Bruchsal (pa). Mit einem Vortrag über den Bruchsaler Reformator Johannes Stumpf erinnert der Theologe und Historiker Erich Wenneker am Mittwoch, 28. Juni, um 20 Uhr im Pfarrheim St. Peter (Peter-und-Paul-Straße 55) an eine der bedeutendsten Bruchsaler Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Wenneker, der sich intensiv mit der Reformationsgeschichte der Schweiz auseinandersetzt, hat seine Forschungsergebnisse bereits in zahlreichen Tagungsvorträgen und Veröffentlichungen publiziert.
Die Beschäftigung mit dem gebürtigen Bruchsaler Stumpf, der nach 1522 in der Schweiz mitten hinein geriet in die religiösen Turbulenzen seiner Zeit, gehört zu diesem Themenspektrum. Stumpf schloss sich Ulrich Zwingli an, dem Zürcher Reformator, und erlangte vor allem durch seine schriftstellerische Tätigkeit Bekanntheit. Inzwischen wurde am alten Gemeindehaus in Bubikon, dem Ort seines langjährigen Wirkens, eine Gedenktafel für ihn angebracht.
Der Vortrag am 28. Juni wird gemeinsam veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Gemeinden (ACG) und der Stadt Bruchsal, der Eintritt ist frei. Das Ensemble Alte Musik wird den Vortrag durch zeitgenössische Kompositionen umrahmen.
Der Theologe und Historiker Erich Wenneker spricht am 28. Juni über den Bruchsaler Reformator Johannes Stumpf.
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Buntes Treiben bei sommerlichen Temperaturen in Kraichtal-Gochsheim
Kraichtal (kc) Ab und zu wehte ein erfrischendes Lüftchen durch den Torbogen des Schlosses am Sonntag, 18. Juni, an dem Kraichtal zum zweiten Mal am Schlosserlebnistag des Vereins „Schlösser, Burgen und Gärten Baden-Württemberg“, mit Sitz in Bruchsal, teilnahm. Dieses Jahr war das Thema „Schloss und Wein“ und die Trockenmauern unterhalb des Schlosses boten hierzu das perfekte Bild, sind doch dort kleine „Wengert“ angelegt.
Die Besucher trafen im Schlosshof zu Fuß, mit Kind und Kegel (Hund), per Rad, mit dem Auto oder der S-Bahn ein und suchten sich erst mal ein schattiges Plätzchen. Ein schmackhafter „Schlossbraten“ mit Kartoffelsalat oder eine feine kalte Platte mit Spargelcanapé zur Stärkung, zubereitet vom Zeltcafé Heitlinger (Menzingen), dazu ein spritziger Sommerwein der Kraichtaler Weingüter „Niwenburg“ oder „Klenert“, so konnte der Schlosserlebnistag 2017 im schönen Schlosshofambiente des altehrwürdigen Graf-Eberstein-Schlosses starten. Zu den Weinen wurde fachkundige Beratung geliefert, denn beide Weingüter waren in Chef-Besetzung präsent. Mit viel Leidenschaft entführten die Winzer David Klenert mit seiner Frau Eva (Weingut „Klenert“) und Dominik Zorn, begleitet von Gattin Nadine (Weingut „Niwenburg“) Besucher in die Welt der hiesigen Weine.
Für Groß und Klein gab es leckere Säfte wie bspw. Apfel-Mango oder Holunder-Birne von der Streuobstinitiative, deren Engagement auf den regionalen Naturschutz gerichtet ist. Meist sind es Privatpersonen, von denen die Initiative das Obst bekommt. So können im Jahr bis zu 400.000 Liter Bio-Apfelsaft produziert und verkauft werden. Die Gewinne aus dem Saftverkauf werden grundsätzlich in den Naturschutz investiert. Für die Kleinen wurden frische Waffeln vom Reitbetrieb Marz (Menzingen) gebacken. Wie im letzten Jahr brachte der Reitbetrieb wieder vierbeinige Unterstützung mit; die beiden Ponys Ben und Valentino freuten sich über eine Streicheleinheit und das ein oder andere Möhrchen. Wer sich an die echten Ponys nicht herantraute, durfte auf dem Holzpferd vor Kraichtals „Landschaft zum Durchatmen“ für ein Foto posieren.
Wilde Tiere (präpariert) hatte Bettina Hartlieb von „einzigArt“ in Oberöwisheim mitgebracht und verriet interessierten Wanderern Geheimnisse über die Bewohner der Kraichgauer Hohlwege, den Dachs oder den Marder. Spezialisiert in vielerlei Hinsicht, wies die Wanderexpertin auf ihr abwechslungsreiches Angebot hin. Immer beliebter werden ihre Themenwanderungen und Workshops wie WanderArt (7. und 8. Juli), MalArt, „Burg und der Wein“ (1. Juli) oder „Weine in Adligem Haus“ (15. Juli).
Wer sich für das Angebot der Museen interessierte, dem wurden kurzweilige Themenführungen geboten. Um 13 Uhr begann „Zofe Elisabeth“ mit den Führungen und plauderte so manches Geschichtchen über den Graf und die Gräfin „aus dem Nähkästchen“, bevor dann „Graf Eberstein“ selbst nebst „Schlossgespenst“ durch die „heiligen Hallen“ führten.
Zwischen 14 und 17 Uhr konnten die jüngeren Besucher bei „Kids im Schloss“ künstlerisch aktiv werden, natürlich passend zum Motto des Tages. Wie die richtigen Künstler, deren Werke im zweiten Obergeschoss ausgestellt sind, wurden die Kids im Druckverfahren mit Traubenblättern tätig und so manch eine Mama oder Oma staunte nicht schlecht über das bunte Ergebnis.
Bei frischem Erdbeerkuchen und einer Tasse Kaffee verging der Nachmittag wie im Flug.
Bernhard de Bortoli von der „Destilato de Bortoli, Unteröwisheim“ lud gegen Ende der Veranstaltung zu einer besonderen Führung in den Rittersaal. Mit „Edelbrände und Schokolade“ war ein außergewöhnliches Erlebnis (Ü18) angekündigt, das Besucher zu geschmacklichen Hochgenüssen führte.
Die historische St. Martinskirche, die benachbarten Bäckereimuseen sowie der Sinnengarten hatten ebenfalls ihre Pforten geöffnet und erfreuten sich zahlreicher Besucher.
Ein Dank geht an alle, die vor und hinter den Kulissen zum Gelingen des Schlosserlebnistages 2017 beigetragen haben. Alle waren sich einig, dass man sich in den Museen, der Flora und Fauna oder beim nächsten Festchen wieder hier trifft. Schon jetzt gilt die Einladung zum 3. Schlosserlebnistag im Juni 2018.
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Eröffnung des renovierten Schuhmacherhauses in der Klosterstraße
Mit Musik, Willkommensgetränk und Besichtigungsmöglichkeit
Bruchsal (pa). Das kleine Anwesen in der Klosterstraße 37, von dem oft als „Schuhmacher-Rill-Haus“ gesprochen wird, besitzt für viele Menschen in Bruchsal eine besondere emotionale Bedeutung. So winzig es ist – in der Breite misst das Gebäude gerade einmal vier Meter –, so gilt es doch gerade deshalb als verbliebenes Relikt von „Alt-Bruchsal“, das zugleich ein Stück Alltags- und Sozialgeschichte der Stadt erzählt.
In den vergangenen Jahren wurde das im Besitz der Stadt Bruchsal befindliche Gebäude außen und innen umfassend saniert. Mit finanzieller Unterstützung durch die Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten und dank des ehrenamtlichen Engagements eines Handwerker-Konsortiums um den Landesinnungsmeister des Dachdeckerhandwerks, Hans-Peter Kistenberger, konnten die erforderlichen Arbeiten durchgeführt werden. Die wiedereingerichtete Schuhmacherwerkstatt und eine Dokumentation über die Hausgeschichte machen das oft entbehrungsreiche Arbeitsleben von einfachen Handwerkerfamilien in früherer Zeit erlebbar. Im Obergeschoss wird die Dokumentation ergänzt durch eine Dokumentation über die Genossenschaften in der Region.
Mit einem Nachmittag für Besucher von 13 bis 18 Uhr und einer feierlichen Übergabe um 15 Uhr wird am Sonntag, 25. Juni, das historische Schuhmacherhaus seiner künftigen Bestimmung übergeben. Die Volksbank Bruchsal-Bretten, deren Stiftung maßgeblich zur Finanzierung der Sanierung beigetragen hat, begrüßt die Besucher mit einem Willkommensgetränk und einem kleinen Imbiss. An ausgewählten Arbeitsschritten erläutert Schuhmachermeister Jürgen Murrweiß alte Handwerkertechnik rund um Leder und Schuhe. Für Musik ist ebenso gesorgt, und es erscheint eine für die Besucher an diesem Tag kostenfreie Broschüre über die Geschichte des Hauses und seine Erhaltung.
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Bildnachweis:
Historische Fotos: Privat
Aktuelles Foto: Stadt Bruchsal
6-Seen-Tour durch den Kraichgau am Sonntag, 18. Juni
Diese Tour gehört schon zum Stamm-Repertoire des Touren-Guides. Aufgrund der abwechslungsreichen Strecke, die mal über Wald- und mal über Feldwege führt, ist sie bei allen Teilnehmern beliebt.
Von der Innenstadt geht es über den Rauwiesensee zum Hilsbacher See, Bruchgrabensee, Elsenzer See zum Tiefenbacher See. Über Eichelberg und Waldangelloch kehrt man zum Ausgangspunkt zurück. Die insgesamt 40 km lange Tour erfordert keine besondere Kondition. Jeder Teilnehmer ist willkommen. Einzige Voraussetzungen sind ein verkehrstüchtiges Fahrrad und das Tragen eines Helms. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an der Stadthalle in Sinsheim
Anmeldung bei Johannes Lang, Tel. 07261 3613, E-Mail:
Kosten: Mitglieder des TV Sinsheim sind kostenfrei, Nichtmitglieder zahlen 2,00 €
Bildunterschrift: Johannes Lang
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Vergangenen Dienstag wurde von der Firma Holzbau Bender, Neckarbischofsheim an der Mehrzweckhalle eine neue Holzbrücke über den Rohrbach eingehoben. Die filigrane Holzkonstruktion war notwendig, da das bestehende Brückenbauwerk stark in die Jahre gekommen war und den Sicherheitsanforderungen und dem Hochwasserschutz nicht mehr entsprach.
Kaum 48 Stunden später wurde die jungfräuliche Brücke, die für die Benutzung noch gesperrt ist, durch Unbekannte geschändet. In der Nacht zum Mittwoch wurde der Belag durch Graffiti verunstaltet.
Der Schaden ist erheblich und wird wohl wirtschaftlich sinnvoll nicht wieder ganz entfernt werden können.
Die Stadt Sinsheim hat bis zu 2.000 Euro an Belohnung ausgesetzt, für Hinweise die zur Erfassung der Täter führen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim unter Telefon 07261/6900 in Verbindung zu setzen.
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vocatium Sinsheim 2017 glänzt durch gut vorbereitete Jugendliche
Druckfrisch ist es – das Handbuch der Fachmesse für Ausbildung+Studium vocatium Sinsheim. Bereits im März startete das Team des Institut für Talententwicklung den messevorbereitenden Unterricht an den rund 40 teilnehmenden Schulen aus der Region. Rund 45 Unternehmen, Institutionen, (Berufs-) Fachschulen und Hochschulen stehen für persönliche Gespräche auf der Messe am 12. Juli von 08:30 Uhr - 14:45 Uhr im Auto- und Technikmuseum zur Verfügung.
Zum Erfolgskonzept der vocatium zählen die fest vereinbarten Gesprächstermine sowie die gute Vorbereitung der Jugendlichen. Im messevorbereitenden Unterricht informiert das Team des IfT rund 2000 Schüler über Aussteller, Vorbereitung und Verhalten auf der Messe. Dazu wird auch das Handbuch überreicht. Im Anschluss erhalten die konkret interessierten Jugendlichen auf Basis ihrer Gesprächswünsche bis zu vier Termine mit den Ausstellern. „Bei uns weiß jeder Schüler und jede Schülerin bereits zwei Wochen vor der Messe, zu welcher Uhrzeit er bzw. sie mit welchem Aussteller ein individuelles Beratungsgespräch führen wird. So ist genügend Zeit Fragen aufzuschreiben, Bewerbungsmappen zu erstellen und sich auf Gegenfragen vorzubereiten“, erklärt Projektleiterin Heike Strigel. Dadurch seien die Gespräche ergiebiger als bei anderen Schülermessen, bei denen es manchmal zu sehr um das Sammeln von Kaugummi und Kugelschreibern ginge.
Zusätzlich zum messevorbereitenden Unterricht organisiert das IfT-Team auf Wunsch Workshops an den Schulen, die die gute Vorbereitung der Schüler auf die Messegespräche unterstützt. Dabei stehen Themen wie Bewerbungsknigge, Bewerbungsmappe und Bewerbungsgespräch ganz oben auf der nachgefragten Liste der Schulen. Auch Oberbürgermeister Jörg Albrecht ist sich sicher, dass alle Beteiligten von der vocatium profitieren werden: „Mir liegt viel daran, dass die in Sinsheim und der Region ansässigen Unternehmen auf gut ausgebildete Fachkräfte zugreifen können. Das vocatium Konzept legt hier den Grundstein indem es Verbindungen zwischen den Schüler mit Fachleuten aus der Praxis schafft.“
Bildunterschrift: Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Projektleiterin Heike Strigel