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Kraichtaler Museen begeben sich in den Winterschlaf

Kraichtaler Museen begeben sich in den Winterschlaf

Saisonende

Am Kraichtaler-Schlossweihnachts-Wochenende, vergangenen Sonntag, 27. November 2022 waren die Gochsheimer Museen zum letzten Mal in dieser Saison geöffnet. Die Besucherinnen und Besucher konnten einen Blick auf die Wechselausstellungen zum Stadtteil-Jubiläum „1200 Jahre Münzesheim (= Heim des Munzo)“ im Ebersteinsaal werfen und sich im Graf-Eberstein-Schloss über die Ritterschaft im Kraichgau informieren. Auf der Kunstebene im zweiten Stock waren Werke von Margarethe Krieger anlässlich des 100. Geburtstages von Oskar Werner (österreichischer Schauspieler) zu betrachten. Auch die benachbarten Bäckereimuseen hatten letztmals für 2022 ihre Pforten geöffnet, es gab kross-gebackenes Holzofenbrot an beiden Markttagen, bevor das ehemalige Backhaus, wie auch die Museen im Schloss der Ebersteiner, in den Monaten Dezember und Januar in den Winterschlaf fallen.

Vorschau Wechselausstellungen 2023

Auch im nächsten Jahr sind wieder interessante Wechselausstellungen im Graf-Eberstein-Schloss geplant: Auf der historischen Ebene zeigt die Stadt Kraichtal „Schätze aus dem Stadtarchiv“. In Zusammenarbeit mit dem ersten Vorsitzenden des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal, Karl-Heinz Glaser hat die städtische Archivarin, Sara Breitung, faszinierende Funde gemacht – seien Sie gespannt, was sich in den Vitrinen finden lässt. Auf der Kunstebene gibt es zusätzlich zur Dauerausstellung, Werke von Margarethe Krieger aus dem Zyklus "Der Hundertjährige" zu betrachten. Anlass ist der Tod des Autors René de Obaldia 2022. Kunsthistorikerin Eva Wick wird sich diesem Projekt annehmen.

Weiter wird es ein Online-Quiz zum digitalen Weltgeschichtentag geben, es ist ab Weihnachten auf unserer Homepage verfügbar. Mitmachen lohnt sich!

Schlossansicht Kraichtal Gochsheim   freigegeben   12.09.2016   Bild

BU1: Graf-Eberstein-Schloss Gochsheim

BU 2 Bäckereimuseen
BU2: Bäckereimuseen

Stadt- und Burgführungen

Stadt- und Burgführungen

Neuer Flyer für die Saison 2023

Bild Flyer Stadt  und Burgführungen 2 

Zum Ende der diesjährigen Saison ist der neue Flyer mit Terminen für 2023 für die Stadt- und Burgführungen erhältlich. Neben den bewährten kommen weitere interessante Themen- und Sonderführungen hinzu. Die Flyer im frischen Design der Tourist-Info Sinsheim machen Lust, die Stadt, die Burg und das Stiftskloster zu erkunden.

Im Flyer Stadt- und Burgführungen wird nicht nur die 1250 Jahre alte Stadtgeschichte erwähnt, der Leser erhält auch Infos zu den öffentlichen und individuellen Führungen und findet die Termine für das kommende Jahr.

Der Flyer ist ab sofort kostenfrei in der Tourist-Info erhältlich. Darüber hinaus können Termine und Führungen auch online unter www.sinheimer-erlebnisregion.de eingesehen werden.

Bild (Stadt Sinsheim): Der neue Flyer zu den Stadt- und Burgführungen

Tourist-Info Sinsheim | Hauptstraße 92 | 74889 Sinsheim

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10-17 Uhr und Sa. 10-13 Uhr

Tel. 07261 404-109 | E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kostenlos mit dem Bus in die Stadt

Kostenlos mit dem Bus in die Stadt

Freie Nutzung der Stadtbusse an den Adventssamstagen und am Weihnachtsmarktsonntag

Kostenfreie Nutzung Stadtbus

Die Stadtbusse können an allen Adventssamstagen kostenlos genutzt werden

Die Stadt Sinsheim ermöglicht den Bürgern an den kommenden Adventssamstagen und am Weihnachtsmarktsonntag, 27. November wieder die kostenlose Nutzung der Stadtbusse. Bis in die Nachmittagsstunden sind die Busse samstags unterwegs und ermöglichen eine bequeme Hin- und Rückfahrt zum vorweihnachtlichen Shopping in der Innenstadt. Zum Weihnachtsmarkt gibt es einen Sonderfahrplan mit zusätzlichen Bussen. Dieser steht unter www.sinsheim.de/weihnachtsmarkt zum Download zur Verfügung.

Das Angebot ist eine Aktion der Stadt für die Bürger und zur Unterstützung des lokalen Einzelhandels sowie ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.

Kindergartenkinder schmücken Weihnachtsbäume

Alle Jahre wieder: Kindergartenkinder schmücken Weihnachtsbäume

Vorweihnachtlicher Glanz erhellt die Sinsheimer Innenstadt

Rechtzeitig zum 1. Advent schmücken insgesamt 18 Kindertageseinrichtungen Weihnachtsbäume in der Innenstadt mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck. Die Bäume wurden in den Sinsheimer Wäldern geschlagen und von Mitarbeitern des Baubetriebshofes aufgestellt. Viele Kinder haben mit großem Eifer unterschiedlichen Baumschmuck hergestellt. Dabei kannte die Kreativität keine Grenzen. Die ausgefallenen Bastelarbeiten können bis nach Weihnachten bestaunt werden.

Die Sinsheimer Geschäftswelt hat diese Aktion ermöglicht und für jeweils einen Baum die Patenschaft übernommen. Schilder an den Bäumen benennen den Sponsor sowie die Tageseinrichtungen der kleinen Künstler. Die Weihnachtsbaumaktion wurde von der Stadtverwaltung Sinsheim in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsforum Sinsheim e.V., Arbeitskreis Handel, durchgeführt.

Die Organisatoren danken allen teilnehmenden Kindertageseinrichtungen und den Sponsoren: Autohaus Broglin GmbH, Autohaus Hohlweck GmbH, Bahnhof-Apotheke, Bestattungen Sallanz Trautmann, Bestattungshaus Meny, Buchhandlung Doll, Delker Optik, Hütter GmbH Marktplatzcenter, ida + paul, Kraichgauer Hausfee, Metzgerei Dick, PARSA Haar- und Modeartikel GmbH, Raumausstattung Gmelin, Rhein-Neckar-Akustik GmbH & Co. KG, Select GmbH, Schick Uhren und Schmuck GmbH, Sparkasse Kraichgau, Stadt-Apotheke, Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim

Willkommen in Kraichtal

Willkommen in Kraichtal

Die Stadt begrüßt ihre Neubürgerinnen und Neubürger

Neubürgerabend Menzingen (6)

Früher war es Sitte, neuen Nachbarn Salz und Brot zu überreichen. Die beiden Grundnahrungsmittel galten schon vor Jahrhunderten als Symbol für das Lebensnotwendige und dessen Würze. Ein segensreicher Gruß, der sich auch aus geflügelten Worten wie “Unser täglich Brot” und "Das Salz in der Suppe” ableitet. Brot und Salz gab es am Freitagabend in der Mehrzweckhalle Menzingen zwar nicht, dafür aber viele kleine Leckereien und voll gefüllte Gläser für einen gemeinsamen Toast auf alle Kraichtaler Neubürgerinnen und Neubürger.

Geladen zu diesem besonderen Anlass hatte die Stadt alle, die in den letzten zwei Jahren nach Kraichtal gezogen sind. Weit über 60 Menschen folgten der Einladung und ließen sich bei dem bunten Empfang in den Kraichtaler Hügeln willkommen heißen. Organisiert von Susanne Daubmann und Lucien Kacsányi, die beide mit ihren Projektgruppen Begegnung und Vereine, unterstützt durch Annika Völker, Zeinab Khademi und Samuel Zimmermann, den Abend aufwändig gestaltet haben, konnten sich die Neu-KraichtalerInnen einen Eindruck ihrer neuen Heimat verschaffen. In Kooperation mit den Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Mensch und Gesellschaft, Anna Vasco, Ina Daubmann und Helena Wezel, wurde bereits knapp ein Jahr vorher die Idee zu einem Neubürgerabend mit Beteiligung der Vereine entwickelt.

Nach dem Auftakt durch den Männerchor der Liedertafel Landshausen, begrüßte Bürgermeister Tobias Borho - selbst auch Neubürger in Kraichtal - die Zugezogenen und vermittelte in einer kleinen Präsentation alles Wissenswerte über die großen städtischen Projekte der vergangenen und der kommenden Monate. Darunter auch hochaktuelle Themen wie den Ausbau der kommunalen Kita-Kapazitäten und die Erschließung von Neubaugebieten.

Im Anschluss stellten 18 Vereine aus ganz Kraichtal sich und ihre Vereinsangebote vor, warben auf diesem Wege auch für neue Mitglieder. Insbesondere die Chöre waren an diesem Abend präsent, da diese Kulturform in den letzten Jahren weit mehr Mitglieder verloren hat, als Neue hinzugewonnen werden konnten. Ein Phänomen, das sich bedauerlicherweise nicht nur auf Kraichtal beschränkt. Vor Ort waren Vertreter der Liedertafel Landshausen, Salto Vocale in Menzingen, MeOLa, ProVocal, dem Sängerbund Münzesheim, dem Gesangsvereins Unteröwisheim und dem Musikverein Oberöwisheim. Auch die evangelischen Kirchen in Kraichtal waren durch Pfarrer Henning Harde, der einen Kurzfilm mit „Blick von Oben“ der ev. Kirchen in Kraichtal präsentierte, vertreten. Ergänzt wurde der kleine Ausschnitt des Kraichtaler Vereinslebens unter anderem durch Infostände der Feuerwehr, des DRK Landhausen, des Amateur-Radio-Clubs DARC eV., des Tennisclubs Rot-Weiß Kraichtal, des TV Unteröwisheim, des Initiativkreis Energie Kraichgaus, der Projektgruppe Klima, des Vereins Windradfreies Kraichtal, des Posaunenchors Unteröwisheim, des CVJMs Münzesheim und dem neu gegründeten Vereins um die als Kulturzentrum wiederbelebte Schloss-Apotheke in Gochsheim.

Das mag nach viel klingen, steht aber tatsächlich nur für zehn Prozent der eingetragenen Kraichtaler Vereine. Tatsächlich umfasst das diesbezügliche Register der Stadt 160 davon.

Neben vielen Informationen und Angeboten konnten die NeubürgerInnen - oder “Neigschmeckte” wie man sie hierzulande badisch-neckisch nennt, aber auch miteinander Bekanntschaft schließen. Augenfällig waren die vielen jungen Familien, die mit ihren Kindern vorbeigekommen waren. Gerade, dass sie sich für Kraichtal als neuen Wohnort entschieden haben, dürfte für die Stadt ein Segen sein. Schließlich ist es auch eine Auszeichnung und ein Ausdruck des Vertrauens, wenn Eltern für sich und ihre Kinder in der Stadt - samt ihrer beruflichen und schulischen Möglichkeiten - einen neuen Wirkungsort und eine gute Vision der Zukunft für sich entdeckt haben.

Insgesamt darf die Veranstaltung am Freitagabend als voller Erfolg bezeichnet werden. Egal wo man sich an diesem besonderen Abend umhörte, alle Anwesenden sahen darin eine schöne und liebenswerte Geste, die es in dieser Form andernorts so noch nicht gibt. Bleibt zu hoffen, dass der Neubürgerempfang es fortan als festen Bestandteil in den Kraichtaler Veranstaltungskalender schaffen wird. Wie hat Eleanor Roosevelt einmal so schön gesagt: “Wahre Gastfreundschaft besteht darin, seinen Gästen das Beste von sich zu geben.”

„Nabel des Kraichgaus"

„Nabel des Kraichgaus" - Ein Streifzug durch die frühneuzeitliche Geschichte Sinsheims

Historischer Vortrag von Archivar Dr. Marco Neumaier

Die gesellschaftlichen Umwälzungen und Erschütterungen, die vom 16. bis 18. Jahrhundert die Kurpfalz erfassten, wirkten auch unmittelbar auf die Sinsheimer Bevölkerung. Ihre Perspektive steht demnach im Mittelpunkt dieses Vortrags. Wie gestaltete sich ihr Verhältnis zu den eigenen Landesherren und den Familien der benachbarten Kraichgauer Ritterschaft? Was veränderte die Zerstörung der Stadt im Jahr 1689? Mit welchen Herausforderungen sahen sich die Sinsheimer durch das Nebeneinander von vier Konfessionen konfrontiert? Anhand ausgewählter Episoden thematisiert Historiker und Stadtarchivar Dr. Neumaier diese und weitere Aspekte und zeichnet das lebendige Bild einer spannenden Epoche in der Geschichte Sinsheims.

Mi, 09.11.2022, 19:30 Uhr

Stadtmuseum Sinsheim, Bürgersaal

Eintritt Abendkasse 5,00 €

Behindertengerechter Zugang zum Veranstaltungssaal

Nabel des Kraichgaus Sinsheim, anno 1650, Merian Matthäus, Topographia Palatinatus Rheni (Groß) 

Bildnachweis: Stadtmuseum Sinsheim

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