Kraichtaler Christkind“ unterstützt erneut Kinder bedürftiger Familien in Kraichtal
Kraichtal (sn). „Das „Kraichtaler Christkind“ möchte Kindern und Jugendlichen, die in Kraichtal wohnen und deren Eltern es finanziell nicht so gut geht, mit einem Geschenk eine Weihnachtsfreude bereiten“, erläutert Martina Schäufele von der EmK Unteröwisheim das Ziel der Spendenaktion.
Eltern füllen dazu einfach einen Wunschzettel für ihre Kinder bis 17 Jahre aus und geben ihn bis Freitag, 27. November, im Rathaus Kraichtal in Münzesheim oder direkt bei den Verantwortlichen der EmK Unteröwisheim ab.
Die Wunschzettel findet man in vielen Kraichtaler Geschäften, im Rathaus, im „depot 25“ in Menzingen und im Mitteilungsblatt der Kalenderwoche 46 und 47.
Das Geschenk – ein Spiel oder ein Kinogutschein beispielsweise – sollte höchstens 20 € kosten.
Das „Kraichtaler Christkind“ bringt die Wunsch-Geschenke dann ins Rathaus, wo die Eltern sie von Montag bis Freitag, 7. bis 11. Dezember, zu den Bürgerbüro-Öffnungszeiten abholen können: montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19:30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.
Alternativ dazu bringen Familienbetreuerinnen die weihnachtlich verpackten Wunsch-Geschenke zu den betroffenen Familien, so dass die Spielsachen, Kinogutscheine oder Schulsachen rechtzeitig an „Heilig Abend“ auf dem Gabentisch liegen.
Darüber hinaus können ganzjährig auch Schulen, Kindergärten, Sozialarbeiter oder Vereinsvorsitzende Gelder bei Bedarf abrufen, um so zum Beispiel eine Anschubfinanzierung für einen Vereinsbeitritt eines Kindes oder Jugendlichen oder die Teilnahme an einer Klassenfahrt zu ermöglichen.
Hinter der Spendenaktion „Kraichtaler Christkind“ verbergen sich mit der AG Weihnachtsmarkt, der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) Unteröwisheim und der Stadt Kraichtal gleich drei „Gönner“, die vor und am Wochenende des 23. Kraichtaler Weihnachtsmarktes in der Ortsmitte von Kraichtal-Münzesheim (28. und 29. November) fleißig Spenden sammeln.
In diesem Jahr wird die Aktion bereits zum vierten Mal durchgeführt. In den Vorjahren kamen jeweils rund 2.000 € dank reger Beteiligung von Kraichtaler Privatpersonen, Firmen sowie Organisationen und Institutionen zusammen.
Das Spendenkonto ist geöffnet: IBAN: DE36663912000024913317 BIC: GENODE61BTT (Spendenkonto Weihnachtsmarkt Kraichtal bei der Volksbank Bruchsal-Bretten eG).
BU: Ulla Opitz, AG Weihnachtsmarkt, Pastor Knut Neumann, Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Martina Schäufele, EmK Unteröwisheim, mit Tochter, geben dem „Kraichtaler Christkind“ ein Gesicht (v. l. n. r.).
Für die vielen Jahre der erfolgreichen Bewirtung der Burg Steinsberg bedankte sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei Rosita Breitbach. „Frau Breitbach hat die Burg gelebt.
Nicht nur das Restaurant zu leiten zählte sie zu ihren Aufgaben.
Sie hat auch immer ein Auge auf die Burganlage und deren Umgebung geworfen, damit sich die Besucher rundumwohl fühlen konnten.“
Bei der Verabschiedung von Frau Breitbach wurde auch gleichzeitig das neue Pächterpaar Uta Kannengiesser und Uwe Welz, die bereits langjährige Erfahrung in der Bewirtschaftung einer Burg haben, vorgestellt.
Als echte Mittelalterfans haben sie 15 Jahre das Restaurant auf der Burg Guttenberg geleitet und wollen in den alten Gemäuern einen frischen Wind wehen lassen.
Auch Ortsvorsteher Manfred Wiedl und Heinz Frenz vom Förderverein Burg Steinsberg e.V. dankten für die Zusammenarbeit mit Frau Breitbach und wünschten den neuen Pächtern viel Erfolg und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Michael Mack, Geschäftsführer der Heidelberger Brauerei 1603, freut sich auf die zukünftige Kooperation mit den neuen Betreibern und wünschte ihnen alles Gute.
Als waschechter Dührener Bürger erfüllt es ihn mit Stolz, dass hier eine tolle Kooperation zwischen Stadt, Pächterpaar und Brauerei entstanden ist.
Ebenfalls wurde an diesem Tag die Wehrmauer offiziell freigegeben, die nach langer Umbauzeit nun endlich begehbar ist.
Die Kosten hierfür betrugen rund 68.000 Euro.
Tobias Schutz, Leiter des Dezernats für Planung, Bau und Infrastruktur, betonte wie wichtig es sei, in die Sanierung der Burg zu investieren, um sie auch in Zukunft als attraktives Highlight im Kraichgau präsentieren zu können.
Das Restaurant wird voraussichtlich im Mai 2016 zusammen mit einer Außenterrasse in der äußeren Ringmauer eröffnet.
Das Vokalensemble Sinsheim führt in Kooperation mit dem SAP-Chor Walldorf (Leitung: Hans- Josef Overmann) am Sonntag, den 15. November um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Sinsheim das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms auf.
"Deutsches" Requiem deshalb, weil sich Brahms bei der Auswahl seiner Texte nicht am traditionellen lateinischen Kanon des Requiems als Totenmesse orientiert hat.
Im Unterschied dazu wählte er aus Texten des Alten und Neuen Testamentes in der Fassung der Lutherbibel vor allem solche aus, in denen der Trost der Hinterbliebenen im Mittelpunkt steht.
Er gestaltete sein Requiem nicht als Trauermusik, sondern zum Trost derer, "die da Leid tragen", also vor allem als eine von Ernst, Würde und Zuversicht getragene Musik für die Lebenden.
Von der Anlage - vor allem der Besetzung - her handelt es sich eher um ein Oratorium.
Das tiefromantische Werk gewährt den Chorstimmen besonders viel Raum und wunderbare und ergreifende Melodien und Klänge, die den Text aus der Bibel in musikalisch-rhetorischen Bildern nicht nur nachgestalten, sondern ihn in eine neue Dimension der Erlebbarkeit heben.
"Seit Bachs h-Moll-Messe und Beethovens Missa Solemnis ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiet sich neben Brahms´ deutsches Requiem zu stellen vermag" - so hymnisch urteilte der ansonsten schwer zu begeisternde berühmte Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick.
Als Solisten singen Carolin Samuelis-Overmann, Sopran und Hans-Josef Overmann, Bass-Bariton; es spielt das Heidelberger Kantatenorchester.
Die Leitung hat Erwin Schaffer.
Karten gibt es im Vvk zu 14€ / 12€ erm. bei den Buchhandlungen Bücherland und Doll in Sinsheim sowie zu 16€ an der Abendkasse.
Im Bereich der Trinkwasserversorgung des Stadtteils Waldangelloch sind dringend notwendige Schieberwechsel an der Einspeiseleitung durchzuführen.
Die Schieber werden von den Stadtwerken Sinsheim in der Nacht von Donnerstag, den 12.11.2015 auf Freitag, den 13.11.2015 zwischen 21.00 Uhr und 6.00 Uhr morgens gewechselt.
Während dieser Zeit können Teilbereiche der Michelfelder Straße und der gesamten Hochzone (Rauchäcker-Ring, Triangel, Vogelsangstraße) leider nicht versorgt werden.
Die betroffenen Abschnitte und deren Haushalte werden von den Stadtwerken entsprechend informiert.
Die Anwohner im genannten Bereich werden gebeten, den benötigten Bedarf an Trinkwasser für den genannten Zeitraum rechtzeitig der Leitung zu entnehmen und geeignete Behältnisse wie Eimer, Töpfe oder ggf. die Badewanne zu füllen.
Die Stadtwerke Sinsheim bitten um Beachtung bedanken sich im Voraus für das Verständnis der betroffenen Einwohner.
Bei Fragen stehen Ihnen die Stadtwerke Sinsheim unter Tel. 07261-404 806 gerne zur Verfügung.
Das Preisgericht hat entschieden / 21 Modelle in Münzesheimer Mehrzweckhalle ausgestellt.
Kraichtal (sn). Viel gehört und gelesen hat man in den vergangen Wochen und Monaten rund um das Thema Gemeinschaftsschule.
Auch in Kraichtal steht die neue Schulart - welche Bildungsstandards der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums anbietet – regelmäßig ganz oben auf der Tagesordnung bei Sitzungen des Gemeinderates und des Technischen Ausschusses.
Der Gemeinderat war es schließlich auch, der Mitte Mai 2013 die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule an der Markgrafen-Schule Münzesheim beschlossen hat und damit „einen Stein ins Rollen brachte“.
Mit dem Grundsatzbeschluss vom März dieses Jahres für den Schulstandort Münzesheim folgte zeitgleich die Entscheidung für die Durchführung des VOF-Vergabeverfahrens mit „eingeschobenem, europaweitem, nichtoffenem Planungswettbewerb nach RPW-Richtlinien 2013“ und die Durchführung des VOF-Vergabeverfahrens nach VOF 2009.
Schulbetrieb soll im Schuljahr 2017/18 im Neubau starten
Die Werkrealschule „Markgrafenschule“ in Kraichtal-Münzesheim hat seit dem Schuljahr 2014/15 damit begonnen, sich zur Gemeinschaftsschule umzuwandeln.
Zur optimalen Umsetzung des neuen pädagogischen Konzepts sind die Räume für die Gemeinschaftsschule auf dem Schulgelände zusammen mit einer Mensa für den gesamten Campus neu zu errichten.
„Um möglichst viele Vorschläge für die Neugestaltung der Schule zu erhalten, wurde im Vorfeld ein Architektenwettbewerb durchgeführt.
Dies ist eines der geeignetsten qualitäts- und projektorientierten Mittel zur Ermittlung der besten Lösung hinsichtlich Städtebau, Funktion, Ökonomie und Sozialverträglichkeit für ein bestimmtes Projekt - und damit für alle Kriterien der Nachhaltigkeit“, weiss Werkleiter Gerhard Süpfle von den Stadtwerken Kraichtal.
Am Wettbewerb nahmen 21 Planungsbüros teil.
Ein elfköpfiges Preisgericht - bestehend aus Bürgermeister Hintermayer, Architekten, Vertretern aus den Gemeinderatsfraktionen - beurteilte binnen eines Tages die eingereichten Arbeiten.
Schließlich stand die Entscheidung nach zwei Wertungsdurchgängen mit kontroverser Diskussion fest: Erster Preisträger ist ein Büro aus München, die Plätze zwei und drei belegen Architekten aus Stuttgart (Käppel und Klieber) und Köln (mvm+starke).
„Überzeugt hat das Münchner Modell der Asböck Architekten GmbH in erster Linie durch sein ausgewogenes Raumprogramm, die gelungene Einbildung in die Landschaft sowie sein Kosten-Nutzen-Verhältnis“, verriet Bürgermeister-Stellvertreter Alfred Richter am Montagnachmittag, 2. November, bei der Ausstellungsöffnung in der Münzesheimer Mehrzweckhalle.
Ein wichtiges Kriterium des Preisgerichts war das Zusammenwirken zwischen Bestandsgebäude und Neubau.
Letztgenannter soll mit Mensa und Musikraum das kommunikative Zentrum der Schule werden, sprich das „Herzstück“ eines pulsierenden Schulalltags.
Ein Aspekt sind hierbei die „grünen Klassenzimmer“, bei denen später einmal viel Unterricht im Freien abgehalten werden soll.
Europaweiter Planungswettbewerb ist einmalig in der Kraichtaler Geschichte Fachpreisrichter Wolfgang Riehle, Freier Architekt und Stadtplaner aus Reutlingen, erläuterte die weiteren Schritte:
„Das Wettbewerbswesen sieht vor, dass die endgültige Auftragsvergabe vom Kraichtaler Gemeinderat zu fällen sein wird.
Das Preisgericht ist lediglich ein empfehlendes Gremium.“ Fest steht jedoch, dass eines der drei erstplatzierten Büros den Auftrag zum Neubau der Gemeinschaftsschule erhalten wird.
Ende des Monats folgen die entsprechenden Bietergespräche, welche die Grundlage für die endgültige Entscheidung für die Auftragsvergabe bieten.
Während das Vergabeverfahren am 16. Dezember dieses Jahres in öffentlicher Gemeinderatssitzung abgeschlossen werden soll, beginnt für das Büro, das letztendlich den Auftrag erhält, die eigentliche Arbeit.
Die Baumaßnahme wird den Haushalt der Stadt Kraichtal in den nächsten Jahren mit einem zweistelligen Millionenbetrag belasten – „dies ist einmalig in der Geschichte der Stadt Kraichtal“, weiss Bürgermeister-Stellvertreter Alfred Richter.
Wir werden also auch in Zukunft noch viel hören und sehen von der neuen Gemeinschaftsschule in Kraichtal.
Öffnungszeiten Ausstellung
Die Ausstellung ist noch wie folgt für Interessierte geöffnet:
- Dienstag, 3. November,
10 bis 12:30 Uhr und 15 bis 17 Uhr
- Mittwoch, 4. November,
10 bis 12:30 Uhr und 15 bis 17 Uhr
- Donnerstag, 5. November,
10 bis 12:30 Uhr und 17 bis 19 Uhr
BU1: Das Preisgericht hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.
(cr) Für die vom 11. bis 15. November in Karlsruhe stattfindenden Hörspieltage war Iris Drögekamp von SWR 2 zu Gast.
Bei diesem Thema konnte man auch nur an einem Ort Soundaufnahmen für ein Hörspiel machen.
Die Metzgerei OHR bot sich geradezu ideal für dieses Klanglabyrinth - Wurst im Ohr - an.
Zudem werden auch spezielle Würste für diese Veranstaltung aus dem kleinen Sinsheimer Stadtteil Dühren produziert und geliefert, die eine Strahlkraft weit über Baden Württemberg hinaus besitzt.
So kann man die äußerst bekömmlichen und schmackhaften Würste nicht nur schmecken sondern diesmal auch einzigartig hören.
Da läuft einem das Wasser im Ohr zusammen.
René Ohr ein Metzger mit Leib und Seele ist Stolz auf seine Arbeit, vor allem da seine Würste keinerlei Geschmacksverstärker, Lactose, Gluten oder Emulgatoren beinhalten.
Darauf legte er im Interview auch besonderen Wert.
Als weiterer Interviewpartner freute sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht über die Aufmerksamkeit für die schöne Stadt Sinsheim über die Grenzen hinaus.
Denn wie man hört, bietet Sinsheim neben der Bundesliga, Badewelt und den vielen Museen noch so einiges mehr.