Die Sanierung der Stadthalle und der Stadtbibliothek schreitet voran.
Aus diesem Grund findet am Samstag, dem 17. November um 14 Uhr eine Baustellenführung statt.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht lädt alle Interessierten dazu herzlich ein, sich über den Stand der Bautätigkeit und die Baufortschritte zu informieren. Treffpunkt für die Führung ist auf dem Vorplatz der Stadthalle.
Hochwasserschutzmaßnahmen am Ilvesbach sind fast abgeschlossen
Um sich künftig wirksam gegen Hochwasser am Ilvesbach schützen zu können, haben Stadtverwaltung und der Zweckverband in den vergangenen Monaten umfangreiche Maßnahmen umgesetzt. Mit der Pflanzung von 33 Winterlinden wurde aktuell ein weiterer Schritt hin zur endgültigen Fertigstellung der Hochwasserschutzmaßnahmen getan. Sechs Jahre sind die Linden alt, die nun am neuen Radweg entlang das Ufer des Ilvesbaches säumen. Sie ersetzen die Bäume, die im Zuge der Bauarbeiten zwischen Freibad und Bahnunterführung weichen mussten und das Gelände nun wieder deutlich aufwerten.
Um die Leistungsfähigkeit des Gewässers auf 10 Kubikmeter pro Sekunde ausbauen zu können, mussten Erweiterungen im Flussbett vorgenommen werden. „Ein endgültiger Ausbau, der den Durchfluss auf 15 Kubikmeter pro Sekunde steigert, ist jedoch das Ziel, das sich in der Planungsphase befindet und den Bereich nach der Bahnunterführung in Höhe der Neulandstraße betrifft“, erläuterte Verbandsgeschäftsführer Gerold Werner. „Nicht die Elsenz sondern der Ilvesbach war in der Vergangenheit der Hauptverursacher für Hochwasserereignisse“, unterstreicht Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Bedeutung der Gesamtmaßnahme und ergänzt, dass mittlerweile überwiegend positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung über die Veränderungen am Ilvesbach zu hören sind. In den nächsten Wochen stehen letzte Asphaltierungsarbeiten am Schwimmbadweg sowie die Bepflanzung des Grünstreifens entlang des Radweges an. Am Ufer und im Natursteinbett ist die typische Flussvegetation schon wieder deutlich sichtbar. Schilf, Gräser und naturnahe Pflanzen wachsen ohne dass wir eingegriffen haben“, erläutert Lothar Knödl, Abteilungsleiter Hochwasserschutz und Gewässer im städtischen Amt für Infrastruktur, das Landschaftsbild.
Die Stadtverwaltung bleibt in Sachen Starkregenrisikomanagement aktiv und will sich gegen die Gefahren durch Blitzhochwasser und lokal auftretende Starkregenereignisse wappnen. Mit Hilfe von Starkregenniederschlags-Abflusskarten werden zunächst Gefahrenpotenziale in Hoffenheim, Eschelbach und Dühren aufgenommen, analysiert und kartiert. So kann eingeschätzt werden, wo sich Oberflächenabfluss sammelt und wo er abfließt. Anschließend wird die Stadtverwaltung Maßnahmen erarbeiten, um mögliche Schäden im Ernstfall zu vermeiden und zu verringern. Das Land fördert die Maßnahmen mit 70 Prozent der Kosten.
Bildunterschrift: (von links) Gemeinsam pflanzten Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Steffen Gschwind vom städtischen Grünflächenmanagement, Lothar Knödl und Gerold Werner Winterlinden entlang des Ilvesbaches.
(Bild:Stadtmarketing Sinsheim)
16.03.2018
Französisch - deutsche Begegnung beim Schüleraustausch
Über 30 Schüler des „Collège Philippe Grenier“ aus dem französischen Pontarlier im Departement Doubs an der Grenze zur Schweiz sind zum Schüleraustausch in Sinsheim eingetroffen. Daniela Barth, Amtsleiterin für Bildung und Betreuung, begrüßte die Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren im Sitzungssaal des Rathauses und stellte ihnen die Große Kreisstadt Sinsheim in Wort und Bild vor.
Denn in den sieben Tagen ihres Aufenthalts stehen neben Unterrichtsbesuchen unter anderem auch eine Stadtrallye durch Sinsheim, ein Besuch des Auto und Technik Museums, eine Besichtigung der Wirsol Rhein-Neckar-Arena und ein Ausflug zum Heidelberger Schloss auf dem Programm.
Die französischen Gäste bleiben vom 15. bis 21. März in Sinsheim. Untergebracht sind sie bei den Schülern des Wilhelmi Gymnasiums.
Über 30 Schüler und Schülerinnen des „Collège Philippe Grenier“ sind zum Schüleraustausch nach Sinsheim gekommen.
Es geht voran im Baugebiet „Bühl-Wanne“ in Eschelbach. Für die feierliche Eröffnung durchschnitten Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Baudezernent Tobias Schutz, Ortsvorsteher Wolfgang Maier und Mitglieder des Ortschaftsrates symbolisch ein grünes Band.
Etliche Steine wurden der Stadtverwaltung und dem Ortschaftsrat bei der Erschließung in den Weg gelegt. Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Ortsvorsteher Wolfgang Maier machten in ihren Ansprachen an die Gäste keinen Hehl daraus, dass sie sich über die Störfeuer, welche die Entwicklung des Baugebietes begleitet haben und die entsprechende Berichterstattung maßlos geärgert haben. Beide hoffen, dass mit dem noch ausstehenden Resultat des Normenkontrollverfahrens bald ein Schlusspunkt gesetzt und mit der Vermarktung der Plätze begonnen werden kann. Künftige Bauherren, die bei der Eröffnung vor Ort mit dabei waren, sind erwartungsvoll.
„Unsere Aufgabe ist es, Wohnraum zu schaffen. In Eschelbach konnten wir die Nachverdichtung favorisieren“, erläuterte Jörg Albrecht. „Einen Ort zu stärken bedeutet nicht nur, Baugebiete zu erschließen und Familien eine Heimat zu geben, sondern auch wie in Eschelbach geschehen, das Wohn- und Geschäftshaus in der Ortsmitte zu beleben, Schulen und Kindergarten zu erhalten“, sagte Albrecht weiter. Auch Ortsvorsteher Wolfgang Maier ist vom guten Ende des Baugebietes „Bühl-Wanne“ überzeugt und lobte die durchgängige Einigkeit seines Ortschaftsrates in allen Entscheidungen, die das Gebiet betroffen haben.
Mit dem Durchschneiden eines Bandes haben Oberbürgermeister, Ortsvorsteher, Baudezernent und Bürger das Baugebiet „Bühl-Wanne“ eröffnet.
Was die „Zauberschlinge“ zaubert
Eine weitere öffentliche Burgführung findet am Sonntag, 08. Juli, um 11:00 Uhr statt. Mit Burgführerin Erika Behaghel geht es vom Treffpunkt am Parkplatz unterhalb der Burg immer weiter aufwärts bis zum Burginnenhof. Auf dem Weg dorthin gibt es vieles zu entdecken, was dem Besucher sonst nicht auffallen würde. Dabei werden Begriffe erklärt, die auch heute noch verwendet werden: Zum Beispiel „eingelocht“ oder „getürmt“ und was die „Zauberschlinge“ zaubert. In der eineinhalbstündigen Führung erzählt die Burgführerin von Begebenheiten und Personen aus der wechselvollen Geschichte der Burg.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4 € und für Kinder ab 6 Jahren 2 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt ist am Sonntag, 8. Juli um 11.00 Uhr an der Infotafel am Parkplatz unterhalb der Burg , Steinsberg 1, 74889 Sinsheim-Weiler.
Veranstalter ist der Verein Freunde Sinsheimer Geschichte e.V
Sonntag, 8. Juli 2018, 14 Uhr
Letzte Aufführung!
In Zusammenarbeit der Badischen Landesbühne und dem Deutschen Musikautomaten-Museum entstand ein literarischer Museumsrundgang, in dem sie sich die beiden Institutionen dem spannenden Feld zwischen Musik und Technik, Mensch und Maschine widmen.
Am 8. Juli begeben sich die Besucher und Besucherinnen in den Räumen des Museums mit den Schauspielern auf eine Zeitreise in die faszinierende Welt imposanter Orchestrien, charmanter Drehorgeln, automatischer Klaviere und allerlei seltsamer Zeitgenossen. Musizierende Androiden, wortkarge Puppen, aufsässige Roboter und weitere künstliche Menschen werden Ihnen auf dem Rundgang durch das Museum begegnen. Dabei tauchen Sie ein in fantastische Geschichten aus der Romantik, in humorvolle Alltagsschilderungen, alte Fabeln und moderne Science-Fiction. Gelesen werden unter anderem Texte von Jean Paul, E.T.A. Hoffmann und Hans Christian Andersen. Vorerst ein letztes Mal findet der literarische Museumsrundgang im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal um 14 Uhr statt. Die Karten sind im Schloss Bruchsal erhältlich und kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Karten sind nur gültig für den Besuch der Veranstaltung und des Deutschen Musikautomaten-Museums.
Bildunterschrift: Schauspieler Julia Kemp und Tim Tegtmeier, Vogelkäfig mit Spielwerk , Foto: Sonja Ramm