Über 60 Teilnehmer sind der Einladung des Wirtschaftsforums Sinsheim e.V. gefolgt.Großer Andrang herrschte bei der Informationsveranstaltung „Flüchtlinge beschäftigen. Wie geht das?“ des Sinsheimer Wirtschaftsforums für Unternehmen aus der Region im Sitzungssaal des Sinsheimer Rathauses. In Kooperation mit dem Welcome Center Rhein-Neckar, der Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg, der Sinsheimer Ausländerbehörde und der Agentur für Arbeit Heidelberg wurde geklärt, was Unternehmer bei der Beschäftigung von Flüchtlingen beachten müssen.

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Fachvorträge der Ausländerbehörde Sinsheim und der Agentur für Arbeit Heidelberg boten hilfreiches Basiswissen aus den Bereichen Arbeit- und Ausländerrecht. So wurden beispielsweise der Ablauf eines Arbeitserlaubnisverfahrens oder die Zuständigkeiten zwischen Jobcenter und Arbeitsagentur näher erläutert. Es wurde auch aufgezeigt, wie der Weg eines Flüchtlings in das Arbeitsleben konkret aussehen könnte und welche Fördermöglichkeiten für die Unternehmer bestehen. Viele Fragen aus dem Publikum gab es zum schwierigen Thema „Vorrangprüfung“. Danach muss bei Flüchtlingen, die noch nicht länger als 15 Monate in Deutschland registriert sind, überprüft werden, ob es einen „bevorrechtigten“ Bewerber für die Stelle gibt. Das könnte beispielsweise ein Deutscher oder ein EU-Bürger sein. Mut machten die Vertreterinnen der Agentur für Arbeit. „Bitte kommen Sie zu uns, stellen Sie Ihren Antrag. Wir beraten Sie gern.“ Im Anschluss an die Informationsveranstaltung gab es die Möglichkeit, mit den zentralen Arbeitsmarktakteuren ins Gespräch zu kommen und Antworten auf konkrete Fragestellungen zu erhalten. Die einladenden Organisationen und Unternehmensvertreter standen noch lange im Foyer und tauschten sich bzw. ihre Visitenkarten aus.

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