Bald sind wieder die Frösche los

 

Untergrombacher Naturschützer suchen noch dringend Verstärkung

 

Seltene Bestände von Springfrosch und Gelbbauchunke in Untergrombach


Erdkröte (Aufnahme: Regine Carl)

Bruchsal-Untergrombach (tam). Noch sind die Nächte kalt und frostig, aber sobald eine mildere Witterung einsetzt, bedeutet dies wieder den Beginn der Amphibienwanderung in der Region.

Dann verlassen im Raum zwischen Grötzingen und Bruchsal zehntausende Frösche, Kröten, Molche und Unken ihr Winterquartier und machen sich auf den Weg zu ihren Sommerlebensräumen in den weitläufigen Wiesenflächen der Rheinebene.

Solche Witterungsverhältnisse bedeuten immer auch „Alarmbereitschaft“ bei den Naturschützern in Untergrombach:

Seit über dreißig Jahren betreut der örtliche Umweltverein den Abschnitt der Bundesstraße 3 Richtung Weingarten, der insbesondere durch große Vorkommen des seltenen Springfroschs von überregionaler Bedeutung ist.

Vor allem in den vergangenen Jahren haben sich zudem kleine Bestände der stark bedrohten Gelbbauchunke in Untergrombach ausgebildet.

Grasfrosch (Aufnahme: Regine Carl)

Für die Betreuung der Wanderung suchen die Untergrombacher Naturschützer dringend und jederzeit noch ehrenamtliche Helfer aus dem Raum Bruchsal, die bei den abendlichen Einsätzen für jeweils rund zwei Stunden mit anpacken.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gründliche Einarbeitung ist selbstverständlich. Interessierte können sich melden unter Tel. 07257/1477 (Regine Carl) oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Kreuzkröte auf der Hand einer Amphibienhelferin (Aufnahme: Regine Carl)