Die neue Informationsbroschüre ist ab sofort wieder erhältlich.
Die Broschüre enthält interessante und wichtige Informationen über die Stadt und Stadtteile sowie eine große Auswahl an Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten unter anderem nützliche Informationen über die Stadtverwaltung sowie andere Behörden, Kontaktadressen von Gemeinderatsmitglieder, Ortsvorstehern, Kreisräte und Abgeordnete.
Viel Informatives und Wissenswertes über die städtischen Vereine, öffentlichen und sozialen Einrichtungen, die Kinder- und Jugendarbeit, das Ehrenamt, die Seniorenarbeit und vieles mehr.
Die Stadtverwaltung verteilt die Informationsbroschüre an alle Neubürger, Gäste und alle interessierten Sinsheimer.
Erhältlich ist sie im Bürgerbüro der Stadtverwaltung und bei allen Verwaltungsstellen. Herausgegeben und erstellt wurde sie von der Stadtverwaltung Sinsheim in Zusammenarbeit mit der Firma „Werbedruck Schneider“ aus Sinsheim.
Die Stadt Sinsheim bedankt sich bei den Inserenten, die durch ihre Anzeigenwerbung eine kostenlose Herstellung ermöglicht haben.
Unmittelbar nach ihrem verkaufsoffenen Frühlingssonntag setzen die Mitgliedsbetriebe des Östringer Gewerbevereins mit einer „Badischen Woche“ noch bis Samstag einen weiteren besonderen Werbeakzent. „Sym-badisches“ Flair erwartete die Kunden in den teilnehmenden Geschäften, die sich in den badischen Wappenfarben Gelb und Rot herausgeputzt haben, in vielfältiger Form.
So präsentieren die Buchhandlungen in Sonderausstellungen eine große Auswahl badischer Literatur, die Restaurants und Cafés warten mit regionaltypischen Spezialitäten auf, deren Spanne vom mehrgängigen Menü mit Brust vom Schwarzwälder Ochsen bis zu Klassikern der badischen Küche wie der hausgemachten Kartoffelsuppe mit Dampfnudeln reicht.
Im Blumenladen gibt es für die Kunden eine rote oder gelbe Tulpe gratis und mit kleinen Aufmerksamkeiten oder Sonderaktionen warten zudem auch die Modegeschäfte, die Apotheke, der Optiker und das Geschenkhaus auf.
Während der „Badischen Woche“ trifft man im Östringer Stadtzentrum allenthalben auf die unverwechselbaren Landesinsignien, an vielen Geschäftstheken liegt das Badner Lied aus und die badische Fahne weht bis zum Wochenende sogar vor dem Rathaus. Text/Fotos: Wolfgang Braunecker
Aktuell und informativ wie bisher, aber einfacher bedienbar und besser bebildert – so präsentiert sich der neue Internetauftritt der Stadt Bad Rappenau, der seit Ende März 2015 unter www.badrappenau.de abrufbar ist.
Innerhalb von nur sechs Monaten wurde der neue Internetauftritt in Zusammenarbeit mit der Agentur reDim GmbH aus Rodgau realisiert.
Ein wesentliches Ziel der Neugestaltung war eine einfache Bedienbarkeit auf allen Endgeräten.
Durch das neue „responsive Webdesign“ kann die Website auf die Eigenschaften des jeweils benutzten Gerätes – Computer, Tablet, Touchscreen, Handy – reagieren.
Der Aufbau des Menüs wurde im Wesentlichen beibehalten, so dass Inhalte leicht wiedergefunden werden können.
Das neue Design zielt auf eine Hervorhebung des Inhaltes.
Eine klare Farbgebung mit hohem Kontrast dient der guten Lesbarkeit.
Eine möglichst einfach strukturierte Navigation führt auf kurzen Wegen zum gesuchten
Feierlicher Empfang anlässlich des 80. Geburtstages von Ehrenbürger und Bürgermeister a. D. Berthold Zimmermann an alter Wirkungsstätte. Das Foto rechts (anklicken) zeigt: Jubilar Berthold Zimmermann zusammen mit seiner Frau und Bürgermeister Ulrich Hintermayer beim Empfang in Kraichtal.
Kraichtal (sn). Zurück zu den Wurzeln seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit zog es Berthold Zimmermann anlässlich der Feierlichkeiten zu seinem 80. Geburtstag. Der Jubilar, geboren am 22. Februar 1935 in Karlsruhe, ist heute wohnhaft im pfälzischen Birkenhördt und wurde am 12. Dezember 1971 im zweiten Wahlgang zum ersten Bürgermeister der neuen Stadt Kraichtal gewählt. Am 14. Februar 1972 in sein Amt eingeführt, übte er dieses für zwei Wahlperioden bis zur Amtseinführung seines Nachfolgers Horst Kochendörfer am 13. Februar 1988 aus.
Im großen Sitzungssaal des Feuerwehrhauses in Münzesheim hatte die Stadtverwaltung Kraichtal nun zum feierlichen Empfang anlässlich des runden Geburtstages ihres Ehrenbürgers am Freitagnachmittag, 27. Februar, geladen. Der Einladung gefolgt waren neben der Familie, Verwandten und Bekannten von Berthold Zimmermann auch zahlreiche frühere Weggefährten aus seiner Zeit in Kraichtal. Nachdem die Gäste mit „Kraichtal“-Sekt gemeinsam auf das Wohl des Jubilars angestoßen hatten, würdigte Kraichtals amtierender Bürgermeister Ulrich Hintermayer den beruflichen Werdegang seines Amtsvorvorgängers: „Viele Errungenschaften in seiner 16-jährigen Amtszeit tragen die Handschrift Berthold Zimmermanns und können mit
Fug und Recht als Meilensteine in der noch jungen Geschichte der Stadt Kraichtal bezeichnet werden.“ Als Geburtstagsgeschenk überreichte das Stadtoberhaupt – ganz im Sinne Zimmermanns – eine Spende zu Gunsten kirchlich-sozialer Zwecke in Kraichtal, welche der Jubilar sichtlich erfreut entgegen nahm. Den guten Wünschen schlossen sich daraufhin Karl-Heinz Glaser, Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal sowie Sohn und Enkel von Berthold Zimmermann an. Bevor sich die Gästeschar für den Nachhauseweg mit kulinarischen Köstlichkeiten vom kalt-/warmen Buffet stärkte, sprach der Altbürgermeister der Stadt Kraichtal ein herzliches Dankeschön für die Ausrichtung des Geburtstagsempfangs aus und bedankte sich ebenso bei allen Anwesenden für ihr Kommen und die schönen Stunden in Kraichtal. Für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten sorgte ein Klarinettentrio der Kammermusikklasse der Musik- und Kunstschule Kraichtal.
In besonderer Weise „am Teppich der Kraichtaler Geschichte gewirkt“
Kurt Stuhlmüller, ehemaliger Hauptamtsleiter der Stadt Kraichtal unter Berthold Zimmermann, blickte anhand einer Bilder-Präsentation auf die Amtszeit seines früheren Chefs zurück. Die Hauptaufgabe des ersten Bürgermeisters war die Zusammenführung der ehemals selbständigen Gemeinden und die Zusammenführung der Bediensteten zu einer neuen leistungsfähigen Verwaltung. „Ein Meilenstein war dabei sicherlich der Bau und Bezug des zentralen Rathauses zu Beginn des Jahres 1977“, kommentierte Kurt Stuhlmüller. Bereits im Jahr 1974 fand die konstituierende Sitzung der Freiwilligen Feuerwehr Kraichtal statt. Wegweisend für die künftige Entwicklung der Stadt Kraichtal war der mit großem Aufwand und unter Einbeziehung der Bevölkerung im Jahr 1976 erstellte erste Flächennutzungsplan. In den Anfangsjahren der Stadt wurden zahlreiche kommunale Hochbauten wie Sporthallen in Gochsheim, Landshausen und Oberacker sowie Aussegnungshallen in Oberöwisheim, Landshausen und Bahnbrücken errichtet. Größtes Projekt im Tiefbau war die 1978 eingeweihte zentrale Kläranlage. Hinzu kam ein Großprojekt eines anderen Vorhabenträgers, der Bau der Schnellbahn Mannheim – Stuttgart, den es intensiv zu begleiten galt.
Außerdem Akzente im musealen und touristischen Bereich gesetzt
Neben den Kernaufgaben eines Bürgermeisters setzte Berthold Zimmermann Akzente im musealen und touristischen Bereich. Nicht zuletzt auf seine Initiative hin wurde das Schloss der Grafen von Eberstein in Gochsheim renoviert und mit einem Schlossfest im September 1974 eingeweiht. Später folgten das Badische Bäckereimuseum und das Erste Deutsche Zuckerbäckermuseum. In das Schloss zogen die Karl-Hubbuch-Sammlung als Stiftung der Witwe des Künstlers und die Kraichgau-Bibliothek des Heimatvereins Kraichgau sowie das Küfereimuseum ein. Mit Margarete Krieger, der Tochter von Carl Krieger, wurden erste Kontakte geknüpft. Die Galerie im Amtshaus im Stadtteil Oberöwisheim konnte seit dem Jahr 1984 für zahlreiche Ausstellungen namhafter Künstler genutzt werden. Ein großes Vorhaben war die Einrichtung eines Freilichtmuseums, das sich allerdings zerschlug. Ein weiteres Anliegen von Berthold Zimmermann war die Erforschung und Dokumentation der Geschichte der einzelnen Stadtteile.
Verbundenheit bleibt bis heute bestehen
Im Rahmen des Empfangs zum 40-jährigen Bestehen der Stadt Kraichtal im September 2011 war Bürgermeister a. D. Berthold Zimmermann offiziell die Ehrenbürgerwürde der Stadt Kraichtal verliehen worden. Berthold Zimmermanns Wirken als Bürgermeister war stets von der Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern gekennzeichnet. Auch nach seiner Zeit als Bürgermeister blieb er in vielerlei Hinsicht „seiner“ Stadt Kraichtal sehr verbunden.
Vom 30. April bis 3. Mai: Ein viertägiges buntes "Spectaculum" Ritterkämpfe, Feuershows und Tanzdarbietungen/ Eintritt am gesamten Wochenende frei.
Bruchsal (tam). Er ist das älteste Bauwerk in Bruchsal und ein markanter Punkt im Herzen der Stadt: Auf Geheiß seines adeligen Auftraggebers, Gerhard von Ehrenberg, im Jahre 1358 errichtet, zeugt der massige Bergfried im Bruchsaler Bürgerpark noch heute von einer spätmittelalterlichen Burganlage der Bischöfe von Speyer.
Über 650 Jahre später schlagen Ritter und Vaganten, Landsknechte und Handelsleute am Fuß des alten Turmes von neuem ihre Zelte auf und heißen die Besucher vom 30. April bis 3. Mai willkommen zu einer Zeitreise ins Mittelalter. Das Besondere daran: Der Eintritt ist durchweg frei. Vorhang auf also für das 5. Bruchsaler Bergfried-Spectaculum.
Ein Anlass, zu dem sich Ritter und Recken aus verschiedenen Teilen Deutschlands ein Stelldichein in Bruchsal geben.
An allen vier Veranstaltungstagen wird es möglich sein, den historischen Bergfried zu besteigen und einen famosen Rundumblick von der obersten Plattform aus zu genießen – herunter auf die Stadt, auf das bunte mittelalterliche Lagerleben im Bürgerpark, die Rheinebene im Westen und das Saalbachtal hinauf gegen Osten hin.
So lebt auf Einladung des Bruchsaler Kultur- und Heimatvereins, des Fanfarenzugs, der „Brusler Schwallebrunnegeister“ und der Stadtverwaltung das Mittelalter am Bergfried wieder auf.
Ein buntes Programm bietet sich auf dem Festgelände sowie schwerpunktmäßig im Atrium direkt beim Bergfried: Ritterkämpfe und Feuershows, Gaukler ziehen durch das Gelände, Handwerker lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.
Beginn des Lagerlebens und Ausschanks ist am Donnerstag, 30. April um 18 Uhr.
Der offizielle Startschuss fällt am selben Abend mit der offiziellen Markteröffnung im Atrium. Bis 24 Uhr am Donnerstag, von 12 bis 24 Uhr am Freitag und Samstag und von 11.30 bis 18 Uhr am Sonntag dauert dann das bunte "Spectaculum". Das Besondere daran: Der Eintritt ist durchweg frei.
Ein solches Fest für die ganze Familie unter vollständigem Verzicht auf Ticketkosten dürfte wohl landesweit in der Mittelalterszene ziemlich einzigartig sein und ist nur möglich durch das große Engagement der drei ausrichtenden Vereine.
Bleibt den Veranstaltern nur noch eines zu wünschen: Dasselbe herrliche Frühlingswetter, das schon während der früheren Bergfried-Feste die vielen tausend Besucher in eine ausgelassene "Mittelalter-Stimmung" versetzt hat. (Informationen: www.bergfried-spectaculum.de)