Die Städtepartnerschaft zwischen Sinsheim und der ungarischen Stadt Barcs besteht seit über 25 Jahren.
Nachdem im vergangenen Jahr in Barcs das Jubiläum gefeiert wurde, findet in Sinsheim am Fohlenmarkt-Samstag im Sinsheimer Rathaus um 11 Uhr ein festlicher Empfang statt.
Aus diesem Anlass sind an diesem Wochenende Bürgermeister Ottó Karvalics und Delegationen des Gemeinderats und der Barcser Feuerwehr zu Gast in Sinsheim.
Die Feier wird umrahmt vom Cello-Ensemble der städtischen Musikschule Sinsheim unter Leitung von Andreas Schuler.
Nach den Ansprachen von Oberbürgermeister Jörg Albrecht und dem Barcser Bürgermeister Ottó Karvalics und der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde lädt die Stadt zur Vernissage einer Fotoausstellung „Impressionen aus 25 Jahren Städtepartnerschaft“ mit anschließendem Stehempfang.
Hermann Mohr und Richard Spranz werden die Ausstellungseröffnung musikalisch begleiten.
Keine Kompromisse in Sachen Sicherheit und Brandschutz in den städtischen MehrzweckhallenKraichtal (sn).
Viele öffentliche Gebäude verbindet eine gefährliche Gemeinsamkeit.
Fachleute warnen, dass Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Rathäuser und Mehrzweckhallen bei Brandschutz und Sicherheit oftmals schwerwiegende Defizite aufweisen.
Nichts vorzuwerfen haben sich bei dieser ernst zu nehmenden Thematik die Stadtwerke Kraichtal.
Turnusmäßig, alle fünf Jahre, wird gemeinsam mit dem Landratsamt Karlsruhe eine Brandschutzschau in den städtischen Gebäuden durchgeführt.
Nach der geltenden Versammlungsstättenverordnung Baden-Württemberg ist auch die Einhaltung der Betriebsvorschriften zu überwachen und festzustellen, ob die vorgeschriebenen wiederkehrenden Prüfungen fristgerecht durchgeführt und etwaige Mängel beseitigt worden sind.
Da vor Ort oftmals viele Besucher unterwegs sind, die sich normalerweise nicht im Gebäude auskennen, ist außerdem eine Brandschutzverordnung gesetzlich vorgeschrieben.
„Demzufolge sind beispielsweise die Technik- und Lagerräume brandschutztechnisch von den umliegenden Räumlichkeiten abzutrennen“, erläutert Klaus Bauer von den Stadtwerken Kraichtal eine von zahlreichen Maßnahmen, die in öffentlichen Gebäuden im Rahmen des Brandschutzes ergriffen werden müssen.
In wie weit die neun Mehrzweckhallen in Kraichtal den vorgeschriebenen Brandschutz gewährleisten können, wurde zum Jahreswechsel vom Landratsamt Karlsruhe geprüft.
In Abstimmung mit den Stadtwerken Kraichtal wurde daraufhin in den vergangenen Monaten ein Brandschutzkonzept inklusive sicherheitstechnischer Überprüfungen der Sicherheitsbeleuchtung, Rauchabzugsanlagen und Lüftungsanlagen ausgearbeitet.
Dieses wird nun, Schritt für Schritt, in allen betroffenen Hallen umgesetzt.
Auf der Agenda stehen laut Werkleiter Gerhard Süpfle unter anderem die Überarbeitung von Bestuhlungs- und Feuerwehrplänen oder etwa die Unterweisung der für den Brandschutz in den Hallen verantwortlichen Personen:
„Für den Betrieb der Mehrzweckhalle in Kraichtal ist es erforderlich eine jährliche Brandschutzunterweisung der Hausmeister und Hallenwarte vorzunehmen.
Diese Unterweisung basiert auf der Grundlage der erstellten Brandschutzordnungen und ist eine Auflage aus den durchgeführten Brandschutzschauen.
“ In der Mehrzweckhalle Oberacker entstand aus der Brandschutzschau so beispielsweise die Auflage, die vorhandenen Vorhänge an der Längsseite der Halle gegen einen schwerentflammbaren Stoff auszutauschen.
In der größten Kraichtaler Halle im Stadtteil Unteröwisheim waren Mängel an den Brandschutzdurchführungen von Elektro,- Wasser,- Heizung und Abwasserleitungen festgestellt worden.
Die daraus erforderliche fachgerechte Schließung der Öffnungen ist ebenso in der benachbarten Mehrzweckhalle in Oberöwisheim eine notwendig gewordene Maßnahme im Zuge der Brandschutzschau.
In der Oberöwisheimer Halle wurde außerdem der Einbau einer Brandschutzklappe erforderlich.
Im Zuge der durchgeführten Brandschutzschauen wurden in den Mehrzweckhallen in Gochsheim, Münzesheim, Neuenbürg und Oberacker verschiedene Brandschutzmängel festgestellt, die durch Trockenbauarbeiten zu beheben sind.
In der Mehrzweckhalle Neuenbürg wurde der Einbau eines Dreh-Kippfensters anstelle eines Schwingflügels im Obergeschoss des Clubraumes als Notausstieg erforderlich.
Die Gesamtsumme aller Brandschutzmaßnahmen in allen neun Hallen beläuft sich auf rund 80.000 €.
Die Arbeiten sollen bis Juli 2015 abgeschlossen sein.
BU: Ein Obermonteur der beauftragten Fachfirma in der Mehrzweckhalle Unteröwisheim bei der Arbeit.
„Man hat den Wald bei ihm stets in guten Händen gewusst“, so Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei der Verabschiedung in den Ruhestand von Dr. Josef Klebes.
Während der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstagabend wurden ihm nach 25-jähriger Tätigkeit als Leiter im Forstamt Sinsheim sowie später im Forstbezirk Kraichgau viel Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Der Oberbürgermeister würdigte in seiner Rede insbesondere die fachliche Kompetenz, die gute und herzliche Zusammenarbeit sowie die hohe Einsatzbereitschaft des Ruheständlers.
Seine berufliche Laufbahn begann vor mehr als 43 Jahren mit einem Diplomstudium der Forstwissenschaften in Freiburg.
Nach zwei Jahren als Forstreferendar bei der Forstdirektion Karlsruhe wurde er 1979 nach der Staatsprüfung in den Landesdienst als Forsteinrichter übernommen.
Von 1985 bis 1990 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stellvertreter des Abteilungsleiters bei der Abteilung Arbeitswirtschaft und Forstbenutzung der Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg in Freiburg tätig.
Seit 1990 war er Leiter des Forstamtes Sinsheim, promovierte 1991 an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und wurde 2000 zum Forstdirektor ernannt.
Im Zuge der großen Verwaltungsreform in Baden-Württemberg im Jahr 2005 wurde ihm die Leitung des Forstbezirks Kraichgau übertragen, die er bis zu seinem Dienstende im März 2015 innehatte.
Erhalten bleibt er dem Kreis weiterhin als Naturschutzbeauftragter im südöstlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises.
Zum Dank wurde dem Fußballfan unter bekräftigendem Beifall der Gemeinderäte, Verwaltungsmitarbeiter und Zuschauer ein Präsent in Form einer Eintrittskarte für die Wirsol Rhein-Neckar-Arena überreicht.
Stadtwerke Kraichtal, Arbeitsgruppe Grünanlagen, machen „Frühjahrsputz“ an den städtischen Erholungseinrichtungen
Kraichtal (sn). Grünflächen werden zertrampelt und laden ein, Müll zu entsorgen – so die traurige Realität.
Schade vor allen auch deshalb, da zahlreiche Untersuchungen belegen, dass sich wiederum viele Bürgerinnen und Bürger hochwertige Grünanlagen, gepflegte Grillplätze oder saubere Sitzbänke entlang von Wanderwegen wünschen, die ihre Lebensqualität in der Freizeit verbessern.
Demnach hat eine saubere Stadt sogar einen günstigen Einfluss auf soziale Konflikte.
Ihren Teil zu einem harmonischen Miteinander tragen derzeit die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen dazu bei, indem sie alle sieben Grillplätze und Erholungseinrichtungen wie beispielsweise die Kneipanlage am Oberöwisheimer Pfannwaldsee „fit“ für die Wander- und Grillsaison machen.
„Neben der Reinigung des Grillplatzinventars inklusive Entsorgung der Asche, mähen wir Rasen und bringen an den erforderlichen Stellen bei den Spielgeräten einen Fallschutz aus“, beschreibt Veit Oestreicher, Leiter der Arbeitsgruppe Grünanalagen, die Aufgaben, welche durch die Trupps in den drei Bereichen West, Mitte und Ost ausgeführt werden.
Ganz im Sinne der Tourismusförderung sowie der Unterhaltung der städtischen Erholungseinrichtungen gemäß dem Slogan der Stadt Kraichtal „In einer Landschaft zum Durchatmen“, sind die Mitarbeiter der Stadtwerke Kraichtal auch gerade dabei, Wanderwege mittels Schlepper zu mulchen und ergänzend hierzu an engen Stellen mit handgeführten Mähgeräten zu mähen.
Nach dem Ausmähen der 104 Sitzbänke, welche sich an den Wanderwegen im freien Feld befinden, sowie der Beseitigung von Müll, kann der Maifeiertag in Kraichtal getrost kommen.
Viele Vereinsfeste laden am und um den 1. Mai zu traditionellen „Maihocketsen“ und dem Stellen der Maibäume in den Kraichtaler Stadtteilen ein. Auch Auswärtige sind gerne willkommen.
Die Anreise mit der Stadtbahnlinie S32 ermöglicht eine bequeme An- und Abreise.
Die Veranstaltung „Vatertagsfest“ am 14.05. des Gesangverein Odenheim entfällt.
Tel.: 07253/207- 17
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Bürgermeister, Gemeinderäte und Repräsentanten von Behörden und Verbänden werden am 9. Mai 2015 dabei sein.
Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zum Mitradeln ein!
Eröffnungsveranstaltung am 09. Mai 2015
Die 46 km lange Leimbachroute wird mit einer gemeinsamen Befahrung mit dem Fahrrad
von Sinsheim-Hoffenheim bis Brühl am Rhein eröffnet. Die Tour startet um 9:30 Uhr mor-
gens am S-Bahn-Halt in Sinsheim-Hoffenheim.
Von 13 bis 14 Uhr findet eine zentrale Veranstaltung mit Vertretern aller Gemeinden und der Presse am Alten Rathaus in St. Ilgen, Ecke Theodor-Heuss-Straße / Weberstraße statt.
Es sind Grußworte von Frau Bürgermeisterin Felden, Leimen, Herrn Müller, Geschäftsführer des Nachbarschaftsverbands und Herr Schlusche, Verbandsdirektor der Metropolregion Rhein-Neckar vorgesehen.
Die Eröffnungsveranstaltung geht gegen 17 Uhr an der Leimbachmündung in Brühl zu Ende.
Sie können am Eröffnungstag die ganze Strecke oder auch einzelne Abschnitte der Leimbachroute mitradeln.
Für Ihre individuelle Planung können Sie Näheres dem beigefüg-ten detaillierten Ablaufplan entnehmen.
Die Befahrung mit dem Rad wurde mit einem vergleichsweise gemächlichen Tempo kalkuliert, um möglichst vielen Gemeindevertretern, Bürgerinnen und Bürgern eine Teilnahme zu ermöglichen.
Zur Leimbachroute
Die Leimbachroute ist eine 46 km lange Freizeit- und Tourismusroute vom Kraichgau zum Rhein.
Sie wurde von den Städten und Gemeinden Sinsheim, Dielheim, Wiesloch, Nußloch, Leimen, Sandhausen, Oftersheim, Schwetzingen, Ketsch und Brühl gemeinsam mit dem Nachbarschaftsverband 2012 als Projektidee ins Leben gerufen und wird nun am 09. Mai 2015 offiziell eröffnet.
Als Gewässererlebnisroute lädt die Leimbachroute mit dem Rad, zu Fuß oder auch im Mobilitätsverbund dazu ein, den Leimbach von der Quelle bis zur Mündung zu erkunden.
Als Heimatkundliche Entdeckungsroute werden entlang des Wegs besondere Orte vorgestellt, vor allem solche, die noch nicht so bekannt oder in Vergessenheit geraten sind.
Aktuell können Sie nähere Informationen – unter anderem auch den Routenführer - im Netz unter http://www.nachbarschaftsverband.de/landschaft/landschaft_leimbachroute.html einsehen.
Die Netzpräsenz www.leimbachroute.de wird in Kürze erstellt, dort sind dann umfassende Informationen zur Leimbachroute abrufbar.
Das Projekt wurde beim Wettbewerb „Landschaft in Bewegung“ 2012 der Metropolregion Rhein-Neckar mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
In der Metropolregion ist die Leimbachroute in das Routennetz des „Regionalpark Rhein-Neckar“ eingebunden.
Das Routenlogo wurde im Rahmen eines Schulwettbewerbs „Ein Logo für die Leimbachroute“ von einer zehnjährigen Schülerin aus Schwetzingen gemalt.
Die „Leimbachroute“ ist ein interkommunales Freizeit- und Tourismusprojekt der Gemeinden.
Das Projekt wird vom Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim koordiniert und vom Verband Region Rhein-Neckar unterstützt.
Die Städte, Gemeinden und der Nachbarschaftsverband freuen sich darauf, Sie bei der Eröffnung der Leimbachroute begrüßen zu dürfen!
Detaillierter Ablaufplan
Bei der Eröffnung der Leimbachroute kann ganz oder in Teilabschnitten mitgeradelt werden.
Für Ihre persönliche Planung haben wir nachfolgend den detaillierten Ablaufplan für den 9. Mai 2015 zusammengefasst.
Teilstrecke Sinsheim – Leimen
9:30 Uhr Sinsheim-Hoffenheim, S-Bahn-Halt:
Einweihung der Routentafel durch einen Vertreter der Stadt Sinsheim und des Nachbarschaftsverbandes, Grußwort Sinsheim
9:45 Uhr Abfahrt am S-Bahn-Halt Hoffenheim
9:45 - 11:00 Uhr Teilstrecke 9,7 km: Von Hoffenheim nach Dielheim, Mühle Ebert
11:00 - 11:15 Uhr Dielheim, Mühle Ebert: Grußwort Dielheim
11:15 - 11:40 Uhr Teilstrecke 4,0 km: Von Dielheim nach Wiesloch, Heimatmuseum Dörndl
11:40 - 11:55 Uhr Wiesloch, Heimatmuseum Dörndl: Grußwort Wiesloch
11:55 - 12:35 Uhr Teilstrecke 8,4 km: Von Wiesloch nach Nußloch, Sportgelände Lichtenau
12:35 - 12:50 Uhr Nußloch, Sportgelände Lichtenau: Grußwort Nußloch
12:50 - 13:10 Uhr Teilstrecke 3,9 km: Von Nußloch nach Leimen - St. Ilgen, Altes Rathaus (Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)
13:00 - 14:00 Uhr Zentrale Veranstaltung in Leimen-St.Ilgen
Mittagspause mit Speis und Trank
Treffpunkt: Altes Rathaus (Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)
Grußworte von – Frau Bürgermeisterin Claudia Felden, Leimen
- Herrn Martin Müller, Geschäftsführung Nachbarschaftsverband
- Herrn Ralph Schlusche, Verbandsdirektor, Metropolregion Rhein-Neckar
Teilstrecke Leimen - Brühl
14:10 - 14:20 Uhr Teilstrecke 2,0 km: Fahrt von Leimen zum Bahnhof St. Ilgen / Sandhausen
14:20 - 14:35 Uhr S-Bahn-Halt St-Ilgen / Sandhausen: Grußwort Sandhausen und Eröffnung der Routentafel
14:35 - 15:20 Uhr Teilstrecke 7,6 km: Von Sandhausen nach Oftersheim, Ortseingang am Landgraben
15:20 - 15:35 Uhr Oftersheim, Ortseingang am Landgraben: Grußwort Oftersheim
15:35 - 16:00 Uhr Teilstrecke 4,2km: Von Oftersheim nach Schwetzingen, Historisches Wasserwerk im Finanzamt, Zeyherstraße
16:00 - 16:15 Uhr Schwetzingen, Historisches Wasserwerk im Finanzamt, Zeyherstraße: Grußwort Schwetzingen
16:15 - 16:30 Uhr Teilstrecke 3,0 km: Von Schwetzingen nach Ketsch, Kleingärten an der Gemarkungsgrenze zu Brühl
16:30 - 16:45 Uhr Ketsch, Kleingärten an der Gemarkungsgrenze zu Brühl, Grußwort Ketsch
16:45 - 17:00 Uhr Teilstrecke 3,2 km: Von Ketsch zur Leimbachmündung in Brühl
17:00 Uhr Ankunft an der Leimbachmündung in Brühl: Grußwort Brühl und Abschluss-veranstaltung mit Speis und Trank
Hinweise für Ihre Planung
Wir haben mit durchschnittlich 12 km/h kalkuliert, was ein vergleichsweise „gemächliches“ Tempo darstellt.
Die Teilnahme ist also auch für weniger sportliche Teilnehmer gut machbar.
Eine Mitfahrt nur an bestimmten Teilabschnitten ist problemlos möglich.
Die Leimbachroute kommt an insgesamt fünf S-Bahn-Haltepunkten vorbei, so dass Teilabschnitte gut geplant werden können.
Die Versorgung mit Speis und Trank ist an mehreren Haltepunkten in den Leimbachgemeinden sichergestellt.
Die Rückfahrt ist jeweils eigenständig zu organisieren.