Gemeinsame Informationsveranstaltung des Gewerbeverbands Kraichtal e. V., der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH und der Stadt Kraichtal
„Nachwuchsförderung in Betrieben in Kraichtal“ - Infoabend in Menzingen mit großer Resonanz
BU: Großen Zuspruch erfuhr der Informationsabend zum Thema „Nachwuchssicherung in Betrieben“ in Kraichtal-Menzingen (hier: Herr Dorst von der Agentur für Arbeit am Rednerpult und Stefan Huber von der WfG Bruchsal, lins vorne).
Kraichtal (sn). Der Gewerbeverband Kraichtal e. V. (GVK), die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH (WfG) und die Stadt Kraichtal hatten am Montagabend, 2. Dezember, zur Veranstaltung „Nachwuchssicherung in Betrieben“ Kraichtaler Unternehmen in das Foyer der Mehrzweckhalle Menzingen eingeladen. Mit rund 30 Teilnehmenden – darunter Gewerbetreibende aus allen neun Stadtteilen Kraichtals - hat die Veranstaltung guten Zuspruch erfahren. Die Stadt Kraichtal war damit die dritte Station der „Roadshow“-Veranstaltungsreihe der WfG Bruchsal, die damit die Unternehmen in ihren Mitgliedsgemeinden in die Themen „Nachwuchssicherung“ und „Duale Ausbildung“ heranführen will. Weitere Veranstaltungen in anderen Kommunen sollen in den kommenden Monaten folgen.
Örtliche Unternehmen rund um das Thema „Ausbildung“ informiert und sensibilisiert
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister und „Hausherr“ Ulrich Hintermayer und dem 1. Vorsitzenden des Gewerbeverbands Kraichtal, Eugen Deuchler, folgte zunächst die Vorstellung der WfG Bruchsal durch Geschäftsführer Stefan Huber. Den ersten Fachvortrag des Abends hielt das Team „Sprungbrett Ausbildung“ von der WfG und informierte die Anwesenden über ihr Unterstützungsangebot, wie die Unternehmen leichter und besser geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze finden können. Im Rahmen des vom Bund geförderten Programms „Sprungbrett Ausbildung“ gibt es vier Themenschwerpunkte (Beratung zum Thema „Duale Ausbildung“, Azubi- und Bewerbermarketing, JugendTechnikKurse & Praktika sowie Matching-Veranstaltungen). Den zweiten Teil der Veranstaltung bestritten diverse Netzwerkpartner wie die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer, die allesamt ihre Angebote vorstellten. Interessant für die Zuhörerenden war insbesondere der daraufhin folgende Austausch und das rege Netzwerken untereinander. Hier bot sich den Unternehmern auch die Möglichkeit, mit der neuen Ansprechpartnerin in Sachen Wirtschaftsförderung im Rathaus Kraichtal in Münzesheim, Frau Sylvia Pierschalik, ins Gespräch zu kommen. Die Stelle wurde zu Jahresmitte neu eingerichtet. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kraichtal versteht sich als Ansprechpartner für alle Gewerbebetriebe, die in Kraichtal ansässig sind oder am Standort Kraichtal interessiert sind. „Unser Ziel ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für künftiges Wachstum ansässiger Betriebe sowie ein ausreichendes Gewerbeflächenangebot zu schaffen“, bestätigt Bürgermeister Ulrich Hintermayer. „Der verantwortungsbewusste Umgang mit den Flächenreserven ist dabei eine unserer zentralen Aufgaben.
Als Mitglied der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal, arbeiten wir aktiv daran mit, die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit unserer Region zu stärken“, so Sylvia Pierschalik. Bei Fragen steht sie den Kraichtaler Gewerbetreibenden und solchen, die es werden wollen, im Sachgebiet Planung und Umwelt, gerne zur Verfügung: Telefon 07250 7774, Email
Im Kuppelsaal des Bruchsaler Schlosses
Festliches Drehorgelkonzert im Advent
Bruchsal (tam). Zu einem festlichen Drehorgelkonzert im Advent laden Martin Junger und Hans-Joachim Blatz von den Bruchsaler Museums-Drehorglern am Sonntag, 15. Dezember, um 15 Uhr in den Kuppelsaal des Bruchsaler Barockschlosses ein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Weihnachten im Schloss“ kommen Werke barocker und klassischer Komponisten zur Aufführung, die eigens für Drehorgel bearbeitet sind. Zu hören sind Arbeiten von Bach, Händel, Mozart, Haydn und Beethoven. Die eingesetzten Konzertdrehorgeln mit mehreren schaltbaren Registern sind quasi die kleinen Schwestern der großen Kirchenorgeln und erlauben ein facetten- und farbenreiches Musizieren. Der Besuch des Konzerts ist im regulären Schlosseintritt inbegriffen.
Bad Rappenau: Weitersagen…Karl wird versteigert
BILD: Karl macht sich auch gut als Weihnachtsschmuck!
Am Donnerstag, dem 05.12.2019, wird BUGA-Maskottchen Karl im Rahmen des Nikolausmarktes in der Stadtmitte versteigert. Oberbürgermeister Sebastian Frei wird ab 17:45 Uhr auf der Bühne vor dem Rathaus Bad Rappenau selbst als Auktionator zum Hammer greifen und zugunsten des Kinderhilfefonds Kraichgau dem Meistbietenden den Zuschlag geben.
Wer mitbieten will, sollte also am Donnerstag, dem 05.12.2019, um 17:45 Uhr vor die Bühne auf dem Kirchplatz Bad Rappenau kommen!
Zum Kinderhilfefonds Kraichgau:
Der Kinderhilfefonds Kraichgau wurde vor 2006 von den Oberbürgermeistern der Städte Eppingen, Bad Rappenau und Sinsheim, den evangelischen und katholischen Dekanen, dem Caritasverband Rhein-Neckar und dem Diakonischen Werk Kraichgau gegründet. Er bietet bedürftigen Familien aus der Region schnell und unbürokratisch Hilfe. Die Mittel aus dem Kinderhilfefonds Kraichgau werden von Caritas und Diakonie ohne Abzüge an die Zielgruppe weitergegeben.
"Weltklassik am Klavier – Etüden von Chopin - h-Moll-Sonate von Liszt!"
Klavierkonzert mit Shoko Kawasaki
Sonntag, den 08.12.2019, 17:00 Uhr im Wasserschloss Bad Rappenau
Bild: Shoko Kawasaki (Foto: Fumiko Tagami)
Erleben Sie in einem weiteren Konzert aus der Erfolgsreihe „Weltklassik am Klavier“ Werke von Chopin und Liszt, präsentiert von der Pianistin Shoko Kawasaki
Schöne, flüchtige, Klaviertöne sammeln sich und werden zu einer Phrase. Die Phrasen bilden die Musik. Wenn ein Ton ein schöner Moment wäre, würde die Musik aus vielen schönen Augenblicken bestehen (Ich denke, es ist wie bei einem Gemälde von einem Pointillismusmaler wie A. Sisley). Man könnte es auch so ausdrücken, dass die Musik eine schöne flüchtige Zeit ist. Die Musik oder der Moment kann nicht mit den Händen gefasst werden, wie Luft, daher ist die Musik sehr vergänglich. Die Etüden op.25 von F. Chopin bestehen aus 12 Stücken. Jede Etüde ist erfüllt von kostbaren Momenten. Die Sonate von F. Liszt dauert circa 30 Minuten. Aber wenn man sich einmal in die wunderbare Musik von Liszt vertieft, kann man die Vergänglichkeit der schönen Momente und der dramatischen Visionen erfühlen, so als ob die Zeit bis in alle Ewigkeit dauern würde!
SHOKO KAWASAKI
"Mit Noblesse und Präzision überzeugte die Japanerin Shoko Kawasaki" (Süddeutsche Zeitung). Ihre Dissertation, welche die Klavieretüden von G. Ligeti zum ersten Mal aus der Sicht eines Pianisten analysiert, erarbeitete sie an der Tokyo National University of fine Arts. Zudem schloss sie den Studiengang Zertifikatsstudium Meisterklasse an der HMT München ab. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie dem Ennio Porrinooder dem Massarosa International Piano Competition. Sie konzertiert in Europa, Asien, den USA und Kuba. Viele ihrer Auftritte wurden für das Fernsehen oder Radio aufgezeichnet. Zahlreiche Zeitungen schätzen ihre Auftritte hoch ein. 2017 erscheint ihr Soloalbum VISIONS. Es erhielt in der Fachzeitschrift die Höchstwertung. Sie ist zudem als Henle App official Promotion Manager für den G. Henle Verlag tätig.
Karten für das Konzert im Wasserschloss Bad Rappenau, Hinter dem Schloss 1, 74906 Bad Rappenau kosten 25 Euro, Studenten zahlen 15 Euro, Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt. Platzreservierungen: telefonisch unter 0211/9365090 oder per Email an
Weitere Termine der Reihe „Weltklassik am Klavier“ im Wasserschloss Bad Rappenau:
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Sonntag, den 02.02.2020 um 17:00 Uhr: LUIZA BORAC – „Mozart und die Liebe - Don Giovanni!"
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Sonntag, den 05.04.2020 um 17:00 Uhr: NADEJDA VLAEVA – „Eine Reise durch die Welt der Phantasien - Liebestod und Jagdsonate!"
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Sonntag, den 07.06.2020 um 17:00 Uhr: YU MI LEE – „Bunte Vielfalt: Alla Turka und Grand Polonaise Brillante!"
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Sonntag, den 09.08.2020 um 17:00 Uhr: SHOKO KAWASAKI - "Phantasien von Chopin, Sonate von Beethoven und Moments Musicaux!"
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Sonntag, den 11.10.2020 um 17:00 Uhr: MARIE ROSA GÜNTER - "Gesänge der Frühe - und die Wut über den verlorenen Groschen!"
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Sonntag, den 13.12.2020 um 17:00 Uhr: KATIE MAHAN - "Ode an die Freude - Aus der 9. Symphonie und drei herrliche Sonaten!"
Infos: www.weltklassik.de
Familienbesucherinnen seit vier Jahren in Kraichtal aktiv
Besuch ist weit mehr als nur die Übergabe von Begrüßungsgeschenken für die Familie / 106 Besuche in zwölf Monaten
BU: Die Familienbesucherinnen sind seit mittlerweile vier Jahren in Kraichtal aktiv; hier: im Rathaus Kraichtal in Münzesheim zusammen mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Viola Thomas (rechts).
Kraichtal (sn). Vor rund vier Jahren war die Stadt Kraichtal die sechste Kommune im Landkreis Karlsruhe, die das Projekt der „Familienbesuche“ umgesetzt hat. Nach nunmehr vierjähriger „Probezeit“ lässt sich eine positive Zwischenbilanz ziehen: Nach der Geburt eines Kindes stehen junge Eltern vor einer neuen Lebenssituation. Um die Neugeborenen in Kraichtal willkommen zu heißen und den Eltern die bestehenden Angebote für Familie und Kind näher zu bringen, bietet die Stadt Kraichtal Familienbesuche durch geschulte Familienbetreuerinnen durch. „Seit nunmehr vier Jahren informieren wir über das aktuelle Kurs- und Veranstaltungsangebot vor Ort und haben darüber hinaus immer ein offenes Ohr für alle Anliegen, die Mütter und Väter in dieser Lebensphase haben“, berichteten die ehrenamtlichen Familienbetreuerinnen beim Besuch im Rathaus Kraichtal in Münzesheim. In Zusammenarbeit von Jugendamt (Landkreis Karlsruhe) und Stadt Kraichtal sind für die neun Kraichtaler Stadtteile insgesamt sechs Damen im Einsatz, die die Besuche zu Hause in den Familien durchführen.
Iris Ehmann aus Landshausen; Claudia Guth aus Menzingen; Doris Rennig aus Unteröwisheim; Sarah Reithäusler, wohnhaft in Bretten, zuständig für Münzesheim; Désirée Schmitt aus Gochsheim und Silvia Zimmermann aus Neuenbürg haben selbst alle Kinder und sind zum Teil bereits Großmütter. Zudem bringen sie die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen mit. „Bei bisher 150 Geburten im Jahr 2019 haben 106 Besuche tatsächlich stattgefunden“, berichtet Viola Thomas vom Sachgebiet Mensch und Gesellschaft stolz von der tollen Quote. Rund 30 Familien wollten keinen Besuch und bei zehn Elternpaaren wurde niemand angetroffen. „Die Zahlen sprechen für sich“, so Viola Thomas, die sich nach dem Erfahrungsaustausch mit den Betreuerinnen, im Beisein von Vertreterinnen der „Frühen Hilfen“ des Landratsamtes Karlsruhe, mit einem kleinen Präsent für die wertvolle Arbeit bei den Ehrenamtlichen bedankte.
Auch in Zukunft gehen die Familienbesucherinnen mit vielen Broschüren und natürlich einem Geschenk für das Baby in die Kraichtaler Familien, sofern dies gewünscht wird. „Bei dem Besuch der Familienbesucherinnen handelt es sich um ein freiwilliges Angebot. Mittels Brief – rund vier Wochen nach der Geburt – werden die jungen Eltern über den möglichen Willkommensbesuch durch unsere ehrenamtlichen Familienbesucherinnen informiert“, beschreibt Viola Thomas die konkrete Vorgehensweise. Wichtig ist allen Verantwortlichen zu betonen, dass es sich um ein Angebot handelt, das nicht der Kontrolle dient, sondern um eine Hilfestellung – und von den Eltern freiwillig wahrgenommen werden kann. Es ist keine Pflicht – und dennoch, oder gerade deshalb, werden die Besuche in Kraichtal nachgefragt. Die Resonanz der besuchten Eltern ist durchweg positiv. Einen schöneren Grund zum Weitermachen kann es ohnehin nicht geben!
Kostenlos mit dem Bus in die Stadt
Freie Nutzung der Stadtbusse an den Adventssamstagen
Bild (Stadt Sinsheim): Die Stadtbusse können an allen Adventssamstagen und am Weihnachtsmarktsonntag kostenlos genutzt werden
Die Stadt Sinsheim ermöglicht den Bürgern an den kommenden Adventssamstagen die kostenlose Nutzung der Stadtbusse. Bis in die Abendstunden sind die Busse unterwegs und ermöglichen eine bequeme Hin- und Rückfahrt zum vorweihnachtlichen Shopping in der Innenstadt. Zum Sinsheimer Weihnachtsmarkt gilt das Angebot zusätzlich am Sonntag, den 01. Dezember 2019.
Das Angebot ist eine Aktion der Stadt für die Bürger und zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels sowie ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.