Im Sinsheimer Stadtgebiet werden sukzessive junge Bäume mit einem Bewässerungssack ausgestattet.
Bei diesem handelt es sich um ein einfaches und effektives Bewässerungssystem für Bäume, mit welchem effizient und pflanzenerreichbar gewässert werden kann.
Der Bewässerungssack wird einfach um den Baumstamm gelegt und per Reißverschluss befestigt.
Das maximale Fassungsvermögen beträgt 75 Liter.
Das Wasser wird über einen Zeitraum von ca. 8 Stunden durch kleine Bodenöffnungen in das Bodensubstrat abgegeben.
Das Erdreich speichert das Wasser je nach Witterung über mehrere Tage, somit können die Gießintervalle über einen längeren Zeitraum verteilt werden.
Dies ist besonders praktisch im städtischen Bereich, wo das Gießen zeitaufwändig und kompliziert ist.
Der Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg in der Kategorie „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“ wurde im Rahmen einer Preisverleihung im Römerkastell in Stuttgart an die Junker-Filter GmbH aus Sinsheim vergeben.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg vergibt alle zwei Jahre den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg.
Der Preis wird für hervorragende und innovative Produkte und Verfahren in der Umwelttechnik verliehen.
Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt. Die Kategorien gliedern sich in „Energieeffizienz“, „Materialeffizienz“, „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“ und „Mess-, Steuer- und Regeltechnik“.
Ausgezeichnet werden Produkte, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind.
Ihre Zero-Filter-Designschläuche erreichen eine höhere Abscheideleistung und reduzieren speziell den PM 2,5 Feinstaubanteil, also Partikelgrößen von weniger als 2,5 Mikrometern. Darüber hinaus wird die Kontamination der abgeschiedenen Stäube durch Fasern oder Faserabrieb aus dem Filtermaterial verhindert.
Während herkömmliche Schlauchfilter genäht werden – und damit an jeder Naht unweigerlich Löcher aufweisen, die den Feinstaub zumindest teilweise passieren lassen – kommt für die Herstellung der neuartigen Schlauchfilter ein modifiziertes, auf diese Anwendung adaptiertes Spritzgussverfahren zum Einsatz.
Als gegossenes Produkt kommen sie ohne Nähte aus und verfügen darüber hinaus über versiegelte Schnittkanten sowie eingespritzte Böden. Ihre Dichtungen werden zudem an die jeweilige Anlage angepasst.
Diese Eigenschaften greifen genau da, wo es hauptsächlich zur Freisetzung von Feinstäuben aus Anlagen kommt: ungenügende Filterung, Leckagen und unvollständige Dichtungen.
Neben der Feinstaubreduktion trägt auch die ressourceneffiziente Produktion der neuartigen Filterschläuche zu ihrer Umweltleistung bei: Die Gussmassen bestehen aus elastischen Zwei-Komponenten-Duroplasten, die sich jeweils so genau dosieren lassen, dass sich der Rohstoffeinsatz um bis zu 10 Prozent reduziert.
Die Entwicklung der Filterschläuche stützt sich auf Grundlagenforschung am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) durch das europäische Filterkonsortium.
Jürgen Junker, geschäftsführender Gesellschafter der Junker-Filter GmbH, hält diese Art von Vernetzung zum Zwecke der Entwicklung marktgerechter Produkte für unentbehrlich: „Als rohstoffarmes Land sind wir gefordert, unser gesamtes Innovationsvermögen zu nutzen.
Nur wenn Hochschulen, Industrie und Politik an einem Strang ziehen, schaffen wir es, international gegenzuhalten.“
Bildunterschrift: Gemeinsam mit Herrn Hauser nahm Herr Junker den Umwelttechnikpreis 2015 für die Firma Junker-Filter GmbH dankend entgegen
Treppe am Elsenzbogen – 15:00 Uhr
Im Rahmen des Sinsheimer Stadtfestes wird am 19. Juli ein Teilstück der Baumaßnahme „Elsenzbogen“ im Zuge des Hochwasserschutzes offiziell um 15:00 Uhr eingeweiht.
Direkt im Anschluss an die offizielle Einweihung, veranstalten die Arbeitsgemeinschaft Sinsheimer Stadtfest und der Sinsheimer Einzelhandel ein Entenrennen.
Mit freundlicher Unterstützung der Thermen und Badewelt Sinsheim gehen mehrere hundert Enten auf die Reise vom Elsenzbogen bis zum Sinsheimer Wächter an der Elsenzbrücke.
Den glücklichen Erstplatzieren winken attraktive Preise.
Eine Barauszahlung der Gewinne sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Die Enten sind absofort in den teilnehmenden Sinsheimer Einzelhandelsgeschäften zum Preis von drei Euro erhältlich.
Der Erlös ist für einen guten Zweck.
Die erworbenen Enten können am Sonntag von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr am Startpunkt „Elsenzbogen“ abgegeben werden.
Hier werden die Teilnehmer registriert.
Die persönliche „Glücksente“ kann zum Rennen gerne verschönert werden, die Startnummer muss jedoch lesbar bleiben.
Die Rennenten können im Anschluss wieder mit nach Hause genommen werden.
Die Veranstalter laden alle Stadtfestbesucher an diesem Wochenende herzlich ein, das bunte Treiben in Sinsheims Straßen und Gassen zu erleben.
An diesem Tag haben auch die Sinsheimer Einzelhandelsgeschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden zum Bummeln und Verweilen ein.
Zum Ausklang des Stadtbummels sorgen viele ehrenamtliche Helfer an den Ständen der Vereine für das leibliche Wohl.
Informationsveranstaltung am Dienstag, 21. Juli, 19 Uhr, in der Aula der Eisenhutschule
Unteröwisheim Kraichtal (sn). Am 22. Mai 2015 endete die anlässlich des „Stadtentwicklungskonzepts Kraichtal“ durchgeführte Befragung der Einwohnerschaft.
Die Stadt Kraichtal bedankt sich herzlich für die rege Beteiligung!
Wie geht es nun weiter?
Der Gemeinderat hat sich Anfang Juli mit den Ergebnissen der Befragung im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung befasst und anhand dieser die weitere Beteiligung festgelegt.
Wann wird die Einwohnerschaft wieder einbezogen?
Am Dienstag, 21. Juli, findet um 19 Uhr, in der Aula der Eisenhutschule Unteröwisheim, eine öffentliche Informationsveranstaltung statt.
Hierzu sind alle interessierten Einwohner(innen) herzlich eingeladen!
In der Veranstaltung werden zunächst die Ergebnisse der Einwohnerbefragung vorgestellt und anschließend die weiteren Beteiligungsschritte und -möglichkeiten erläutert.
Die Stadt Kraichtal freut sich auf reges Interesse seitens der Bevölkerung.
Bruchsal (pa).Noch bis Anfang September ist im Foyer des Bruchsaler Rathauses am Marktplatz eine eigens für die Heimattage zusammengestellte Ausstellung historischer Bruchsaler Ansichtskarten zu besichtigen.
Diese Präsentation der Briefmarken-Sammlergilde Bruchsal beinhaltet rund zweihundert ausgewählte Ansichtskarten aus Bruchsal und sämtlichen heutigen Stadtteilen.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mehrerer Bruchsaler Heimatsammler.
Zwei dieser Heimatsammler stehen am Mittwoch, 15. Juli zwischen 8 und 12 Uhr vor Ort für Fragen zu den Exponaten zur Verfügung.
Zusätzlich kann an diesem Vormittag auch noch Einsicht in rund tausend weitere, nicht ausgestellte Ansichtskarten von Bruchsal genommen werden.
Besucher, die eigene alte Bruchsaler Ansichtskarten aus der Zeit vor 1945 zur Begutachtung mitbringen und damit bei der Erfassung dieser Heimatbelege helfen, erhalten als Dank die Kopie eines Bruchsaler Stadtplanes von 1907 (solange der Vorrat reicht).
Foto: Seltene Ansichtskarte aus dem Jahr 1908 von der Kaiserstraße zwischen Schlossstraße und Schillerstraße (heute Franz-Bläsi-Straße) mit Blickrichtung zur Siemens-Unterführung.
Rechts das markante Gebäude mit zwei Schornsteinen ist die ehemalige Malzfabrik, heute „Möbelfuchs“.
Am 1. Juli gastierte die Theatergruppe der Albert-Schweitzer-Schule unter der Leitung von Herrn Edgar Tüser im Kindergarten Sinsheim/Süd.
Die Studentinnen des zweijährigen Berufskollegs für Sozialpädagogik (2 BKSP1) führten um 10 Uhr das Stück "Peter Pan" für die Kindergartenkinder auf und um 14 Uhr wurden die Hortkinder im Kindergarten begrüßt.
Lebendig, mit hohem Engagement und theatralisch wirksamen Mitteln gelang den Studentinnen eindrucksvoll die Darstellung.
Herausragend war die Sprechkultur der Schauspielerinnen.
Alle Kinder bedanken sich für die Kooperation der verschiedenen Institutionen.