Herrlich duftendes Holzofenbrot lockte einmal mehr zahlreiche Besucher nach Gochsheim

Kraichtal (sn). Bilderbuchwetter lockte zahlreiche Gäste am vergangenen Sonntag nach Gochsheim.

Doch nicht nur das Wetter, sondern auch das Programm rund um das Badische Bäckereimuseum zog viele Besucher ins Kraichtaler „Museumsstädtchen“. Hier hatte man beim traditionellen Familienbacktag des Heimat- und Museumsvereins und der Stadt Kraichtal reichlich Gelegenheit, backfrischen Mohnkuchen, Rahmfladen und Zwiebelkuchen sowie selbst gebackenes Brot aus dem historischen Backofen der ehemaligen Gemeindebackstube zu genießen.

Dazu gab es frisch gebrühten Kaffee und neuen Wein für die Erwachsenen, während sich die kleinen Gäste beim Stockbrotbacken als „Bäcker“ probieren konnten.

Wie jedes Jahr waren die Bäckerfamilie Föckler und Alfred Weber für das Einheizen des Ofens und das Backen der Brote und Kuchen zuständig.

Besonders die Sauerteigbrote, die an diesem Tag verkauft wurden, haben sich mittlerweile zu einem echten Geheimtipp entwickelt. „Es bildeten sich regelrecht Schlangen vor dem Verkaufstisch“, freute sich neben Karl-Heinz Glaser als Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins auch Bürgermeister Ulrich Hintermayer, der selbst eines der begehrten Brote für sich und seine Familie ergattern konnte.

Mit Stadtführungen durch die Gochsheimer Altstadt rundeten die Veranstalter das Programm ab.

Die Kraichtaler Museen sind noch bis Ende November immer sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Gruppenführungen können jederzeit bei der Stadtverwaltung Kraichtal, Stadtmarketing, Telefon 07250 77-44, gebucht werden.

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BU: Sehenswert: Alfred Weber vom Heimat- und Museumsverein Kraichtal kurz vor dem Einschießen eines Blechkuchens in den historischen Backofen im Badischen Bäckereimuseum.

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