der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim. Als die Schüler der Erzieherklasse von Lehrerin Sara Faix von der Aktion erfuhren, haben sie sich ohne zu zögern zum Mitmachen entschieden. „Wir haben den Schülern freigestellt mitzumachen. Von den 21 anwesenden Schülern haben sich alle beteiligt“, berichtet Faix stolz. Der Förderverein der Schule hat Geld gespendet, von dem für die Weihnachtspäckchen eingekauft wurde. Jeder Schüler hat obendrein nochmal fünf Euro investiert. „Manche sogar mehr“, wie die Lehrerin verrät. „Dann wurde auch schon noch mal ein Kuscheltier extra gekauft.“
„Das Engagement der Schüler der Albert-Schweitzer-Schule für die Spendenaktion ist vorbildlich“, betont Oberbürgermeister Jörg Albrecht. „Ich bin ihnen und ihrer Lehrerin sehr dankbar. Ich bin froh und stolz, wenn ich sehe, wie viele Menschen für diese besondere Aktion gespendet haben. Ein großer Dank gebührt insbesondere dem Freundeskreis Barcs für die Idee zur Aktion und die tatkräftige Umsetzung.“
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abwechslungsreicher Rückblick, vielfältige Impressionen, attraktives Gewinnspiel
Auf der Homepage der Stadt Kraichtal können Besucherinnen und Besucher ab 1. Dezember jeden Tag ein digitales Adventsfenster öffnen. Dahinter verbergen sich weihnachtliche Impulse, ein interessanter Jahresrückblick, musikalische Beiträge sowie ein attraktives Gewinnspiel, bei dem zahlreiche Preise verlost werden. Der Adventskalender wirft einen Blick zurück auf das 50jährige Jubiläum der Stadt, das trotz schwieriger Bedingungen auf abwechslungsreiche Weise gefeiert wurde. Einsendeschluss des Gewinnspiels ist der 31.12. www.kraichtal.de
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Schild vom NABU und der Stadt Sinsheim sensibilisiert für Salamanderwanderung
Bild (Stadt Sinsheim): Holger Brom (Amt für Stadt- und Flächenentwicklung), Angelika Huber (NABU) und Sohn Silas (v.l.n.r.) präsentieren das neue Schild, das in Reihen auf die Wanderung der Salamander aufmerksam macht
Entlang der Elsenz kommt es in Reihen am Radweg entlang der Keller’schen Mühle sowie auch auf dem Radweg nach Ittlingen alljährlich zu einem selten gewordenen Naturschauspiel: Zwischen Februar und April wandern Salamanderweibchen über die Straße, um im seichten Wasser ihre Larven abzulegen. Dabei fallen zahlreiche der schwarz-gelb gefleckten und streng geschützten Tiere dem Verkehr zum Opfer. Zweiräder und Autos stellen eine Gefahr für die unter Naturschutz stehenden Feuersalamander dar.
Bereits seit einigen Jahren sammeln freiwillige Helfer aus der Umgebung unter Koordination des NABU beginnend im späten Winter bis in den Frühsommer die Tiere und helfen so beim geschützten Überqueren der Straße.
Künftig weist ein Schild am Forstweg auf die Wanderung der Salamander hin und sensibilisiert Verkehrsteilnehmer für die Lebensweise und den Schutz der Tiere. Das Schild konnte der NABU dank einer privaten Spende produzieren lassen. Aufgestellt wurde es von Mitarbeitern der Stadt Sinsheim auf städtischem Grund direkt am Wegesrand.
„Es ist uns als Stadt enorm wichtig, solche Schutzmaßnahmen zu unterstützen“, betont Oberbürgermeister Jörg Albrecht. „Ich bin froh und dankbar, dass es engagierte, aktive Menschen beim NABU gibt, die sich so umfangreich für den Artenschutz einsetzen.“
„Besonders in den regnerischen Frühjahrsnächten, wenn viele Salamander wandern, suchen wir Freiwillige, die uns beim Sammeln helfen. Besonderer Dank gilt den sechs Helfern, die bisher tatkräftig unterstützten. Neben Reihen suchen wir auch noch Helfer für andere Wanderstrecken rund um Sinsheim“, betont Angelika Huber. Interessierte Helfer können sich gerne direkt beim NABU Sinsheim melden.
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Pastor Knut Neumann, Martina Schäufele (beide von der EmK Bruchsal-Kraichtal), sowie Ulla Opitz (ehemal. Vors. der AG-Weihnachtsmarkt und Gemeindemitglied) freuten sich mit Ina Daubmann (Gemeindesozialarbeiterin) und Bürgermeister Tobias Borho über das Jubiläum dieser dringend benötigten und wichtigen Institution. Gerade nach fast zwei Jahren Pandemie müssen wir an die Schwächsten in unserer Stadt denken, die Kinder - besonders in sozial-schwachen Familien, so das Stadtoberhaupt beim Termin im Rathaus. In diesem Jahr sollen wieder Geschenke ein- und ausgepackt werden, nachdem 2020 „nur“ Gutscheine überreicht wurden. Neu im 10. Jubiläumsjahr ist, dass der Wert von 15 € auf 20 € pro Päckchen erhöht wurde. Die Beteiligten sind gespannt, was in diesem Jahr „der Renner“ auf dem Wunschzettel sein wird, einige Jahre lang waren dies wohl ferngesteuerte Autos und Schminksets. Begonnen hat die Aktion erstmals 2012 mit 63 Päckchen für Kinder, die sonst keine Geschenke unter dem Christbaum gefunden hätten. Vielen ist nicht bekannt, dass das ganze Jahr über gespendet werden kann und auch das ganze Jahr über „gegeben“ wird, so bspw. als Unterstützung für Nachhilfe oder beim Ermöglichen der Teilnahme an Ferienaktionen wie Freizeiten etc.
Seitens der EmK (Evangelisch-methodistische Kirche) ist man einfach sehr dankbar, dass es möglich war in Kraichtal ein gutes soziales Netzwerk, wie aktuell auch der Kinderzaun im Stadtteil Unteröwisheim (in Kooperation mit dem dortigen Jugendhaus), aufzubauen. Sozialarbeiter, die Integrationsbeauftragte und SopHiE (steht für Sozialpädagogische Hilfen für Familien und Erziehung und wurde 2007 als freier Träger der Jugendhilfe von allen Wohlfahrtsverbänden des Landkreises Karlsruhe gemeinsam gegründet) arbeiten eng zusammen und sehen, wo eine Notlage herrscht.
Aber es gibt noch eine zweite Besonderheit im zehnten Jahr „Kraichtaler Christkind“: Zu jedem Weihnachtspäckchen gibt die Stadt Kraichtal je eine Tafel „Die gute Schokolade“ der Aktion „Plant for the Planet“ - mit fünf tollen Kraichtaler Motiven aus einem Malwettbewerb für Kids - und unterstützt somit auch diese Aktion als Fairtrade-Town.
Weitere Informationen zum Projekt „Die Gute Schokolade“ oder wo Sie für das Kraichtaler Christkind Geld spenden können unter: https://a.plant-for-the-planet.org/de/change-chocolate/ und https://emk-bruchsal-kraichtal.de/gruppen-und-angebote/soziales/kraichtaler-christkind/ und
www.kraichtal.de/stadt-kraichtal/aktuelles
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Jedes Jahr am dritten Freitag im November ist bundesweiter Vorlesetag:
Dieser Aktionstag soll die Wichtigkeit des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern hervorheben, Eltern zum Vorlesen animieren und Kindern eine Möglichkeit geben in besonderem Rahmen Geschichten zu erleben. Zurück geht die Aktion auf eine Initiative der Stiftung Lesen, der Stiftung Deutsche Bahn und der Zeitung „Die Zeit“. Besonders wichtig ist, dass zum Vorlesen nicht immer ein gedrucktes Buch mit viel Text gehören muss – das bestätigt auch die Vorlesestudie aus dem Jahr 2019. Man darf den Begriff des Vorlesens ruhig weit auslegen: Auch das gemeinsame Betrachten eines Bilderbuchs oder Fotoalbums, gemeinsam Comics lesen oder selbst Geschichten zu erzählen haben ähnlich positive Wirkung für Kinder.
Geschichten erzählen kann einer besonders gut. Märchenerzähler Martin Rausch hat passend zum 50-jährigen Stadtjubiläum verschiedene fesselnde Geschichten rund um die neun Kraichtaler Stadtteile zusammengetragen und im Rahmen einer digitalen Märchenstunde vor der Kamera festgehalten. Wer möchte, kann Interessantes über unerschöpfliche Quellen oder „Tobi“ und den Traumkönig erfahren. Spannende Geschichten aus einem Kunstatelier oder bei loderndem Lagerfeuer warten auf ihre Zuhörer. Passend zum Vorlesetag, können sich Jung und Alt die Erzählungen aus der Landschaft zum Durchatmen ab dem 19. November auf dem YouTube-Kanal der Stadt Kraichtal anschauen und einfach in eine andere Welt wegträumen.