Die Burg Steinsberg ist nicht nur ein touristischer Höhepunkt Sinsheims, sie ist der Stadt auch lieb und teuer. Daher wurde in den letzten Jahren in den Erhalt der Burg Steinsberg investiert. So wurden die Parkplatzflächen neu angelegt, die Stromzuführung und die Wasserversorgung um die Burg erneuert und neu strukturiert
Die Ringmauer wurde umfassend saniert. Die Wehrmauer mit einem Blick über Weiler bis in die Ferne ist seit Ende 2015 begehbar. Das Burg-Restaurant einschließlich Palas wurde im letzten Jahr vollständig saniert.
Derzeit wird die Außenterrasse neu angelegt, die bis zum Frühjahr eine Bewirtung mit herrlichem Ausblick garantiert.
Nun steht als weiterer Bauabschnitt die Sanierung des Bergfrieds bevor. Das Mauerwerk ist in die Jahre gekommen und bröckelt. Immer wieder fällt Sandsteinmaterial aus der äußeren Turmwand herunter. Die bis zu vier Meter dicken Mauern des zwischen 1190 - 1220 errichteten Turmes sind durch Witterungseinflüsse gefährdet. Die Ursache ist das poröse Sandsteinmaterial. Wasser dringt ein und unter dem Einfluss von Frost und Witterung schreitet der Zersetzungsprozess voran.
Die Sanierungsmöglichkeiten wurden durch Industriekletterer im letzten Jahr genauer untersucht. Das Resultat ist eindeutig: Das Mauerwerk muss teilweise konserviert und einzelne Sandsteine ausgetauscht werden. Auch die Treppen bzw. das Geländer im Turminneren sowie die Beleuchtung sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden.
Als erster Schritt wird der Bergfried eingerüstet und mit einer bedruckten Gerüstplane, die den Bergfried abbildet, umhüllt. So bleibt der Anblick des Bergfrieds von nah und fern als Fotomotiv weiterhin erhalten.
Insgesamt dauert die Baumaßnahme von Mitte Februar 2017 bis voraussichtlich Herbst 2018. Die Begehung des Bergfrieds ist ab 13.02.2017 bis Spätjahr 2017 nicht möglich. Die Sanierung des Bergfrieds wird die Stadt ca. 1,5 Millionen Euro kosten. Vom Landesamt für Denkmalpflege sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurden Zuschüsse in Aussicht gestellt.
Mit dem Stadtbus fuhren die Kinder und die Erzieherinnen des Kindergartens Adersbach nach Sinsheim. Beim Finanzamt Sinsheim wurden die zukünftigen Steuerzahler freundlich empfangen und gelangten über die Zentrale Informations- und Annahmestelle (ZIA) ins Finanzamt. Dort zogen sie eine Nummer und warteten bis ihre Zahl aufgerufen wurde
Herr Bernd Heuberger erklärte die Aufgaben der ZIA: Erteilen allgemeiner Auskünfte an Besucher im Rahmen des § 89 AO, Annahme von Steuererklärungen und überschlägige Sichtung auf Vollständigkeit, Annahme und Bearbeitung von Lohnsteuerermäßigungsanträgen, Annahme und Weiterleitung von sonstigen Anträgen und Schriftstücken.
Herr Dieter Weißhardt, Leiter des Finanzamts Sinsheim, begrüßte die Kinder und freute sich über das Interesse. Danach besuchten die Kinder noch die Telefon-ZIA und die Poststelle.
Nach einer Stärkung machten sie sich auf den Weg zur Postbank. Dort gaben die Kinder einen ganz besonderen Brief ab: Anlässlich des 40-jährigen Kindergartenjubiläums wurden 40 Luftballons mit Flugkarten auf die Reise gesendet. Bislang kam eine Postkarte zurück zum Kindergarten.
An den Finder schrieben die Kinder einen Brief und malten Bilder. Diesen Brief durften sie selbst auf der Post frankieren und sogar stempeln.
In der kommenden Woche müssen die Birken entlang des Parkplatzes an der Burg Steinsberg gefällt werden.
Die Birken stehen direkt auf der für Weiler wichtigen Wasserversorgungsleitung. Die Bäume sind durch mehrere Schädigungen im Stammbereich bereits seit einigen Jahren in ihrer Vitalität geschwächt, was im belaubten Zustand deutlich an den Welkerscheinungen in der Krone zu erkennen ist. In den nächsten Jahren müssten sämtliche Gehölze aus Gründen der Verkehrssicherheit entnommen werden. Um außerdem Schädigungen an der Leitung durch das Wurzelwerk zu verhindern, ist die Fällung vorzeitig notwendig.
Ersatzpflanzungen werden in der angrenzenden Grünfläche vorgenommen.
Stadtwerke Kraichtal beginnen mit dem Bau der Förderleitung vom „Kindlesbrunnen“ in Richtung Hochbehälter Münzesheim
Kraichtal (sn). Wie Stadtwerke-Mitarbeiter Bernd Wöhrle mitteilte, wird die Trinkwasserförderleitung vom „Kindlesbrunnen“ in Richtung Hochbehälter Münzesheim in den kommenden Wochen erneuert. Die Leitung wird in den gemeindeeigenen, bestehenden Feld- und Graswegen verlegt.
Durch die Bauarbeiten kann die Zufahrt zu den Grundstücken erschwert beziehungsweise behindert werden. Die betroffenen Grundstückeigentümer wurden bereits verständigt. Es ist mit einer voraussichtlichen Bauzeit von rund zwei Monaten zu rechnen. „Witterungsbedingt kann es zu Arbeitsausfällen und einer Bauzeitverschiebung kommen“, so Bernd Wöhrle.
BU: Mitte Februar beginnen die Bauarbeiten am „Kindlesbrunnen“ in Münzesheim.
Nach einer knapp eineinhalbjährigen Bauzeit wurde die neue Festhalle in Hilsbach am letzten Wochenende mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür offiziell ihrer Bestimmung übergeben. „Ein lang ersehnter Wunsch ist in Erfüllung gegangen“, so Ortsvorsteher Martin Gund bei der Einweihung. „Jetzt steht der Bevölkerung bzw. den Vereinen und Organisationen eine moderne Festhalle für vielfältige Nutzungen zur Verfügung.
Die Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in Hilsbach ist somit wieder garantiert; insbesondere für Veranstaltungen der Vereine.“ Oberbürgermeister Jörg Albrecht dankte dem Gemeinderat, dem Ortschaftsrat, den beteiligten Firmen und dem städtischen Gebäudemanagement für Ihr Engagement.
Darüber hinaus würdigte er in seiner Rede auch den ehemaligen Ortsvorsteher Heinz Holzwarth für seinen Einsatz, der viel Vorarbeit geleistet hat. Baudezernent Tobias Schutz gab einen Überblick über die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. So wurde das Hallendach, die Fenster und Türen erneuert, ein Vollwärmeschutz angebracht, die WC-Anlagen, der Fußboden in der Halle und die Empore umfassend saniert. Ein zweiter Fluchtweg wurde geschaffen und eine energiesparende LED-Beleuchtung eingebaut. Die Außenanlagen werden in Kürze vollständig fertiggestellt. Insgesamt hat die Sanierung 1,7 Mio. Euro gekostet.
Die „Hilsbacher Katzen“ standen bei der offiziellen Schlüsselübergabe bereits im Mittelpunkt, da Sie für die Faschingsveranstaltungen die Schlüssel vorab in Empfang genommen haben. Deshalb wurde die Schlüsselübergabe in Form eines Bildes mit den Hilsbacher Katzen vom Architekturbüro ER_A an die Stadt Sinsheim symbolisch vollzogen.
Die Segnung der Halle übernahmen Pfarrer Martin Möhring, evangelische Kirchengemeinde, und Maria Barth, katholische Kirchengemeinde. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom Musikverein Hilsbach und dem Männergesangverein Liederkanz Hilsbach.
Am Sonntag beim Tag der offenen Tür wurde ebenfalls ein buntes Rahmenprogramm mit Kinderschminken sowie Führungen durch die neue Halle geboten. Der Schülerchor des Männergesangvereins „Liederkranz“ sorgte an diesem Tag für einen musikalischen Programmpunkt.
DANKE
Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Ortsvorsteher Martin Gund bedanken sich bei allen Firmen, Vereinen, Organisationen und dem Ortschaftsrat Hilsbach für die Mitgestaltung des Programms und die Bewirtung am Festakt und am Tag der offenen Tür.
Nach über dreißigjähriger Tätigkeit bei der Stadt Sinsheim verabschiedete Oberbürgermeister Jörg Albrecht im Rahmen einer kleinen Feierstunde Frau Sonja Hautzinger in den Ruhestand. Er sprach Dank und Anerkennung für ihr langjähriges Engagement und ihre Einsatzbereitschaft als Reinigungskraft zum Wohle der Stadt Sinsheim aus. Dies verband er mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt. Seit 1986 ist Frau Hautzinger als Reinigungskraft in der Grundschule Reihen tätig.
Karin Blum,Sachbearbeiterin im kaufmännischen Gebäudemanagement, bedankte sich bei Frau Hautzinger für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit. Personalratsvorsitzender Guido Brode schloss sich den Glückwünschen an.
Bildunterschrift: Personalratsvorsitzender Guido Brode, Karin Blum, Sonja Hautzinger, OB Jörg Albrecht