Integration durch Bürgerschaftliches Engagement
Nachhaltiges Projekt in Kraichtal wird vom Land Baden-Württemberg gefördert
Mit Hilfe zweier Prozessbegleiterinnen der Führungsakademie Baden-Württemberg, die aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert werden, setzt die Stadt Kraichtal in den kommenden eineinhalb Jahren einen nachhaltigen Prozess in Gang. Ziel dieses Prozesses ist es, die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen, insbesondere geflüchteter Menschen und anderen Gruppen mit Migrationsbezug, in Kraichtal zu verbessern.
Über dieses Projekt informierte vergangene Woche die Kraichtaler Integrationsbeauftragte Sonna Sickert, die sich mit Abstand, jedoch voller Tatendrang, erstmals nach Monaten wieder mit dem Runden Tisch Integration Kraichtal traf. Ein früheres Treffen machte die Corona Pandemie leider unmöglich, weshalb sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umso mehr auf einen Abend voller spannender Neuerungen freuten.
Die Prozess-Verantwortlichen der Führungsakademie stellten nach einem allgemeinen Austausch das neuangestoßene Projekt „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ im Detail vor, zu dem die Stadt Anfang diesen Jahres die Zusage erhielt und den Runden Tisch nun eingeladen hatte, als Projektbegleitgruppe das Vorhaben mit seiner Expertise zu unterstützen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches lauschten gespannt dem dreistündigen Workshop durch die Führungsakademie und beteiligten sich mit kreativen Anregungen und Ideen.
Die Stadt Kraichtal freut sich auf die kommende Zusammenarbeit und die baldige Umsetzung des Projektes. Sie dankt dem Runden Tisch Integration für die rege Teilnahme und das stets anhaltende Engagement in dieser bereits seit fünf Jahren existierenden Zusammensetzung.
Das nächste Treffen findet voraussichtlich im September statt.