Theatergruppe des MGV Konkordia Grombach
Theateraufführungen am 04.01. und 05.01.2020 in Grombach
Die Theatergruppe des MGV Konkordia Grombach spielt in diesem Jahr "Der Nächste bitte!" , eine Komödie in 3 Akten. Die Veranstaltungen finden statt am Samstag, dem 04.01.2020 und Sonntag, dem 05.01.2020, jeweils um 20.00 Uhr in der Schlossberghalle Grombach. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung findet zusätzlich am Sonntag, dem 05.01.2020, um 14:30 Uhr eine Vorstellung für Senioren mit Buszubringerdienst aus den Stadtteilen statt.
Zum Inhalt:
In der Arztpraxis von Dr. Biederbrock (Tobias Schilling) und seiner Sprechstundenhilfe Johanna (Eva Köhl) geht es normalerweise recht beschaulich zu. Man kennt seine Mitmenschen und ist auch ansonsten eher von der unkonventionellen Art, wenn es um die Behandlung der Patienten geht. Überweisungen gibt es nur selten, denn der Herr Doktor behandelt alles selbst. Ob es nun darum geht, dem Dorfcasanova (Jochen Bentz) zu mehr Standfestigkeit zu verhelfen, oder bei dem speziellen Kunden Willi (Reinhold Last) als Psychiater tätig zu werden, ist dabei absolut unwesentlich. In seiner Freizeit hantiert und experimentiert Dr. Biederbrock mit allerlei Pülverchen und Kräutern, da er der festen Überzeugung ist, eines Tages ein Medikament zu entwickeln, das alle Krankheiten heilen kann. Versuchsobjekte hat er in Form seiner Patienten genug, wie z.B. den Bauer Michel (Julian Last), der die Medikamente auch mal an seine Tiere verfüttert. Bis auf einmal ein paar unbeabsichtigte Nebenwirkungen auftauchen. Bei der Verbreitung dieser Neuigkeiten helfen die beiden Tratschtanten Magda (Birgit Schroth) und Hilde (Daniela Atzler) tatkräftig mit. Daraufhin dauert es nicht lange, bis ein Pharmaunternehmen, vertreten durch seinen Mitarbeiter Justus Faust (Jonas Bohn), ein Geschäft wittert. Allerdings wird auch Wilhelm Kunzelmann (Joachim Bohn) von der Medikamentenaufsicht stutzig und vermutet ein Vergehen durch Dr. Biederbrock.
An beiden Abenden gibt es eine große Tombola und Bewirtung. Der Eintritt für die Abendveranstaltungen beträ¤gt je nach Platz 8 Euro bzw. 7 Euro. Karten für die Abendveranstaltungen gibt es beim Vorverkauf am Sonntag, dem 22.12.2019, von 11.00 bis 11.30 Uhr in der Verwaltungsstelle Grombach oder ab 23.12.2019 unter der Ticket-Hotline: 07266/3420 und natürlich auch an der Abendkasse. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Die Generalprobe findet am Samstag, dem 04.01.2020 um 14.30 Uhr statt. Kinder haben freien Eintritt.
Seniorennachmittag am Samstag, 05.01.2020 mit Buszubringerdienst
In Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Rappenau findet außerdem am Sonntag, dem 05.01.2020, um 14:30 Uhr ein Theaternachmittag für Senioren statt. Einlass ist ab 13.30 Uhr, der Eintritt betägt 4 Euro. Karten für die Seniorenvorstellung gibt es ab sofort in allen BürgerBüros, bei der BTB-Gästeinformation im Foyer des RappSoDie, Salinenstraße 37 und an der Tageskasse.
Zum Seniorennachmittag ist wieder ein Bustransfer aus allen Stadtteilen eingerichtet. Wie in den letzten Jahren besteht auch diesmal wieder die Möglichkeit, im Kurgebiet in der Kurstraße / Ecke Waldstraße zuzusteigen. Nach der Aufführung gegen 17 Uhr fahren die Busse wieder in die Stadtteile zurück.
Abfahrtszeiten der Busse
Linie 1:
Bad Rappenau, Kurstr. / Ecke Waldstr. 13:00 Uhr
Bad Rappenau / Fa. Englert 13:05 Uhr
Bonfeld 13:13 Uhr
Fürfeld 13:17 Uhr
Treschklingen 13:20 Uhr
Linie 2:
Wollenberg 12:45 Uhr
Heinsheim 13:00 Uhr
Zimmerhof 13:05 Uhr
Bad Rappenau / Lerchenberg 13:07 Uhr
Babstadt 13:15 Uhr
Obergimpern 13:20 Uhr
Neujahrskonzert mit dem Stamitz-Orchester am 26. Januar
Große Saalöffnung aufgrund starker Nachfrage
Kurzfristig weiteres Kartenkontingent bereitgestellt / Werke von Dohnányi, Bartók und Brahms
FOTO: Stamitz-Orchester Mannheim
- Foto 1: Max Trinter
- Foto 2: SOM
Bruchsal (PA). Auch in diesem Jahr ist das Interesse an Karten für das Neujahrskonzert mit dem Stamitz-Orchester Mannheim am Sonntag, 26. Januar um 18 Uhr sehr groß und hält unvermindert an. Das ursprüngliche Kartenkontingent ist bereits nahezu ausverkauft – doch aufgrund der weiterhin starken Nachfrage wird der Rechbergsaal des Bruchsaler Bürgerzentrums nun um das Foyer erweitert, so dass weitere rund 200 Musikfreunde zusätzlich in den Konzertgenuss gelangen können.
Diese ergänzenden Karten ab Reihe 15 sind zum Preis von 13 Euro – mit Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende, Arbeitslose und Schwerbehinderte – erhältlich bei der Touristinformation Bruchsal, Am Alten Schloss 22, Tel. 07251/ 5059461, bei der Ticket-Hotline Tel. 01805 / 700 733 sowie im Internet unter www.reservix.de.
Bereits zum 16. Mal seit 2005 gastiert das Stamitz-Orchester in Bruchsal und wartet diesmal mit Werken von Ernst von Dohnányi, Béla Bartók und Johannes Brahms auf. Dessen melodienreiche 3. Sinfonie, im Sommer 1883 fertiggestellt und dank ihrer harmonischen Wendungen vom zeitgenössischen Publikum „stürmisch und jubelnd“ aufgenommen, steht neben Bartóks Klavierkonzert Nr. 3 in E-Dur im Mittelpunkt des Abends.
Als Solistin brilliert die Pianistin Asli Kilic. Ebenfalls zur Aufführungen gelangen Ernst von Dohnányis 1933 entstandene „Sinfonische Minuten“, fünf kurzweilige und effektvolle Episoden, in denen vor allem die Holzbläser bestimmend sind.
25 Jahre Weltladen in Kraichtal- Menzingen
Zweitägige Feier mit Konzert und buntem Programm
BU: Bürgermeister Ulrich Hintermayer , daneben Doris Osswald (Mitte) und Anja Frank vor dem bunten Warensortiment.
Kraichtal (sn). Zur Feier des 25-jährigen Bestehens des Weltladens Kraichtal hatte der ökumenische Arbeitskreis „Eine Welt“ ein tolles Programm vorbereitet und lud die Bevölkerung dazu am 14. und 15. Dezember zum Mitfeiern ein. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung stattete auch Bürgermeister Ulrich Hintermayer am Donnerstag, 12. Dezember, dem Weltladen einen Besuch ab und würdigte dabei die wertvolle Arbeit des Weltladen-Teams. Dabei erfuhr er von Doris Osswald, der Initiatorin des Lädchens, dass das Interesse am Erwerb von fair gehandelten Waren in letzter Zeit erfreulicherweise zugenommen hat und langsam ein Umdenken in der Bevölkerung stattfindet.
„Ziel des fairen Handels sei es, dass die Erzeuger/innen der Waren faire Preise bezahlt bekommen, die ihnen ermöglichen, damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und ihre Zukunft abzusichern“, so Osswald. Dieser Hintergrundgedanke lag ihr von Anfang an ganz besonders am Herzen. Vom Erlös aus dem Vertrieb über den freien Welthandel könnten die Kleinproduzenten nicht leben, da dieser zu gering ausfallen würde. Das bunte Angebot im schmucken Weltladen reicht von fairem aromatischem Tee und Kaffee, Honig, Reis, Olivenöl bis hin zu Geschenkartikeln, bunten Taschen, Schmuck und Spielzeug.
Ein Großteil der angebotenen Artikel stammt aus ökologischer Produktion. Eine kleine Verkaufsstelle gibt es auch im evangelischen Gemeindehaus in Unteröwisheim und bei der Bäckerei Pfeifer, die fairen Kaffee zum Verkauf anbietet. Gelegentliche Verkäufe finden nach Sonntagsgottesdiensten in Münzesheim, beim Weihnachtsmarkt und bei der Kerwe in Menzingen statt. Momentan ist der Arbeitskreis noch auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Helferinnen/Helfern für die Arbeit im Weltladen.
Am Ende seines Besuches sprach Bürgermeister Hintermayer Frau Osswald, stellvertretend für den Arbeitskreis, seinen Dank für ihr Engagement und ihren Einsatz bei der Verbreitung der Idee des fairen Handels aus und überreichte ihr eine Spende. Er wünschte dem Weltladen Kraichtal weiterhin einen guten Zuspruch und viele treue Kunden.
Neujahrsempfang ausgebucht
Dr.-Sieber-Halle steht allen Interessierten am 19. Januar 2020 offen
Für den Neujahrsempfang der Stadt Sinsheim am 18. Januar 2020 sind keine Karten mehr erhältlich, die Veranstaltung ist restlos ausgebucht.
Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, die neue Dr.-Sieber-Halle am Tag der offenen Tür am Sonntag, den 19. Januar 2020 zu besichtigen. Der Tag der offenen Tür wird um 10:30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen. Im Anschluss erwartet die Besucher ein buntes Programm.
Nach ihrem Umzug wird auch die Stadtbibliothek in ihren neuen „alten“ Räumen in der ehemaligen Stadthalle wiedereröffnet. Am Tag der offenen Tür wartet ab 12:00 Uhr ein vielfältiges Programm auf Jung und Alt: Die Eröffnung der Wanderausstellung „Autoren aus Baden-Württemberg und ihre Bücher“, Pantomime Pablo, Kinderschminken, ein Orimoto-Workshop, Spiel und Spaß mit Ozobot & Co., ein Kalligraphie-Workshop mit Bärbel Schulz und die Lesung „Feminine Facetten“ mit Yvonne Weber und Bärbel Schulz.
Für Speisen und Getränke ist in der Dr.-Sieber-Halle gesorgt.
Sonntag, 26. Januar 2020, 14 Uhr
Musik nach Feierabend. Musikautomaten in Gaststätten und Tanzsälen
Moderne Musik und populäre Schlager waren bei den Besuchern von Gaststätten und Tanzsälen lange vor dem Betrieb der Musikboxen gefragt.
Um 1920 waren Jazz und Charleston die aktuellen Tänze, die meist von einem Klavierspieler, einem Schlagzeuger und einem Saxophonspieler dargeboten wurden.
Diese Entwicklung nimmt die Musikautomaten-Industrie auf und produziert Orchestrien, wie das „Sinfonie Jazz“ der Leipziger Firma Ludwig Hupfeld.
Ausgehend von diesem Gerät, das in der historischen Wirtschaft des Deutschen Musikautomaten-Museums in Bruchsal steht, stellt Frau Kira Kokoska die Musikautomaten in Gaststätten und Tanzsälen vor.
Die musikalische Erinnerungstour präsentiert Melodien der 1920er bis 1970er Jahre und findet am Sonntag, 26. Januar 2020, um 14 Uhr im Deutschen Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal statt. Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro zuzüglich zwei Euro Führungsgebühr.
Bildunterschrift: Detail Tanzorchestrion Arburo, um 1930, © Deutsches Musikautomaten-Museum, Schloss Bruchsal
Sonntag, 9. Februar, 14 Uhr
Zeigt her eure Flöten! - Der Hofmusiker des Fürstbischofs auf der Suche nach neuen Flötentönen
Mit dem Flötisten Jean la Flute aus der Hofkapelle des Fürstbischofs geht es im Deutschen Musikautomaten-Museum an diesem Sonntag auf die Suche nach den schönsten Flötentönen.
Der Hofmusiker wundert sich sehr über die Vielfalt der Flötentöne der mechanischen Musikinstrumente. Etwas eifersüchtig wittert er in den „tönenden Zauberkästen“ eine Konkurrenz für sich. Aber er sieht durchaus auch die Bereicherung des musikalischen Lebens im Schloss.
Besonders angetan hat es ihm der mechanische Flötenspieler. Er vergleicht sein eigenes musikalisches Können mit dem des künstlichen Musikers. Ein durchaus spannender Vergleich! Der spannende Rundgang zur Vielfalt der Flötentöne ist für die ganze Familie geeignet.
Kinder können sogar ihre Blockflöte mitbringen und gemeinsam mit Jean la Flute ein kleines Stück einstudieren. Die Kostümführung findet im Deutschen Musikautomat-Museum um 14 Uhr statt. Der Eintritt entspricht dem Museumseintritt und beträgt acht Euro, ermäßigt vier Euro, zuzüglich drei Euro Führungsgebühr.
Bildunterschrift: Der Flötist (re) gemeinsam mit dem Flötenspieler (li), Foto: © Deutsches Musikautomaten-Museum