Vortrag beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum

Erinnerungen an das Jahrhunderthochwasser von 1931

Bruchsal (tam). In der Nacht auf den 7. Mai 1931 gingen in ganz Nordbaden außergewöhnliche heftige Regenfälle nieder. Wie viele andere Flüsse und Bäche in der Region, trat auch der Saalbach über seine Ufer und verursachte in Bruchsal starke Überschwemmungen.

Der gesamte Bereich zwischen dem Holzmarkt und den Eisenbahnanlagen im Westen der Stadt stand unter Wasser. Mancher musste Paddelboot oder Holzzuber benutzen, um sein überflutetes Haus zu erreichen. Auf einer Steintafel in der Bachmauer neben der Großen Brücke lässt sich bis heute der Höchstwasserstand von 1931 ablesen. 85 Jahre danach werfen Thomas Adam und Willi Guth,

Leiter des städtischen Bau- und Vermessungsamtes, einen gemeinsamen Blick auf dieses Ereignis der jüngeren Stadtgeschichte. Zeitgenössische Bilder vermitteln einen Eindruck von den Spuren, die das Hochwasser von 1931 hinterlassen hat, zugleich werden die aktuellen Bemühungen um einen wirksamen Hochwasserschutz im Bruchsal des 21. Jahrhunderts umrissen.

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Der Vortrag findet statt am Sonntag, 8. Mai um 11 Uhr im Rahmen der monatlichen Stammtische des DMM-Fördervereins in der Historischen Wirtschaft (3. Obergeschoss). Auch interessierte Gäste sind hierzu herzlich eingeladen. Für Nicht-Mitglieder wird lediglich der reguläre Eintritt in Schloss Bruchsal erhoben, der Vortrag selbst ist unentgeltlich.


Fotos: Hochwasser 1931 Stadtarchiv Bruchsal

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