Langjährige Mitarbeiterin verabschiedet
Erzieherin Renate Debelt aus Oberöwisheim beendet nach 37 Jahren ihren Dienst bei der Stadt Kraichtal
Kraichtal (sn). Am Dienstag, 31. Januar, wurde Renate Debelt im Büro von Bürgermeister Ulrich Hintermayer offiziell aus dem aktiven Dienst bei der Stadt Kraichtal verabschiedet. Dieser dankte ihr für insgesamt 37 Jahre Erzieherinnentätigkeit in verschiedenen Kraichtaler Einrichtungen, wo sie nicht nur überaus engagiert im Team mitarbeitete, sondern insbesondere die Entwicklung des anfänglich kleinen Kindergartens in Neuenbürg maßgebend begleitete und prägte.
Mit Einstellung von Renate Debelt als Erzieherin im kleinsten Kraichtaler Kindergarten in Neuenbürg im Jahr 1980 wuchs dieser kontinuierlich von acht Kindern bis hin zu einem eineinhalbgruppigen Kindergarten an. Im Jahr 1994 begleitete sie außerdem den Bau des neuen, sehr ansprechenden örtlichen Kindergartens, wo seiner Zeit neue, überaus großzügige Räumlichkeiten entstanden sind.
Als Leiterin bzw. stellvertretende Einrichtungsleiterin agierte Renate Debelt stets als „Teamplayerin“. Für sie stand immer das einzelne Kind mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund. Ihre Fürsorge für die kleinen Kraichtalerinnen und Kraichtaler stellte die Oberöwisheimerin auch mit ihrem Einstieg in die Nachmittagsbetreuung im September 2011 in Unteröwisheim tagtäglich unter Beweis.
Für die Zukunft wünschte Bürgermeister Ulrich Hintermayer seiner scheidenden Mitarbeiterin, auch im Namen des Gemeinderates, alles Gute, vor allem Gesundheit. Als äußeres Zeichen des Dankes übergab Bürgermeister Hintermayer eine Dankurkunde, ein Geschenk und einen Blumenstrauß.
Dem Dank schlossen sich Thomas Feßler als Personalratsvorsitzender, Personalsachbearbeiter Siegfried Leitz sowie Kindergartensachbearbeiter Norbert Imhof an, die sich für die gute wie jahrzehntelange Zusammenarbeit bedankten.
BU: Renate Debelt bei ihrer Verabschiedung im Rathaus Kraichtal in Münzesheim zusammen mit Norbert Imhof, Siegfried Leitz, Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Thomas Feßler (v. l. n. r.).
Einweihung der Festhalle Hilsbach und Tag der offenen Tür
Festakt zur Einweihung am 4. Februar 2017 – Tag der offenen Tür am 5. Februar 2017
Die Sanierungsmaßnahmen an der Festhalle in Hilsbach werden nach knapp eineinhalb Jahren in Kürze abgeschlossen sein. Dann steht die „alte“ neu renovierte Halle wieder für vielfältige Nutzungen zur Verfügung. Die Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in Hilsbach ist somit wieder garantiert; insbesondere für Veranstaltungen der Vereine. Fasching kann nun gebührend in der Festhalle gefeiert werden. Der Elferrat und die „Hilsbacher Katzen“ stehen bereits in den Startlöchern.
Die offizielle Einweihung der Festhalle mit Schlüsselübergabe findet am Samstag, dem 04. Februar 2017 im Rahmen eines Festaktes um 20 Uhr für geladene Gäste statt.
Am Sonntag, dem 05. Februar 2017 laden die Vereine des Stadtteils Hilsbach alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 11:30 Uhr – 17:00 Uhr besteht hier die Möglichkeit sich selbst ein Bild von der neu renovierten Festhalle zu machen. Ab 11:30 Uhr wird ein Mittagessen angeboten; am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.
Ein Rahmenprogramm mit Kinderschminken sowie Führungen durch die neue Halle werden an diesem Tag stattfinden. Der Schülerchor des Männergesangvereins rundet musikalisch das Rahmenprogramm ab.
Die Hilsbacher Vereine freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher und auf viele zukünftige Veranstaltungen in der Festhalle.
Zur Einweihung der Festhalle Hilsbach
Grußwort des Ortsvorstehers
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Sanierungsmaßnahmen an der Festhalle in Hilsbach sind nach knapp eineinhalb Jahren nahezu abgeschlossen. Fasching kann somit wieder gebührend gefeiert werden. Der Elferrat und die „Hilsbacher Katzen“ stehen bereits in den Startlöchern. Die „alte“ neu renovierte Halle steht nun wieder für vielfältige Nutzungen zur Verfügung.
Aus diesem Grund findet am Sonntag, den 05.02.2017 für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Tag der offenen Tür statt. Hierzu möchte ich sie im Namen des Ortschaftsrates und der Hilsbacher Vereine und Gruppen ganz herzlich einladen. In der Zeit von 11.30 Uhr – 17.00 Uhr besteht hier die Möglichkeit sich selbst einen Eindruck von der neu renovierten Festhalle zu machen. Ab 11.30 Uhr wird ein Mittagessen angeboten; am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.
Ein Rahmenprogramm mit Kinderschminken, einer Präsentation der Sanierungsmaßnahmen sowie Führungen werden an diesem Tag stattfinden. Der Schülerchor des Männergesangvereins „Liederkranz“ rundet musikalisch das Rahmenprogramm ab. Allen Mitwirkenden die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen im Voraus ein herzliches Dankeschön.
Mein besonderer Dank und Anerkennung gelten auch all denjenigen, die an der Verwirklichung des Sanierungsprojektes beteiligt waren. Die Architekten, die Mitarbeiter des Technischen Gebäudemanagements der Stadt Sinsheim, Bauunternehmer und Handwerker haben beste Arbeit geleistet. Wir haben nun eine Festhalle, die für viele Jahrzehnte ihren Zweck erfüllen wird.
Mein Dank gilt auch dem Gemeinderat, der den Beschluss für die Sanierung gefasst hat und in der Finanzplanung die notwendigen Mittel hierfür bereitgestellt hat. Ich würde mich freuen sie am Sonntag in der „neuen“ Festhalle begrüßen zu dürfen.
Ihr
Ortsvorsteher
Martin Gund
Einweihung der Festhalle
Tag der offenen Tür am Sonntag, den 05.02.2017
11.30 – 17.00 Uhr
Programm
ab 11.30 Uhr Mittagessen
ab 13.00 Uhr Kaffee und Kuchen
Grußwort des Ortsvorstehers
Martin Gund
Präsentation der Sanierungsmaßnahmen und Führungen nach Bedarf
Martin Gund
ab 13.30 Uhr Kinderschminken durch die Gardetanzgruppe
14.30 Uhr Schülerchor des Männergesangvereins „Liederkranz“
Die Hilsbacher Vereine freuen sich auf viele „neugierige“ Besucherinnen und Besucher.
Historische Kriminalfälle: Corinna Müller liest und erzählt aus "Verurteilt"
Am Mittwoch, dem 15.02.2017, um 19.30 Uhr lädt die Stadtbücherei Bad Rappenau zu einer Lesung ins Wasserschloss ein.
Die Kriminalbeamtin a. D. Corinna Müller hat ihre Ermittlungsarbeit in die Württembergischen Staatsarchive Stuttgart und Ludwigsburg verlegt und in den sogenannten Malefiz-Akten recherchiert.
Ein erschütternder Vorfall auf dem Friedhof, niederträchtige Kirchenplünderung, Diebstahl bei Hofe, Giftmord aus Verzweiflung und die heimtückische Tötung eines verhassten Angehörigen – fünf authentische Kriminalfälle, fünf bewegende Einzel- und Familienschicksale. Die entsetzlichen, teils aus Naivität begangenen Verbrechen wühlen auf und vermitteln überdies einen plastischen Eindruck von der Lebenswirklichkeit der Württemberger in der Zeit vom frühen 17. Jahrhundert bis zur Aufklärung, in der die Gerichtsbarkeit bedeutende Umschwünge erfuhr.
Der Leser erfährt bei dieser besonderen Reise von den juristisch bedeutsamen Utensilien während einer Gerichtsverhandlung – und wird künftig nicht mehr leichtfertig über jemanden „den Stab brechen“.
Karten sind für 8 Euro bei der Stadtbücherei (Heinsheimer Str. 16, Tel. 07264/4169) beim Bürgerbüro im Rathaus (Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321), der Gästeinfo in der RappSoDie (Salinenstraße 37, Tel. 07264/922-391), bei der Buchhandlung Eckert (Kirchenstraß 23, Tel. 07264/6384), bei der Buchhandlung Passepartout (Kirchplatz 4, Tel. 07264/9599868), und für 10 Euro an der Abendkasse erhältlich.
Martin Luther – Untertan und Freigeist – ein lutherisches Reformationsprogramm mit Dein Theater
Sonntag, 12.02.2017, 17:00 Uhr, Wasserschloss Bad Rappenau
Das Kulturamt der Stadt Bad Rappenau und die Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinden Bad Rappenau präsentieren zum Lutherjahr 2017 die Aufführung „Martin Luther – Untertan und Freigeist“ mit dem Schauspieler Stefan Österle.
16. Jahrhundert. Wer sich der Kirche widersetzte, war des Teufels. Bücherverbrennungen, Todesurteile gegen Kirchenkritiker. Doch die Gedanken sind frei. Die Gläubigen werden unruhig. Dem Augustinermönch Martin Luther platzte der Kragen. Korruption und Sittenlosigkeit der Religionsverwalter provozierten ihn 1517 zu 95 Thesen. Er beruft sich auf den Kern des Glaubens: die Bibel. Für seine Reformversuche setzte er, wie viele vor ihm, Ruf und Leben aufs Spiel. Stefan Österle zeigt, wie der Mönch und Unternehmersohn ungewollt zum Kirchenspalter wurde und zur allgemeinen Verständlichkeit das Hochdeutsch erfand. Was Martin Luther durchsetzte, blieb bis heute lebendig: selbstbestimmter Glaube.
Stefan Österle spielt zwei Stunden auswendig. Filme, Fotos und musikalische Einspielungen spielen als Interpretationsergänzung mit. Stefan Österle legt mit diesem Programm seinen elften Solo-Abend vor. Die Aufführung ist für jedermann klar verständlich, abwechslungsreich und spricht ein breites Publikum an. Bild und Ton ergänzen die zeitgemäße Interpretation.
Infos gibt es auch im Internet unter www.deintheater.de.
Karten für die Aufführung mit Stefan Österle am Sonntag, dem 12.02.2017, um 17:00 Uhr im Dachgeschoss des Wasserschlosses Bad Rappenau kosten 16 Euro im Vorverkauf und 18 Euro an der Abendkasse.
Vorverkaufsstellen:
Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 4, Tel. 07264/922-321
Gästeinformation im RappSoDie, Salinenstr. 37, Tel. 07264/922-391
Im Internet: https://tivents.de/veranstalter/kulturamt-bad-rappenau
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