Wegweisendes Konzept für die ChorszeneStehende Ovationen für Meisterchor „proVocal“ Münzesheim und Sinfonieorchester Karlsruhe nach einem mitreißenden Konzertabend in Kraichtal-Gochsheim
Kraichtal (sn). Auch in seiner mittlerweile dritten Auflage war das Wandelkonzert des Meisterchores „proVocal“ Münzesheim ein voller Erfolg. Unter der Leitung von Matthias Böhringer führte der Chor mit Unterstützung des Sinfonieorchesters an der Dualen Hochschule Karlsruhe die Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten evangelischen Martinskirche in Gochsheim getreu dem Motto des Konzertabends „Vom Dunkel in Licht“. Versprochen worden war im Vorfeld ein Konzert von großer musikalischer Bandbreite mit über 100 Musikern, darunter Streicher, Holz- und Blechbläser, Schlagzeuger und SängerInnen.
Überhaupt waren die Erwartungen der Gäste hoch gewesen im Vorfeld, wurde die außergewöhnliche Konzertform „Wandelkonzert“ im vergangenen Jahr sogar vom Badischen Chorverband als förderwürdig erachtet und „proVocal“ für die Idee, ein Konzert zwischen Kirche und Schloss zu veranstalten, gekürt. Doch keine Sorge – enttäuscht ist keiner der 150 Gäste nach Hause gegangen an diesem Abend; ganz im Gegenteil: Mit Auszügen aus F. Mendelssohn-Bartholdys „Lobgesang“, diversen a-capella-Liebesliedern, modernen Popsongs wie „Alkohol“ von Herbert Grönemeyer und Percussion, einfühlsam vorgetragen von Frank Thomé inmitten der Hubbuch-Ausstellung, wurde den Konzertgängern in einem historischen und intim angenehmen Ambiente wahrlich alles geboten.
Nach einem klangvollen Beginn des Orchesters in der evangelischen Martinskirche ging es schließlich hinüber in das Schloss, in dem Häppchen und Getränke, sowohl zur Bereicherung der Sinne, als auch zum leiblichen Wohl der Gäste von „proVocal“-Mitgliedern singend serviert wurden. Das Graf-Eberstein-Schloss vollends zum Klingen brachte vor Ort eine Reihe intimer Konzerte von „proVocal“ und Bläsern, vorgetragen im schmucken Rittersaal. Zwischen den einzelnen, teils parallel laufenden Konzerten, bestand für die Besucher die Möglichkeit, die Kunstwerke im Museum (u. a. Karl Hubbuch & Margarethe Krieger) auf sich wirken zu lassen. Zum Abschluss wandelte das inzwischen restlos begeisterte Publikum bei eingesetzter Dunkelheit wieder hinüber in die Kirche, wo das Konzert mit „Der Mond ist aufgegangen“ seinen gebührenden Abschluss fand.
Mit dem Zitat des deutschen Schriftstellers Friedrich von Schiller „Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten“ bedankte sich Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer bei allen Mitwirkenden für ein einmal mehr als gelungenes Wandelkonzert, das seine erhaltene Auszeichnung an diesem Abend voll und ganz rechtfertigte. Das Stadtoberhaupt nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, um „proVocal“ Münzesheim zum 15-jährigen Bestehen zu gratulieren. Ein junger Chor höchster Qualität, ein begnadeter Dirigent mit frischen Ideen und jede Menge Freude am gemeinsamen Singen – wir werden auch in den kommenden Jahrzehnten noch viel hören von „proVocal“ Münzesheim!
Kirche und Schloss dienten als Kulisse für ein facettenreiches Wandelkonzert in Gochsheim.
Am Freitagabend, 18. März, werden in der Mehrzweckhalle Menzingen verdiente Bürgerinnen und Bürger geehrt.
Kraichtal (sn). Ehre, wem Ehre gebührt: Die Stadt Kraichtal veranstaltet am Freitag, 18. März, 19 Uhr, in der Mehrzweckhalle Menzingen einen Ehrenabend.
Geehrt werden Bürgerinnen und Bürger für deren Erfolge in den unterschiedlichsten Kategorien wie Sport, Tierzucht und Musik sowie Vereinstreue und ehrenamtliches Engagement.
Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von einem Ensemble der Musik- und Kunstschule Kraichtal. Im Anschluss an die Ehrungen findet ein kleiner Stehempfang statt.
Bürgermeister Ulrich Hintermayer lädt die interessierte Bevölkerung recht herzlich zur Veranstaltung ein und freut sich auf Ihr Kommen.
Sonntag 20. März 2016, 15 Uhr „Der Elefant im Kunstkabinett: Kuriositäten und Automaten in fürstlichen Sammlungen“
Bruchsal (pm). Kunstkabinette waren in der Renaissance und im barocken Zeitalter nicht nur Orte des Sammelns, sondern auch des Staunens.
Gesammelt wurde nicht nur Kunst, sondern alles, was in der Zeit besonderes Interesse weckte: exotische Tiere, Porzellan, Kunsthandwerk – und auch Automaten. Tischautomaten, wie die Trinkautomaten in Stuttgart, oder Musikautomaten, wie Stücke aus der Sammlung in Bruchsal, waren sehr beliebt.
In der Sonderführung wird Frau Kira Kokoska M.A. die Bedeutung der barocken Automaten als Teil der Kunstkammer-Sammelleidenschaft erläutern. Im Zentrum steht die „Elefantenuhr“ des Deutschen Musikautomaten-Museums, die im 18. Jahrhundert für das Schloss Bruchsal erworben wurde.
In diesem Exemplar vereint sich die Begeisterung für die Automatisierung von Musik mit der Begeisterung für Exotik. Technische Zaubereien wie die Elefantenuhren waren Stücke der Repräsentation, die in keinem Kabinett – sei es ein Kunst- oder ein Porzellankabinett – fehlen durften.
Die Themenführung findet im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal um 15 Uhr anstelle der öffentlichen Führung statt. Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Bildunterschrift: Kaminuhr mit Flötenwerk, Paris um 1760, © Deutsches Musikautomaten-Museum
Erfolgreiches Tourismusjahr 2015
Überregional bedeutende Sehenswürdigkeiten, ein ungewöhnlich langer warmer Sommer sowie das breite touristische Angebot bescherten der Stadt Sinsheim ein erfolgreiches Tourismusjahr 2015.
Laut statistischem Landesamt Baden-Württemberg kamen im vorigen Jahr 78.326 Gäste nach Sinsheim, dies entspricht einem Plus von 14,1% gegenüber 2014.
Auch die Übernachtungszahlen erhöhten sich um 13,8% auf 122.493. Die Aufenthaltsdauer blieb konstant bei 1,6 Tagen.
Die Mehrzahl der Besucher und Übernachtungsgäste kam aus Deutschland (64.743), gefolgt von Niederländern (2.558), Schweizern (2.138) und Österreichern (1.303). Vor allem das Auto & Technik Museum, die Wirsol Rhein-Neckar Arena und die Thermen & Badewelt Sinsheim sind wichtige Besuchermagnete.
Der im letzten Jahr eingeweihte Wohnmobilpark Sinsheim rundet das touristische Angebot ab.
Samstag, 16.04.2016, Wasserschloss Bad Rappenau - jetzt anmelden!
Auch 2016 bietet Referentin Nicoline Winkler wieder historische Tänze zum Kennenlernen im Wasserschloss Bad Rappenau an.
Der Tanzkurs für alle Interessierten findet am Samstag, dem 16.04.2016, von 13:30 – 17:00 Uhr statt.
Anmelden kann man sich ab sofort beim Kulturamt der Stadt Bad Rappenau.
Die europäische Tanzgeschichte ist eine Fundgrube für Gesellschaftstänze aller Art und Herkunft: Paar-, Kreis-, Gassentänze aus dem italienischen, französischen und englischen Kulturkreis.
Aus dem unerschöpflichen Reservoir an Alten Tänzen, von den ersten notierten Tänzen im 15. Jahrhundert bis zu den Ballsaalfavoriten um 1800, werden ausgewählte Choreographien vorgestellt und nachgetanzt. Ein Stück bewegte Geschichte!
Der Kurs im Dachgeschoss des Wasserschlosses findet am Samstag, dem 16.04.2016, von 13:30 – 17:00 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Ab 8 Teilnehmern wird der Kurs abgehalten.
Anmeldung bei Birgit Böhm, Kulturamt der Stadt Bad Rappenau: Tel: 07264/922-161, Fax: 07264/922-171, email:
Oberbürgermeister Jörg Albrecht unterzeichnete mit dem Geschäftsführer der Gesellschaft für kommunale Baulanderschließung (GkB mbH aus Karlsruhe), Herrn Andreas Klaus den Erschließungsvertrag, mit dem die GkB mbH das Neubaugebiet „Vorders Tal" erschließen kann.
Insgesamt werden 41 Grundstücke in einer reizvollen Hanglage erschlossen.
Voraussetzung für die Vertragsunterzeichnung war, dass die Grundstückseigentümer zuvor ihre Zustimmung erklärt hatten.
Bei den vertrauensvoll geführten Grundstücksverhandlungen zwischen der GkB mbH und den Eigentümern wurde zudem das von der Stadt vorgesehene Baugebot, dass innerhalb von fünf Jahren mit den Bauarbeiten auf dem Grundstück zu beginnen ist, akzeptiert.
Auf der Grundlage des unterzeichneten Vertrags soll das Baugebiet nun bis zum Herbst 2017 baureif erschlossen werden.
Im Auftrag der Stadt Sinsheim führt die GkB mbH auch Grundstücksverhandlungen mit den Eigentümern der Grundstücke im Gewann "Zwischen den Hölzern" im Stadtteil Steinsfurt, um ein weiteres, attraktives Neubaugebiet in Sinsheim zu erschließen.