Neustart für die Stadt- und Burgführungen in Sinsheim

Engagiert für kulturelle Bildung und Geschichtsvermittlung

Rund ein halbes Jahr länger als ursprünglich geplant mussten die neun neuen Stadt- und Burgführer in Sinsheim auf ihren ersten Einsatz warten. Nun ist es endlich soweit. Die Stadt- und Burgführungen starten wieder.

Das Team der Gästeführer wurde von drei auf zwölf Mitglieder verstärkt, wie Jens Töniges, Vorsitzender des Vereins Freunde Sinsheimer Geschichte e.V., beim Pressetermin auf dem Burgplatz berichtete. Anlass waren ursprünglich die Heimattage 2020 in Sinsheim. Das Konzept zur Schulung der neuen Stadt- und Burgführer wurde bereits vor rund einem Jahr von den beiden Veranstaltern, Freunde der Sinsheimer Geschichte e.V. und dem Förderverein der Burg Steinsberg, erarbeitet.

Töniges betonte seinen großen Respekt vor den Ehrenamtlichen, die sich höchst engagiert eine große fundierte historische Wissensbasis für die verantwortungsvolle Aufgabe erarbeitet haben. Den neuen standen dabei die erfahrenen Gästeführer, die ihre Aufgabe zum Teil bereits seit zehn Jahren ausüben, beratend und unterstützend zur Seite.

Ziel des neuen, erweiterten Angebots ist es, Führungen anbieten zu können, die gut in ein Tagesprogramm passen. In den letzten Jahren sei die Zahl der Tagestouristen beständig gestiegen, so Töniges. Mit dem verstärkten Team ist eine spontane Planung an Führungen gut möglich. Interessierte können sich für die Führungen bei der Tourist-Info der Stadt anmelden, wo auch die aktuellen Flyer mit den Terminen für die öffentlichen Stadt- und Burgführungen im September und Oktober erhältlich sind.

Neben der Teilnahme an öffentlichen Führungen gibt es die Möglichkeit, individuelle Gruppen-Führungen für Reisegruppen, Vereine oder Familien zu buchen. Neu im Angebot der öffentlichen Führungen ist der Skulpturenrundgang zu den Alltagsmenschen von Christel Lechner, die noch bis Ende Oktober in der Stadt zu sehen sind.

Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr ehrenamtliches Engagement“, wandte sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht an die Gästeführer. „Der Tourismus ist und bleibt wesentlicher Baustein für die nächsten Jahre. Insbesondere mit dem Städtischen Kulturquartier, dem die Tourist-Info und das Stadtmuseum angehören, zeigen wir als Stadt, wie wichtig uns die Themen kulturelle Bildung und Geschichtsvermittlung sind.“ Viel Geld habe die Stadt auch in die Burg Steinsberg investiert. Bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten rund vier Millionen Euro. „Die Stadt ist dem Gemeinderat außerordentlich dankbar für sein Vertrauen in solch große Projekte.“

Froh und dankbar könne man auch um die aktive Arbeit der beiden Vereine Freunde Sinsheimer Geschichte e.V. und Förderverein Burg Steinsberg sein, schloss Albrecht. „Die Vereine stehen in aktivem Austausch mit der Stadt.“ Das sei die bestmögliche Basis für eine gute Zukunft für den Tourismus in Sinsheim.

Bild (Stadt Sinsheim): v.l.n.r.: Anja Hildenbrand, Günther Ashauer, Heide-Marie Kaiser, Heike Bastian, Sabine Reine-Gehbrecristos, Jutta Münz, Wolfgang Stejskal, Martin Sichelstiel, Marita Hesch, Peter Gaude, Monika Möhring, Erika Behaghel, Jens Töniges, Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Peter Hesch

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