Open Air mit „Right Time“ und „The We´Club“ / Eintritt frei
Bruchsal (pa). Ein gemeinsamer Abend zum Ausklang des Bruchsaler KulturFestivals Utopolis mit zwei Bands und ihren Programmen rund um Rock, Blues, Folk und Jazz: Am Sonntag, 21. Mai, um 20 Uhr geben „Right Time“ und „The We´Club“ ein Gemeinschaftskonzert. Beide Bands haben sich in dem Projekt „Rockband für Spätreife“ an der Musik- und Kunstschule Bruchsal gefunden und proben dort unter der Leitung von Thomas Katz. Bei gutem Wetter findet das Konzert als Open Air im Atrium am Fuß des Bergfrieds beim Bürgerzentrum Bruchsal statt (Am Alten Schloss 22), bei ungünstiger Witterung im Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums. Der Eintritt ist frei.
„Right Time“, das sind Susanne Mientus (Gesang), Markus Stöckner (Bass), Dennis Dossinger (Gitarre), Rainer Rücker (Gitarre und Gesang), Edgar Wech (Gitarre) und Andrashazi Zoltan (Schlagzeug). Auf dem Programm stehen Klassiker der siebziger Jahre und Southern Rock von CCR bis Eagles/Lynyrd Skynyrd. „The We´Club“, das sind Helga Bauer (Gesang), Ina Leydecker (Bass), Reinhard Karst (Gitarre und Gesang), Wolfgang Köbler (Gitarre und Gesang) und Frank Rösch (Percussion). Sie bieten jazzige Rock- und Popklassiker von America bis Zaz.
„The We´Club“ ist eine von zwei Bands, die am 21. Mai im Atrium beim Bruchsaler Bergfried ein Open Air-Konzert spielen.
Foto: priv.
Ausdrucksstarker Synchrontanz / Eintritt frei
Bruchsal (pa). Getanzte Liturgie, die Umsetzung kirchenmusikalischer Werke als Ballett – diese ungewöhnliche Idee ist seit vielen Jahren ein Markenzeichen von Christel Nowozamsky-Gharib, der Leiterin des Bruchsaler „Ateliers der Künste“. Ein immer größer werdendes Publikum, eine wachsende und treue Fangemeinde ist sichtbarer Ausdruck des Erfolgs ihres Projekts.
Im Rahmen des Bruchsaler KulturFestivals Utopolis interpretieren am Samstag, 13. Mai um 16 Uhr sieben junge Tänzerinnen in der Bruchsaler Stadtkirche Unserer Lieben Frau (Josef-Kunz-Straße) bei freiem Eintritt Ludwig van Beethovens Messe in C-Dur op. 86. In ausdrucksstarkem Synchrontanz erfüllen sie vor dem alten gotischen Chorraum der Stadtkirche Kyrie, Gloria, Credo, das Sanctus und Agnus Dei mit Leben. Beethovens erste Messvertonung entstand im Jahre 1807, er orientierte sich einerseits am Vorbild seines Lehrers Joseph Haydn, andererseits distanzierte er sich mit dieser Messe von traditionellen Messvertonungen.
Foto:
Liturgisches Ballett in der Bruchsaler Stadtkirche.
Foto: Udo Schweikert
Verwendung kostenfrei
Großes Eröffnungswochenende in der Barockresidenz
17 wiedererstandene Schlossräume mit originalen Ausstattungsstücken / Familienfest am 30. April und 1. Mai
Bruchsal (pm). Zu einem großen Eröffnungswochenende unter dem Titel „Aufgemöbelt. Schloss Bruchsal erstrahlt nach 70 Jahren in neuem Glanz“ laden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg von Samstag, 29. April bis Montag, 1. Mai 2017 ein. Wiederhergestellt wurde die Raumfolge der Beletage, wie sie seit dem 18. Jahrhundert bis zur Zerstörung 1945 bestand. Wo sich in der Bruchsaler Residenz – sie galt einst als Juwel des Barock und Rokoko – früher die Appartements der Fürstbischöfe befanden, waren in der Nachkriegszeit moderne, großflächige Ausstellungsräume entstanden. Jetzt ist die historische, kleinteilige Raumstruktur wieder zu erleben. Das originale Kunstgut war glücklicherweise im Zweiten Weltkrieg ausgelagert worden und überstand so die Zerstörung des Schlosses.
350 kostbare Tapisserien, elegante Möbel, Gemälde und feine Porzellane wurden aufwändig restauriert und kehren weitgehend an ihre ursprüngliche Aufstellungsorte zurück. In 17 wiedererstandenen Schlossräumen erstrahlen die originalen Ausstattungsstücke im alten Glanz. Auf diese Weise wird das Leben am Hofe der Speyerer Fürstbischöfe im 18. Jahrhundert und der Markgräfin Amalie von Baden im frühen 19. Jahrhundert wieder nachvollziehbar.
Am Samstag, 29. April werden von 10.15 Uhr bis 16.15 Uhr zu jeder halben Stunde Schlossführungen angeboten. Am Sonntag, 30. April und Montag, 1. Mai ist der Eintritt ins Schloss Bruchsal frei. Im Ehrenhof gibt es außerdem an beiden Tagen vorführendes Kunsthandwerk, verschiedenste Aussteller, Damen und Herren im historischen Kostüm, Kinderaktionen sowie Stände mit Speisen und Getränken.
Programm
Mittwoch, 19. April 2017, 19 Uhr
Podiumsgespräch zur Wiedereinrichtung der Beletage
Gunter Bachmann, Claudia Reisch (Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe) und Michael Hörrmann, Dr. Petra Pechaček (Staatliche Schlösser und Garten Baden-Württemberg) stellen das Projekt mit seinen Herausforderungen vor. (Schloss Bruchsal, Kammermusiksaal. Eintritt frei, begrenzte Anzahl an Plätzen)
Samstag, 29. April, 10-17 Uhr
Wiedereröffnung der Beletage von Schloss Bruchsal
Der Tag für „stille Genießer“
Die wiedereingerichtete Beletage ist ab diesem Tag geöffnet. Führungen durch die Beletage werden ab 10.15 Uhr zu jeder halben Stunde angeboten. (Eintritt 8 Euro pro Person, zzgl. 2 Euro für Führung oder Multimediaguide)
Sonntag, 30. April und Montag, 1. Mai, jeweils 10-17 Uhr
Familienfest
Im Ehrenhof tritt die Barockgruppe „Theatro Veneziano“ in historischen Kostümen auf. Weitere Programmpunkte sind ein kleiner Kunsthandwerker-Markt, die Clownin „Stracciatella La Bomboniera“, die „I Danzatori Palatini“ mit einer modischen Zeitreise sowie Stände mit leckeren Speisen und Getränken. Der Ausschank beginnt jeweils ab 11.30 Uhr. (Eintritt frei)
Kostenfreie Führungen im Schloss und im Damianstor am 21. Mai 2017
Bruchsaler Kultureinrichtungen präsentieren gemeinsam ihr Angebot / Einlasskarten unentgeltlich erhältlich
Bruchsal (pa). Seit fast vier Jahrzehnten rückt der Internationale Museumstag jeweils am dritten Sonntag im Mai die kulturelle Arbeit der mehr als 6000 Museen in Deutschland in den Blick der Öffentlichkeit. Zahlreiche Einrichtungen, von lokalen Heimatmuseen bis hin zu den großen staatlichen Sammlungen, präsentieren sich an diesem Tag mit besonderen Aktionen bei freiem Eintritt.
Auch Bruchsal ist in diesem Jahr am Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai mit einem ganztägigen Angebot von insgesamt sieben Sonderführungen beteiligt. Zum zweiten Mal nach 2016 präsentieren sich die Kultureinrichtungen des Bruchsaler Schlosses dabei gemeinsam: Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, das Deutsche Musikautomaten-Museum (DMM), das Städtische Museum und der Kunstverein Damianstor rücken an diesem Tag ausgesuchte Themen und Objekte in den Mittelpunkt ihrer jeweils etwa 45-minütigen unentgeltlichen Führungen, zu denen sich pro Termin maximal 30 Teilnehmer anmelden können.
Im Städtischen Museum werden ausgesuchte Objekte im Mittelpunkt stehen, die besondere Bedeutung für die Stadtgeschichte besitzen und an denen sich, manchmal im kleinsten Detail, Informationen über das Schicksal und die Entwicklung von Bruchsal ablesen lassen. Die Führungen mit Museumsleiter Thomas Adam beginnen hier um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr.
„Von Villingen nach San Francisco …“ führt um 12.15 Uhr ein Vortrag von Andreas Seim im DMM über die bedeutende amerikanische Orgelbau-Firma „Schoenstein & Co Pipe Organs“, der verdeutlicht, dass im 19. Jahrhundert viele der Schwarzwälder Hersteller mechanischer Musik nach heutigem Verständnis bereits „global player“ waren.
„Grotte, Sala terrena, Lapidarium – Spuren der Erbauungszeit“, so lautet das Thema eines Rundgangs mit Doris Buhlinger in den Räumen der Barockresidenz, der um 13.15 Uhr beginnt. Gezielt wird nach originalen Relikten der Barockzeit gefragt, die auch nach der Kriegszerstörung erhalten sind.
Um 14 Uhr heißt es „Komm tanz mit mir - Musik geht in die Beine!“ Gezielt an Familien richtet sich diese Führung mit Marketa Haist und Jutta Weisbarth rund um Tanz und Tanzmusik aus Spielautomaten in früherer Zeit; es ist zu erleben, welche Anstrengungen früher unternommen wurden, um auch ohne Band und Orchester jederzeit Tanzmusik parat zu haben.
„Auf den Spuren der Jahreszeiten und Elemente“ wird um 16.15 Uhr gezielt nach entsprechenden Darstellungen gefragt. Personifizierungen der Jahreszeiten und Elemente erfreuten sich im Barock großer Beliebtheit und hielten in der bildenden Kunst vielfältigen Einzug. Auch im Schloss Bruchsal gibt es zahlreiche Beispiel dafür, die auf dem Rundgang mit Elke Vogel im Garten und in den Prunksälen zu entdecken sind.
Der Kunstverein Damianstor schließlich zeigt an diesem Tag seine aktuelle Ausstellung mit Werken des Bildhauers Gert Riel, dessen Stahlplastiken von enormer Spannung und Energie sind. Um 15 Uhr bietet der Verein eine Sonderführung mit der Kunstexpertin Martina Wehlte; Treffpunkt ist direkt am Damianstor.
Sämtliche sieben Sonderveranstaltungen dieses Tages werden kostenfrei angeboten, jedoch sind – da der unentgeltliche Eintritt in das Schloss ausdrücklich auf die Teilnahme an den Führungen begrenzt bleibt – gesonderte Einlasskarten erforderlich. Diese sind ab Dienstag, 14. April erhältlich an der Kasse des Barockschlosses und bei der Touristinformation Bruchsal (Am Alten Schloss 22). Die Anzahl ist pro Abholer auf maximal vier Karten begrenzt. Schriftliche Bestellungen sind möglich per E-Mail an
Der Frühling kommt, der Schlossgarten erstrahlt in seiner vollen Schönheit - Zeit also, die Planung für den Angelbachtaler Pfingstmarkt zu beginnen.
37 Jahre gibt es die wundervolle Schlossparkbeleuchtung beim Angelbachtaler Pfingstmarkt schon: er ist weithin bekannt und beliebt für abwechslungsreiche Musikdarbietungen, aber auch durch ansprechende und vielseitige Ausstellungen, ausgelassene Stimmung, Spaß, Gastfreundschaft und Schnäppchenjagd auf einem bunten Jahrmarkt.
Angelbachtals Bürgermeister - Frank Werner eröffnet traditionell am Pfingstsamstag um 18 Uhr zusammen mit dem Herold dieses facettenreiche Fest. Der Fanfarenzug Mühlhausen unterstützt die beiden dabei mit Pauken- und Trompetenklängen. Der Faßanstich und die lautstarken Böllerschüsse signalisieren den Start des Festes. Die Gäste können an allen drei Tagen die kulinarischen Angebote der Vereine testen und bei den unzähligen Straßenhändlern Raritäten, Nützliches oder auch Modisches erhandeln. Ein traumhaftes Brillant- Höhenfeuerwerk lässt denSamstagabend stimmungsvoll ausklingen.
Die Angelbachtaler Vereine, Duzende Händler und die teilnehmenden Künstler und Aussteller freuen sich besonders am Sonntag auf viele Besucher. Für alle, die den Angelbachtaler Pfingstmarkt bereits kennen, ist dieser Tag der Schönste des gesamten Wochenendes. Ab dem Vormittag arbeiten hunderte ehrenamtliche Helfer unermüdlich daran, die abwechslungsreichen Teelicht- Ornamente auszumessen und abzustecken. Beim Wasserschloss laufen unterdessen die Vorbereitungen für die große Musik- Lasershow. Bei Einbruch der Dunkelheit stellt diese ein unverkennbares Markenzeichen der Schlossparkbeleuchtung dar.
Das farbige Laserlicht zeichnet zum Rhythmus klassischer und moderner Musik vielfältige Figuren, Formen und Effekte in den Nachthimmel. Die phantasievolle Schlossparkbeleuchtung verwandelt den ohnehin schönen Schlosspark in Eichtersheim in ein stimmungsvolles Kerzenmeer. Bis tief in die Nacht erleuchten bunte Ornamente aus farbigen Lichtern das Wasserschloss und den gesamten Park. Die mehr als 40.000 bunten Kerzenlichter spiegeln sich in den kunterbunten Seifenblasen, die ein Künstler in den Abendhimmel aufsteigen lässt. In der Mitte des Schlossparks fahren in diesem Bereich mehrere Mini-Motivballone, die per Fernbediehnung von ihren Besitzern gesteuert werden.
Musikalisch wird eingeleitet die Schlossparkbeleuchtung durch die Dudelsackgruppe „Strasser Garde Club“, gefolgt von einem Konzert der „Nachtigallen“. Sie singen, schmachten, toben und lassen es richtig krachen. Ganz „heiß“ wird den Besuchern bei der sensationellen Feuertanzshow mit der Gruppe „Art Artistica“. Hierbei sehen die Besucher ein anmutiges und aufregendes Spiel mit dem Feuer. Im Wasserschloss ist von Samstag bis Montag eine Kunst- Ausstellungen des Künstlers Joachim Welsch zu besichtigen, der Titel ist sehr vielversprechend „Stille Intensität“.
Am Pfingstmontag finden der Ruderbootwettbewerb und das Surfbrettpaddeln auf dem Schlossteich statt. Gegen 15.30 Uhr sind alle Besucher zum Konzert der Mühlhäuser Band „UNITY“ bei der Schlossparkbühne eingeladen, die den Pfingstmontag ganz beschwinglich ausklingen lassen werden.
Ausführliche Informationen zum Pfingstmarkt, das genaue Programm und vieles mehr erfahren Sie unter: www.angelbachtal.de
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Antrittsbesuch bei Bürgermeister Ulrich Hintermayer
Kraichtal (sn). Mit Monatsbeginn April trat Polizeihauptkommissar (PHK) Volker Mackert die Nachfolge von PHK Clemens Messing als Leiter des Polizeipostens Kraichtal an. Bereits sein erster Antrittsbesuch führte ihn zu Bürgermeister Ulrich Hintermayer, der den 56-jährigen neuen „Chefermittler“ herzlich in der Stadt Kraichtal willkommen hieß.
Begleitet vom Leiter des Polizeireviers Bad Schönborn, Erster Polizeihauptkommissar Gerd Volland, beschrieb der neue Postenführer die Schwerpunkte seiner Arbeit. Neben einer Fortführung der sehr erfolgreichen polizeilichen Ermittlungsarbeit sei ihm insbesondere die gute und kooperative Zusammenarbeit mit den kommunalen Verantwortungsträgern ein Anliegen. Hierbei kann PHK Mackert, der im Nebenamt noch das Amt eines Ortsvorstehers im Großraum Buchen bekleidet, auf umfassende kommunalpolitische Erfahrungen zurückgreifen.
In einer ersten gemeinsamen Analyse des Verkehrs- und Kriminalitätslagebildes 2016 zeigten sich Hauptamtsleiter Reinhard Neudeck und Ordnungsamtsleiter Manuel Kurz sehr zufrieden mit der positiven Entwicklung in den Kraichtaler Stadtteilen, was sich auch im guten Zusammenwirken mit den polizeilichen Verantwortungsträgern zeigt.
PHK Mackert wird sich anlässlich der Präsentation der Kriminalstatistik am Mittwoch, 26. April, dem Kraichtaler Gemeinderat in öffentlicher Sitzung vorstellen.
BU: PHK Volker Mackert (2. von rechts) zusammen mit dem Leiter des Polizeireviers Bad Schönborn, Gerd Volland, zu Besuch im Rathaus Kraichtal in Münzesheim; hier mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Ordnungsamtsleiter Manuel Kurz.